Sich mit den Protagonist*innen unserer Lieblingsromane identifizieren zu können, sich auf Buchcovern und Illustrationen und in den Gesellschaften phantastischer (Rollenspiel-)Welten wiederzuerkennen, ist für viele Leser*innen und Rollenspieler*innen ganz selbstverständlich.
Aber welche Erfahrungen machen People of Color, queere Menschen, Menschen mit Behinderung oder Mitglieder anderer marginalisierter Gruppen, wenn sie phantastische Literatur oder Rollenspielbücher und Settingbeschreibungen lesen? Warum ist es wichtig, sich repräsentiert zu sehen? Welche Auswirkungen kann mangelnde Repräsentation für den Einzelnen, aber auch für die Community und die Gesellschaft haben? Was haben wir durch mehr Vielfalt zu gewinnen?
Den Ansatz einer Antwort soll dieser Essay-Band geben. Sechzehn renommierte deutschsprachige und internationale Autor*innen nehmen sich verschiedener Themen an: Wie kann eine respektvolle Darstellung von diskriminierten Personengruppen in Produkten und am Spieltisch aussehen? Wie kann kultursensibler Weltenbau gelingen und wie wichtig ist dabei historische Korrektheit? Wie zugänglich ist das Pen-&-Paper-Rollenspiel und wie ist es um die Barrierefreiheit am Spieltisch und in der Kommunikation bestellt? Ein Toolkit mit praktischen Tipps zur Umsetzung und eine Sammlung von eigens entwickelten Nano-Games runden das Buch ab und sorgen für einen hohen Mehrwert für Spieler*innen und Spielleiter*innen.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Avery Alder,
Oliver Baeck,
Aurelia Brandenburg,
Elea Brandt,
Askin-Hayat Dogan,
Lena Falkenhagen,
David Grade,
Gudrun Hoffmann-Schoenborn,
Mike Krzywik-Groß,
Ben Maier,
Giulia Pellegrino,
Frank Reiss,
Lena Richter,
Christian Vogt,
Judith Vogt
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Aktualisiert: 2021-11-26
Autor:
Kathrin Dodenhoeft,
Patricia Eckermann,
Oliver Kontny,
Anne Neuschwander,
Susanne Pavlovic,
Thiemo Pitsch,
Frank Reiss,
Lena Richter,
Daniela Schreiter,
Sarah Stoffers,
Iris Villiam,
Judith C. Vogt
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Aktualisiert: 2023-03-23
Autor:
Kathrin Dodenhoeft,
Patricia Eckermann,
Oliver Kontny,
Anne Neuschwander,
Susanne Pavlovic,
Thiemo Pitsch,
Frank Reiss,
Lena Richter,
Daniela Schreiter,
Sarah Stoffers,
Iris Villiam,
Judith C. Vogt
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Der Spire: kilometerhoch ragende Stadt im Lande Destera, beherrscht von grausamen Hochelfen, wo die Dunkelelfen oder Drow – ihr, eure Familie, eure Freunde – seit Jahrhunderten in Knechtschaft leben. Albtraumhaftes Gewirr verschlungener Gänge und vielschichtiger Bauteile. Stadt Tausender Götter. Fernste Bastion eines expandierenden, furchteinflößenden Reiches. Bauwerk unbekannter Herkunft, in dessen Innersten ein schwärendes, fäulnisstinkendes Loch in der Realität selbst klafft, wohin sich niemand wagt, der noch bei Sinnen ist.
Spire ist ein Fantasy-Punk-Rollenspiel über den verzweifelten Widerstand der Dunkelelfen und ihrem geheimen Kampf gegen die Hochelfen, auch als die Ælfir bekannt, die über die hoch aufragende Stadt Spire herrschen.
Die Welt von Spire ist ein brutaler Ort und Spielerinnen können damit rechnen, dass ihre Charaktere durch die Hände ihrer Unterdrücker und Rivalen leiden. Ihre Körper und ihre Seelen werden Narben davontragen und auch ihre Verbündeten müssen mit Vergeltung rechnen, wenn bekannt wird, dass sie den Widerstand unterstützen. Aber für diejenigen, die bereit sind zu tun was notwendig ist, ist der Spire nur noch einen Wimperschlag von einer stadtweiten Rebellion entfernt und ihr seid die, die den entscheidenden Anstoß geben könnt …
Aktualisiert: 2020-07-13
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Sich mit den Protagonist*innen unserer Lieblingsromane identifizieren zu können, sich auf Buchcovern und Illustrationen und in den Gesellschaften phantastischer (Rollenspiel-)Welten wiederzuerkennen, ist für viele Leser*innen und Rollenspieler*innen ganz selbstverständlich.
Aber welche Erfahrungen machen People of Color, queere Menschen, Menschen mit Behinderung oder Mitglieder anderer marginalisierter Gruppen, wenn sie phantastische Literatur oder Rollenspielbücher und Settingbeschreibungen lesen? Warum ist es wichtig, sich repräsentiert zu sehen? Welche Auswirkungen kann mangelnde Repräsentation für den Einzelnen, aber auch für die Community und die Gesellschaft haben? Was haben wir durch mehr Vielfalt zu gewinnen?
Den Ansatz einer Antwort soll dieser Essay-Band geben. Sechzehn renommierte deutschsprachige und internationale Autor*innen nehmen sich verschiedener Themen an: Wie kann eine respektvolle Darstellung von diskriminierten Personengruppen in Produkten und am Spieltisch aussehen? Wie kann kultursensibler Weltenbau gelingen und wie wichtig ist dabei historische Korrektheit? Wie zugänglich ist das Pen-&-Paper-Rollenspiel und wie ist es um die Barrierefreiheit am Spieltisch und in der Kommunikation bestellt? Ein Toolkit mit praktischen Tipps zur Umsetzung und eine Sammlung von eigens entwickelten Nano-Games runden das Buch ab und sorgen für einen hohen Mehrwert für Spieler*innen und Spielleiter*innen.
Aktualisiert: 2023-03-28
Autor:
Avery Alder,
Oliver Baeck,
Aurelia Brandenburg,
Elea Brandt,
Askin-Hayat Dogan,
Lena Falkenhagen,
David Grade,
Gudrun Hoffmann-Schoenborn,
Mike Krzywik-Groß,
Ben Maier,
Giulia Pellegrino,
Frank Reiss,
Lena Richter,
Christian Vogt,
Judith Vogt
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Sich mit den Protagonist*innen unserer Lieblingsromane identifizieren zu können, sich auf Buchcovern und Illustrationen und in den Gesellschaften phantastischer (Rollenspiel-)Welten wiederzuerkennen, ist für viele Leser*innen und Rollenspieler*innen ganz selbstverständlich.
Aber welche Erfahrungen machen People of Color, queere Menschen, Menschen mit Behinderung oder Mitglieder anderer marginalisierter Gruppen, wenn sie phantastische Literatur oder Rollenspielbücher und Settingbeschreibungen lesen? Warum ist es wichtig, sich repräsentiert zu sehen? Welche Auswirkungen kann mangelnde Repräsentation für den Einzelnen, aber auch für die Community und die Gesellschaft haben? Was haben wir durch mehr Vielfalt zu gewinnen?
Den Ansatz einer Antwort soll dieser Essay-Band geben. Sechzehn renommierte deutschsprachige und internationale Autor*innen nehmen sich verschiedener Themen an: Wie kann eine respektvolle Darstellung von diskriminierten Personengruppen in Produkten und am Spieltisch aussehen? Wie kann kultursensibler Weltenbau gelingen und wie wichtig ist dabei historische Korrektheit? Wie zugänglich ist das Pen-&-Paper-Rollenspiel und wie ist es um die Barrierefreiheit am Spieltisch und in der Kommunikation bestellt? Ein Toolkit mit praktischen Tipps zur Umsetzung und eine Sammlung von eigens entwickelten Nano-Games runden das Buch ab und sorgen für einen hohen Mehrwert für Spieler*innen und Spielleiter*innen.
Das Buch wurde inhaltlich betreut und herausgegeben von Aşkın-Hayat Doğan, Rollenspiel-Redakteur und Diversity-Trainer, Frank Reiss, Psychotherapeut für Kinder und Jugendliche und Systemischer Supervisor, und Judith C. Vogt, Rollenspiel- und Romanautorin.
Aktualisiert: 2023-03-28
Autor:
Avery Alder,
Oliver Baeck,
Aurelia Brandenburg,
Elea Brandt,
Askin-Hayat Dogan,
Lena Falkenhagen,
David Grade,
Guddy Hoffmann-Schoenborn,
Mike Krzywik-Groß,
Ben Maier,
Giulia Pellegrino,
Frank Reiss,
Lena Richter,
Christian Vogt,
Judith Vogt
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Aktualisiert: 2019-04-11
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Eine humorvolle Holocaust-Biographie? Ja und nein. Humorvoll ist das Buch «Der Vater meines besten Freundes schickte meinen Vater ins KZ» zweifellos, aber es als Holocaust-Biographie zu bezeichnen, wäre eine unzulässige Verengung. In ihrer einfältigen Dummheit erscheinen zwar viele Personen, die Frank Reiss aus ideologischen und aus rassistischen Gründen das Leben schwer gemacht haben, ausgesprochen lächerlich. Es mangelt den Autoren auch nicht an schwarzem Humor, dies in ihrer Schilderung mit einer gewissen Häme auszumalen. Wer sich die Folgen des Handelns dieser Menschen vor Augen führt, dem bleibt das Lachen freilich im Halse stecken. Dennoch steht außer Frage, dass ein unverwüstlicher Humor dem jüdischen Waisenkind Frank Reiss geholfen hat, alle Widrigkeiten zu überstehen, die eine oft feindliche Welt für es bereithielt. Ohne moralisierend den Zeigefinger zu erheben, rücken Frank Reiss und sein Co-Autor, der Journalist Pavel Matocha, in den Blick, wie der Holocaust menschliche Leben und Biographien zerstört hat. Bemerkenswert an ihrer Darstellung ist, den Fokus auch auf die vernichtende Wirkung zu richten, die der Rassismus und die menschenfremden Ideologien der Diktaturen des 20. Jahrhunderts keineswegs nur von 1933-45 und mitnichten lediglich in deutschem Namen entfaltet haben. Indem die Perspektive auf den Holocaust dabei verbreitert wird, scheint zugleich seine andauernde Aktualität auf. Einzigartig ist die Geschichte der eigentlich undenkbaren Freundschaft zwischen Frank Reiss, dessen Familie dem Holocaust zum Opfer fiel, und Roman Mach, dem Sohn des «slowakischen Eichmann», Alexander Mach. Sie wirft Fragen auf, die nicht nur im deutschen Umgang mit der Geschichte zentral sind: Vererben sich Täter- und Opferrollen, Schuld und Verstrickung? Wie viel Schaden fügt ein Täter sich selbst und den Seinen zu? Welche Rolle spielen persönliche sowie gesellschaftliche Rechenschaft und Erinnerungskultur? Sind Vergebung und Versöhnung überhaupt möglich? Aus der Perspektive eines Zeitzeugen, der als Berater des tschechoslowakischen Präsidenten Václav Havel nach 1989 den Schalthebeln der Macht selbst nahe gekommen ist, berührt dieses Buch zentrale Ereignisse des 20. Jahrhunderts: Die Judenverfolgung unter dem Nazi-Regime und in der faschistischen Slowakei, die antisemitisch geprägten «parteiinternen Säuberungen» des Stalinismus der frühen fünfziger Jahre, die bleierne Zeit bis zum «Prager Frühling», die ideologiebrechende stille Hilfe für Exilanten und Dissidenten, das Jahr 1989 und den schwierigen Prozess der Transformation seitdem. In der Auseinandersetzung mit «Helden» durchbrechen die Autoren vertraute und bequeme Schwarz-Weiß-Muster von Gut und Böse, Täter und Opfer. Unausgesprochen liefern sie dabei ein beeindruckendes Plädoyer für eine Kultur der menschlichen Akzeptanz und Verantwortung.
Aktualisiert: 2023-04-15
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