Als Förderer junger Talente erwirbt GOPEA („gallery of pre-established art“) innerhalb eines Jahrgangs ausgewählte Werke von über fünfzig Studenten und Studentinnen staatlich anerkannter Kunsthochschulen. Allen Künstler:innen ist gemeinsam, dass sie sich mit ihren Arbeiten vornehmlich in den Medien Malerei, Zeichnung und Grafik bewegen. Die Nominierung der Studierenden erfolgt durch die an den Hochschulen lehrenden Professorinnen und Professoren.
Gefördert werden bewusst junge Künstlerinnen und Künstler, die am Anfang ihrer Karriere stehen und noch nicht am Markt etabliert sind. Die Publikation stellt alle Nominierten des Förderjahrgangs 2021 ausführlich vor. Zusammen mit einem einführenden Text liefert das Buch so einen spannenden und aufschlussreichen Einblick in die aktuellen Strömungen und Tendenzen an deutschen Kunsthochschulen.
Aktualisiert: 2022-09-13
Autor:
Razan Al-Sabbagh,
Andrej Auch,
Franziska Bandur,
Min Bark,
Laura Benz,
Daniel Bonaudo-Ewinger,
Nina Lamiel Bruchhaus,
Julia Buntzel,
Niklas Dietzel,
Sandra Dullenkopf,
Alicia Echandía,
Annemarie Faupel,
Stefanie Fleischhauer,
Marcel Flormann,
Jakob Gaumer,
Maria Georgieva,
Ole Goldt,
Lucie Grozolka,
Nozomi Hasegawa,
Hanna Heidt,
Fabian Holzwarth,
Magnus Hvidtfeldt,
David Ilzhöfer,
Ewald Janz,
Margarita Kalinovska,
Johannes Kiel,
Lara Koch,
Anna Köpnick,
Fjodor Krasnikow,
Lars Kunte,
Camille Lacroix,
Lea Le Floc'h,
Swan Lee,
Darja Linder,
Atsushi Mannami,
Victoria Matthies,
Tom Messavilla,
Vera Morosova,
Jakob Offermann,
Katrina L. Pennington,
Clara Pötsch,
Antonia Gretchen Prinz,
Claudia Olivia Przedpelski,
Anna Reiter,
Olga Richter,
Rainer Robben,
Kyra Runkel,
Sabine Katharina Schober,
Jürgen Schomakers,
Igor Schuklin,
Laura Sperl,
Stefan Sünder,
Rio Usui,
Francisco Valenca Vaz,
Alexander Wacker,
Theresa Weber,
Lisa-Maria Wenk,
Julian Westermann
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„Man muss den Blick verändern, mit dem man es betrachtet, nicht das Werk”, notierte der französische Künstler Jean Dubuffet um 1980. Die in dieser Ausstellung gezeigten Arbeiten von KünstlerInnen mit Behinderung regen die BesucherInnen dazu an, den eigenen Blick auf Behinderung zu reflektieren.
Kunst als Ausdrucksform, als Mittel zur Verdeutlichung, auf welche Weise gesellschaftliche Vorurteile und konstruierte Norm- und Wertvorstellungen – in diesem Fall Blicke auf behinderte Frauen und auf behinderte Männer – wirksam sind. Aber auch der umgekehrte Blick, nämlich der der Menschen mit Behinderung auf die Welt wird thematisiert.
Die Bruchlandungen des Martin Bruch sind Fotografien, die der Künstler unmittelbar nach einem Sturz machte, wenn er aufgrund seiner Multiplen Sklerose das Gleichgewicht verlor. Die Innsbrucker Künstlerin Karin Flatz und der Innsbrucker Künstler Georg Urban setzten sich in unterschiedlicher Weise – gegenständlich und gegenstandslos – mit den Leitgedanken auseinander. Der in New York lebende Schweizer Künstler Hans Witschi beschäftigte sich bildnerisch anhand eines Therapeutenfotos mit dem
Thema „Der Maler und sein Bild”. Für die Hamburger Ateliergemeinschaft „Die Schlumper”, zu denen u. a. Uwe Bender, Horst Wäßle und Bernhard Krebs gehören, ist das Malen Beruf und Berufung zugleich, sie gestalten neben ihrer eigenen Malerei auch Bühnenbilder, Plattencovers oder Porträts auf Wunsch. Die schau / show, eine Videoinstallation der Innsbrucker Filmemacherin Monika Zanolin, spielt und provoziert mit dem Leitgedanken der Blicke und der Geist-Körper-Dualität. Eine bunte LKW-Plane, gemalt von Dominik Huber aus dem oberösterreichischen Tumeltsam, ist gewissermaßen als „begehbares“ Bild in
der Ausstellung, denn sonst ist sie unterwegs durch Europa.
Durch das Zusammenstellen dieser unterschiedlichen Positionen verdeutlicht die Ausstellung den Wandel der Betrachtungsweisen in Bezug auf Behinderung und Menschen mit Behinderung. Die Veränderung besteht darin, dass man/frau vom Sammlungsobjekt zum Dokument der Existenz, von der medizinischen
Diagnose zur kulturellen Bedeutung, von der Fürsorge zur Teilhabe, von der Fremdbestimmung zur Aufmerksamkeit für Autonomie wechselt.
Aktualisiert: 2019-01-09
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