Denken und Führen

Denken und Führen von Richert,  Friedemann, Schreckenbach,  Thomas
Der Pluralismus unserer Zeit, die Vielfalt der Lebens- und Denkmöglichkeiten ist oft genug mit Orientierungslosigkeit verbunden, gerade auch im moralischen Bereich. Der Autor, Pfarrer und Unternehmensberater, zeichnet ein Bild unserer Gegenwart und bildet dabei nicht nur die Hilflosigkeit bei der Wertefindung ab, sondern zeigt, wie sich Werte auch heute noch verbindlich bestimmen lassen: auf der Grundlage einer christlichen Weltanschauung. Hier ist besonders wichtig, dass nicht nur dem Einzelnen seine freien Wahlmöglichkeiten erhalten bleiben und er im Rahmen der demokratischen Gesellschaft selbstbestimmt leben kann, sondern dass er sich als Teil eines Ganzen sieht, einer Gruppe ebenso wie einer Tradition.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Denken und Führen

Denken und Führen von Richert,  Friedemann, Schreckenbach,  Thomas
Der Pluralismus unserer Zeit, die Vielfalt der Lebens- und Denkmöglichkeiten ist oft genug mit Orientierungslosigkeit verbunden, gerade auch im moralischen Bereich. Der Autor, Pfarrer und Unternehmensberater, zeichnet ein Bild unserer Gegenwart und bildet dabei nicht nur die Hilflosigkeit bei der Wertefindung ab, sondern zeigt, wie sich Werte auch heute noch verbindlich bestimmen lassen: auf der Grundlage einer christlichen Weltanschauung. Hier ist besonders wichtig, dass nicht nur dem Einzelnen seine freien Wahlmöglichkeiten erhalten bleiben und er im Rahmen der demokratischen Gesellschaft selbstbestimmt leben kann, sondern dass er sich als Teil eines Ganzen sieht, einer Gruppe ebenso wie einer Tradition.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Platon und Christus

Platon und Christus von Richert,  Friedemann
Der Autor zeigt anhand zahlreicher Beispiele auf, dass sich die neutestamentlichen Autoren Johannes und Paulus zur Formulierung ihrer Texte oft im hellenistisch geprägten Denken bewegt haben, und zwar sogar mehr als in der jüdisch-hebräisch-aramäischen Sprachwelt. So lassen sich direkte oder indirekte Einflüsse der Philosophie Platons deutlich in ihren Werken nachweisen. Beispielsweise kann das Johannesevangelium analog zur Apologie des Platon gelesen werden: Wie Platon den Sokrates verteidigte, so verteidigt Johannes den Christus. Richert zeigt - ohne zu tief in die wissenschaftliche Diskussion einzusteigen - in leicht verständlichem Stil einige Parallelen auf, indem er die verschiedenen Konzepte nebeneinanderstellt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Platon und Christus

Platon und Christus von Richert,  Friedemann
Der Autor zeigt anhand zahlreicher Beispiele auf, dass sich die neutestamentlichen Autoren Johannes und Paulus zur Formulierung ihrer Texte oft im hellenistisch geprägten Denken bewegt haben, und zwar sogar mehr als in der jüdisch-hebräisch-aramäischen Sprachwelt. So lassen sich direkte oder indirekte Einflüsse der Philosophie Platons deutlich in ihren Werken nachweisen. Beispielsweise kann das Johannesevangelium analog zur Apologie des Platon gelesen werden: Wie Platon den Sokrates verteidigte, so verteidigt Johannes den Christus. Richert zeigt - ohne zu tief in die wissenschaftliche Diskussion einzusteigen - in leicht verständlichem Stil einige Parallelen auf, indem er die verschiedenen Konzepte nebeneinanderstellt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Denken und Führen

Denken und Führen von Richert,  Friedemann, Schreckenbach,  Thomas
Der Pluralismus unserer Zeit, die Vielfalt der Lebens- und Denkmöglichkeiten ist oft genug mit Orientierungslosigkeit verbunden, gerade auch im moralischen Bereich. Der Autor, Pfarrer und Unternehmensberater, zeichnet ein Bild unserer Gegenwart und bildet dabei nicht nur die Hilflosigkeit bei der Wertefindung ab, sondern zeigt, wie sich Werte auch heute noch verbindlich bestimmen lassen: auf der Grundlage einer christlichen Weltanschauung. Hier ist besonders wichtig, dass nicht nur dem Einzelnen seine freien Wahlmöglichkeiten erhalten bleiben und er im Rahmen der demokratischen Gesellschaft selbstbestimmt leben kann, sondern dass er sich als Teil eines Ganzen sieht, einer Gruppe ebenso wie einer Tradition.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Denken und Führen

Denken und Führen von Richert,  Friedemann, Schreckenbach,  Thomas
Der Pluralismus unserer Zeit, die Vielfalt der Lebens- und Denkmöglichkeiten ist oft genug mit Orientierungslosigkeit verbunden, gerade auch im moralischen Bereich. Der Autor, Pfarrer und Unternehmensberater, zeichnet ein Bild unserer Gegenwart und bildet dabei nicht nur die Hilflosigkeit bei der Wertefindung ab, sondern zeigt, wie sich Werte auch heute noch verbindlich bestimmen lassen: auf der Grundlage einer christlichen Weltanschauung. Hier ist besonders wichtig, dass nicht nur dem Einzelnen seine freien Wahlmöglichkeiten erhalten bleiben und er im Rahmen der demokratischen Gesellschaft selbstbestimmt leben kann, sondern dass er sich als Teil eines Ganzen sieht, einer Gruppe ebenso wie einer Tradition.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kleine Geistesgeschichte des Lachens

Kleine Geistesgeschichte des Lachens von Richert,  Friedemann
Durch die Menschheitsgeschichte geht ein Gelächter. Auch in den finstersten Zeiten wurde gelacht: ein verzweifeltes Lachen, ein albernes Lachen, gemeinsam oder alleine für sich. Wie haben sich Philosophie und Theologie zu diesem Urphänomen verhalten? Haben sie Erklärungen und Gründe für dieses Lachen? Von der Antike bis in die Gegenwart reicht die spannende Erzählung dieses Buches, in der große Denker sich mit einem Alltagsphänomen beschäftigen, das zu unserem Leben gehört. Ob Lachen unmoralisch oder gerade sehr moralisch sei, ob es uns vom Tier unterscheidet und welchen erkenntnistheoretischen oder gar metaphysischen Sinn es hat – all das erfahren wir in dieser kleinen Weltgeschichte des Lachens.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kleine Geistesgeschichte des Lachens

Kleine Geistesgeschichte des Lachens von Richert,  Friedemann
Durch die Menschheitsgeschichte geht ein Gelächter. Auch in den finstersten Zeiten wurde gelacht: ein verzweifeltes Lachen, ein albernes Lachen, gemeinsam oder alleine für sich. Wie haben sich Philosophie und Theologie zu diesem Urphänomen verhalten? Haben sie Erklärungen und Gründe für dieses Lachen? Von der Antike bis in die Gegenwart reicht die spannende Erzählung dieses Buches, in der große Denker sich mit einem Alltagsphänomen beschäftigen, das zu unserem Leben gehört. Ob Lachen unmoralisch oder gerade sehr moralisch sei, ob es uns vom Tier unterscheidet und welchen erkenntnistheoretischen oder gar metaphysischen Sinn es hat – all das erfahren wir in dieser kleinen Weltgeschichte des Lachens.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Platon und Christus

Platon und Christus von Richert,  Friedemann
Der Autor zeigt anhand zahlreicher Beispiele auf, dass sich die neutestamentlichen Autoren Johannes und Paulus zur Formulierung ihrer Texte oft im hellenistisch geprägten Denken bewegt haben, und zwar sogar mehr als in der jüdisch-hebräisch-aramäischen Sprachwelt. So lassen sich direkte oder indirekte Einflüsse der Philosophie Platons deutlich in ihren Werken nachweisen. Beispielsweise kann das Johannesevangelium analog zur Apologie des Platon gelesen werden: Wie Platon den Sokrates verteidigte, so verteidigt Johannes den Christus. Richert zeigt - ohne zu tief in die wissenschaftliche Diskussion einzusteigen - in leicht verständlichem Stil einige Parallelen auf, indem er die verschiedenen Konzepte nebeneinanderstellt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Platon und Christus

Platon und Christus von Richert,  Friedemann
Der Autor zeigt anhand zahlreicher Beispiele auf, dass sich die neutestamentlichen Autoren Johannes und Paulus zur Formulierung ihrer Texte oft im hellenistisch geprägten Denken bewegt haben, und zwar sogar mehr als in der jüdisch-hebräisch-aramäischen Sprachwelt. So lassen sich direkte oder indirekte Einflüsse der Philosophie Platons deutlich in ihren Werken nachweisen. Beispielsweise kann das Johannesevangelium analog zur Apologie des Platon gelesen werden: Wie Platon den Sokrates verteidigte, so verteidigt Johannes den Christus. Richert zeigt - ohne zu tief in die wissenschaftliche Diskussion einzusteigen - in leicht verständlichem Stil einige Parallelen auf, indem er die verschiedenen Konzepte nebeneinanderstellt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Platon und Christus

Platon und Christus von Richert,  Friedemann
Der Autor zeigt anhand zahlreicher Beispiele auf, dass sich die neutestamentlichen Autoren Johannes und Paulus zur Formulierung ihrer Texte oft im hellenistisch geprägten Denken bewegt haben, und zwar sogar mehr als in der jüdisch-hebräisch-aramäischen Sprachwelt. So lassen sich direkte oder indirekte Einflüsse der Philosophie Platons deutlich in ihren Werken nachweisen. Beispielsweise kann das Johannesevangelium analog zur Apologie des Platon gelesen werden: Wie Platon den Sokrates verteidigte, so verteidigt Johannes den Christus. Richert zeigt - ohne zu tief in die wissenschaftliche Diskussion einzusteigen - in leicht verständlichem Stil einige Parallelen auf, indem er die verschiedenen Konzepte nebeneinanderstellt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Platon und Christus

Platon und Christus von Richert,  Friedemann
Der Autor zeigt anhand zahlreicher Beispiele auf, dass sich die neutestamentlichen Autoren Johannes und Paulus zur Formulierung ihrer Texte oft im hellenistisch geprägten Denken bewegt haben, und zwar sogar mehr als in der jüdisch-hebräisch-aramäischen Sprachwelt. So lassen sich direkte oder indirekte Einflüsse der Philosophie Platons deutlich in ihren Werken nachweisen. Beispielsweise kann das Johannesevangelium analog zur Apologie des Platon gelesen werden: Wie Platon den Sokrates verteidigte, so verteidigt Johannes den Christus. Richert zeigt - ohne zu tief in die wissenschaftliche Diskussion einzusteigen - in leicht verständlichem Stil einige Parallelen auf, indem er die verschiedenen Konzepte nebeneinanderstellt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Denken und Führen

Denken und Führen von Richert,  Friedemann, Schreckenbach,  Thomas
Der Pluralismus unserer Zeit, die Vielfalt der Lebens- und Denkmöglichkeiten ist oft genug mit Orientierungslosigkeit verbunden, gerade auch im moralischen Bereich. Der Autor, Pfarrer und Unternehmensberater, zeichnet ein Bild unserer Gegenwart und bildet dabei nicht nur die Hilflosigkeit bei der Wertefindung ab, sondern zeigt, wie sich Werte auch heute noch verbindlich bestimmen lassen: auf der Grundlage einer christlichen Weltanschauung. Hier ist besonders wichtig, dass nicht nur dem Einzelnen seine freien Wahlmöglichkeiten erhalten bleiben und er im Rahmen der demokratischen Gesellschaft selbstbestimmt leben kann, sondern dass er sich als Teil eines Ganzen sieht, einer Gruppe ebenso wie einer Tradition.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Denken und Führen

Denken und Führen von Richert,  Friedemann, Schreckenbach,  Thomas
Der Pluralismus unserer Zeit, die Vielfalt der Lebens- und Denkmöglichkeiten ist oft genug mit Orientierungslosigkeit verbunden, gerade auch im moralischen Bereich. Der Autor, Pfarrer und Unternehmensberater, zeichnet ein Bild unserer Gegenwart und bildet dabei nicht nur die Hilflosigkeit bei der Wertefindung ab, sondern zeigt, wie sich Werte auch heute noch verbindlich bestimmen lassen: auf der Grundlage einer christlichen Weltanschauung. Hier ist besonders wichtig, dass nicht nur dem Einzelnen seine freien Wahlmöglichkeiten erhalten bleiben und er im Rahmen der demokratischen Gesellschaft selbstbestimmt leben kann, sondern dass er sich als Teil eines Ganzen sieht, einer Gruppe ebenso wie einer Tradition.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Heimat im Himmel und auf Erden

Heimat im Himmel und auf Erden von de Craigher,  Helmut, Düsing,  Edith, Felber,  Stefan, Fritsch,  Friedemann, Hausoul,  Raymond, Hempelmann,  Heinzpeter, Herrmann,  Christian, Hille,  Rolf, Lombaard,  Christo, Nass,  Elmar, Richert,  Friedemann, Schwarz,  Berthold, Seubert,  Harald, Villhauer,  Bernd, Vletsis,  Athanasios, Weidmann,  Alex, Wenz,  Armin
„Heimat“ gehört zu den Begriffen, die seit wenigen Jahren eine gewisse Renaissance erleben und an Popularität gewonnen haben. Nach Heimat sehnen sich viele, weil sie Halt, Geborgenheit und Orientierung im Wandel der Zeiten und Umstände verspricht. Kann man Heimat schaffen oder nicht vielmehr nur sich zu ihr verhalten, weil sie uns widerfährt? Was bedeutet aber das Bekenntnis: „Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir“ (Hebräer 13,14)? Dem Verhältnis der irdischen und himmlischen Heimat widmet sich der vorliegende Sammelband. Dabei geht es um theologische und philosophische Zugänge, aber auch um historische, philologische, selbst ästhetisch-kunsthistorische Aspekte. Gemeinsame Basis aller Beiträge ist ein positiver Rückbezug auf die Bibel bzw. die christliche Perspektive auf den Themenkomplex.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Das lateinische Gesicht Europas

Das lateinische Gesicht Europas von Richert,  Friedemann
Bis heute erklingt in Europa der hohe Ton des guten Lebens. Begründet ist er im lateinischen Erbe Europas, das der Idee des freien und würdigen, des staatlich geschützten und rechtssicheren Lebens der Person verpflichtet ist. Lateinisches Erbe heißt im Einzelnen: lateinische Kirche mit ihrer Zeiteinteilung, mit ihren Bildungseinrichtungen von Schule und Universität; dann lateinische Schrift als einheitsstiftendes Band für die allermeisten Sprachen Europas und schließlich lateinisches Recht als Grundlage für ein gesittetes Zusammenleben der Völker. Allerdings verblasst dieses Erbe seit geraumer Zeit immer mehr: Faschismus und Kommunismus haben es im letzten Jahrhundert auszulöschen gesucht, rechte und linke Identitätspolitik polarisieren heute unsere Gesellschaft und Kirchen gleichermaßen. Staatsverachtung und Rechtsmissachtung korrelieren mit Menschenverachtung, machtpolitischer Moralismus ersetzt zunehmend den öffentlichen Gebrauch der abwägenden Vernunft. Und wieder wird der utopische Versuch zur Gewinnung des »reinen, neuen Menschen« auf die öffentliche Tagesordnung gesetzt. Will Europa sein lateinisches Gesicht bewahren, muss es Ideologien widerstehen und in neuer Weise Nation und Staatsvolk im integrativen Sinn, Bildung und Recht, Freiheit und Personenwürde ins Wort und Recht setzen. Der beste Ansatz dazu ist nach wie vor das christliche, weil realistische Menschenbild.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Das lateinische Gesicht Europas

Das lateinische Gesicht Europas von Richert,  Friedemann
Bis heute erklingt in Europa der hohe Ton des guten Lebens. Begründet ist er im lateinischen Erbe Europas, das der Idee des freien und würdigen, des staatlich geschützten und rechtssicheren Lebens der Person verpflichtet ist. Lateinisches Erbe heißt im Einzelnen: lateinische Kirche mit ihrer Zeiteinteilung, mit ihren Bildungseinrichtungen von Schule und Universität; dann lateinische Schrift als einheitsstiftendes Band für die allermeisten Sprachen Europas und schließlich lateinisches Recht als Grundlage für ein gesittetes Zusammenleben der Völker. Allerdings verblasst dieses Erbe seit geraumer Zeit immer mehr: Faschismus und Kommunismus haben es im letzten Jahrhundert auszulöschen gesucht, rechte und linke Identitätspolitik polarisieren heute unsere Gesellschaft und Kirchen gleichermaßen. Staatsverachtung und Rechtsmissachtung korrelieren mit Menschenverachtung, machtpolitischer Moralismus ersetzt zunehmend den öffentlichen Gebrauch der abwägenden Vernunft. Und wieder wird der utopische Versuch zur Gewinnung des »reinen, neuen Menschen« auf die öffentliche Tagesordnung gesetzt. Will Europa sein lateinisches Gesicht bewahren, muss es Ideologien widerstehen und in neuer Weise Nation und Staatsvolk im integrativen Sinn, Bildung und Recht, Freiheit und Personenwürde ins Wort und Recht setzen. Der beste Ansatz dazu ist nach wie vor das christliche, weil realistische Menschenbild.
Aktualisiert: 2022-04-01
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