Unmittelbar vor der Schlacht bei Philippi erfährt Brutus, der Cäsarmörder und die letzte Hoffnung des republikanischen Roms, dass sich sein totgeglaubter Sohn im feindlichen Lager befindet. Der in Diensten der Triumvirn stehende Samniter Publius erpresst Brutus, indem er ihm das Leben seines Sohnes nur dann garantieren will, wenn sich seine Truppen kampflos ergeben.
Mit reicher Erfindungsgabe setzt Joachim Wilhelm von Brawe (1738-1758) einen vielschichtigen Vater-Sohn-Konflikt in Szene, der die tragische Konstellation bis zum Letzten ausreizt. Brutus ist Brawes zweites und letztes Werk. Kurz nach dessen Vollendung starb er mit gerade einmal 20 Jahren. Diese Neuausgabe eines der ersten deutschen Blankversdramen überhaupt beinhaltet neben einer sorgfältig edierten Textfassung außerdem Joseph von Sonnenfels’ theatergeschichtlich äußerst interessanten Bericht über die Uraufführung des Stücks im Jahr 1770 in Wien.
Das ausführliche Nachwort bietet eine aktuelle Lesart, indem es die für Brawe typische Figur des genialisch-fundamentalistischen Rächers in die Nähe von Hans Magnus Enzensbergers 'radikalen Verlierern' stellt, den neuzeitlichen Fundamentalisten, die sich einer Gesellschaft scheinbar anpassen, um sie dann in einem fulminanten Racheakt unter Preisgabe des eigenen Lebens zu attackieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Unmittelbar vor der Schlacht bei Philippi erfährt Brutus, der Cäsarmörder und die letzte Hoffnung des republikanischen Roms, dass sich sein totgeglaubter Sohn im feindlichen Lager befindet. Der in Diensten der Triumvirn stehende Samniter Publius erpresst Brutus, indem er ihm das Leben seines Sohnes nur dann garantieren will, wenn sich seine Truppen kampflos ergeben.
Mit reicher Erfindungsgabe setzt Joachim Wilhelm von Brawe (1738-1758) einen vielschichtigen Vater-Sohn-Konflikt in Szene, der die tragische Konstellation bis zum Letzten ausreizt. Brutus ist Brawes zweites und letztes Werk. Kurz nach dessen Vollendung starb er mit gerade einmal 20 Jahren. Diese Neuausgabe eines der ersten deutschen Blankversdramen überhaupt beinhaltet neben einer sorgfältig edierten Textfassung außerdem Joseph von Sonnenfels’ theatergeschichtlich äußerst interessanten Bericht über die Uraufführung des Stücks im Jahr 1770 in Wien.
Das ausführliche Nachwort bietet eine aktuelle Lesart, indem es die für Brawe typische Figur des genialisch-fundamentalistischen Rächers in die Nähe von Hans Magnus Enzensbergers 'radikalen Verlierern' stellt, den neuzeitlichen Fundamentalisten, die sich einer Gesellschaft scheinbar anpassen, um sie dann in einem fulminanten Racheakt unter Preisgabe des eigenen Lebens zu attackieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Unmittelbar vor der Schlacht bei Philippi erfährt Brutus, der Cäsarmörder und die letzte Hoffnung des republikanischen Roms, dass sich sein totgeglaubter Sohn im feindlichen Lager befindet. Der in Diensten der Triumvirn stehende Samniter Publius erpresst Brutus, indem er ihm das Leben seines Sohnes nur dann garantieren will, wenn sich seine Truppen kampflos ergeben.
Mit reicher Erfindungsgabe setzt Joachim Wilhelm von Brawe (1738-1758) einen vielschichtigen Vater-Sohn-Konflikt in Szene, der die tragische Konstellation bis zum Letzten ausreizt. Brutus ist Brawes zweites und letztes Werk. Kurz nach dessen Vollendung starb er mit gerade einmal 20 Jahren. Diese Neuausgabe eines der ersten deutschen Blankversdramen überhaupt beinhaltet neben einer sorgfältig edierten Textfassung außerdem Joseph von Sonnenfels’ theatergeschichtlich äußerst interessanten Bericht über die Uraufführung des Stücks im Jahr 1770 in Wien.
Das ausführliche Nachwort bietet eine aktuelle Lesart, indem es die für Brawe typische Figur des genialisch-fundamentalistischen Rächers in die Nähe von Hans Magnus Enzensbergers 'radikalen Verlierern' stellt, den neuzeitlichen Fundamentalisten, die sich einer Gesellschaft scheinbar anpassen, um sie dann in einem fulminanten Racheakt unter Preisgabe des eigenen Lebens zu attackieren.
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Unmittelbar vor der Schlacht bei Philippi erfährt Brutus, der Cäsarmörder und die letzte Hoffnung des republikanischen Roms, dass sich sein totgeglaubter Sohn im feindlichen Lager befindet. Der in Diensten der Triumvirn stehende Samniter Publius erpresst Brutus, indem er ihm das Leben seines Sohnes nur dann garantieren will, wenn sich seine Truppen kampflos ergeben.
Mit reicher Erfindungsgabe setzt Joachim Wilhelm von Brawe (1738-1758) einen vielschichtigen Vater-Sohn-Konflikt in Szene, der die tragische Konstellation bis zum Letzten ausreizt. Brutus ist Brawes zweites und letztes Werk. Kurz nach dessen Vollendung starb er mit gerade einmal 20 Jahren. Diese Neuausgabe eines der ersten deutschen Blankversdramen überhaupt beinhaltet neben einer sorgfältig edierten Textfassung außerdem Joseph von Sonnenfels’ theatergeschichtlich äußerst interessanten Bericht über die Uraufführung des Stücks im Jahr 1770 in Wien.
Das ausführliche Nachwort bietet eine aktuelle Lesart, indem es die für Brawe typische Figur des genialisch-fundamentalistischen Rächers in die Nähe von Hans Magnus Enzensbergers 'radikalen Verlierern' stellt, den neuzeitlichen Fundamentalisten, die sich einer Gesellschaft scheinbar anpassen, um sie dann in einem fulminanten Racheakt unter Preisgabe des eigenen Lebens zu attackieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Unmittelbar vor der Schlacht bei Philippi erfährt Brutus, der Cäsarmörder und die letzte Hoffnung des republikanischen Roms, dass sich sein totgeglaubter Sohn im feindlichen Lager befindet. Der in Diensten der Triumvirn stehende Samniter Publius erpresst Brutus, indem er ihm das Leben seines Sohnes nur dann garantieren will, wenn sich seine Truppen kampflos ergeben.
Mit reicher Erfindungsgabe setzt Joachim Wilhelm von Brawe (1738-1758) einen vielschichtigen Vater-Sohn-Konflikt in Szene, der die tragische Konstellation bis zum Letzten ausreizt. Brutus ist Brawes zweites und letztes Werk. Kurz nach dessen Vollendung starb er mit gerade einmal 20 Jahren. Diese Neuausgabe eines der ersten deutschen Blankversdramen überhaupt beinhaltet neben einer sorgfältig edierten Textfassung außerdem Joseph von Sonnenfels’ theatergeschichtlich äußerst interessanten Bericht über die Uraufführung des Stücks im Jahr 1770 in Wien.
Das ausführliche Nachwort bietet eine aktuelle Lesart, indem es die für Brawe typische Figur des genialisch-fundamentalistischen Rächers in die Nähe von Hans Magnus Enzensbergers 'radikalen Verlierern' stellt, den neuzeitlichen Fundamentalisten, die sich einer Gesellschaft scheinbar anpassen, um sie dann in einem fulminanten Racheakt unter Preisgabe des eigenen Lebens zu attackieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Unmittelbar vor der Schlacht bei Philippi erfährt Brutus, der Cäsarmörder und die letzte Hoffnung des republikanischen Roms, dass sich sein totgeglaubter Sohn im feindlichen Lager befindet. Der in Diensten der Triumvirn stehende Samniter Publius erpresst Brutus, indem er ihm das Leben seines Sohnes nur dann garantieren will, wenn sich seine Truppen kampflos ergeben.
Mit reicher Erfindungsgabe setzt Joachim Wilhelm von Brawe (1738-1758) einen vielschichtigen Vater-Sohn-Konflikt in Szene, der die tragische Konstellation bis zum Letzten ausreizt. Brutus ist Brawes zweites und letztes Werk. Kurz nach dessen Vollendung starb er mit gerade einmal 20 Jahren. Diese Neuausgabe eines der ersten deutschen Blankversdramen überhaupt beinhaltet neben einer sorgfältig edierten Textfassung außerdem Joseph von Sonnenfels’ theatergeschichtlich äußerst interessanten Bericht über die Uraufführung des Stücks im Jahr 1770 in Wien.
Das ausführliche Nachwort bietet eine aktuelle Lesart, indem es die für Brawe typische Figur des genialisch-fundamentalistischen Rächers in die Nähe von Hans Magnus Enzensbergers 'radikalen Verlierern' stellt, den neuzeitlichen Fundamentalisten, die sich einer Gesellschaft scheinbar anpassen, um sie dann in einem fulminanten Racheakt unter Preisgabe des eigenen Lebens zu attackieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Auch für das Jahr 2021 haben die Stadtführer Susanne Riemer-Ranscht und Jörg Riemer aus alten Zeitungen und Chroniken zwölf Anekdoten und Begebenheiten zusammengetragen, die sich im Gebiet der Stadt ereigneten.
Die einzelnen Geschichten werden jeweils durch historische Ansichten der jeweiligen Ortschaften illustriert.
Die Themen im Einzelnen:
- Pandemie und Sekten
- Tod durch Mäusegift
- Das Weißenfelser Notgeld
- Vorsicht mit Waffen
- Nicht alles ist Beamtenbeleidigung
- Königgrätz – Sieg Preußens teuer erkauft
- Güterzugwagen verschoben
- Unhöflicher Amerikaner auf dem Bahnhof
- Kirchenarmut in Weißenfels
- Ein bauernschlauer Briefträge
- Förnerorgel verflucht
- Die Moderne im Herzen von Weißenfels
Aktualisiert: 2023-06-24
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Auch für das Jahr 2021 haben die Stadtführer Susanne Riemer-Ranscht und Jörg Riemer aus alten Zeitungen und Chroniken zwölf Anekdoten und Begebenheiten zusammengetragen, die sich im Gebiet der Stadt ereigneten.
Die einzelnen Geschichten werden jeweils durch historische Ansichten der jeweiligen Ortschaften illustriert.
Die Themen im Einzelnen:
- Pandemie und Sekten
- Tod durch Mäusegift
- Das Weißenfelser Notgeld
- Vorsicht mit Waffen
- Nicht alles ist Beamtenbeleidigung
- Königgrätz – Sieg Preußens teuer erkauft
- Güterzugwagen verschoben
- Unhöflicher Amerikaner auf dem Bahnhof
- Kirchenarmut in Weißenfels
- Ein bauernschlauer Briefträge
- Förnerorgel verflucht
- Die Moderne im Herzen von Weißenfels
Aktualisiert: 2023-06-24
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Auch für das Jahr 2021 haben die Stadtführer Susanne Riemer-Ranscht und Jörg Riemer aus alten Zeitungen und Chroniken zwölf Anekdoten und Begebenheiten zusammengetragen, die sich im Gebiet der Stadt ereigneten.
Die einzelnen Geschichten werden jeweils durch historische Ansichten der jeweiligen Ortschaften illustriert.
Die Themen im Einzelnen:
- Pandemie und Sekten
- Tod durch Mäusegift
- Das Weißenfelser Notgeld
- Vorsicht mit Waffen
- Nicht alles ist Beamtenbeleidigung
- Königgrätz – Sieg Preußens teuer erkauft
- Güterzugwagen verschoben
- Unhöflicher Amerikaner auf dem Bahnhof
- Kirchenarmut in Weißenfels
- Ein bauernschlauer Briefträge
- Förnerorgel verflucht
- Die Moderne im Herzen von Weißenfels
Aktualisiert: 2023-06-24
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'Ich verstehe mich als ortsgebundene Künstlerin. Meine Kunst und mein erlernter Beruf erfordern Hand, Geist, Hoffnung und Disziplin. Ich mache positive Kunst - meine Bilder sollen den Betrachter aufbauen und Kraft geben! Mein Medium ist die Schnittline - sie ist absolut, kraftvoll und entschieden! Das Wesen des Vorwurfs wird in meiner Arbeit durch die Abstraktion gewandelt.' (Christina Simon)
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Gerhard Begrich,
Falko Bornschein,
Birgit Boßdorf,
Renate Deckert,
Uta Hauthal,
Gudrun Hermann,
Conrad Jenschke,
Jörg Riemer,
Christina Simon,
Uta Sommer,
Bernd F. Steudtner
'Ich verstehe mich als ortsgebundene Künstlerin. Meine Kunst und mein erlernter Beruf erfordern Hand, Geist, Hoffnung und Disziplin. Ich mache positive Kunst - meine Bilder sollen den Betrachter aufbauen und Kraft geben! Mein Medium ist die Schnittline - sie ist absolut, kraftvoll und entschieden! Das Wesen des Vorwurfs wird in meiner Arbeit durch die Abstraktion gewandelt.' (Christina Simon)
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Gerhard Begrich,
Falko Bornschein,
Birgit Boßdorf,
Renate Deckert,
Uta Hauthal,
Gudrun Hermann,
Conrad Jenschke,
Jörg Riemer,
Christina Simon,
Uta Sommer,
Bernd F. Steudtner
'Ich verstehe mich als ortsgebundene Künstlerin. Meine Kunst und mein erlernter Beruf erfordern Hand, Geist, Hoffnung und Disziplin. Ich mache positive Kunst - meine Bilder sollen den Betrachter aufbauen und Kraft geben! Mein Medium ist die Schnittline - sie ist absolut, kraftvoll und entschieden! Das Wesen des Vorwurfs wird in meiner Arbeit durch die Abstraktion gewandelt.' (Christina Simon)
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Gerhard Begrich,
Falko Bornschein,
Birgit Boßdorf,
Renate Deckert,
Uta Hauthal,
Gudrun Hermann,
Conrad Jenschke,
Jörg Riemer,
Christina Simon,
Uta Sommer,
Bernd F. Steudtner
'Und hierbey sende ich Ihnen auch ein Trauerspiel, dessen Verfasser sich um Ihren Preis bewerben will. Er ist ein junger Herr von Brawe, den ich wegen vieler guten Eigenschaften ungemein hoch schätze …' – Mit diesen Worten leitete Gotthold Ephraim Lessing Brawes 'Freygeist' an Friedrich Nicolai weiter. Das Stück errang dann auch in dem von Mendelssohn und Nicolai initiierten Dramenwettbewerb den zweiten Preis und wurde daraufhin 1758 zum ersten Mal gedruckt.
Joachim Wilhelm von Brawe (1738-1758) schuf mit seinen Trauerspiel 'Der Freygeist' ein wegweisendes Werk, das weit über den zeitgenössischen literarischen Horizont hinaus wirkte. Über Jahrzehnte gehörte das Stück zu den wichtigsten Bühnenstücken in Deutschland.
Mit dieser Ausgabe, deren Text dem Erstdruck folgt, wird dieses wichtige Zeugnis der deutschen Literaturgeschichte erstmalig wieder zugänglich gemacht. Die Edition orientiert sich an aktuellen editionsphilologischen Entwicklungen und genügt sämtlichen wissenschaftlichen Erfordernissen. Im Anhang findet sich neben der Rezension von Friedrich Nicolai eine Bibliografie und ein ausführliches Nachwort.
Aktualisiert: 2023-06-24
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'Und hierbey sende ich Ihnen auch ein Trauerspiel, dessen Verfasser sich um Ihren Preis bewerben will. Er ist ein junger Herr von Brawe, den ich wegen vieler guten Eigenschaften ungemein hoch schätze …' – Mit diesen Worten leitete Gotthold Ephraim Lessing Brawes 'Freygeist' an Friedrich Nicolai weiter. Das Stück errang dann auch in dem von Mendelssohn und Nicolai initiierten Dramenwettbewerb den zweiten Preis und wurde daraufhin 1758 zum ersten Mal gedruckt.
Joachim Wilhelm von Brawe (1738-1758) schuf mit seinen Trauerspiel 'Der Freygeist' ein wegweisendes Werk, das weit über den zeitgenössischen literarischen Horizont hinaus wirkte. Über Jahrzehnte gehörte das Stück zu den wichtigsten Bühnenstücken in Deutschland.
Mit dieser Ausgabe, deren Text dem Erstdruck folgt, wird dieses wichtige Zeugnis der deutschen Literaturgeschichte erstmalig wieder zugänglich gemacht. Die Edition orientiert sich an aktuellen editionsphilologischen Entwicklungen und genügt sämtlichen wissenschaftlichen Erfordernissen. Im Anhang findet sich neben der Rezension von Friedrich Nicolai eine Bibliografie und ein ausführliches Nachwort.
Aktualisiert: 2023-06-24
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'Und hierbey sende ich Ihnen auch ein Trauerspiel, dessen Verfasser sich um Ihren Preis bewerben will. Er ist ein junger Herr von Brawe, den ich wegen vieler guten Eigenschaften ungemein hoch schätze …' – Mit diesen Worten leitete Gotthold Ephraim Lessing Brawes 'Freygeist' an Friedrich Nicolai weiter. Das Stück errang dann auch in dem von Mendelssohn und Nicolai initiierten Dramenwettbewerb den zweiten Preis und wurde daraufhin 1758 zum ersten Mal gedruckt.
Joachim Wilhelm von Brawe (1738-1758) schuf mit seinen Trauerspiel 'Der Freygeist' ein wegweisendes Werk, das weit über den zeitgenössischen literarischen Horizont hinaus wirkte. Über Jahrzehnte gehörte das Stück zu den wichtigsten Bühnenstücken in Deutschland.
Mit dieser Ausgabe, deren Text dem Erstdruck folgt, wird dieses wichtige Zeugnis der deutschen Literaturgeschichte erstmalig wieder zugänglich gemacht. Die Edition orientiert sich an aktuellen editionsphilologischen Entwicklungen und genügt sämtlichen wissenschaftlichen Erfordernissen. Im Anhang findet sich neben der Rezension von Friedrich Nicolai eine Bibliografie und ein ausführliches Nachwort.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der Nachdruck eines historischen Stadtplans zeigt den Zustand von Weißenfels um das Jahr 1928. In dem Plan sind die Ausdehnung der Stadt zu dieser Zeit, die Lage und Benennung der Straßen, Plätze und Parkanlagen, die öffentlichen Gebäude, aber auch zahlreiche Fabriken und industrielle Anlagen zu erkennen. Da Weißenfels damals maßgeblich durch die Schuhherstellung geprägt wurde, verwundert es nicht, dass allein 45 Schuhfabriken eingezeichnet sind. Auch die anderen bedeutenden Unternehmen fehlen nicht. Einrichtungen der städtischen Infrastruktur wie das Gas- und Elektrizitätswerk, aber auch der Schlachthof vervollständigen das Bild der Weißenfelser Wirtschaftsstruktur dieser Zeit. Auch die öffentlichen Gebäude, die Schulen und die Kirchen sind in dem Plan verzeichnet.
Man kann damit einen hervorragenden Überblick über die Stadt Weißenfels am Ende der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts gewinnen. Dies betrifft die Benennung von Straßen ebenso, wie die Anlage von Parks und Grünflächen oder die Übersicht über städtische Einrichtungen.
Die genaue Darstellung der zahlreichen Betriebe und anderen Einrichtungen ist für einen Stadtplan ungewöhnlich und macht den vorliegenden Nachdruck zu einem interessanten Dokument der lokalen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der Nachdruck eines historischen Stadtplans zeigt den Zustand von Weißenfels um das Jahr 1928. In dem Plan sind die Ausdehnung der Stadt zu dieser Zeit, die Lage und Benennung der Straßen, Plätze und Parkanlagen, die öffentlichen Gebäude, aber auch zahlreiche Fabriken und industrielle Anlagen zu erkennen. Da Weißenfels damals maßgeblich durch die Schuhherstellung geprägt wurde, verwundert es nicht, dass allein 45 Schuhfabriken eingezeichnet sind. Auch die anderen bedeutenden Unternehmen fehlen nicht. Einrichtungen der städtischen Infrastruktur wie das Gas- und Elektrizitätswerk, aber auch der Schlachthof vervollständigen das Bild der Weißenfelser Wirtschaftsstruktur dieser Zeit. Auch die öffentlichen Gebäude, die Schulen und die Kirchen sind in dem Plan verzeichnet.
Man kann damit einen hervorragenden Überblick über die Stadt Weißenfels am Ende der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts gewinnen. Dies betrifft die Benennung von Straßen ebenso, wie die Anlage von Parks und Grünflächen oder die Übersicht über städtische Einrichtungen.
Die genaue Darstellung der zahlreichen Betriebe und anderen Einrichtungen ist für einen Stadtplan ungewöhnlich und macht den vorliegenden Nachdruck zu einem interessanten Dokument der lokalen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Auch für das Jahr 2021 haben die Stadtführer Susanne Riemer-Ranscht und Jörg Riemer aus alten Zeitungen und Chroniken zwölf Anekdoten und Begebenheiten zusammengetragen, die sich im Gebiet der Stadt ereigneten.
Die einzelnen Geschichten werden jeweils durch historische Ansichten der jeweiligen Ortschaften illustriert.
Die Themen im Einzelnen:
- Pandemie und Sekten
- Tod durch Mäusegift
- Das Weißenfelser Notgeld
- Vorsicht mit Waffen
- Nicht alles ist Beamtenbeleidigung
- Königgrätz – Sieg Preußens teuer erkauft
- Güterzugwagen verschoben
- Unhöflicher Amerikaner auf dem Bahnhof
- Kirchenarmut in Weißenfels
- Ein bauernschlauer Briefträge
- Förnerorgel verflucht
- Die Moderne im Herzen von Weißenfels
Aktualisiert: 2022-11-21
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Der Nachdruck eines historischen Stadtplans zeigt den Zustand von Weißenfels um das Jahr 1928. In dem Plan sind die Ausdehnung der Stadt zu dieser Zeit, die Lage und Benennung der Straßen, Plätze und Parkanlagen, die öffentlichen Gebäude, aber auch zahlreiche Fabriken und industrielle Anlagen zu erkennen. Da Weißenfels damals maßgeblich durch die Schuhherstellung geprägt wurde, verwundert es nicht, dass allein 45 Schuhfabriken eingezeichnet sind. Auch die anderen bedeutenden Unternehmen fehlen nicht. Einrichtungen der städtischen Infrastruktur wie das Gas- und Elektrizitätswerk, aber auch der Schlachthof vervollständigen das Bild der Weißenfelser Wirtschaftsstruktur dieser Zeit. Auch die öffentlichen Gebäude, die Schulen und die Kirchen sind in dem Plan verzeichnet.
Man kann damit einen hervorragenden Überblick über die Stadt Weißenfels am Ende der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts gewinnen. Dies betrifft die Benennung von Straßen ebenso, wie die Anlage von Parks und Grünflächen oder die Übersicht über städtische Einrichtungen.
Die genaue Darstellung der zahlreichen Betriebe und anderen Einrichtungen ist für einen Stadtplan ungewöhnlich und macht den vorliegenden Nachdruck zu einem interessanten Dokument der lokalen Geschichte.
Aktualisiert: 2022-03-07
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Unmittelbar vor der Schlacht bei Philippi erfährt Brutus, der Cäsarmörder und die letzte Hoffnung des republikanischen Roms, dass sich sein totgeglaubter Sohn im feindlichen Lager befindet. Der in Diensten der Triumvirn stehende Samniter Publius erpresst Brutus, indem er ihm das Leben seines Sohnes nur dann garantieren will, wenn sich seine Truppen kampflos ergeben.
Mit reicher Erfindungsgabe setzt Joachim Wilhelm von Brawe (1738-1758) einen vielschichtigen Vater-Sohn-Konflikt in Szene, der die tragische Konstellation bis zum Letzten ausreizt. Brutus ist Brawes zweites und letztes Werk. Kurz nach dessen Vollendung starb er mit gerade einmal 20 Jahren. Diese Neuausgabe eines der ersten deutschen Blankversdramen überhaupt beinhaltet neben einer sorgfältig edierten Textfassung außerdem Joseph von Sonnenfels’ theatergeschichtlich äußerst interessanten Bericht über die Uraufführung des Stücks im Jahr 1770 in Wien.
Das ausführliche Nachwort bietet eine aktuelle Lesart, indem es die für Brawe typische Figur des genialisch-fundamentalistischen Rächers in die Nähe von Hans Magnus Enzensbergers 'radikalen Verlierern' stellt, den neuzeitlichen Fundamentalisten, die sich einer Gesellschaft scheinbar anpassen, um sie dann in einem fulminanten Racheakt unter Preisgabe des eigenen Lebens zu attackieren.
Aktualisiert: 2022-03-04
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