KINDERLIEDER – eingerichtet für Hümmelchen und Dudey von Hermann Rieth.
Auch diese neue Sammlung von Hermann Rieth ist natürlich beim Musizieren entstanden. Sie ist speziell für die Sackpfeifen Hümmelchen und Dudey in C/F-Stimmung eingerichtet.
Hümmelchen und Dudey sind vielseitig einzusetzende Instrumente: Solistisch, im Duett oder im leisen Ensemble mit Flöten, Geigen, Harfe, Cornamuse, Gemshorn. Einen besonderen Reiz hat der Bordun getragene Klang der kleinen Sackpfeifen bei der Begleitung von Gesang. Sowohl von der Klangfarbe als auch von der Lautstärke passt das Instrument gut zur menschlichen Stimme. Die fehlenden dynamischen Möglichkeiten der Sackpfeife fordern dem Sänger eine andere Stimmführung ab und verleihen den Liedern einen besonderen Charakter.
Hümmelchen und Dudey, wie Michael Praetorius sie 1619 beschreibt, sind Instrumente der ausgehenden Renaissance und des frühen Barock. Sicher wurden sie auch vorher und eine Weile danach gespielt. Aus unserer heutigen Sicht ist es interessant zu erleben wie der leise Sackpfeifenklang, von kräftigem Bordun gestützt, zu Musik passt, die aus Zeiten stammt, in denen diese Instrumente noch nicht bekannt waren oder nicht mehr gespielt wurden.
Die Titel:
Aufzug der Spielleute
Wo wohnt der liebe Gott
Zwei Spatzen
Der Kuckuck und der Esel
Bertolt Biber
Quodlibet
To Stop the Train
Abendlied
Nachtlied
Regen
Old A’bram Brown
Hermann Rieth
Hermann Rieth hatte als Kind Blockflötenunterricht bei seiner Mutter. Später wurden Blockflötenunterricht und -spiel ein wesentlicher Ausgleich während des Studiums (Mathematik und Physik für das höhere Lehramt) und der Ausbildungszeit zum Handweber. Als Werklehrer setzte er diese Liebhaberei beim Musizieren mit Schülern fort.
Mit dem Kennenlernen der Hümmelchen und Dudeys begann eine neue Intensivierung: Dudelsackspiel erlernen, Kurse besuchen und viel Musizieren. Bald begann er mit einem Freund die Organisation der Schwäbisch Haller Sackpfeifertage. Dabei entwickelte sich das Interesse für Frühe Musik, die Beschäftigung mit alten Drucken und Handschriften, und es entstand eine umfangreiche Sammlung mit Stücken für Hümmelchen und Dudey. Dabei fand sich als Beifang ein kleiner Fundus an Kinderliedern.
Aktualisiert: 2022-12-15
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CANTUS ET TIBIA, Gesang und Flötenspiel – unter diesem Motto steht die in drei Bänden erschienene Sammlung von Liedern von Hermann Rieth. Dabei meint tibia nicht nur Flöte sondern eher Blasinstrument. Der erste Band führt vom hohen Mittelalter bis zur Renaissance, der zweite führt weiter bis in unsere Zeit. Dieser abschließende dritte Band erweitert die Sammlung um zehn weitere Melodien, mehrstimmig gesetzt und vom Autoren arrangiert.
Diese Sammlung ist beim Musizieren entstanden und ist speziell für die Sackpfeifen Hümmelchen und Dudey in C/F-Stimmung eingerichtet.
Im vorliegenden dritten Band sind die Begleitstimmen der ersten sechs Titel noch einmal separat abgedruckt, damit man beim Zusammenspiel nicht so oft umblättern muss. Es folgen noch drei Bonusstücke.
Die Titel im Band 3:
- Alta Trinita Beata
ist eine kurze Lauda aus dem 15. Jahrhundert in italienischer Umgangssprache anonymer Herkunft, erstmalig veröffentlicht durch Charles Burney, London 1782.
- Es ist gewisslich an der Zeit
des Dichters und Theologen Bartholomäus Ringwaldt ist eine Nachdichtung der Sequenz Dies Irae, der Lateinischen Totenmesse.
- Laetatus Sum
Ausgehend von einem Zweistimmigen Kanon von A. Gumpelsheimer entstand eine Bearbeitung, an die zwei weitere Sätze angeschlossen wurden. Laetatus Sum ist der Anfang des 122. Psalms, ein Pilgerlied.
- Now Westlin Winds
ist ein Herbstlied von Robert Burns, dem bis heute in Schottland hoch verehrten Dichter. Eine freie Übersetzung ist angehängt.
- Wie lieblich ist der Maien
ist ein geistliches Frühlingslied des Frühbarock. Wo zwei oder drei in meinem Namen ist ein zweistimmiger Kanon, der hier als Grundlage für ein neues Arrangement dient.
- Der Kanon
von Hauptmann wurde erweitert und ist weiter als Kanon zu spielen.
Im zweiten Teil dieses Heftes sind die Begleitstimmen für sich wiedergegeben damit man nicht so oft umblättern muss.
Es schließen sich noch drei Bonusstücke an:
- Zu newen jar
mit der Melodie des Mönch von Salzburg und einer neuen Begleitung
- Die blaue Flagge
ist ein Tanz aus Norddeutschland
- Das Nachthorn
in einer Zweistimmigkeit des Mönch von Salzburg, der er den Untertitel gab: und ist gut zu blasen.
Die Bearbeitungen in diesem Heft sollen Anregung geben für die eigene Gestaltung weiterer Lieder oder
Spielstücke und zugleich Anlass geben für fröhliches Musizieren.
Aktualisiert: 2022-12-15
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chant n fife - singen und pfeifen
Mit dem Dudelsack nach England zu reisen mag erinnern an Eulen, die nach Athen getragen werden. Aber es ist ein freudvolles Unterfangen, Musik des Inselreiches zu erkunden. Ganz in der Tradition der Spielleute werden Lieder zu Instrumentalstücken oder der Gesang begleitet. Wo erforderlich, wird eine Melodie angepaßt (Tonumfang, Chromatik) oder in eine Tonart transponiert, die ein Spiel mit dem Dudey ermöglicht.
Dieses neue Heft von Hermann Rieth enthält neben Originalen auch Bearbeitungen. Man fühle sich frei, mit dem vorgelegten Material nach eigenem Gusto umzugehen: Begleitstimmen, Vor-, Zwischen-, Nachspiele zu erfinden, eigene Arrangements einzurichten oder Sets mit anderer Musik zusammenzustellen.
Titel in dieser Sammlung:
- Sumer is icumen
- NOBILIS HUMILIS
- Byrd one Brere
Airs aus der Beggar’s Opera:
AIR 10, AIR 15, AIR 17, AIR 22, AIR 24, AIR 27, AIR 29, AIR 34, AIR 36, AIR 48, AIR 54, AIR 69. Zu einigen Arien wurden eine zusätzliche Begleitstimme eingeführt: AIR 17, AIR 27, AIR 34, AIR 69.
Aus der Oper Polly, geschrieben von John Gay, sind folgende Melodien im Heft enthalten:
- AIR 5, AIR 20, AIR 71
- Love, Love, Nothing But Love
- Martin Said to His Man
- Country Life aus den Yorkshire Dales.
- John Ball
- Shepherds Arise und Diadem
- My Love is Like a Red, Red Rose
Aktualisiert: 2022-12-15
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Cantus et Tibia - Band 2 -Lieder mit Begleitung - eingerichtet für Hümmelchen, Dudey und viele andere Instrumente. Zusammengetragen von Hermann Rieth
Gesang und Flötenspiel – unter diesem Motto steht die in zwei Bänden erschienene Zusammenstellung von Liedern von Hermann Rieth. Dabei meint tibia nicht nur Flöte sondern eher Blasinstrument. Der erste Teil führt vom hohen Mittelalter bis zur Renaissance, der zweite weiter bis in unsere Zeit.
Diese Sammlung ist beim Musizieren entstanden und ist speziell für die Sackpfeifen Hümmelchen und Dudey in C/F-Stimmung eingerichtet.
Beginnend mit dem hohen Mittelalter folgen Lieder bis hin zur Blütezeit unserer Dudelsäcke. Die Mehrstimmigkeit stammt teilweise aus der Entstehungsphase der Lieder. Oft aber wurde zu einer Melodie beim Singen und Spielen eine eigene Begleitung entwickelt. Immer ist die Instrumentalstimme von Ambitus, Tonart und Chromatik her so gehalten, dass sie mit Hümmelchen und Dudey ausgeführt werden kann, also auch mit Gemshorn oder Cornamuse. Bei jedem Lied steht oben links der geeignete Bordunton.
Der zweite Band beginnt mit bekannten Liedern aus der Barockzeit. Bei den mehrstimmigen alten Sätzen ist es gut möglich den Gesang mit nur einer daraus ausgewählten Stimme zu begleiten oder aus dem gegebenen Material eine eigene Begleitung zu entwickeln. Es folgen Lieder des 18. bis 20. Jh. mit zeitgenössischen oder neuen Begleitungen.
Selbstverständlich können diese Begleitstimmen auch von Blockflöte, Geige oder einem anderen Melodieinstrument übernommen werden. Und – entsprechend alter Tradition – mögen sich die Musiker frei fühlen mit dem Material umzugehen. Melodien können gespielt und Begleitstimmen gesungen werden. Rein instrumentale Versionen sind genau so denkbar wie Acapellavortrag. Vorher notierte oder improvisierte Vor- und Zwischenspiele können bereichernd sein.
Hümmelchen und Dudey sind vielseitig einzusetzende Instrumente: Solistisch, im Duett oder im leisen Ensemble mit Flöten, Geigen, Harfe, Cornamuse, Gemshorn. Einen besonderen Reiz hat der Bordun getragene Klang der kleinen Sackpfeifen bei der Begleitung von Gesang. Sowohl von der Klangfarbe als auch von der Lautstärke passt das Instrument gut zur menschlichen Stimme. Die fehlenden dynamischen Möglichkeiten der Sackpfeife fordern dem Sänger eine andere Stimmführung ab und verleihen den Liedern einen besonderen Charakter.
Hümmelchen und Dudey, wie Michael Praetorius sie 1619 beschreibt, sind Instrumente der ausgehenden Renaissance und des frühen Barock. Sicher wurden sie auch vorher und eine Weile danach gespielt. Aus unserer heutigen Sicht ist es interessant zu erleben wie der leise Sackpfeifenklang, von kräftigem Bordun gestützt, zu Musik passt, die aus Zeiten stammt, in denen diese Instrumente noch nicht bekannt waren oder nicht mehr gespielt wurden.
Die Titel im Band 2:
Der Morgenstern ist aufgedrungen, Insbrügg ick mot di laten, Ach bittrer Winter, Es ist ein Schnitter, An hellen Tagen, Wie schön blüht uns der Maien, Kommt, ihr Gspielen, Bunt sind schon die Wälder, Der Mond ist aufgegangen, Kein schöner Land, Die güldne Sonne, Geh aus mein Herz, Ade nun zur guten Nacht, In Mutter's Stübele, Die Stammtischbrüder, Hamburger Herbergslied, Bürgerlied, Ein Männlein steht im Walde, Lütt Anna, In die Berg, Seht ihr auf den grünen Fluren, Die Lerchen, Du mein einzig Licht, Elche, Gaukler, Lachend kommt der Sommer, Kommt und laßt uns tanzen, Dat Tüdelband, Kleiner Zirkus.
Aktualisiert: 2022-12-15
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41 Duette für Hümmelchen + Dudey
eingerichtet für Hümmelchen, Dudey und viele andere Instrumente. Zusammengetragen von Hermann Rieth
Diese Sammlung ist eine hervorragende Möglichkeit, das Repertoire für die Sackpfeifen Hümmelchen und Dudey in c/f-Stimmung zu erweitern. Sie ist beim Musizieren entstanden, bei Hausmusik mit Freunden, im Unterricht und bei kleinen Vorspielen. Entsprechend finden sich neben leichten kurzen Stücken solche, die der Übung bedürfen. Vom hohen Mittelalter werden wir bis in unsere Zeit geführt.
Es hat einen besonderen Reiz Duette mit zwei Sackpfeifen zu spielen, bei mancher Musik auch in zwei verschiedenen Lagen (z. B. Sopran und Alt). Ganz andere klangliche Möglichkeiten eröffnen sich, wenn zum Dudelsack mit seinem Legatospiel ein direkt geblasenes Instrument hinzu tritt, das eine breite Varianz an Artikulationen zuläßt und pausieren kann. Dabei sind Cornamuse und Krummhorn klanglich nah beim Dudelsack, während Gemshorn und
Blockflöte sich außer der Artikulation auch klanglich stark abheben. Zu diesem Aspekt finden sich zahlreiche Belege in der Ikonographie. Und es gibt diese Kombination in der traditionellen Musik bis in unsere Tage: z. B. Charamella und Zam pogna in Sizilien oder Bombarde und Binu in der Bretagne.
Hinzu kann noch die unterschiedliche Lage gezielt eingesetzt werden: Flöten klingen eine Oktave höher. In der frühen und auch in der traditionellen Musik finden sich keine Angaben zur Instrumentierung. Wir können also frei wählen, was uns gefällt. Ebenso sind keine Bordune notiert. Wir können aber mit Sicherheit davon ausgehen, daß Borduninstrumente beteiligt waren. Als Bordunton kommt zunächst der Grundton eines Stückes in Frage, einfach oder doppelt in der Oktave. Auch Grundton und Quinte können gut klingen oder die Quinte alleine. mit Hümmelchen und Dudey gibt es viele Möglichkeiten.
Die Titel:
Ach Belinde, Allez à la Fougere, Aufzug der Spielleute, Basse Danse, Bavno Makedonsko, Branle à sept, Branlon, Brensbach Hymne, Der alte Markt- und Pesttanz, Der Stamph, Dudelsack, Dudelsackmelodie, Et resurrexit, Farewell, Fotune my Foe, Gratulantes Celebremus, Guige, Halsway Carol, Herbstblätter, Hemiola vel Tripla, Hirtenlied, L'Andouille, La Giostra, La valse à Cadet, Laetatus sum, Lament for Charles MacCabe, Langdans, Le Maitre de la Maison, Milo mu kokkino, Nota, Oktavi Toni, Piva, piva, Pravno Lesnoto Oro, Quinti Toni, September, Sexti Toni, The Shepherd and his Fife, Totentanz, Vännens Langdans, Wiegenlied, Woaf.
Aktualisiert: 2022-12-15
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CANTUS ET TIBIA, Gesang und Flötenspiel – unter diesem Motto steht die neu erschienene, auf zwei Teile angelegte Zusammenstellung von Liedern von Hermann Rieth. Dabei meint tibia nicht nur Flöte sondern eher Blasinstrument. Der erste Teil führt vom hohen Mittelalter bis zur Renaissance, der zweite weiter bis in unsere Zeit.
Die Sammlung ist beim Musizieren entstanden. Beginnend mit dem hohen Mittelalter folgen Lieder bis hin zur Blütezeit unserer Dudelsäcke. Die Mehrstimmigkeit stammt teilweise aus der Entstehungsphase der Lieder. Oft aber wurde zu einer Melodie beim Singen und Spielen eine eigene Begleitung entwickelt. Immer ist die Instrumentalstimme von Ambitus, Tonart und Chromatik her so gehalten, dass sie mit Hümmelchen und Dudey ausgeführt werden kann, also auch mit Gemshorn oder Cornamuse. Bei jedem Lied steht oben links der geeignete Bordunton.
Am Anfang des ersten Bands stehen drei Lieder aus der Carmina Burana (CB). Zu dieser Handschrift ist das Buch gleichen Titels von René Clementchik eine fundierte und leicht zugängliche Quelle. Text und Melodie von Neidharts „Meie, din“ finden sich bei: E. Weißner und H. Fischer; Die Lieder Neidharts; Tübingen, 1984. Für die Lieder des Oswald von Wolkenstein sei auf Veröffentlichungen von Anton Schwob, Dieter Kühn, Klaus J. Schönmetzler und Marc Lewon hingewiesen.
Selbstverständlich können diese Begleitstimmen auch von Blockflöte, Geige oder einem anderen Melodieinstrument übernommen werden. Und – entsprechend alter Tradition – mögen sich die Musiker frei fühlen mit dem Material umzugehen. Melodien können gespielt und Begleitstimmen gesungen werden. Rein instrumentale Versionen sind genau so denkbar wie Acapellavortrag. Vorher notierte oder improvisierte Vor- und Zwischenspiele können bereichernd sein.
Hümmelchen und Dudey sind vielseitig einzusetzende Instrumente: Solistisch, im Duett oder im leisen Ensemble mit Flöten, Geigen, Harfe, Cornamuse, Gemshorn. Einen besonderen Reiz hat der Bordun getragene Klang der kleinen Sackpfeifen bei der Begleitung von Gesang. Sowohl von der Klangfarbe als auch von der Lautstärke passt das Instrument gut zur menschlichen Stimme. Die fehlenden dynamischen Möglichkeiten der Sackpfeife fordern dem Sänger eine andere Stimmführung ab und verleihen den Liedern einen besonderen Charakter.
Hümmelchen und Dudey, wie Michael Praetorius sie 1619 beschreibt, sind Instrumente der ausgehenden Renaissance und des frühen Barock. Sicher wurden sie auch vorher und eine Weile danach gespielt. Aus unserer heutigen Sicht ist es interessant zu erleben wie der leise Sackpfeifenklang, von kräftigem Bordun gestützt, zu Musik passt, die aus Zeiten stammt, in denen diese Instrumente noch nicht bekannt waren oder nicht mehr gespielt wurden.
Die Titel: Domino; Ave nobilis; Michi confer; C'est la ; Virent prata; Loybere risen; Sia; Estampie Nun will der Lenz; Nun will der Lenz (Lied); Meie, din; Wol auff, wir wellen; Ach, sehnliches Leiden; Ich spür ain tyer; Ich far dohin; Der walt hat sich entlawbet; Mein freud; Herzlich tut mich erfreuen; Nun ruhen alle Wälder
Aktualisiert: 2022-12-15
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John Playford - The English Dancing Master
Ausgewählte Tanzmelodien und Lieder aus der Sammlung von John Playford - eingerichtet für Hümmelchen, Dudey und viele andere Instrumente von Hermann Rieth
John Playfords 1651 in London veröffentlichte Sammlung "The English Dancing Master" enthält eine Fülle einstimmiger Tanzmelodien mit Tanzbeschreibungen.
Die von Hermann Rieth daraus ausgewählten 39 Melodien bewegen sich im Tonumfang einer None und sind auf Hümmelchen und Dudey spielbar und entsprechend transponiert.
Das vorliegende Heft enthält im ersten Kapitel nur die einstimmigen Melodien, wie das Original. Natürlich wurde bearbeitet, mehrstimmig gesetzt, arrangiert und nach Bedarf und beteiligten Mitspielern instrumentiert. Im zweiten Kapitel sind Bearbeitungen zusammengetragen, die im Zusammenspiel von Dudey, Gemshorn und Blockflöte entstanden. Sie sind aber auch gut für andere Instrumente geeignet und sollen darüber hinaus anregen eigene Bearbeitungen zu wagen.
Aus dem Inhalt:
Kapitel 1 - Melodien aus dem Original
The Night Peece, The Beggar Boy, Bobbing Joe, The New Exchange, The Whish, Singo, Picking of sticks, The Old Mole, Grimstock, Greenwood, The Saraband, Mage on a Cree, Lady Spellor, If all the World were Paper, Nonsuch, Mill-field, Half Hanikin, Argeers, Dissembling Love, The London Gentlewoman, Mayden Lane, Jack a Lent, Chirping of the Nightingale, An old man is a bed full of Bones, Cuckolds all a row, Rufty, tufty, All in a Garden green, Gathering Peascods, The Punks Delight, Aye me, or the Simphony,
Hockley in the hole, Stanes Morris, Row well ye Marriners, Tom Tinker, Hide Park, The Slip, Jenny pluck Pares, Step Stately, Sedanny, Once I loved a Maiden faire
Kapitel 2 - Bearbeitungen
Argeers - Bearbeitung für Dudey und Blockflöte, Nonsuch - Bearbeitung für Dudey und Gemshorn, Nonsuch - Bearbeitung für zwei Blockflöten, Once I loved a Maiden faire, Gathering Peascods - Bearbeitung für Dudey und Gemshorn, The Punks Delight, Stanes Morris - Bearbeitung für zwei Dudeys, Aye me, Or the Simphony - Bearbeitung für Dudey und Blockflöte.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Die von Hermann Rieth, Veranstalter der Schwäbisch Haller Sackpfeifertage, zusammengetragenen 36 Liedsätze umspannen einen Zeitraum von 600 Jahren.
Aus früheren Zeiten sind zum Teil nur die Melodien, manchmal auch nur die Texte der Lieder überliefert; die Begleitung wurde wohl oft von Instrumentalisten improvisiert. Die Titel dieser Sammlung enthalten Bearbeitungen von verschiedenen Komponisten. Sie sind meist mehrstimmig gesetzt; manches Lied ist sogar bewusst in mehreren Bearbeitungen vertreten.
Historische Blasinstrumente haben meist nur einen geringen Tonumfang und eine eingeschränkt chromatische Skala. Die Liedsätze dieser Sammlung sind so ausgewählt bzw. eingerichtet, dass sie mit solchen Instrumenten ohne weitere Bearbeitung spielbar sind. Sie lassen sich hervorragend auf Instrumenten wie Hümmelchen oder Gemshörnern spielen, die als leise Instrumente oft zur Begleitung von Sängern verwendet werden.
Der Tradition der Spielleute entsprechend können diese Lieder natürlich auch mit ganz unterschiedlichen Instrumenten begleitet werden: Streichinstrumente, Zupfinstrumente oder Schlaginstrumente wie Hackbrett, Glocken, Xylophon und andere werden interessante farbige Klangversionen hervorbringen.
Die Sammlung enthält neben bekannteren Liedern wie „Es kommt ein Schiff geladen“ oder „Nun komm, der Heiden Heiland“ weniger bekannte wie den ‘Dreikönigs-Kanon’. Historische Sätze bei ‘There is no Rose’ aus dem 15. Jahrhundert wechseln mit Liedern in moderner Begleitung: ’Hört, ihr Hirten’ aus dem Jahr 2004. Außer Kompositionen bedeutender Kirchenmusiker: ‘Psallite’ von Michael Praetorius oder ‘In Dulci jubilo’ von Johann Walter finden sich auch traditionelle Stücke wie ‘Laissez paistre vos bestes’ aus der Bretagne.
Die Haupttonarten in diesem Liederheft sind F-Dur, C-Dur, d-moll und d-dorisch.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Eine Notensammlung mit weihnachtlicher Musik aus England für alle Hümmelchen- und Dudeyspieler und viele andere Instrumente. Das Heft enthält Notenschrift und die Liedertexte.
Christmas Carols sind reiche Tradition in der Folklore der Britischen Inseln und bis heute in der Weihnachtszeit überaus lebendig. Ursprünge aus vorchristlicher Zeit werden weiter gepflegt und teilweise mit christlichen Bräuchen verbunden.
Der Autor dieser Sammlung wurde angeregt durch adventliches ‘Carol Singing’ im Kollegenkreis. Als Dudelsack- und Gemshornspieler war es für ihn verlockend, die schönen Melodien, die mit dem Tonumfang einer None auskommen, zu transponieren und in eine zweistimmige Form zum Singen und Spielen zu bringen. Und da die Lieder leicht mit Blockflöten oder anderen Instrumenten zu spielen sind, bilden sie einen Fundus für das Musizieren in der Schule.
Für Hümmelchen, Gemshörner, Blockflöten, Cornamusen und Krummhörner ist bei jedem Lied am Anfang oben links notiert, in welcher Stimmlage die Instrumente bei den Stimmen stehen können.
Der Autor:
Hermann Rieth hatte als Kind Blockflötenunterricht bei seiner Mutter. Später wurden Blockflöten unterricht und -spiel ein wesentlicher Ausgleich während des Studiums (Mathematik und Physik für das höhere Lehramt) und der Ausbildungszeit zum Handweber. Als Werklehrer setzte er diese Liebhaberei beim Musizieren mit Schülern fort. Mit dem Kennenlernen der Hümmelchen und Dudeys begann eine neue Intensivierung: Dudelsackspiel erlernen, Kurse besuchen und viel Musizieren. Bald begann er mit einem Freund die Organisation der Schwäbisch Haller Sackpfeifertage. Dabei entwickelte sich das Interesse für Alte Musik, die Beschäftigung mit alten Drucken und Handschriften, und es entstand eine umfangreiche Sammlung mit Stücken für Hümmelchen und Dudey. Die Beschäftigung mit dem Repertiore dieses Heftes begann schon zu Schülerzeiten mit der Sendung „Hello Folk“, die Walli Whyton für den englischen Soldatensender moderierte. Dort waren neben Vertrautem Klänge des Folkrock und des angelsächsischen Brauchtums zu hören. Einige Beispiele sind hier zum Schluß aufgenommen.
Die Lieder:
We Wish You a Merry Christmas; Christ Was Born; I Saw a Maiden; I Saw Three Ships; On Christmas Night; Tomorrow Shall Be My Dancing Day; Hark! The Herold Angels Sing; God Rest Ye, Merry Gentlemen; O Little Town of Bethlehem; Child in the Manger; Past Three o'clock; While Shepherds Watched; Winds through the Olive Trees; The Twelve Days of Christmas; Holy Christmas on the Living; Little Jack Horner; Please to See the King; Cutty Wren; Stroud Wassail; Here We Come A-wassailing; The Gower Wassail; Gloucestershire Wassailer's Song; The Boar's Head; Border Morris
Aktualisiert: 2022-12-15
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Dieses Buch handelt vom Bauhandwerk und dessen praktischer Ausführung durch Kinder. Kapitel für Kapitel kommt man dem Ziel näher, ein richtiges Haus zu beuen. Und es kann sogar darin gearbeitet werden. Es wird darin eine Schmiede eingerichtet.
Aktualisiert: 2020-12-10
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