Wir freuen uns, Sie zur Ausstellung modern and contemporary art einladen zu dürfen.
Nach einer für uns alle sehr fordernden Zeit hoffen wir sehr, Ihnen in den kommenden Monaten die Kunstwerke wieder uneingeschränkt im Original in der Galerie zeigen zu können. Das Kunsterlebnis vor dem Original und der persönliche Austausch mit Ihnen sind sicher durch nichts zu ersetzen. So soll der umfangreich recherchierte Katalog Lust auf mehr machen!
Von drei wichtigen österreichischen Künstlern – Michela Ghisetti, Hubert Scheibl und Jakob Gasteiger – zeigen wir eine größere Auswahl an wichtigen Werken. Allen dreien widmet die Albertina im heurigen Jahr eine große Personale. Arbeiten von Jakob Gasteiger waren bis Mitte August zu sehen, gefolgt von der Ausstellung „Hubert Scheibl – Seeds of Time“, die vom 31. August bis 5. Dezember 2021 laufen wird. Michela Ghisetti ist eine umfassende Mid-Career-Retrospektive gewidmet, die von 17. Dezember 2021 bis 27. März 2022 angesetzt ist.
Neben den österreichischen Klassikern der abstrakten Malerei wie Josef Mikl, Markus Prachensky und Wolfgang Hollegha zeigen wir mit „Melancholische Blüten“ von 1987 und „Baum“ aus dem Jahr 1992 zwei veritable Hauptwerke des großen Max Weiler.
Vom wohl bedeutendsten zeitgenössischen Künstler unseres Landes, Erwin Wurm, sind mit „Iced Lemon Tree“ und „Ice Pickle Tree“ neue Skulpturen aus Glas ausgestellt. Faszinierende Hände mit auf den Fingern aufgespießten Zitronen und einer Gurke haben als eingefrorene „One Minute Sculptures“ das Potenzial, zu Ikonen der österreichischen Kunstgeschichte aufzusteigen.
Von Lukas Janitsch, einem aufstrebenden jungen Künstler, der sich mit Skulptur und Malerei beschäftigt, zeigen wir mit „Aerosol“, „Bienenfresser“ und „Schwalben“ aktuelle Bilder, in denen fotorealistisch gemalte Vögel und Insekten virtuos ausgeführt eine neutral gehaltene Bildfläche bevölkern und erstaunliche Symbiosen eingehen.
Der südafrikanische Shootingstar Jono Dry, den wir mit großem Erfolg in unserer letzten Ausstellung erstmals präsentieren durften, ist mit neuen, hyperrealistischen Hell-Dunkel-Zeichnungen vertreten, deren mystischer Ausstrahlung man sich nicht zu entziehen vermag.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Nach einer mehr als einjährigen Durststrecke, in der wir alle Kunst und Kultur nur sehr eingeschränkt genießen konnten, ist es uns ein besonderes Anliegen, Ihnen die Kunstwerke wieder im Original zeigen zu können. Wir freuen uns schon sehr auf Ihren Besuch in unserer Galerie und die Gespräche mit Ihnen.
Die großartige Sammlung von Gemälden des 19. Jahrhunderts einer langjährigen Kunstkennerin und -liebhaberin bildet den Schwerpunkt dieser Präsentation. So haben auch heute, wo die zeitgenössische Kunst den (internationalen) Kunstmarkt zu dominieren scheint, qualitativ hochwertige Arbeiten wie die fantastischen Aquarelle eines Rudolf von Alt oder jenes seines Bruders Franz Alt nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Ebenso beeindrucken die großen Malerinnen jener Epoche wie Tina Blau, Marie Egner oder Leontine von Littrow mit ihrer pastosen, freien Malerei heute ein breites Publikum und werden in den letzten Jahren vermehrt in Museumsausstellungen gewürdigt und gezeigt.
Oskar Laske, seit Anbeginn unserer Galerietätigkeit einer der wichtigsten Künstler in unserem Programm, ist mit einem musealen Hauptwerk, „Die Sintflut“ (vor 1925 entstanden) und charakteristischen Gouachen von Wien und Umgebung, aus dem Salzkammergut und Italien vertreten.
Besonders hervorheben möchten wir die zwei Bilder von Arik Brauer, mit dem wir in den letzten Jahren zusammenarbeiten durften und dessen Kreativität, Lebensfreude, Humor und Weisheit wir schmerzlich vermissen. Umso mehr freut es uns, Ihnen mit den beiden Werken, „Ohne Titel (Spaziergang)“ und „Die Wienerin“, zwei wundervolle Bilder dieses Ausnahmekünstlers zeigen zu können.
Intensive Recherchen und umfangreiche kunsthistorische Aufarbeitung liegen diesen drei Ausstellungen und Publikationen zugrunde, und so möchten wir an dieser Stelle ein großes Dankeschön an unser professionelles und engagiertes Team aussprechen!
Aktualisiert: 2023-06-05
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Wir freuen uns, Sie zur Ausstellung modern and contemporary art in unsere Galerie einladen zu dürfen. Es ist uns eine sehr interessante, umfangreiche und vielseitige Ausstellung gelungen, die die österreichischen Klassiker der Kunst nach 1945 einer jüngeren Künstlergeneration und internationalen Positionen gegenüberstellt.
So ist die „Gruppe St. Stephan“ mit Markus Prachensky und Josef Mikl ebenso vertreten wie der Wiener Aktionismus mit zwei interessanten Werken von Hermann Nitsch, der im April 2022 verstorben ist.
Die Neuen Wilden der 1980er Jahre, deren Protagonisten heute zu den etabliertesten Künstlern unseres Landes zählen, sind mit Bildern von Herbert Brandl, Gunter Damisch und Hubert Scheibl vertreten.
Wie auch im Museums- und Kulturbetrieb in den letzten Jahren zu beobachten, wurde der Fokus zurecht verstärkt auf weibliche Positionen gelegt. Zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, wie zuletzt die Biennale in Venedig mit ihrer dichten und eindrucksvoll kuratierten Show im Arsenale, in der auch Kiki Kogelnik eine ganze Wand gewidmet war, legen Zeugnis davon ab. Auch wir zeigen unterschiedliche Arbeiten der so vielseitigen und begabten österreichischen Künstlerin, deren internationale Wertschätzung und Anerkennung stetig wächst. Ab 2. Februar bis 26. Juni 2023 findet im Kunstforum die umfangreiche Retrospektive, „Now is the Time“ von Kiki Kogelnik statt, die danach auch im Kunstmuseum Brandt in Odense, Dänemark, und im Kunsthaus Zürich zu sehen sein wird.
So ist es auch uns ein persönliches Anliegen, Ihnen verstärkt interessante und relevante Künstlerinnen zu präsentieren. Michela Ghisetti, Martha Jungwirth, Monika Kus-Picco und Gabi Trinkaus, um nur einige zu nennen, sind mit wichtigen Arbeiten in dieser Ausstellung zu sehen.
Eduard Angeli, dem wir letztes Jahr eine große Werkschau widmen durften, ist mit seinen neuesten Arbeiten vertreten. Auch seine internationale Bekanntheit nimmt ständig zu, findet doch diesen Frühling vom 4. Februar bis zum 2. April in der East Gallery der Society of the Four Arts in Palm Beach die museale Ausstellung „Eduard Angeli. Cities on Water“ statt.
Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben, und freuen uns schon sehr auf Ihren Besuch!
Wie gewohnt beginnt der Verkauf ab Versand des Kataloges und wir bitten Sie, sich bei Interesse gleich zu melden.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Wir freuen uns, Sie zu einer umfangreichen und interessanten Fine Art Ausstellung einzuladen, die wir parallel zur Modern & Contemporary Schau in unseren Galerieräumlichkeiten bis Ende Oktober zeigen.
Neben einem Fokus auf die Malerinnen des österreichischen Stimmungsimpressionismus wie Olga Wisinger-Florian, Tina Blau, Marie Egner und Leontine von Littrow konzentrieren wir uns auf die Klassische Moderne, eine für Österreich so wichtige künstlerische Epoche, die auch zunehmend in großen Museumsausstellungen im In- und Ausland gewürdigt wird. So zeigt das Leopold Museum ab September 2022 die umfangreiche Schau „Hagenbund. Von der gemäßigten zur radikalen Moderne“, in der neben vielen anderen Oskar Laske eine bedeutende Stellung zukommen wird. Der große Geschichtenerzähler und oft humorvolle Illustrator von Wien und dem Salzkammergut gilt als eine der genuinsten und interessantesten Künstlerpersönlichkeiten der Zwischenkriegszeit. Wir präsentieren neben dem großformatigen Ölbild „Die Türken vor Wien 1529“, einem veritablen Hauptwerk, verschiedene Wiener Ansichten, vom Schloss Belvedere, über Ober St. Veit und den Wiener Prater bis zu farbenfrohen Impressionen von der Sommerfrische am Attersee.
Es ist uns gelungen, mit dem Bild „Blick in den Prunksaal der Hofbibliothek in Wien“ aus dem Jahr 1899, ein absolutes Hauptwerk von Carl Moll, dem Wegbereiter der Moderne in Österreich, für diese Ausstellung zu akquirieren. Noch vor der Jahrhundertwende zeigt der Künstler mit großer malerischer Finesse, einer modernen Lichtführung und unglaublich leuchtenden Farbpalette exemplarisch sein Können. Der Einfluss Gustav Klimts ist im feinen, pointierten Pinselduktus und der vibrierenden koloristischen Oberflächengestaltung allgegenwärtig.
Alfons Walde, einer der bedeutendsten Maler unseres Landes, heute von inländischen wie internationalen Sammlern gleichermaßen gesucht, firmiert längst als „blue chip“ am Kunstmarkt. Nicht nur seine ikonischen Winterlandschaften, auch seine zurückhaltenden, charmanten Naturstudien der Tiroler Bergwelt begeistern ein breites Publikum. Wir zeigen verschiedene reizvolle Arbeiten auf Papier, denen trotz ihres oft kleinen Formats eine unglaubliche Ausdrucksstärke und malerische Brillanz zugrunde liegen.
Zuletzt möchten wir Sie auf vier herausragende Ölbilder – „Der Tiger“, „Melonenhändler“, „Wasserbüffel“ und „Antilopenjagd“ – der großen österreichischen Tiermalerin Norbertine Bresslern-Roth aufmerksam machen, der es mit ihren atmosphärischen Szenerien und der intensiven Präsenz ihrer animalischen Darstellung gelang, sich als eine der bedeutendsten österreichischen Malerinnen des 20. Jahrhunderts zu etablieren.
Aktualisiert: 2022-09-30
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Wir freuen uns, Sie zur Ausstellung Modern & Contemporary Art in unsere Galerie einladen zu dürfen. In einer umfangreichen und spannenden Auswahl stellen wir diesmal zwei neue KünstlerInnen vor. Außerdem legen wir einen Schwerpunkt auf das Werk von Arik Brauer und Anton Lehmden, die beiden Freunde und Vertreter des Wiener Phantastischen Realismus, die schon zu Lebzeiten weit über die Grenzen unseres Landes hinaus Wertschätzung und Anerkennung erfuhren.
Es ist uns ein Anliegen, regelmäßig sowohl arrivierte als auch aufstrebende österreichische Künstlerinnen zu zeigen: Maria Lassnig ebenso wie Xenia Hausner zählen mittlerweile zu Fixsternen am internationalen Kunst-Parkett und sind in renommierten Museen, Ausstellungen und Sammlungen weltweit zu finden.
Eine Neuentdeckung, aber keine Unbekannte mehr, ist Monika Kus-Picco, deren Bilder zuletzt in der Werkschau „Andy Warhol bis Cecily Brown“ in der Albertina, Wien, ausgestellt waren und die aktuell bei der Biennale in Venedig in der Präsentation „Personal Structures“ noch bis 27. November 2022 im Palazzo Bembo zu sehen ist. Als Nitsch-Schülerin ist der Zugang zur Farbe für sie stark emotional aufgeladen. Nach Anfängen mit klassischer Ölmalerei arbeitet sie heute ausschließlich mit „Medizin“. So verwendet sie ganz bestimmte Medikamente, die sie verarbeitet, mit dem Mörser zerstampft, auflöst und in einem gestischen Malprozess auf die Leinwand bringt. Es entstehen fließende und zerrinnende Farbspuren und Farbräume, die uns sowohl auf emotionaler als auch rationaler Ebene anzusprechen vermögen.
Erstmals können wir auch Werke von Alfredo Barsuglia präsentieren, dessen Installationen und Arbeiten im öffentlichen Raum national und international schon seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit erregen. Man denke nur an „Social Pool“: ein aufklappbarer Swimmingpool, den der Künstler 2014 für einige Monate mitten in die Mojave Wüste stellte. Der genaue Ort war mittels GPS-Daten zu finden und mit einem zur Verfügung gestellten Schlüssel zu öffnen. Wir zeigen neue Arbeiten, hyperrealistische Bilder von alltäglichen Dingen, in denen er mit höchster technischer Präzision und einem Augenzwinkern die Ebene zwischen Realität und Fiktion auszuloten versucht.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Wir freuen uns sehr, Sie zur Ausstellung fine art einladen zu dürfen. Wir widmen diesmal Norbertine Bresslern-Roth und Oskar Laske einen Schwerpunkt und zeigen einige öffentlich noch nie ausgestellte Werke aus einer bedeutenden Privatsammlung beziehungsweise dem Nachlass der Künstler.
Norbertine Bresslern-Roth, deren Oeuvre wir seit Gründung unserer Galerie vor über 20 Jahren konsequent betreuen und in zahlreiche Ausstellungen gewürdigt haben, ist mit fünf ihrer typischen Tieraquarelle und zwei herausragenden Ölbildern, „Wasserbüffel“ und „Antilopenjagd“ vertreten. Sie gilt heute als Österreichs bekannteste Tiermalerin und ihre Werke wurden 2016/2017 auch in einer großen musealen Ausstellung im Universalmuseum Joanneum in Graz gewürdigt. Ihre Bilder erfreuen sich ungebrochen großer Beliebtheit und sind heute in vielen wichtigen Sammlungen und Museen unseres Landes vertreten. So besitzt die Albertina einen großen Teil ihres grafischen Werkes, sowie wundervolle, feine, realistische Naturstudien und Aquarelle, ganz ähnlich jenen in unserer Ausstellung.
Oskar Laske, der große Chronist und Erzähler und einer der wichtigsten Maler des 20. Jahrhunderts in Österreich, begleitet uns auch seit Anbeginn unserer Galerietätigkeit. Mit zwei Hauptwerken in Öl und vier charakteristischen Gouachen können wir Ihnen eine repräsentative Auswahl dieses wichtigen Malers zeigen. Das „Tierparadies,“ ein Motiv, dem er sich in verschiedenen Variationen zeit seines Lebens gewidmet hat, beeindruckt hier in einer seiner schönsten Darstellungen. Dieses biblische Thema eines paradiesischen Urzustandes, wo alle Tierarten in Harmonie und Einheit friedlich zusammenleben, zieht sich beinahe wie ein roter Faden durch sein Schaffen.
Die aus Holz geschnitzten Tiere der Arche Noah, die er um 1925 für Magdalena Haberditzl, die Tochter des befreundeten Direktors der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien, Franz Martin Haberditzl, liebevoll anfertigte und kunstvoll bemalte, nehmen dieses Thema erneut auf.
Intensive Recherchen und eine umfangreiche kunsthistorische Aufarbeitung liegen dieser Ausstellung und Publikation zugrunde, und so möchten wir in diesen für uns alle so herausfordernden Zeiten ein großes Dankeschön an unser professionelles und engagiertes Team aussprechen!
Wir hoffen, mit diesem Katalog Ihr Interesse geweckt zu haben, und würden uns sehr freuen, Sie bald persönlich durch diese spannende Ausstellung führen zu dürfen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Wir freuen uns, Sie zur Ausstellung modern and contemporary art in unsere Galerie einladen zu dürfen. Diesmal zeigen wir Ihnen eine besonders umfangreiche Werkschau, in der wir wichtige österreichische Künstler internationalen Positionen gegenüberstellen.
So ist es gelungen, aus der Gruppe der „Phantastischen Realisten“ bedeutende Bilder von Arik Brauer und Anton Lehmden sowie Werke von Friedensreich Hundertwasser in die Ausstellung zu integrieren. Zwei frühe, farbintensive und zugleich poetische Arbeiten von Friedensreich Hundertwasser aus den 1950er und 60er Jahren und zwei in feinster altmeisterlicher Technik gemalte, narrative Ölbilder von Arik Brauer, „Notre Dame“ und „Zwischen zwei Nöten“ aus den späten 1960er Jahren stellen wichtige Werke dieser beiden so faszinierenden und für die Kunst des 20. Jahrhunderts prägenden Künstler dar.
Erstmals können wir Ihnen Arbeiten des heute auch international sehr gefeierten und anerkannten Malers Arnulf Rainer zeigen. Die drei Übermalungen aus der „Old Masters Series“ von 2013 stellen in ihrer sinnlichen und ästhetischen Eleganz, bedingt durch die Auswahl der Modelle und die leuchtende Koloristik, einen spannenden Gegensatz zur formalen und gestischen Intensität der wuchtig-kraftvollen Übermalungen dar.
Ai Weiwei und Tony Cragg zählen zu den relevantesten Künstlern weltweit. Die Albertina Wien widmet ihnen heuer zwei große Ausstellungen: Ai Weiwei mit der ersten großen Retrospektive in Österreich vom 16. März bis 4. September und Tony Cragg vom 7. Juli bis 30. Oktober. Auch wir zeigen vier Skulpturen des großen britischen Bildhauers aus unterschiedlichsten Materialien, wobei vor allem seine innovativen und organischen Lösungen in Glas beeindrucken.
Von Ai Weiwei haben wir die weltweit gefeierte Serie „Study of perspective“ – die bekannte drastische Geste des erhobenen Mittelfingers als Symbol gegen Obrigkeit und willkürliche Staatsgewalt in leuchtendem Muranoglas (diesmal in neuen Farben) ausgeführt – in die Werkschau integriert.
Besonders möchten wir Sie auf die interessante Ausstellung „Michela Ghisetti“ hinweisen, die in der Albertina noch bis 20. März zu sehen ist. Ihre intuitiven, abstrakten und leuchtenden Farbkompositionen werden den fotorealistischen Buntstiftzeichnungen von Frauen, die mit einer schier unglaublichen Präzision gezeichnet sind, gegenübergestellt. Michela Ghisetti ist sicher eine der Neuentdeckungen des letzten Jahres! Sie finden bei uns eine schöne Auswahl ihrer faszinierenden Werke.
Zuletzt möchte wir sie noch auf eine weitere spannende Künstlerin, Karin Pliem, aufmerksam machen, deren Arbeiten wir erstmals zeigen. Ihre vegetabilen, von Pflanzen und Dschungelwelten durchdrungenen Kompositionen ziehen den Betrachter in ihren Bann und laden zum Verweilen ein. Es eröffnet sich ein Kosmos voll Leben, Bewegung und „darunterliegenden“ Geheimnissen, den es zu ergründen gilt.
Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben, und freuen uns schon sehr auf Ihren Besuch!
Aktualisiert: 2023-04-11
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Nach einer mehr als einjährigen Durststrecke, in der wir alle Kunst und Kultur nur sehr eingeschränkt genießen konnten, ist es uns ein besonderes Anliegen, Ihnen die Kunstwerke wieder im Original zeigen zu können. Wir freuen uns schon sehr auf Ihren Besuch in unserer Galerie und die Gespräche mit Ihnen.
Die großartige Sammlung von Gemälden des 19. Jahrhunderts einer langjährigen Kunstkennerin und -liebhaberin bildet den Schwerpunkt dieser Präsentation. So haben auch heute, wo die zeitgenössische Kunst den (internationalen) Kunstmarkt zu dominieren scheint, qualitativ hochwertige Arbeiten wie die fantastischen Aquarelle eines Rudolf von Alt oder jenes seines Bruders Franz Alt nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Ebenso beeindrucken die großen Malerinnen jener Epoche wie Tina Blau, Marie Egner oder Leontine von Littrow mit ihrer pastosen, freien Malerei heute ein breites Publikum und werden in den letzten Jahren vermehrt in Museumsausstellungen gewürdigt und gezeigt.
Oskar Laske, seit Anbeginn unserer Galerietätigkeit einer der wichtigsten Künstler in unserem Programm, ist mit einem musealen Hauptwerk, „Die Sintflut“ (vor 1925 entstanden) und charakteristischen Gouachen von Wien und Umgebung, aus dem Salzkammergut und Italien vertreten.
Besonders hervorheben möchten wir die zwei Bilder von Arik Brauer, mit dem wir in den letzten Jahren zusammenarbeiten durften und dessen Kreativität, Lebensfreude, Humor und Weisheit wir schmerzlich vermissen. Umso mehr freut es uns, Ihnen mit den beiden Werken, „Ohne Titel (Spaziergang)“ und „Die Wienerin“, zwei wundervolle Bilder dieses Ausnahmekünstlers zeigen zu können.
Intensive Recherchen und umfangreiche kunsthistorische Aufarbeitung liegen diesen drei Ausstellungen und Publikationen zugrunde, und so möchten wir an dieser Stelle ein großes Dankeschön an unser professionelles und engagiertes Team aussprechen!
Aktualisiert: 2022-09-29
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Wir freuen uns sehr, Ihnen erstmals eine Einzelausstellung von Alfons Walde präsentieren zu können. Alfons Walde zählt heute mit dem zweiten großen Tiroler Maler Albin Egger-Lienz zu den wichtigsten Vertretern der österreichischen Kunst der Zwischenkriegszeit. Neben dem international gefeierten Triumvirat Gustav Klimt, Egon Schiele und Oskar Kokoschka wird Alfons Walde zunehmend als einer der bedeutendsten Vertreter und Wegbereiter der österreichischen Moderne eingeordnet und gewürdigt.
Auch am internationalen Kunstmarkt ist er zum Blue Chip avanciert, seine Bilder erzielen von Jahr zu Jahr höhere Preise und dieser Höhenflug scheint nicht aufzuhalten.
Wir zeigen Ihnen neben intimen Aktzeichnungen und charakteristischen Landschaftsstudien vier Hauptwerke aus einer internationalen Privatsammlung, die durch ihre malerische Qualität und die ikonischen Motive faszinieren.
„Bergweiler“ aus dem Jahr 1935 ist ein wahres Meisterwerk des Malers. Es beeindruckt in seiner pastosen Maltechnik und mit dem leuchtenden, akzentuierten Farbauftrag, mit denen Alfons Walde die markante Tiroler Bergwelt und sein traditionell-bäuerliches Umfeld festzuhalten versteht. „Kitzbühel im Winter“ ist, um 1925 entstanden, eine frühe Ansicht des weltberühmten Wintersportortes und der Heimat des Künstlers. Das Bild erstrahlt durch eine besonders kontrastreiche Licht- Schattenführung und eine leuchtende Farbgebung. Die berühmten Kirchen des Ortes werden in warmes Sonnenlicht getaucht und thronen majestätisch vor der verschneiten Tiroler Bergwelt.
Eine absolute Ikone im Oeuvre des berühmten Malers, die „Trattalmen im Winter“, sind sicher eines der gesuchtesten Motive des Künstlers und veranschaulichen exemplarisch die plastische Modellierung und das einzigartige Kolorit des Schnees, die kein anderer derart beeindruckend zu malen vermochte.
Wir freuen uns sehr, Ihnen diese Meisterwerke und viele andere spannende Arbeiten des Künstlers endlich auch wieder persönlich zeigen zu können.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Wir freuen uns, Sie zur Ausstellung modern and contemporary art einladen zu dürfen.
Nach einer für uns alle sehr fordernden Zeit hoffen wir sehr, Ihnen in den kommenden Monaten die Kunstwerke wieder uneingeschränkt im Original in der Galerie zeigen zu können. Das Kunsterlebnis vor dem Original und der persönliche Austausch mit Ihnen sind sicher durch nichts zu ersetzen. So soll der umfangreich recherchierte Katalog Lust auf mehr machen!
Von drei wichtigen österreichischen Künstlern – Michela Ghisetti, Hubert Scheibl und Jakob Gasteiger – zeigen wir eine größere Auswahl an wichtigen Werken. Allen dreien widmet die Albertina im heurigen Jahr eine große Personale. Arbeiten von Jakob Gasteiger waren bis Mitte August zu sehen, gefolgt von der Ausstellung „Hubert Scheibl – Seeds of Time“, die vom 31. August bis 5. Dezember 2021 laufen wird. Michela Ghisetti ist eine umfassende Mid-Career-Retrospektive gewidmet, die von 17. Dezember 2021 bis 27. März 2022 angesetzt ist.
Neben den österreichischen Klassikern der abstrakten Malerei wie Josef Mikl, Markus Prachensky und Wolfgang Hollegha zeigen wir mit „Melancholische Blüten“ von 1987 und „Baum“ aus dem Jahr 1992 zwei veritable Hauptwerke des großen Max Weiler.
Vom wohl bedeutendsten zeitgenössischen Künstler unseres Landes, Erwin Wurm, sind mit „Iced Lemon Tree“ und „Ice Pickle Tree“ neue Skulpturen aus Glas ausgestellt. Faszinierende Hände mit auf den Fingern aufgespießten Zitronen und einer Gurke haben als eingefrorene „One Minute Sculptures“ das Potenzial, zu Ikonen der österreichischen Kunstgeschichte aufzusteigen.
Von Lukas Janitsch, einem aufstrebenden jungen Künstler, der sich mit Skulptur und Malerei beschäftigt, zeigen wir mit „Aerosol“, „Bienenfresser“ und „Schwalben“ aktuelle Bilder, in denen fotorealistisch gemalte Vögel und Insekten virtuos ausgeführt eine neutral gehaltene Bildfläche bevölkern und erstaunliche Symbiosen eingehen.
Der südafrikanische Shootingstar Jono Dry, den wir mit großem Erfolg in unserer letzten Ausstellung erstmals präsentieren durften, ist mit neuen, hyperrealistischen Hell-Dunkel-Zeichnungen vertreten, deren mystischer Ausstrahlung man sich nicht zu entziehen vermag.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Wir freuen uns sehr, Sie zu der Ausstellung People – Diversity einladen zu dürfen.
Die Darstellung des Menschen nimmt seit Anbeginn künstlerischen Ausdrucks eine wesentliche Rolle in der Kunstgeschichte ein. Ob ägyptische Darstellungen von Göttern und Pharaonen, Totenmasken, idealtypische Skulpturen der Antike, höfische Porträts der Renaissance oder expressionistische Figurendarstellungen im 20. Jahrhundert, die künstlerische Entwicklung der Bildniskunst war immer verwoben mit politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten und Einflüssen.
Die Auseinandersetzung mit dem Menschen in seiner ethnischen und religiösen Vielfalt einerseits und andererseits das psychologische Interesse an der Einzigartigkeit jedes Individuums beschäftigt nach wie vor viele Maler und Bildhauer. Wir wollen mit dieser Ausstellung ein Zeichen setzen für Offenheit und Toleranz. Diversität soll, als Chance und Bereicherung begriffen, in einen kulturellen Diskurs gestellt werden. Wichtige österreichische Künstler wie Gabi Trinkaus, Eva Schlegel, Erwin Wurm oder Maria Lassnig werden internationalen Künstlern gegenübergestellt, wobei wir vor allem zwei aktuelle afrikanische Maler, Idowu Oluwaseun, in Lagos, Nigeria geboren, und Jono Dry aus Südafrika hervorheben möchten, die mit ihren Bildern afrikanischer Menschen beeindruckende Werke großer Intensität und Relevanz schaffen. Zeitgenössische afrikanische Kunst hat in den letzten Jahren einen wahren Siegeszug durch die internationale Kunstlandschaft angetreten. Groß auf der Biennale in Venedig, wo 2013 der Goldene Löwe für den besten Pavillon an Angola vergeben wurde und 2015 mit Okwui Enwezor das erste Mal ein Afrikaner zum künstlerischen Leiter bestellt wurde, und der Documenta 14 in Kassel 2017 vertreten, haben immer mehr bedeutende Museen, wie das MoMA in New York oder die Tate Modern in London, Ankäufe wichtiger afrikanischer Kunst getätigt. Die Preise sind stark gestiegen und die Entwicklung nach oben scheint nicht aufzuhalten. Afrikanische Kunst strahlt ein neues Selbstbewusstsein und ein Bekenntnis zu einer unauslöschlichen Identität aus, die auch von der Black Lives Matter Bewegung weiter verstärkt wird.
Wir freuen uns sehr, Ihnen diese vielseitige und spannende Ausstellung in unserer Galerie zeigen zu dürfen. Einstweilen wünschen wir viel Kunstgenuss mit dem Katalog mit einem interessanten Textbeitrag von Sophie Cieslar zur Einführung in dieses spannende Thema.
Wie immer beginnt der Verkauf ab Versand des Kataloges. Wir sind jederzeit gerne für Fragen und Preisauskünfte für Sie da und freuen uns auf Ihren Besuch oder Anruf.
Herzlichst Ihre
Claudia Kovacek-Longin und Sophie Zetter-Schwaiger
Aktualisiert: 2023-04-11
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Wir freuen uns sehr, Sie zu der Ausstellung Highlights: Impressionism to Contemporary einladen zu dürfen. Nachdem auf Grund der Pandemie für uns die Planbarkeit sehr schwierig ist, haben wir uns dennoch entschlossen, dieses umfangreiche und ambitionierte Ausstellungsprojekt nicht zu verschieben, sondern in diesem Frühling zu realisieren.
Wir zeigen Ihnen, in einem zeitlich weit gefächerten Überblick, ausgewählte Kunstwerke großer österreichischer und internationaler Künstler und wollen Sie so auf eine spannende Reise durch die Kunstgeschichte mitnehmen. Angefangen bei Rudolf von Alt und Emil Jakob Schindler über die großen Malerinnen des ausgehenden 19. Jahrhunderts Tina Blau und Marie Egner spannen wir den Bogen zur Klassischen Moderne mit wichtigen Bildern von Alfons Walde, Oskar Laske und Werner Berg.
Arik Brauer, der leider heuer im Jänner mit 92 Jahren verstorben ist, gilt als einer der vielseitigsten und bedeutendsten Künstler unseres Landes, der mit Rudolf Hausner, Ernst Fuchs und Anton Lehmden in den 1950er Jahren als Gegenpol zur vorherrschenden abstrakten Malerei den Phantastischen Realismus in Österreich begründet hat. In vielen internationalen Ausstellungen erregte diese Gruppe damals weltweit Aufsehen. „Das Bienenhaus“, ein frühes Hauptwerk von Arik Brauer aus dem Jahr 1961, entführt uns in einen fantastischen Kosmos von farbig strahlenden und detailliert ausgeführten Figuren und Lebewesen.
Erwin Wurm, der große österreichische Künstler, der mit seinen Skulpturen, Installationen und Performances die Grenzen der Kunstgattungen verschwinden lässt und ein Millionenpublikum weltweit zu faszinieren weiß, ist mit seinem vielleicht berühmtesten Motiv, dem Fat Car vertreten. Das rote Auto, Symbol für Schnelligkeit und technischen Fortschritt, verliert seine ursprüngliche Form, scheint zu schmelzen und wirkt so organisch und amorph.
Jeff Koons, der amerikanische Universalkünstler, verwendet für seine oft überlebensgroßen Skulpturen Alltagsgegenstände aus unserer Konsumkultur, die er verfremdet und ironisierend bearbeitet und gestaltet. Erstmals zeigen wir von ihm eine ganz aktuelle Arbeit, „Diamond“, eine aus Porzellan mit roter chromatischer Beschichtung versehene Skulptur in Form eines Diamanten, die auf einem Podest ruhend gleichsam wie ein götzenhaft verehrter Fetisch inszeniert wird.
Wir hoffen, mit dieser vielseitigen Ausstellung Ihr Interesse geweckt zu haben und würden uns sehr freuen, Sie bald persönlich durch diese spannende Werkschau führen zu dürfen. Wie gewohnt beginnt der Verkauf ab Versand des Kataloges. Falls wir auf Grund der Covid Maßnahmen noch nicht aufsperren dürfen, können Sie gerne telefonisch oder online bei uns kaufen. Nach Möglichkeit bringen wir Ihnen das Kunstwerk auch gerne zur Ansicht vorbei.
Aktualisiert: 2022-12-13
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Gerade in Krisenzeiten sind Kunstwerke von hoher Qualität eine beliebte und sichere Investitionsmöglichkeit und eine gute Gelegenheit, sich mit Objekten von bleibendem Wert eine Freude zu bereiten.
In mehreren Schwerpunkten präsentiert die Galerie Kovacek & Zetter nun Meisterwerke der österreichischen Malerei.
Aus zwei privaten Sammlungen – aus dem Nachlass des ehemaligen Direktors der Österreichischen Galerie, Franz Martin Haberditzl, und jenem der renommierten österreichischen Kunsthistorikerin Anna Spitzmüller – konnten hochkarätige Werke von Oskar Laske akquiriert werden. Wundervolle Gouachen mit Motiven aus Wien und dem Salzkammergut werden ergänzt von zwei großen Leinwandbildern, „Leviathan“ und „Die Sintflut“, die zu Hauptwerken Oskar Laskes zählen und, ebenfalls aus einer wichtigen österreichischen Privatsammlung kommend, seit Jahrzehnten erstmals wieder öffentlich zu sehen sind.
Von Norbertine Bresslern-Roth, deren Werk seit Gründung der Galerie in regelmäßigen Präsentationen zu sehen war und der erst kürzlich eine große Retrospektive in der Neuen Galerie in Graz gewidmet war, können sich Sammler auf wichtige Ölbilder und eine Vielzahl an seltenen Linolschnitten freuen.
Auch Max Oppenheimer und Oskar Kokoschka, zwei Hauptvertreter des Expressionismus, sind mit interessanten Werken aus frühen und späteren Schaffensperioden vertreten. Werke der Neuen Sachlichkeit von Alfons Walde und Ernst Nepo beleuchten diesen Aspekt in der österreichischen Kunstgeschichte.
Auf eine Reise nach Venedig nehmen uns Antonietta Brandeis, Leontine von Littrow und Carl Moll mit, die Liebe zu seiner Wahlheimat Frankreich hat Wilhelm Thöny in wundervollen Aquarellen mit Motiven aus Paris und Sanary-sur-Mer festgehalten. Von südlichem Flair erfüllt sind die kraftvollen Landschaftsbilder der Tiroler Künstlerin Gerhild Diesner.
Abgerundet wird der Streifzug durch die österreichische Kunstgeschichte von mehreren Leinwandbildern von Markus Prachensky aus den Serien „California revisited“, „Umbria“ und „Umbria Quartetto“, frühen Arbeiten, die am Kunstmarkt mittlerweile äußerst rar sind.
Aktualisiert: 2022-12-13
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Wir freuen uns, Sie zur Ausstellung „sculptures & paintings“ einladen zu dürfen.
Anlässlich der Eröffnung der Albertina modern im Wiener Künstlerhaus Ende Juni diesen Jahres beleuchtet die große Eröffnungsausstellung „The Beginning“ noch bis 8. November in einer bis dato nie gezeigten Dichte die Entwicklung der österreichischen Kunst ab 1945. Malerei und Skulptur wird hier in einem faszinierenden Nebeneinander viel Raum gewidmet. Auch wir wollen uns erstmals den großen österreichischen Bildhauern der Nachkriegszeit bis heute in einer spannenden Gegenüberstellung mit aktuellen internationalen Positionen widmen.
Der Doyen der österreichischen Nachkriegsskulptur Fritz Wotruba und seine Schüler und Nachfolger Wander Bertoni, Josef Pillhofer, Joannis Avramidis und Bruno Gironcoli haben die skulpturale Kunst in unserem Land geprägt und weit über die Grenzen Österreichs hinaus Anerkennung und Wertschätzung erfahren. Wir freuen uns sehr, Ihnen hier erstmals bedeutende Werke dieser Künstler zeigen zu können.
Für die Neuen Wilden, die in den 1980er Jahren mit ihren großformatigen, gestischen und leuchtenden Bildern für Furore sorgten, wurde die skulpturale Arbeit zunehmend ein Thema. So schufen Gunter Damisch und Hubert Scheibl wie auch Jakob Gasteiger neben der Malerei auch dreidimensionale Werke von großer Intensität, ästhetischer Brillanz und überzeugender Qualität. Es wird einmal mehr augenscheinlich, dass sich der heutige Künstler oft nicht auf eine Kunstgattung festlegen lässt.
Auch das international so bekannte Multitalent Erwin Wurm geht hier vollkommen neue Wege und fasziniert mit seinen Skulpturen, Performances und Installationen ein weltweites Publikum. Seine großen internationalen Ausstellungen und die Positionierung in wichtigen internationalen Museen und Sammlungen belegen seine bedeutende Stellung im aktuellen Kunstgeschehen.
Ai Weiwei, der wahrscheinlich bekannteste Künstler unserer Generation prägt mit seinen politischen und innovativen Werken die heutige Kunstszene wie kein anderer. Wir zeigen mit „Study of Perspective“ eine spannende zwölfteilige Installation aus Glas, in der er sich in einer offensiven, universellen Geste mit dem repressiven Regime seines Landes auseinandersetzt.
Tony Cragg, der große britische Bildhauer, der heute im deutschen Wuppertal wohnt und arbeitet, ist mit einer Bronze- und vier Glasskulpturen vertreten und beweist einmal mehr seine unangefochtene Stellung als wichtigster Bildhauer unserer Zeit.
Diese umfangreiche Ausstellung war auf Grund ihrer Dichte ein sehr herausforderndes Projekt, decken wir kunsthistorisch doch eine große Zeitspanne ab und zeigen eine unglaubliche Bandbreite. So sind auch viele neue Künstler wie z. B. Peter Sandbichler und Alfred Haberpointner neben unseren Galeriekünstlerinnen Barbara Szüts und Alexandra Deutsch vertreten.
Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben, und freuen uns schon sehr auf Ihren Besuch. Wie gewohnt beginnt der Verkauf ab Versand des Kataloges und wir bitten Sie, sich bei Interesse gleich zu melden.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Wir freuen uns, Sie zur Ausstellung „Der Aufbruch – Österreichische Kunst von 1945 bis 2020“ einladen zu dürfen. Anlässlich der Eröffnung der Albertina Modern im Wiener Künstlerhaus beleuchtet ab 13. März die Werkschau „The Beginning“ die für die Entwicklung der österreichischen Kunst so wichtigen Jahre nach 1945. Wir widmen uns in unserer Präsentation ähnlichen Themen- und Fragestellungen und beschäftigen uns mit der Aufbruchsstimmung nach dem Krieg, die sich spannenderweise in so divergierenden Kunstrichtungen und Gruppierungen wie den „Phantastischen Realisten“ mit ihren Vertretern Arik Brauer, Friedensreich Hundertwasser und Anton Lehmden oder der „Gruppe St. Stephan“ mit Markus Prachensky, Josef Mikl und Wolfgang Hollegha manifestierte. Auch dem wohl wichtigsten österreichischen Vertreter der heute international beachteten Künstlergruppe ZERO, die 1958 in Deutschland gegründet wurde, Hans Bischoffshausen und dem erst kürzlich verstorbenen Universalkünstler Oswald Oberhuber widmen wir Raum in dieser Ausstellung.
Die Kunst in Österreich in der Nachkriegszeit war gekennzeichnet von einer großen Experimentierfreudigkeit und Schaffensfreude. Monsignore Otto Mauer, der in der Galerie nächst St. Stephan so bedeutende Künstler wie Kiki Kogelnik, Maria Lassnig, Josef Mikl, Markus Prachensky, Arnulf Rainer oder Wolfgang Hollegha vereinte, schuf ein geistiges Klima der Offenheit, in dem sich die Künstler frei entfalten konnten. Einige von ihnen gingen in den 1960er Jahren nach Paris oder New York, wo sie mit der internationalen Avantgarde hautnah in Berührung kamen. Manche blieben länger, wie Maria Lassnig und Kiki Kogelnik, andere, wie Wolfgang Hollegha oder Arnuf Rainer, kehrten früher wieder nach Österreich zurück: alle mit den unterschiedlichsten Eindrücken und Erfahrungen, die sie in ihrem Kunstschaffen beeinflussen sollten.
Wir wollten bei der Auswahl derer, die den künstlerischen Aufbruch in Österreich nach 1945 begründeten, nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erheben. So haben wir uns auf bestimmte Künstler verstärkt konzentriert – es erwartet Sie ein sehr vielseitiger und spannender Einblick in die österreichische Kunstgeschichte, die einen Vergleich mit den großen internationalen Strömungen des Informel, des Abstract Expressionism oder der Pop Art nicht zu scheuen braucht.
Weiters war es uns ein Anliegen, die Präsentation nicht in den 1980er Jahren des vorigen Jahrhunderts enden zu lassen, sondern aktuelle Positionen zu integrieren, wobei wir uns vor allem auf wichtige zeitgenössische Künstlerinnen fokussieren.
Hier sei auf die große Martha Jungwirth, die unter anderem mit einem wichtigen Werk, ihrem Entwurf für den Eisernen Vorhang der Wiener Staatsoper, vertreten ist, verwiesen. Eine der bedeutendsten Künstlerinnen und eine Ikone der feministischen Kunst der 1960er Jahren ist Renate Bertlmann, der seit letztem Jahr endlich die lang verwehrte Anerkennung zuteilwurde. Wir zeigen die Skulptur „Knife-Rose“ („Discordo ergo sum“), die in einer beeindruckenden Installation auf der Biennale in Venedig 2019 zu sehen war und nun auch als Sammleredition erworben werden kann.
Zuletzt möchten wir Ihnen in diesem Katalog Werke von Michela Ghisetti vorstellen, einer faszinierenden und vielseitigen Künstlerin, der ab 28. Mai eine große Ausstellung in der Albertina gewidmet wird.
Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben, und freuen uns schon sehr auf Ihren Besuch.
Wie gewohnt beginnt der Verkauf ab Versand des Kataloges und wir bitten Sie, sich bei Interesse gleich zu melden.
Claudia Kovacek-Longin Sophie Zetter-Schwaiger
Aktualisiert: 2022-04-02
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Die Galerie Kovacek & Zetter feiert ihr 20-jähriges Galeriejubiläum mit zwei hochkarätigen Ausstellungen, zu denen zwei umfangreiche Kataloge erscheinen.
Ein Katalog ist der österreichischen Malerei des ausgehenden 19. Jahrhunderts, der Zeit des Secessionismus und der Malerei der Zwischenkriegszeit gewidmet. Es präsentiert sich ein Streifzug durch die österreichische Kunstgeschichte mit Werken von Künstlern, die zu den bedeutendsten des Landes gehören und die Entwicklung der Malerei in Österreich nachhaltig geprägt haben. Hier sind die Stimmungsimpressionisten wie Tina Blau und Olga Wisinger-Florian ebenso zu nennen, wie Gustav Klimt und die frühen Expressionisten Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Dazu gesellen sich Meisterwerke der Neuen Sachlichkeit von Alfons Walde und zwei wundervolle Bilder von Carl Moll, dem Doyen der österreichischen Kunstlandschaft der Zwischenkriegszeit, sowie eines der raren und gesuchten Ölbilder von Werner Berg. Schlusspunkt des Kataloges und zugleich Überleitung zum zeitgenössischen Teil der Ausstellung, dem ein eigener Katalog gewidmet ist, bilden zwei Eitemperarbeiten von Max Weiler und eine Arbeit von Arik Brauer.
Aktualisiert: 2022-04-02
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Die zweite Ausstellung in diesem Jahr SPRING NEWS ist eine umfangreiche Werkschau des 19. und 20. Jahrhunderts.
Herzstück der Ausstellung ist eine Sammlung der berühmten Linolschnitte von Norbertine Bresslern-Roth mit äußerst seltenen Motiven.
Ludwig Heinrich Jungnickel und Oskar Laske, zwei bedeutende Maler, deren Werk wir seit zwanzig Jahren konsequent betreuen, sind mit typischen Mischtechniken und Gouachen vertreten.
Weiters erwartet Sie ein breites Angebot ausgewählter Veduten, darunter feine Aquarelle aus Venedig von Antonietta Brandeis, die Theresienstraße in Innsbruck von Franz Alt oder stimmungsvolle Landschaften von Alfred Zoff.
Außerdem sind in der Ausstellung zwei farbstarke Arbeiten der Tiroler Malerin Gerhild Diesner, sowie zwei typische Farbholzschnitte von Friedensreich Hundertwasser, einem ganz großen Namen der österreichischen Kunstgeschichte, und drei Unikate von Xenia Hausner zu sehen.
Aktualisiert: 2022-04-02
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Die Ausstellung spannt einen Bogen von der Kunst des Stimmungsimpressionismus, über den Wiener Secessionismus bis hin zum Expressionismus. Neben einem faszinierenden Grundlseemotiv von dem zu Unrecht fast in Vergessenheit geratenen Josef Maria Auchentaller – Freund und Wegbereiter Gustav Klimts – sind auch zwei expressive, lichtdurchflutete Sujets vom Secessions-Mitbegründer Carl Moll zu sehen. Von Alfons Walde werden beeindruckende Versionen des „Auracher Kirchl“ und „Berghof“ gezeigt. Der expressive „Fliederstrauss“ von Max Oppenheimer komplettiert die Riege einiger der wichtigsten österreichischen Maler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-04-02
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Der große österreichische Maler, der in vielen wichtigen Museen Österreichs vertreten ist und dem zuletzt 1996 eine Retrospektive im Kunst Haus Wien gewidmet war, war schon zu Lebzeiten ein anerkannter und gefragter Künstler.
Für diese Ausstellung konnte die Galerie neben einer breiten Vielfalt an Städte- und Landschaftsbildern in Aquarell und Gouache auch Hauptwerke in Öl akquirieren. So ist es gelungen, vier wichtige Werke aus Privatsammlungen zu gewinnen, die als unverkäufliche Leihgaben für die Dauer der Ausstellung in der Galerie zu sehen sein werden. Darunter die „Vogelpredigt“, vermutlich um 1915 entstanden, von der sich eine frühere Fassung im Wien Museum befindet, und der „Jüngste Tag“ aus dem Jahr 1927, beides veritable Meisterwerke des Malers, deren formale und inhaltliche Präsenz und Originalität die große Meisterschaft Oskar Laskes exemplarisch verdeutlichen.
Aktualisiert: 2022-04-07
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Die Galerie Kovacek & Zetter konzentriert sich im Bereich der fine art verstärkt auf Highlights bedeutender österreichischer und deutscher Künstler des ausgehenden 19. Jahrhunderts und der Zwischenkriegszeit.
Von Emil Nolde, dem großen deutschen Expressionisten, sind zum Beispiel zwei interessante Aquarelle, ein leuchtendes Blumenstück und eine beinahe abstrakte Landschaftsstudie, zu sehen. Seine große Meisterschaft in der schwierigen Technik des Aquarells tritt hier exemplarisch zu Tage und kulminiert in der intensiven Gestaltung von Farbe und Licht.
Aktualisiert: 2022-04-02
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