Der Philemonbrief, ein kurzes Schreiben des Paulus an einen christlichen Sklavenbesitzer, wird in historischer und theologischer Hinsicht interpretiert. Dabei kommt sowohl die Vorgeschichte, ohne die dieser Brief unverständlich bleibt, als auch seine Aktualität zur Sprache.
Der Kommentar liest den Philemonbrief im Kontext moderner Lebens- und Arbeitsbedingungen, die trotz aller Unterschiede bestürzende Analogien zur antiken Sklaverei aufweisen. Diesem wachsenden Problemfeld können Christen und Kirchen sich nicht entziehen.
Die reihe
Der 'Theologische Handkommentar zum Neuen Testament' wurde 1928 gegründet und erscheint seit den 1950er Jahren in fortlaufender Neubearbeitung. Diese Kommentarreihe arbeitet vor allem Textaussage und Textzusammenhang heraus und bildet damit die Grundlage für eine exegetisch-theologisch verantwortete Predigt und Verkündigung. Ihre übersichtliche und kompakte Anlage empfiehlt sie nicht nur für Lehre und Forschung, sondern ganz besonders für Studium und kirchliche Praxis.
Aktualisiert: 2022-06-09
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Thema des 1. Petrusbriefes ist das Selbstverständnis und Weltverhältnis der Christen, die in und an einer sie ablehnenden Gesellschaft leiden. Insofern ist er zunächst ein bedeutendes historisches Dokument für die Interaktion zwischen dem frühen Christentum und der hellenistisch-römischen Welt und Kultur. Zugleich ist dieser 'Hirtenbrief', der in origineller Weise biblische und außerbiblische Traditionen aktualisiert und seelsorgerlich als Hilfe für eine christliche Daseins- und Handlungsorientierung zur Sprache bringt, ein eindrückliches Zeugnis für die Profilierung der frühchristlichen Theologie im Kontext der religiösen Neuorientierungsprozesse der späteren Antike. Damit hat er sowohl für die 'praxis pietatis' der Gläubigen als auch für die Dogmenbildung der Kirche eine enorme Bedeutung erlangt, die weit über den un-mittelbaren historischen Kontext hinausreicht. Der 1. Petrusbrief präsentiert Theologie als praktische Theologie im besten Sinne des Wortes.
Die Reihe
Herausgegeben von Jens Herzer und Udo Schnelle.
Der Theologische Handkommentar zum Neuen Testament wurde 1928 gegründet und erscheint seit den 50er Jahren in fortlaufender Neubearbeitung. Diese Kommentarreihe arbeitet vor allem Textaussage und Textzusammenhang heraus und bildet damit die Grundlage für eine exegetisch-theologisch verantwortete Predigt und Verkündigung. Ihre übersichtliche und kompakte Anlage empfiehlt sie nicht nur für Lehre und Forschung, sondern ganz besonders für Studium und kirchliche Praxis.
Die Reihe [ThHK] kann zur Fortsetzung bestellt werden. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar. Bei Fortsetzungsbezug wird ein Nachlass gewährt.
Aktualisiert: 2022-05-17
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Die Neubearbeitung des Römerbriefes in dieser Reihe partizipiert an tiefgreifenden Umbrüchen in der Paulusauslegung der letzten Jahrzehnte: Sie nimmt teil am Umdenken über das Judentum und profitiert von den Fortschritten im Verständnis des antiken Judentums.
Die Kommentierung würdigt die biographischen Hintergründe der Theologie des Paulus und die Voraussetzungen des Briefes in der Situation der römischen Christen. Sie achtet in besonderer Weise auf die Berührungspunkte mit der Römischen Kultur, in die hinein der Apostel und die christlichen Gruppen in Rom das Evangelium zu bezeugen hatten. Der Kommentar liest den Römerbrief nicht als lehrhaften Traktat, sondern fragt nach der rhetorischen Funktion der einzelnen Abschnitte im Dienst bestimmter Zielsetzungen des Briefganzen.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Der Philipperbrief zeigt das besonders herzliche Verhältnis des Apostels zu der Gemeinde in Philippi. Da sie von äußeren Anfechtungen bedroht ist und Paulus sich selbst in Haft befindet, nimmt das Thema "Umgang des Christen mit dem Leid" einen breiten Raum ein. Eine andere Problematik ist das Auftreten judaistischer Gegner in Philippi, denen gegenüber Paulus seine eigene Postition von der durch Gott geschenkten Gerechtigkeit verteidigen muss.
Ulrich B. Müller tritt für die — in der Wissenschaft umstrittene — literarische Einheitlichkeit des Philipperbriefes ein, versucht aber gleichzeitig den jeweils verschiedenen Situationshintergrund in Kapitel 1/2 und 3/4 herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Die Neubearbeitung des Römerbriefes in dieser Reihe partizipiert an tiefgreifenden Umbrüchen in der Paulusauslegung der letzten Jahrzehnte: Sie nimmt teil am Umdenken über das Judentum und profitiert von den Fortschritten im Verständnis des antiken Judentums.
Die Kommentierung würdigt die biographischen Hintergründe der Theologie des Paulus und die Voraussetzungen des Briefes in der Situation der römischen Christen. Sie achtet in besonderer Weise auf die Berührungspunkte mit der Römischen Kultur, in die hinein der Apostel und die christlichen Gruppen in Rom das Evangelium zu bezeugen hatten. Der Kommentar liest den Römerbrief nicht als lehrhaften Traktat, sondern fragt nach der rhetorischen Funktion der einzelnen Abschnitte im Dienst bestimmter Zielsetzungen des Briefganzen.
Aktualisiert: 2022-04-01
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The Second Letter to the Corinthians brings us closest to Paul, the human and Christian. Outrageous accusations and suspicions in the church question his calling to be an apostle and his message about Christ. He passionately defends the position he holds. Still, the letter creates difficult historical and literary questions. Is this only one letter? How can we explain the obvious jumps between different themes, the stylistic breaks, the confusing organization of the text?
Christian Wolff addresses these content problems methodically and finds: The letter generally forms a textual unity. Starting from this premise, Wolff outlines the main points of Paul's theology.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Harald Hegermann sieht im Hebräerbrief die Verkündigung eines eigenständigen Apostelschülers niedergelegt. Anknüpfend an urchristliche Tradition und in Abwehr anderer Heilsbotschaften seiner Zeit, entwirft der unbekannte Verfasser, wie Gottes Sprechen in endgeschichtlicher Stunde neu erfahrbar wird. Sein Entwurf entfaltet sich zu einer Theologie, die seelsorgliche Anrede an die Gemeinde sein will. Sie hat das Ziel, eine neue Gewißheit des Glaubens zu gewinnen, nicht aus eigener Kraft, sondern durch den priesterlichen Dienst Jesu Christi, aus dem der Glaube immer aufs neue gespeist werden wird.
Die Aussage des Briefes wird im Kommentar in ruhiger, theologisch engagierter Einzelauslegung ermittelt und thematisch zu darstellenden Exkursen zusammengefaßt. Schon die Einleitung formuliert theologische Grundzüge, entwickelt aber auch die religionsgeschichtliche Fragestellung, etwa nach dem Verhältnis des Briefes zu Gnosis, und geht von der literarischen gattung der Schrift aus, ihrem Charakter als Brief, ihrem inneren Aufbau, ihrer Verwendung vorgeprägten Materials. So ist es gelungen, diese tieflotende Schrift des Neuen Testaments in einer Weise darzubieten, die es leichter macht, sie in Predigt und Bibelarbeit der Gemeinde von heute auszulegen.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Nach der Behandlung der Entstehungsfragen wird der 1. Korintherbrief unter Voraussetzung seiner literarischen Einheitlichkeit und unter Berücksichtigung des internationalen Forschungsstandes fortlaufend ausgelegt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Exegese der theologischen Argumentation des Paulus in der Auseinandersetzung mit den vielfältigen Problemen der korinthischen Gemeinde.
Aktualisiert: 2021-05-25
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Auch die Auslegung des Epheserbriefes durch Petr Pokorný kann als solide Grundlage sowohl für das theologische Studium als auch für die Predigtvorbereitung dienen. Nach Feststellung der Quellenlage und textkritischen Untersuchungen stellt der Autor die Frage nach den Traditionslinien und dem religionsgeschichtlichen Hintergrund und gelangt so zu Aussagen über den Verfasser und die Adressaten des Briefes. Den Hauptteil bildet eine ausführliche Exegese. Der Band schließt mit einem Kapitel über die Wirkungsgeschichte des Epheserbriefes und seine Bedeutung für die Gegenwart. Literaturangaben und ausführliche Anmerkungen erleichtern die wissenschaftliche Weiterarbeit.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Thema des 1. Petrusbriefes ist das Selbstverständnis und Weltverhältnis der Christen, die in und an einer sie ablehnenden Gesellschaft leiden. Insofern ist er zunächst ein bedeutendes historisches Dokument für die Interaktion zwischen dem frühen Christentum und der hellenistisch-römischen Welt und Kultur. Zugleich ist dieser 'Hirtenbrief', der in origineller Weise biblische und außerbiblische Traditionen aktualisiert und seelsorgerlich als Hilfe für eine christliche Daseins- und Handlungsorientierung zur Sprache bringt, ein eindrückliches Zeugnis für die Profilierung der frühchristlichen Theologie im Kontext der religiösen Neuorientierungsprozesse der späteren Antike. Damit hat er sowohl für die 'praxis pietatis' der Gläubigen als auch für die Dogmenbildung der Kirche eine enorme Bedeutung erlangt, die weit über den un-mittelbaren historischen Kontext hinausreicht. Der 1. Petrusbrief präsentiert Theologie als praktische Theologie im besten Sinne des Wortes.
Die Reihe
Herausgegeben von Jens Herzer und Udo Schnelle.
Der Theologische Handkommentar zum Neuen Testament wurde 1928 gegründet und erscheint seit den 50er Jahren in fortlaufender Neubearbeitung. Diese Kommentarreihe arbeitet vor allem Textaussage und Textzusammenhang heraus und bildet damit die Grundlage für eine exegetisch-theologisch verantwortete Predigt und Verkündigung. Ihre übersichtliche und kompakte Anlage empfiehlt sie nicht nur für Lehre und Forschung, sondern ganz besonders für Studium und kirchliche Praxis.
Die Reihe [ThHK] kann zur Fortsetzung bestellt werden. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar. Bei Fortsetzungsbezug wird ein Nachlass gewährt.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Der Philemonbrief, ein kurzes Schreiben des Paulus an einen christlichen Sklavenbesitzer, wird in historischer und theologischer Hinsicht interpretiert. Dabei kommt sowohl die Vorgeschichte, ohne die dieser Brief unverständlich bleibt, als auch seine Aktualität zur Sprache.
Der Kommentar liest den Philemonbrief im Kontext moderner Lebens- und Arbeitsbedingungen, die trotz aller Unterschiede bestürzende Analogien zur antiken Sklaverei aufweisen. Diesem wachsenden Problemfeld können Christen und Kirchen sich nicht entziehen.
Die reihe
Der 'Theologische Handkommentar zum Neuen Testament' wurde 1928 gegründet und erscheint seit den 1950er Jahren in fortlaufender Neubearbeitung. Diese Kommentarreihe arbeitet vor allem Textaussage und Textzusammenhang heraus und bildet damit die Grundlage für eine exegetisch-theologisch verantwortete Predigt und Verkündigung. Ihre übersichtliche und kompakte Anlage empfiehlt sie nicht nur für Lehre und Forschung, sondern ganz besonders für Studium und kirchliche Praxis.
Aktualisiert: 2022-04-01
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