Der vorliegende Band enthält Husserls Versuche, einen Beweis für seine These zu entwickeln, dass die Existenz realer transzendenter Objekte ohne Bezug auf ein aktuelles Bewusstsein undenkbar und also unmöglich sei. Die frühesten Texte, die Begründungen für diese These des transzendentalen oder transzendental-phänomenologischen Idealismus enthalten, stammen aus dem Jahr 1908. In ihnen erarbeitet Husserl einerseits die für den Beweisgang wesentlichen Elemente, wie insbesondere die Unterscheidung zwischen realen und idealen Möglichkeiten; andererseits versucht er seine These indirekt dadurch zu stützen, dass er den Phänomenalismus und die realistische Schlusstheorie der äußeren Wahrnehmung, wonach diese in einem Schluss von unmittelbar gegebenen Sinnesdaten auf eine "an sich" bestehende reale Außenwelt bestehe, als unhaltbar zurückweist. Genauer und ausführlicher als in diesen Forschungsmanuskripten von 1908 argumentiert Husserl in den hier veröffentlichten Stücken zweier Vorlesungen, der Vorlesungen "Natur und Geist" (SS 1913) und "Ausgewählte phänomenologische Probleme" (SS 1915), für seinen transzendentalen Idealismus. Gleichwohl bleibt die Argumentation in diesen Texten abstrakt und in wesentlichen Hinsichten ergänzungsbedürftig. In Texten der Folgejahre bemüht sich Husserl, diesen "formal allgemeinen" Beweis, den er einer solipsistischen "Unterstufe" des transzendentalen Idealismus zuweist, zu vervollständigen. Es sind vor allem die von ihm bisher vernachlässigten Aspekte der Leiblichkeit und der Intersubjektivität, die Husserl in hier veröffentlichten Forschungsmanuskripten aus den Jahren 1914/1915 bis 1921 in seine Argumentationen mit einbezieht, indem er zeigt, dass das aktuelle Bewusstsein, auf das alle transzendenten objektiven Realitäten ihrem Sinne nach zurückbezogen sind, ein leibliches Bewusstsein sein muss, das für anderes leibliches Bewusstsein da ist und mit ihm auf dieselbe Realitätenwelt bezogen ist.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der vorliegende Band enthält Husserls Versuche, einen Beweis für seine These zu entwickeln, dass die Existenz realer transzendenter Objekte ohne Bezug auf ein aktuelles Bewusstsein undenkbar und also unmöglich sei. Die frühesten Texte, die Begründungen für diese These des transzendentalen oder transzendental-phänomenologischen Idealismus enthalten, stammen aus dem Jahr 1908. In ihnen erarbeitet Husserl einerseits die für den Beweisgang wesentlichen Elemente, wie insbesondere die Unterscheidung zwischen realen und idealen Möglichkeiten; andererseits versucht er seine These indirekt dadurch zu stützen, dass er den Phänomenalismus und die realistische Schlusstheorie der äußeren Wahrnehmung, wonach diese in einem Schluss von unmittelbar gegebenen Sinnesdaten auf eine "an sich" bestehende reale Außenwelt bestehe, als unhaltbar zurückweist. Genauer und ausführlicher als in diesen Forschungsmanuskripten von 1908 argumentiert Husserl in den hier veröffentlichten Stücken zweier Vorlesungen, der Vorlesungen "Natur und Geist" (SS 1913) und "Ausgewählte phänomenologische Probleme" (SS 1915), für seinen transzendentalen Idealismus. Gleichwohl bleibt die Argumentation in diesen Texten abstrakt und in wesentlichen Hinsichten ergänzungsbedürftig. In Texten der Folgejahre bemüht sich Husserl, diesen "formal allgemeinen" Beweis, den er einer solipsistischen "Unterstufe" des transzendentalen Idealismus zuweist, zu vervollständigen. Es sind vor allem die von ihm bisher vernachlässigten Aspekte der Leiblichkeit und der Intersubjektivität, die Husserl in hier veröffentlichten Forschungsmanuskripten aus den Jahren 1914/1915 bis 1921 in seine Argumentationen mit einbezieht, indem er zeigt, dass das aktuelle Bewusstsein, auf das alle transzendenten objektiven Realitäten ihrem Sinne nach zurückbezogen sind, ein leibliches Bewusstsein sein muss, das für anderes leibliches Bewusstsein da ist und mit ihm auf dieselbe Realitätenwelt bezogen ist.
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Der vorliegende Band enthält Husserls Versuche, einen Beweis für seine These zu entwickeln, dass die Existenz realer transzendenter Objekte ohne Bezug auf ein aktuelles Bewusstsein undenkbar und also unmöglich sei. Die frühesten Texte, die Begründungen für diese These des transzendentalen oder transzendental-phänomenologischen Idealismus enthalten, stammen aus dem Jahr 1908. In ihnen erarbeitet Husserl einerseits die für den Beweisgang wesentlichen Elemente, wie insbesondere die Unterscheidung zwischen realen und idealen Möglichkeiten; andererseits versucht er seine These indirekt dadurch zu stützen, dass er den Phänomenalismus und die realistische Schlusstheorie der äußeren Wahrnehmung, wonach diese in einem Schluss von unmittelbar gegebenen Sinnesdaten auf eine "an sich" bestehende reale Außenwelt bestehe, als unhaltbar zurückweist. Genauer und ausführlicher als in diesen Forschungsmanuskripten von 1908 argumentiert Husserl in den hier veröffentlichten Stücken zweier Vorlesungen, der Vorlesungen "Natur und Geist" (SS 1913) und "Ausgewählte phänomenologische Probleme" (SS 1915), für seinen transzendentalen Idealismus. Gleichwohl bleibt die Argumentation in diesen Texten abstrakt und in wesentlichen Hinsichten ergänzungsbedürftig. In Texten der Folgejahre bemüht sich Husserl, diesen "formal allgemeinen" Beweis, den er einer solipsistischen "Unterstufe" des transzendentalen Idealismus zuweist, zu vervollständigen. Es sind vor allem die von ihm bisher vernachlässigten Aspekte der Leiblichkeit und der Intersubjektivität, die Husserl in hier veröffentlichten Forschungsmanuskripten aus den Jahren 1914/1915 bis 1921 in seine Argumentationen mit einbezieht, indem er zeigt, dass das aktuelle Bewusstsein, auf das alle transzendenten objektiven Realitäten ihrem Sinne nach zurückbezogen sind, ein leibliches Bewusstsein sein muss, das für anderes leibliches Bewusstsein da ist und mit ihm auf dieselbe Realitätenwelt bezogen ist.
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Aktualisiert: 2023-04-21
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Aktualisiert: 2022-08-17
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Aktualisiert: 2023-04-21
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Der vorliegende Band enthält Husserls Versuche, einen Beweis für seine These zu entwickeln, dass die Existenz realer transzendenter Objekte ohne Bezug auf ein aktuelles Bewusstsein undenkbar und also unmöglich sei. Die frühesten Texte, die Begründungen für diese These des transzendentalen oder transzendental-phänomenologischen Idealismus enthalten, stammen aus dem Jahr 1908. In ihnen erarbeitet Husserl einerseits die für den Beweisgang wesentlichen Elemente, wie insbesondere die Unterscheidung zwischen realen und idealen Möglichkeiten; andererseits versucht er seine These indirekt dadurch zu stützen, dass er den Phänomenalismus und die realistische Schlusstheorie der äußeren Wahrnehmung, wonach diese in einem Schluss von unmittelbar gegebenen Sinnesdaten auf eine "an sich" bestehende reale Außenwelt bestehe, als unhaltbar zurückweist. Genauer und ausführlicher als in diesen Forschungsmanuskripten von 1908 argumentiert Husserl in den hier veröffentlichten Stücken zweier Vorlesungen, der Vorlesungen "Natur und Geist" (SS 1913) und "Ausgewählte phänomenologische Probleme" (SS 1915), für seinen transzendentalen Idealismus. Gleichwohl bleibt die Argumentation in diesen Texten abstrakt und in wesentlichen Hinsichten ergänzungsbedürftig. In Texten der Folgejahre bemüht sich Husserl, diesen "formal allgemeinen" Beweis, den er einer solipsistischen "Unterstufe" des transzendentalen Idealismus zuweist, zu vervollständigen. Es sind vor allem die von ihm bisher vernachlässigten Aspekte der Leiblichkeit und der Intersubjektivität, die Husserl in hier veröffentlichten Forschungsmanuskripten aus den Jahren 1914/1915 bis 1921 in seine Argumentationen mit einbezieht, indem er zeigt, dass das aktuelle Bewusstsein, auf das alle transzendenten objektiven Realitäten ihrem Sinne nach zurückbezogen sind, ein leibliches Bewusstsein sein muss, das für anderes leibliches Bewusstsein da ist und mit ihm auf dieselbe Realitätenwelt bezogen ist.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Aktualisiert: 2023-04-03
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