1269 wurde die Stadt Lützen erstmals namentlich in einer mittelalterlichen Urkunde genannt. Siebeneinhalb Jahrhunderte später liegt nun eine große Darstellung ihrer Geschichte vor, die zwar niemals umfassend sein kann, aber dennoch die Vielfalt und vielen Geschichten einer kleinen Stadt in Mitteleuropa aufzeigt. Der Bogen der zwei Dutzend Beiträge samt umfangreichem Bild- und Kartenteil ist dabei weit gespannt, von der Ur- und Frühgeschichte über die Reformations- und Kriegszeit des 17. Jahrhunderts bis in das 21. Jahrhundert hinein. Erstmals sind in diesem Buch bisher noch nicht publizierte Abbildungen und historische Karten sowie mittelalterliche Urkunden abgedruckt, die aus vielen Archiven zusammengetragen worden sind.
Diese Stadtchronik zeigt, dass Lützen neben der berühmten gleichnamigen Schlacht von 1632, in der der schwedische König Gustav II. Adolf fiel, auf eine beeindruckende, mitunter wenig beachtete und dennoch spannende Geschichte zurückblicken kann.
Aktualisiert: 2022-01-31
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1269 wurde die Stadt Lützen erstmals namentlich in einer mittelalterlichen Urkunde genannt. Siebeneinhalb Jahrhunderte später liegt nun eine große Darstellung ihrer Geschichte vor, die zwar niemals umfassend sein kann, aber dennoch die Vielfalt und vielen Geschichten einer kleinen Stadt in Mitteleuropa aufzeigt. Der Bogen der zwei Dutzend Beiträge samt umfangreichem Bild- und Kartenteil ist dabei weit gespannt, von der Ur- und Frühgeschichte über die Reformations- und Kriegszeit des 17. Jahrhunderts bis in das 21. Jahrhundert hinein. Erstmals sind in diesem Buch bisher noch nicht publizierte Abbildungen und historische Karten sowie mittelalterliche Urkunden abgedruckt, die aus vielen Archiven zusammengetragen worden sind.
Diese Stadtchronik zeigt, dass Lützen neben der berühmten gleichnamigen Schlacht von 1632, in der der schwedische König Gustav II. Adolf fiel, auf eine beeindruckende, mitunter wenig beachtete und dennoch spannende Geschichte zurückblicken kann.
Aktualisiert: 2022-01-31
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Erinnerungsorte gelten als Fixpunkte kollektiver Identitätskonstruktionen. Dieses Prinzip wurde bislang überwiegend für das in der Moderne dominierende Konzept der Nation untersucht. Mit Fallbeispielen zu lokalen und regionalen Erinnerungsorten vor allem aus dem böhmisch-mitteldeutschen Raum, aber auch darüber hinaus, wendet sich dieser Band nun alternativen Identifikationsebenen zu. Die Beiträge befassen sich mit dem historischen Funktionswandel derartiger vermeintlich nicht-nationaler Bezugspunkte im 19. und 20. Jahrhundert. Zentral ist dabei dennoch weiterhin die Frage nach dem Verhältnis zum nationalen Narrativ, inwieweit also regionale Identitätskonzepte mit der Nation konkurrierten, von dieser konturiert wurden oder sich ein regionales und ein nationales kollektives Erinnern wechselseitig verstärkte. Insbesondere für die jüngere Erinnerungsortproduktion lassen sich auch regional-europäische Verknüpfungen beobachten. Neben einer großen inhaltlichen Bandbreite ermöglicht die Beteiligung verschiedenster Fachbereiche – von Geschichtswissenschaft und Ethnologie bis Denkmalpflege – vergleichende Beobachtungen und eine Erweiterung der Perspektiven auf das Thema auch in methodischer Hinsicht.
Aktualisiert: 2019-12-01
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Bei der Betrachtung der Gestalt, der Entwicklung und insbesondere des Funktionierens der staatssozialistischen Systeme nicht nur in Mitteleuropa verspricht die Einbeziehung einer komparatistischen Perspektive für die Beantwortung unterschiedlichster Fragestellungen einen hohen Erkenntnisgewinn. Dies gilt auch für die ehemaligen 'Musterländer' des Ostblocks, DDR und CS(S)R, zu denen bisher hauptsächlich Einzelanalysen oder eher beziehungsgeschichtlich orientierte Forschungen publiziert wurden.
Der vorliegende Band vereint Beiträge von Nachwuchshistorikern, die sich unter Anwendung von Methoden des historischen Vergleichs u.a. mit politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftspolitischen Aspekten beider Staaten beschäftigen und damit sowohl den Blick auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der jeweils spezifischen Ausprägung der sozialistischen Systeme der DDR bzw. CS(S)R und ihrer Gesellschaften erweitern als auch die in den letzten zwei Jahrzehnten erschienenen Forschungsergebnisse ergänzen.
Aktualisiert: 2019-12-01
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Die Erforschung der deutsch-tschechoslowakischen Beziehungen nach 1945 konzentrierte sich in der Vergangenheit überwiegend auf das Verhältnis der CSSR zur BRD. Die DDR hingegen kam in diesem Kontext erst verzögert in das Blickfeld von Historikern. Dabei richtete sich der Fokus der Forschung bislang größtenteils auf die späten 1940er bis 1960er Jahre, während die letzten beiden Jahrzehnte der kommunistischen Herrschaft wenig beleuchtet blieben. Der Sammelband reagiert auf diesen Forschungsstand und zeigt neue Forschungsrichtungen auf. Die Beiträge decken so unterschiedliche Bereiche wie Politik-, Wirtschafts-, Militär-, Kirchen-, Kultur- und Wissenschaftsgeschichte ab. Gleichzeitig wird der Blick über die bisher angenommene Zäsur von 1968/69 hinaus gelenkt. Auch werden verschiedene Ebenen der Beziehungsgeschichte - von offiziellen politischen Kontakten bis hin zu Alltag und wissenschaftlicher Kommunikation - vorgestellt. Die strukturellen Bedingungen und Spielräume der jeweiligen Akteure zeigen dabei gemeinsame Perspektiven auf, die Einheit in die thematische Vielfalt des Bandes bringen. Der Band ist zweisprachig, enthält deutsche und tschechische Beiträge.
Aktualisiert: 2016-06-03
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Die aktuelle Relevanz der historischen Migrationsforschung resultiert aus der neuen Bedeutung dieses gesellschaftlichen Phänomens um die Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert. Es ist sicherlich kein Zufall, dass zeitgleich mit der Migration auch Themen wie Identität oder Grenze in der Forschung einen neuen Aufschwung erfuhren. Alle drei Bereiche werden schließlich häufig im gegenseitigen Zusammenhang untersucht. Die historische Migrationsforschung erhielt neue Ansätze, die sich zunehmend stark einerseits auf Lebenswelten historischer Akteure, andererseits auf Probleme der Integration, Assimilation und Akkulturation richten. Zugleich wurden neue Fragen an die Migrationsgeschichte des „langen“ 19. Jahrhunderts formuliert. Sie stellten die alltägliche Mobilität über die Grenze ebenso wie die kleinräumige Mobilität zur Diskussion.
Die Autoren des Bandes widmen sich den regionalen Aspekten von „großen“ und „kleinen“ Migrationsprozessen, vor allem im mitteldeutsch-böhmischen Grenzraum. Die Aufmerksamkeit gilt der Zeitspanne von der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert bzw. bis zur Gegenwart. Gefragt wird, welche spezifischen Probleme und Folgen grenzüberschreitende Migrationen innerhalb der grenznahen Regionen hatten und welche Strategien, Erwartungen und Konsequenzen mit ihnen verbunden waren. Berücksichtigt werden Implikationen für die individuellen und kollektiven Identifikationsprozesse, die gegenseitigen Wahrnehmungen von verschiedenen Gruppen sowie für Prozesse der sozialen und kulturellen Aushandlung bei der Konstituierung teilweise neuer lokaler Gesellschaften. Im Vordergrund stehen kultur- und sozialhistorische bzw. historisch-anthropologische Herangehensweisen.
Aktualisiert: 2019-12-01
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In der Gegenwart zeichnet sich ein Wandel in der Funktionalität von Geschichte sowohl auf der gesellschaftlichen und kollektiven als auch auf der individuellen Ebene ab. Während akademische Geschichtswissenschaft dem wachsenden politischen Legitimationsdruck in einem ökonomistischen Umfeld ausgesetzt ist, wächst die Präsenz der Geschichte in unterschiedlichsten gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhängen. Nicht nur bedient sich Politik nach wie vor historischer Legitimationsmuster. Die historische Thematik und Ornamentik erobert zudem erfolgreich Kernbereiche der auf Genuss orientierten, spätmodernen Konsumgesellschaft. Deutlich zeigt das ihre Präsenz in den Medien aller Art, in der virtuellen Realität der Computerspiele, in den subkulturellen Szenen ebenso wie in der Freizeitgestaltung, ganz zu schweigen von der erneuten Popularität von Geschichtsromanen, Geschichtsdokus und Historienfilmen. Die einzigartige Kombination von Fiktionalität und Authentizität weist auf die neue ästhetische Relevanz und Unterhaltungsfunktion der Geschichte hin.
Der Tourismus bietet eines der zentralen Felder, in dem sich diese Prozesse manifestieren und überschneiden. Die Besichtigung ›authentischer Orte‹ und das Angebot von ›historischem Ambiente‹ deuten den Rahmen an, in dem sich Konsum, Geschichte und Ästhetik mit Unterhaltung und wirtschaftlichen Interessen der Strukturentwicklung treffen und vermutlich weitgehende Folgen beispielsweise für Geschichtsverständnis sowie für die Musealisierung und Didaktik haben.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes, die auf eine gleichnamige Tagung im Herbst 2013 in Greiz zurückgehen, testen verschiedene Aspekte dieses Themenspektrums. Die Autoren aus Deutschland, Österreich, Polen und Tschechien analysieren verschiedene Probleme und Beispiele der touristischen Vermarktung und versuchen zumindest ansatzweise, diese selbst zu historisieren. Im zweiten Teil der Publikation werden konkrete Beispiele von touristischen Vermarktungsstrategien und Musealisierung präsentiert.
Aktualisiert: 2019-12-01
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