Der Begriff des Experiments scheint in der aktuellen literaturwissenschaftlichen Diskussion eine ambivalente Rolle zu spielen: Auf der einen Seite wird das Experiment von vielen als ein Modebegriff des Naturalismus oder der Avantgardeliteraturen der Sechziger- und Siebzigerjahre abgestempelt. Auf der anderen Seite scheint es neuerdings ein gewisses Interesse zu erwecken. Von der Literaturwissenschaft ist der Begriff der experimentellen Literatur bisher nur unscharf fokussiert worden, und es gibt keine überzeugende Definition dieser »Gattung«. Das Experiment in der Literatur lässt sich nämlich nur differential definieren: Es hängt erstens immer vom naturwissenschaftlichen Experimentbegriff ab, auf den es sich bezieht. Zweitens setzt sich eine experimentelle Literatur immer von einer »klassischen« Tradition ab, die sie als solche erst erkennen muss. Sie ist also eine unbekannte Größe, eine Gleichung mit mindestens zwei Variablen. Dieser Band zeigt einige Werte auf, die die Variablen dieser Gleichung füllen. Er behandelt Autoren wie Emile Zola, Franz Kafka, Ernst Jünger, Ernst Bloch, Gottfried Benn, Alfred Döblin, Bertolt Brecht, Ernst Weiß, Hermann Broch, Robert Musil, Carlfriedrich Claus, Heiner Müller, H.M. Enzensberger, Oswald Wiener und die Wiener Gruppe, Helmut Heißenbüttel, W.G. Sebald, Richard Beer-Hofmann, Durs Grünbein, Alexander Kluge.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Begriff des Experiments scheint in der aktuellen literaturwissenschaftlichen Diskussion eine ambivalente Rolle zu spielen: Auf der einen Seite wird das Experiment von vielen als ein Modebegriff des Naturalismus oder der Avantgardeliteraturen der Sechziger- und Siebzigerjahre abgestempelt. Auf der anderen Seite scheint es neuerdings ein gewisses Interesse zu erwecken. Von der Literaturwissenschaft ist der Begriff der experimentellen Literatur bisher nur unscharf fokussiert worden, und es gibt keine überzeugende Definition dieser »Gattung«. Das Experiment in der Literatur lässt sich nämlich nur differential definieren: Es hängt erstens immer vom naturwissenschaftlichen Experimentbegriff ab, auf den es sich bezieht. Zweitens setzt sich eine experimentelle Literatur immer von einer »klassischen« Tradition ab, die sie als solche erst erkennen muss. Sie ist also eine unbekannte Größe, eine Gleichung mit mindestens zwei Variablen. Dieser Band zeigt einige Werte auf, die die Variablen dieser Gleichung füllen. Er behandelt Autoren wie Emile Zola, Franz Kafka, Ernst Jünger, Ernst Bloch, Gottfried Benn, Alfred Döblin, Bertolt Brecht, Ernst Weiß, Hermann Broch, Robert Musil, Carlfriedrich Claus, Heiner Müller, H.M. Enzensberger, Oswald Wiener und die Wiener Gruppe, Helmut Heißenbüttel, W.G. Sebald, Richard Beer-Hofmann, Durs Grünbein, Alexander Kluge.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Robert Musil (1880–1942), der österreichische Autor, der mit dem Roman Der Mann ohne Eigenschaften (1930) bekannt wurde, war von Juni 1916 bis zum April 1917 zunächst Redakteur, dann ab Oktober 1916 Schriftleiter der Tiroler Soldaten-Zeitung. Mit diesem Band liegt nun erstmals eine Studie zur Aktivität Musils in der Tiroler Soldaten-Zeitung vor. Die Beiträge in diesem Band versuchen Musils Rolle als Schriftleiter der nationalistischen Artikel der Soldaten-Zeitung unter die Lupe zu nehmen und im Kontext seines publizistischen Werks zur verorten. Eine besondere Rolle spielt dabei die Diskussion der Autorschaft.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Robert Musil (1880–1942), der österreichische Autor, der mit dem Roman Der Mann ohne Eigenschaften (1930) bekannt wurde, war von Juni 1916 bis zum April 1917 zunächst Redakteur, dann ab Oktober 1916 Schriftleiter der Tiroler Soldaten-Zeitung. Mit diesem Band liegt nun erstmals eine Studie zur Aktivität Musils in der Tiroler Soldaten-Zeitung vor. Die Beiträge in diesem Band versuchen Musils Rolle als Schriftleiter der nationalistischen Artikel der Soldaten-Zeitung unter die Lupe zu nehmen und im Kontext seines publizistischen Werks zur verorten. Eine besondere Rolle spielt dabei die Diskussion der Autorschaft.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Aktualisiert: 2023-03-29
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Robert Musils literarischer Nachlass hat seinen Herausgebern und der Musil-Philologie einiges Kopfzerbrechen bereitet. Mit der 2009 erschienenen digitalen Klagenfurter Ausgabe gelangt die Editionsgeschichte seiner Werke an ein vorläufiges und zeitgemäßes Ende.Die bisherigen Editionsversuche haben gezeigt, dass es unnütz ist, in Musils Werk eine lineare Form anzustreben, und haben das Hypernetz als geeignete Form nahegelegt. Die Klagenfurter Ausgabe zielt darauf ab, alles von Robert Musil Überlieferte zu veröffentlichen, d.h. sämtliche veröffentlichte Werke, die Briefe, die nachgelassenen Schriften und Musils Notizen. Es ist die editorische Konsequenz aus der Absage an die gedruckte Buchausgabe, die die vollständige Transkription und Digitalisierung des Nachlasses zur Folge hatte. Die Beiträge des vorliegenden Bandes zielen auf eine kritische Besprechung der Klagenfurter Ausgabe.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Aktualisiert: 2023-02-17
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Robert Musils literarischer Nachlass hat seinen Herausgebern und der Musil-Philologie einiges Kopfzerbrechen bereitet. Mit der 2009 erschienenen digitalen Klagenfurter Ausgabe gelangt die Editionsgeschichte seiner Werke an ein vorläufiges und zeitgemäßes Ende.Die bisherigen Editionsversuche haben gezeigt, dass es unnütz ist, in Musils Werk eine lineare Form anzustreben, und haben das Hypernetz als geeignete Form nahegelegt. Die Klagenfurter Ausgabe zielt darauf ab, alles von Robert Musil Überlieferte zu veröffentlichen, d.h. sämtliche veröffentlichte Werke, die Briefe, die nachgelassenen Schriften und Musils Notizen. Es ist die editorische Konsequenz aus der Absage an die gedruckte Buchausgabe, die die vollständige Transkription und Digitalisierung des Nachlasses zur Folge hatte. Die Beiträge des vorliegenden Bandes zielen auf eine kritische Besprechung der Klagenfurter Ausgabe.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Der Begriff des Experiments scheint in der aktuellen literaturwissenschaftlichen Diskussion eine ambivalente Rolle zu spielen: Auf der einen Seite wird das Experiment von vielen als ein Modebegriff des Naturalismus oder der Avantgardeliteraturen der Sechziger- und Siebzigerjahre abgestempelt. Auf der anderen Seite scheint es neuerdings ein gewisses Interesse zu erwecken. Von der Literaturwissenschaft ist der Begriff der experimentellen Literatur bisher nur unscharf fokussiert worden, und es gibt keine überzeugende Definition dieser »Gattung«. Das Experiment in der Literatur lässt sich nämlich nur differential definieren: Es hängt erstens immer vom naturwissenschaftlichen Experimentbegriff ab, auf den es sich bezieht. Zweitens setzt sich eine experimentelle Literatur immer von einer »klassischen« Tradition ab, die sie als solche erst erkennen muss. Sie ist also eine unbekannte Größe, eine Gleichung mit mindestens zwei Variablen. Dieser Band zeigt einige Werte auf, die die Variablen dieser Gleichung füllen. Er behandelt Autoren wie Emile Zola, Franz Kafka, Ernst Jünger, Ernst Bloch, Gottfried Benn, Alfred Döblin, Bertolt Brecht, Ernst Weiß, Hermann Broch, Robert Musil, Carlfriedrich Claus, Heiner Müller, H.M. Enzensberger, Oswald Wiener und die Wiener Gruppe, Helmut Heißenbüttel, W.G. Sebald, Richard Beer-Hofmann, Durs Grünbein, Alexander Kluge.
Aktualisiert: 2023-04-28
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