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Schwerpunkte des Bandes 29 der „Emsländischen Geschichte“ sind Beiträge zur Wirtschafts- und Parteiengeschichte. Die Abr. Beckmann Werft in Papenburg spezialisierte sich auf den Bau von Segelschiffen, die besonders in seichten Gewässern des Indischen Ozeans und um Südamerika zum Einsatz kamen, womit die Werft lange dem Trend zum Dampfschiff widerstehen konnte. Als letzte emsländische Segelschiffwerft schloss sie 1903 ihre Pforten. Hier können Sie die wechselvolle Geschichte der Werft, ihrer Eigentümerfamilie sowie der von ihr gebauten Schiffe nachlesen. Eine Forschungslücke schließt ein umfangreicher Beitrag, der die Situation der einzelnen Textilfabriken in Schüttorf, Bentheim und Gildehaus in den wirtschaftlich außerordentlich schwierigen Jahren vom Beginn des Ersten Weltkriegs bis zum Ende der Weimarer Republik nachzeichnet.
In die ersten Jahrzehnte der Nachkriegszeit führt eine Studie, die zeigt, wie in Meppen ein Unternehmen zur Baggerherstellung geschickt die staatlichen Förderungen im Rahmen des Emslandsplans zum Vorteil des Unternehmers ausnutzte. Die katholische Zentrumspartei besaß im Emsland reichsweit seit ihrer Gründung eine bedeutende Hochburg. Im Rahmen einer groß angelegten Studie zur Geschichte dieser Partei in der Provinz Hannover während der Weimarer Republik wird untersucht, wie sich das Zentrum zur Vorabstimmung 1924 verhielt und wie die katholischen Gebietsteile der Provinz votierten, welche Probleme die schlechte soziale Lage der ländlichen Unterschicht der Heuerleute mit ihrer Hinwendung zu einer linkskatholischen Splitterpartei dem Zentrum vor allem 1924 bereitete und wie sich Partei und Anhängerschaft in der Provinz Hannover zum Volksbegehren und dem Volksentscheid zur Enteignung des Fürstenvermögens 1926 stellten. Eine weitere Untersuchung beschäftigt sich damit, warum das Emsland nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs weiterhin eine Hochburg des Zentrums blieb und wer und warum sich nicht der neuen CDU, sondern dem Zentrum anschloss. Ferner wird eruiert, wie letztlich doch die CDU die Oberhand gewann, wobei besonders die Protestaktionen gegen das niedersächsische Schulgesetz von 1954 im Fokus stehen.
Im Rahmen des Biografie-Projekts werden der Neuenhauser Torffabrikant und konservative Widerstandskämpfer Arnold Brill (1881-1967) sowie die Kunstmalerin Antonie Müller (1866-1945) aus Lathen vorgestellt. In der Rubrik „Emsländische Burgenfahrt“ steht die Schärpenburg in Heede mit ihrer 1000jährigen Linde im Mittelpunkt einer Untersuchung.
Ein gescheitertes britisches Kommando-Unternehmen im April 1945 am Küstenkanal in Börgerwald, das selbst 2006 noch das britische Parlament beschäftigte, ist Gegenstand eines Artikels über das Kriegsende im nördlichen Emsland.
In der Rubrik „Natur und Umwelt“ wird mit zahlreichen Fotos die Geschichte und Tätigkeit der NABU-Naturstation Weiße Riete in Schüttorf vorgestellt.
Aktualisiert: 2022-10-21
Autor:
Gerhard Busmann,
Manfred Joseph Fickers,
Alexander Geppert,
Wilhelm Elias Hana,
Christof Haverkamp,
Heinz Kleene,
Erik Kleine Vennekate,
Helmut Lensing,
Volkmar Lent,
Ingo Löppenberg,
Hans-Hagen Nolte,
Ludwig Sager,
Karl Sauvagerd,
Udo Schwabe,
Burghardt Sonnenburg,
Stefani Uchtmann,
Carl van der Linde
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Der Band 28 beginnt in der Rubrik „Natur und Umwelt“ mit einem reich bebilderten Beitrag von Dr. Andreas Schüring über die Rückkehr des Seeadlers in die Region Emsland/Grafschaft Bentheim und von Dr. Helmut Lensing über die Ausbreitung des Jakobskreuzkrauts. Zur Erforschung der reformierten Kirchengeschichte der Grafschaft Bentheim trägt der Artikel von Dr. Gerrit Jan Beuker über Leben und Werk der reformierten „Heiligen“ Geesje Pamans (1727-1821) aus Neuenhaus bei, die durch ihre pietistischen Publikationen in den Niederlanden bis heute bei strengen Calvinisten bekannt ist.
Zur Erhellung der Parteiengeschichte nicht allein der Region Emsland/Grafschaft Bentheim trägt Dr. Helmut Lensings Untersuchung über die Zentrumspartei in der Provinz Hannover während der Weimarer Republik bei. Dabei werden gleichfalls das Osnabrücker Land, die Stadt Osnabrück, Twistringen, Hannover und die Region Hildesheim/Eichsfeld berücksichtigt. Im Teil 4 seiner Studie geht es um die Stellung der katholischen Partei zur Revolution 1918/19 und den Kampf um die Bewahrung der Konfessionsschule, den Kapp-Lüttwitz-Putsch 1920, die Bestrebungen um die Neugliederung des Reiches durch eine Zerschlagung Preußens und die Anstrengungen der Welfen, einen Bundesstaat Hannover zu schaffen.
Der bekannte ehemalige NDR-Reporter Horst Heinrich Bechtluft beschäftigt sich mit dem Neuringer Schulmeister Lambert Lamann und seiner Teilnahme an der Schlacht von Langensalza 1866. Die universitäre Abschlussarbeit von Susanne Luft hat ebenfalls einen Krieg zu Thema. Sie forschte über die alliierten Kriegsgefangenen im Ersten Weltkrieg in der Grafschaft Bentheim, wobei auch die Flucht in die neutrale Niederlande zur Sprache kommt.
Im Rahmen des Projekts „Biographien zur Geschichte des Emslandes und der Grafschaft Bentheim“ sind drei neue umfangreiche Lebensläufe verfasst worden. Ingo Löppenberg stellt Leben und Werk des Neuenhauser Bürgermeisters und Torfwerkbesitzers August Brill dar. Horst Heinrich Bechtluft und Manfred Fickers widmen sich einer Pionierin der politischen Beteiligung von Frauen in der emsländischen Politik, der CDU-Kommunalpolitikerin und kfd-Aktivistin Elisabeth Brinkmann aus dem Twist. Der Historiker und Journalist Dr. Christof Haverkamp stellt eine prägende Gestalt des Katholizismus’ in der Hansestadt Bremen vor, den Geistlichen August Sandtel aus dem emsländischen Venhaus.
Wie üblich, enthält der neue Band unserer „Blauen Reihe“ Untersuchungen zur NS-Zeit. Einen wesentlichen Beitrag zur Geschichte von Stadt und Kreis Lingen in der NS-Diktatur ist die ausführliche Ausarbeitung von Helmut Lensing über das politische Wirken des Lingener NSDAP-Kreisleiters und Bürgermeisters Erich Plesse, der zuletzt in der Reichskanzlei der NSDAP in München arbeitet. Hier fließen viele neue Erkenntnisse ein.
Paul Thoben widmet sich der in Vergessenheit geratenen Victoria Prinzessin zu Bentheim und Steinfurt. Die Tochter des Grafschafter Fürstenhauses rettete, obwohl zunächst NSDAP-Mitglied, unter eigener Lebensgefahr Mitglieder der jüdischen Familie Guttmann während des Zweiten Weltkriegs vor dem Holocaust.
Erik Kleine Vennekate, der Leiter des emsländischen Kreisarchivs in Meppen, schildert die Geschichte des emsländischen Kreisarchivs und vor allem den aufwändigen Umzug in ein neues modernes Gebäude. Abschluss des seitenstarken Bandes bildet die universitäre Abschlussarbeit von Deike Maria Terhorst. Sie untersucht am Beispiel von Papenburg, ob die Fehnsiedlung ein eigener frühneuzeitlicher Stadttypus ist.
Aktualisiert: 2021-11-21
Autor:
Horst Heinrich Bechtluft,
Gerrit Jan Beuker,
Manfred Josef Fickers,
Christof Haverkamp,
Heinz Kleene,
Erik Kleine Vennekate,
Helmut Lensing,
Ingo Löppenberg,
Susanne Luft,
Ludwig Sager,
Karl Sauvagerd,
Andreas Schüring,
Deike Maria Terhorst,
Paul Thoben,
Carl van der Linde
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Seit Jahrzehnten wird der Niedergang des Plattdeutschen in Nordwestdeutschland beschworen. Und doch ist die regionale Mundart immer noch nicht tot. Allerdings gehören ihre aktiven Sprecherinnen und Sprecher zumeist der Generation 50+ an. Doch woran liegt das eigentlich? Dieser spannenden Frage geht das neue Buch „Wat, de kann Platt?“ nach, das im Herbst 2021 auf den Markt kommen wird. Der reich illustrierte und ansprechend gestaltete Band versammelt gut 90 Autoren, die ihre Erfahrungen mit der niederdeutschen Sprache zum Ausdruck bringen. Darunter sind bekannte Größen der Plattdeutsch-Szene aus dem Münsterland und dem Osnabrücker Land. Aber auch Menschen aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen – von der gestandenen Bäuerin bis zur langjährigen Pflegekraft in der Demenzbetreuung, vom weitgereisten Flugkapitän bis zum erfolgreichen Unternehmer, denen man nicht unbedingt ansieht oder zutrauen würde, dass sie Plattdeutsch sprechen, schreiben oder verstehen – berichten über ihre persönliche Beziehung zu dieser Sprache. So haben etwa Dr. Bernard Krone, Senior-Chef der Bernard Krone Holding SE & Co. KG in Spelle, und Hermann Paus, Gründer der gleichnamigen Maschinenfabrik in Emsbüren, einen Beitrag über die hilfreiche Funktion von Plattdeutsch in der (Land-)Maschinenbranche verfasst, ebenso der aus dem Emsland stammende Osnabrücker Domkapitular Alfons Strodt über seine Erfahrungen über Plattdeutsch auch in der Kirche.
Daher erklärt sich auch die Frage im Titel des Sammelbandes: Wat, de kann Platt? Neben persönlichen Erinnerungen und Erlebnissen kommt zudem die fachliche Seite u.a. mit den Professoren Hermann Niebaum (Osnabrück) und Ludger Kremer (Westmünsterland) sowie Dr. Markus Denkler (Geschäftsführer der Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens) zu Wort. Aber keine Angst! Zu wissenschaftlich geht es dabei durchaus nicht zu. Die humorvollen, aber auch nachdenklichen Beiträge, die sowohl in Hoch- und Niederdeutsch geschrieben sind, werden durch plattdeutsche Lieder, Döhnekes und Gedichte ergänzt. Das Werk richtet sich somit sowohl an urig Plattdeutschsprechende als auch an Leserinnen und Leser, die in der Sprache nicht so sehr beheimatet, dennoch an ihr interessiert sind. Und das Buch weist noch eine weitere Besonderheit auf: Viele Beiträge sind mit einem sogenannten QR-Code verknüpft, der zu längeren und kürzeren Video-Interviews im Internet führt. Hier kann man sich etwa staunend davon überzeugen, wie gut der in Waterloo (Iowa/USA) geborene und aufgewachsene Alan Harms das Plattdeutsche beherrscht und wie es eigentlich dazu kommt, dass ein Amerikaner Niederdeutsch spricht.
Aktualisiert: 2023-03-30
Autor:
Christof Austermann,
Rudolf Averbeck,
Werner Beermann,
Elisabeth Benne,
Christa Berning,
Alfons Bietmann,
Edmund Bischof,
Hans-Peter Boer,
Josef Bröker,
Marcus Bruns,
Ludger Bügener,
Georg Bühren,
Franz Buitmann,
Cäcilia Bußmann,
Markus Denkler,
Anita Dirkmann,
Rainer Drewes,
Klaus Dreyer,
Franz-Josef Eilting,
Andreas Eiynck,
Heinz Epker,
Nikolaus Evers,
Anne Fink,
Liesel Fischer,
Dorothea Glandorf,
Franz Greiwe,
Hubert Große Börger,
Helga Grzonka,
Anneliese Harde,
Alan Harms,
Christof Helming,
Martha Herkenhoff,
Robert Herkenhoff,
Hartmut Heyl,
Christel Höink,
Jonas Honekamp,
Hans Hopmann,
Manfred Hugo,
Klaus-Werner Kahl,
Anja Karliczek,
Wilhelm Kienemann,
Roswitha Kistner,
Verena Kleymann,
Peter Kossen,
Hermann Kövener,
Ludger Kremer,
Bernard Krone,
Kornelia Kumpmann,
Helmut Lensing,
Otto Lohle,
Elisabeth Mardorf,
Rolf Nettebrock,
Günter Kasper Neuer,
Hermann Niebaum,
Bernd Niehenke,
Jürgen Eberhard Niewedde,
Hermann Paus,
Josef Pieper,
Ludger Plugge,
Otto Pötter,
Friedrich Prigge,
Marion Pumpe,
Ludger Quiter,
Claudia Recknagel-Thedieck,
Bernd Robben,
Bernhard Roß,
Marianne Rottmann,
Karl Sauvagerd,
Georg Schirmbeck,
Richard Schmieding,
Georg Schneider,
Andre Schnieders,
Helmut Schnieders,
Bernd H. Schulte,
Heinz Schulte,
Birgit Schulze Havixbeck,
Heinrich Sieking,
Hubert Siemer,
Christof Spannhoff,
Maria Staggenborg,
Alfons Strodt,
Georg Strodt,
Gisbert Strotdrees,
Heinrich Stücker,
Hermann-Josef Sürken,
Barbara Untied,
Friedrich Volmer,
Heinz von der Wall,
Theo Weischer,
Rolf Westheider,
Gerd Wiesmann,
Josef Wilp,
Annette Winkelhorst,
Heiner Wübbels
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Der Band 26 der Emsländischen Geschichte beinhaltet zwei Beiträge zum Ersten Weltkrieg, wobei im ersten der Versorgungsmangel im Bentheimer Land und die Bemühungen, ihn zu bekämpfen, etwa durch staatliche Verordnungen und illegal durch den Schmuggel, thematisiert werden. Der zweite Beitrag schildert die Lage während des Ersten Weltkriegs in der niederländischen Provinz Overijssel, vor allem in der Twente, mit Blick auf die Verhältnisse im Bentheimer Land, wobei der grenzüberschreitende Schmuggel eigens untersucht wird. Die Fortsetzung der Untersuchung über die Zentrumspartei in der preußischen Provinz Hannover beschäftigt sich mit dem Organisationsaufbau der Partei in den katholisch besiedelten Landesteilen. In der Rubrik „Natur und Umwelt“ findet sich ein reichlich bebildeter Beitrag über den Eisvogel in der Region Emsland/Grafschaft Bentheim. Mit der regionalen NS-Zeit setzt sich eine Examensarbeit über die seltene juristische Aufarbeitung der Tötung eines Gefangenen im Emslandlager IV Walchum noch während der NS-Zeit auseinander.
Die drei ausführlichen Biographien widmen sich dem Priester und Publizisten Dr. Heinrich Lüken, den Schöpfer des bekannten Liedes „De hümmelske Bur“, dem Lingener Unternehmer Ludwig Langschmidt und dem Papenburger Schulleiter und Sportpionier Dr. Hans Nolte. Ferner wird das neueste Museum der Region vorgestellt, das Krone-Landwirtschaftsmaschinen-Museum in Spelle. Abschluss bildet eine Studie über die politisch-militärischen Geschehnisse während des Ersten und Zweiten Koalitionskriegs in Folge der Französischen Revolution im Grenzgebiet zwischen den Niederlanden, dem Münsterland und der Region Emsland/Grafschaft Bentheim.
Aktualisiert: 2020-03-11
Autor:
Manfred Fickers,
Christof Haverkamp,
Heinz Kleene,
Lara Krölls,
Walter Krone,
Helmut Lensing,
Erhard Nerger,
Hans-Hagen Nolte,
Karl Sauvagerd,
Dick Schlüter,
Paul Thoben,
Carl van der Linde,
Vera Wollschläger
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Das Bentheimer Jahrbuch widmet sich in dieser Ausgabe mit einer interessanten, ausgewogenen Mischung wissenschaftlicher und heimatkundlicher Themen dem Leser aus den Bereichen Natur und Landschaft, Biografien, Geschichte und Zeitgeschehen, Heimatkunde und Grafschafter Platt.
Aktualisiert: 2019-08-15
Autor:
Gerrit Jan Beuker,
Siegmar Birken,
Elke Bischop-Stentenbach,
Stephanie Böker,
Gerhard Busmann,
Gerrit Jan Derks,
Dennis Dickebohm,
Christian Göcking,
Winfried Grenzheuser,
Regina Hesser,
Wilhelm Hoon,
Hermine Kaalmink,
Klaus Kaplan,
Leo Klinke,
Heinrich Kuiper,
Helmut Lensing,
Bernd Oncken,
Walter Oppel,
Christiane Overkott-Kaplan,
Hans-Dietrich Pfau,
Johann-Georg Raben,
Werner Röhr,
Albert Rötterink,
Karl Sauvagerd,
Carsten Schmidt,
Hans Jürgen Schmidt,
Helmut Schönrock,
Tobias Schoo,
Hermann Schulze-Berndt,
Hans-Werner Schwarz,
Ralf Alexander Tyborczyk,
Willi Vahrenhorst,
Stefan Vasiliadis,
Heinrich Voort,
Emmy Wilmink
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Der Band 25 hat drei Schwerpunkte: Der umfangreichste Beitrag ist der erste Teil einer Untersuchung über die Zentrumspartei in der Provinz Hannover während der Weimarer Republik, wobei besonders die Regionen Emsland/Grafschaft Bentheim, Osnabrück und das Osnabrücker Land, der Großraum Hannover, Hildesheim und Umgebung, das Eichsfeld und Twistringen in den Blick genommen wird. Der zweite Schwerpunkt ist das „Dritte Reich“ mit seinen Folgen. Hierunter fällt ein Beitrag über das Kriegsende in den nördlichen Emslandlagern mit seinen Todesmärschen bis nach Ostfriesland hinein, eine Untersuchung über das gewaltsame Auslöschen der jüdischen Gemeinde Sögel und speziell dem nachfolgenden Gedenken an die Ermordeten sowie ein Artikel über das Überleben geistig behinderter Frauen aus Südtirol in der Obhut der Thuiner Franziskanerinnen. Den dritten Schwerpunkt bildet eine Examensarbeit über die Siedlungs-, Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung Haselünnes in der jüngsten Vergangenheit. Weiterhin beinhaltet das Buch umfangreiche Biographien von Hermann Lüken-Klaßen, niedersächsischer MdL (Zentrum/CDU), dem Lingener Unternehmer Wilhelm Friedrich Jüngst und dem emsländischen Drosten und Gründer Papenburgs, Dietrich von Velen. Genealogisch interessant sind die Forschungen über den Haselünner Goldschmied Hermann Ketteler (+ um 1631) und seine Kinder, baugeschichtlich von Belang eine Studie zum Bau des Palais von Sylvester Dankelmann in Lingen. In der Rubrik „Natur und Umwelt“ findet sich ein Beitrag über das Rebhuhn im Raum Emsland/Grafschaft Bentheim und seine Bestandsentwicklung, wobei auch die ausgestorbene Unterart, das Heiderebhuhn Perdix p. sphagnetorum, thematisiert wird. Die regionale Kunstgeschichte ist durch einen Beitrag über das offene Museum kunstwegen vertreten, das mit Skulpturen und anderen Objekten entlang der Vechte von der Obergrafschaft Bentheim in die niederländische Provinz Overijssel führt. Komplettiert wird der Band durch einen Nachruf auf Wilhelm Rülander und durch niederdeutsche Gedichte von Carl van der Linde und Karl Sauvagerd.
Aktualisiert: 2020-03-11
Autor:
Manfred Fickers,
Christof Haverkamp,
Bernhard Herbers,
Hans Jürgen Hilling,
Heinz Kleene,
Helmut Lensing,
Carl van der (+) Linde,
Paul Meyer,
Thomas Niemeyer,
Anna Nieters,
Ludwig Remling,
Johannes Rüschen,
Karl Sauvagerd,
Heinz Struckmann,
Paul Thoben,
Heiner Wellenbrock,
Anton Wiechmann
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Das Bentheimer Jahrbuch 2018 enthält verschiedene Textbeiträge, u. a. Eduard Cordes (Stammbaum und Familie, Hotelier des Hotels "Bellevue", Gartengestalter, erster Vorsitzender des Heimatvereins der Grafschaft Bentheim, begeisterter Zeichner und Kunstsammler); Walter Fastenrath und die Arisierung jüdischer Firmen; die jüdische Familie Süskind; Hermann Reichling (Naturfotograf aus der Grafschaft Bentheim) sowie über Natur/Landschaft, Archäologie, Bentheimer Sandstein, Münzschätze in der Grafschaft, Bentheimer Taufbecken
Aktualisiert: 2020-04-30
Autor:
Frank Adenstedt,
Britta Blotenberg,
Helmut Bock,
Melanie Breukelmann,
Siegfried Burghardt,
Steffen Burkert,
Gerrit Jan Derks,
Gerd Dethlefs,
Ruth Diekel,
Stephan Griesehop,
Klaus Haberland,
Regina Hesser,
Johannes Hofmeister,
Hannes Holm,
Wilhelm Hoon,
Jan Malte Immink,
Heinrich Kuiper,
Katharina Kupke,
Helmut Lensing,
Dita Meding,
Andreas Meistermann,
Bernd Oncken,
Gerhard Plasger,
Karin Platje,
Werner Röhr,
Albert Rötterink,
Karl Sauvagerd,
Hans Jürgen Schmidt,
Gerlinde Schmidt-Hood,
Arnfried Scholz,
Hermann Schulze-Berndt,
Hans-Werner Schwarz,
Stefanie Seeling,
Willi Vahrenhorst,
Heinrich Voort,
Norbert Voshaar,
Ralf Wellmer,
Jörg Widmaier,
Emmy Wilmink
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In der Rubrik "Natur und Umwelt" finden sich hervorragend illustrierte Beiträge über die Entwicklung des Vorkommens der Steinkauzes in der Region Emsland/Grafschaft Bentheim und zum großer Hochmoor Esterweger Dose. Im Bereich Kirchengeschichte werden Pastoren der reformierten Gemeinde Neuenhaus aus dem 19. und 20. Jahrhundert vorgestellt, natürlich mit Informationen zu dieser lange von den Niederlanden stark beeinflussten Gemeinde.
Zum einhundertjährigen Gedenken an die Revolution von 198/19 gibt es eine Schilderung der Geschehnisse dieser Jahre in den katholisch-agrarischen Landkreisen Aschendorf und Hümmling mit dem Industriestandort Papenburg. Neben den Arbeiter- und Soldatenräten kommen hier auch die Bauernräte, Bürgerräte und dörfliche Sicherheitswehren in den Blick.
Weiterhin vorgestellt werden das Emsland Moormuseum Groß Hesepe und das neue Kreis- und Kommunalarchiv der Grafschaft Bentheim in Nordhorn.
Der "malerische" Hümmling, im ausgehenden 19. Jahrhundert von Künstler vor alle aus Düsseldorf vielfach in ihren Werken thematisiert, ist Thema eines kunstgeschichtlichen Beitrags. Vier Biographien, über den Militär und Landvermesser Hermann Anton Flensberg, den im KZ Neuengamme umgekommenen Nordhorner KPD-Führer Ferdinand Kobitzki, den sehr regen niederdeutschen Dichter und Publizisten Karl Sauvagerd und den Juristen und Pomologen Laurenz Bödiker vervollständigen die neue Ausgabe.
Aktualisiert: 2020-03-11
Autor:
Ulrich Adolf,
Christof Haverkamp,
Michael Haverkamp,
Dirk Heinze,
Heinz Kleene,
Helmut Lensing,
Christian Lonnemann,
Erhard Nerger,
Karl-Josef Nick,
Dietmar Niemann,
Ruth Prinz,
Karl Sauvagerd,
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