In der Darstellung kam es dem Verfasser nicht darauf an, den vielen Publikationen über die Ardennenoffensive nur ein weiteres Buch hinzuzufügen.
Im Gegenteil: Schwerpunkt dieses Werkes ist nicht der umfassende Überblick über den Verlauf der Kämpfe um die Jahreswende 1944/45, sondern es wird an einigen markanten Dingen der Planung, Vorbereitung und Durchführung der Offensive aufgezeigt, warum dieser von Hitler selbst befohlenen letzten großen Schlacht im Westen von Anfang an kein Erfolg beschieden sein konnte.
Dies wird auch besonders deutlich in der Aussage des amerikanischen Oberstleutnants Robert L. Tompson. Dieser, als ein Sprecher von 'Radio Luxemburg', verglich die Hintergründe der Offensive am Morgen des 17. Dezember 1944 - also am zweiten Tag der Kämpfe - 'mit der Tat eines Mannes, der jemanden mit einem Revolver erschießen will, in dessen Besitz er sich aber nur setzen kann, indem er den Mann zuerst tötet, der den Revolver besitzt.'
Neben der Darstellung 'einiger Aspekte' zum Scheitern der Ardennenoffensive,setzt sich der Verfasser eingehend mit dem 'Geheimunternehmen Greif' unter der Führung des SS-Obersturmbannführers Skorzeny auseinander.
Dabei wird dokumentarisch genau und unter Zuhilfenahme von vielfach bisher unbekanntem Quellenmaterial zum ersten Male der Schleier des Geheimnisvollen des von Hitler selbst erdachten Unternehmens in seiner Gesamtheit gelüftet, über das in bisherigen Schilderungen nur in Ausschnitten, dabei häufig auch tendenziös und falsch berichtet worden ist.
Bei dem Unternehmen Greif sollten deutsche Soldaten, als Amerikaner getarnt und mit Beutefahrzeugen ausgestattet, Brücken über die Maas handstreichartig nehmen und für die nachfolgenden Panzerdivisionen der 6. Panzerarmee offen halten.
In vielen Einzelheiten - ausgehend von der Idee Hitlers und seiner persönlichen Auftragserteilung an Skorzeny, über die Schwierigkeiten beim Aufbau und der Ausbildung der 'Panzerbrigade 150' bis hin zum erfolglosen Einsatz der Kräfte dieser Truppenformation vor Malmedy am 20./21.12.1944 - wird über die Ereignisse in diesem Buch berichtet.
Breiter Raum wird dabei auch den Aktivitäten von Skorzenys Kommandokompanie gewidmet, denn gerade diese Spezialeinheit gab in bisherigen Veröffentlichungen vielfach Anlaß zu Spekulationen und Falschdarstellungen.
Als Abschluß der Schilderung der Ereignisse ist der Teil über den 1947 stattgefundenen Kriegsverbrecherprozess gegen Skorzeny und neun weitere Angeklagte des 'Kommandounternehmens Greif' zu sehen. Auf der Basis der bisher unveröffentlichten fast 800 Seiten der Prozessunterlagen werden die in dem Buch gemachten Aussagen nochmals untersucht, es wird gewertet und Bilanz gezogen.
Aktualisiert: 2019-09-17
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Ein Lese- und Studienbuch gleichermaßen und beschreibt die vergangenen einhundert Jahre im deutsch-polnischen Verhältnis.
Es ist das ‘Jahrhundert der Flüchtlinge’.
Aktualisiert: 2021-12-01
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Das dreibändige Werk über die Geschichte des Panzerregiments 11, der Panzerabteilung 65 und der Panzerersatz- und Ausbildungsabteilung 11 beschreibt den Weg dieser Truppenkörper von der Aufstellung im Oktober 1937 bis zur Auflösung im Mai 1945.
Band 3: Noch einmal und zunächst nur noch aus der 2. Abteilung bestehend, wurde das Panzerregiment 11 nach Auffrischung und Neuausstattung in Bergen, in den Kampf geworfen. Ab Mitte Juli 1944 hatte die Abteilung Einsätze an der Ostpreußenschutzstellung zu bestehen, denen sich Abwehr - kämpfe nördlich von Warschau im Winter 1944/1945, Verteidigungsoperationen in Ungarn und ab März 1945 Rückzugsgefechte bei Wien anschlossen, wo das Panzerregiment 11 die Kapitulation erlebte.
Im Sonderteil I – Zwanzig Monate getrennt – werden die Einsätze der 1. Abteilung des Panzerregiments 11 dargestellt. Die Abteilung war aus Russland kommend, im April 1943 für fast ein Jahr zur Neuausrüstung auf den Panzertyp „Panther“ nach Frankreich verlegt worden. Danach erfolgten ein Einsatz in Galizien und Rückzugskämpfe bis Krakau, bevor die Restteile der 1. Abteilung Anfang Dezember 1944 mit der 2. Abteilung des Panzerregiments 11 wieder vereint wurde.
Im Sonderteil II – Geheimunternehmen Greif – wird der Einsatz der 4. Kompanie/Panzerregiment 11 in der Ardennenoffensive 1944/1945 beschrieben. Unter der Führung des SS-Obersturmbannführers Skorzeny war geplant, eigene Truppen als Amerikaner getarnt und mit Beutefahrzeugen ausgestattet, einzusetzen. Dabei sollten unter anderem Brücken über die Maas genommen werden, um den Angriff eigener Panzerverbände in Richtung Antwerpen sicherzustellen. Das ganze Unternehmen endete in einem Fiasko und die 4. Kompanie wurde bei ihrem Einsatz vor Malmedy am 21. Dezember 1944 vernichtend geschlagen.
Im Sonderteil III – Die Truppe in der Heimat – wird die Geschichte der Panzerersatz- und Ausbildungsabteilung 11 dargestellt. Diese Abteilung war für die Ausbildung und Ergänzung des Personalersatzes des Panzerregiments 11 und anderer Einheiten zuständig. Mehrfach umgegliedert lagen die Aufgaben dieser Truppe in der Heimat im Spannungsfeld zwischen militärischen Erfordernissen und zivilen Hilfsmaßnahmen.
Im Sonderteil IV – Kriegsgefangenschaft – Das bittere Ende – schildert Feldwebel Bernhard Backernecker, langjähriger Angehöriger des Panzerregiments 11, von seiner Zeit in russischer Kriegsgefangenschaft bis zu seiner Heimkehr – ein Schicksal, dass viele Angehörige des Panzerregiments 11 teilten.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Das dreibändige Werk über die Geschichte des Panzerregiments 11, der Panzerabteilung 65 und der Panzerersatz- und Ausbildungsabteilung 11 beschreibt den Weg dieser Truppenkörper von der Aufstellung im Oktober 1937 bis zur Auflösung im Mai 1945.
Band 1: Am 12. Oktober 1937 wurde das Panzerregiment 11 im Rahmen des Heeresaufbaues in Sennelager unter seinem Kommandeur, Oberstleutnant Dipl.-Ing. Philipps aufgestellt. Gleichzeitig erfolgte die Indienststellung der Panzerabteilung 65, die später im Panzerregiment 11 aufging.
Eine erste Bewährungsprobe der Truppe erfolgte währende des Einmarsches in die Tschechoslowakei vom 4. bis 18. Oktober 1938.
Mit Beginn des Polenfeldzuges begann auch der kriegsmäßige Einsatz des Panzerregiments 11 und der Panzerabteilung 65, wobei es insbesondere im Großraum Warschau zu großen Erfolgen aber auch zu ernsthaften Verlusten kam. Nach Rückkehr in die Heimatstandorte, Ergänzung und Instandsetzung des Materials erfolgte im Januar 1940 die Verlegung in Bereitstellungsräume westlich des Rheins.
Der Krieg gegen Frankreich begann für die beiden Truppenteile mit dem Einsatz über die Maas bei Monthermé im Rahmen der 6. Panzerdivision. Der erste Angriffsabschnitt führte in Richtung Calais durch Nordfrankreich gegen die Atlantikküste. Nach einer Neuorientierung dann der zweite Angriff von Monthermé über den Rhein-Marne-Kanal und die Saône in Richtung Elsass. Mit der Einnahme der Festung Épinal endeten für das Panzerregiment 11 sowie die Panzerabteilung 65 die Kämpfe in Frankreich.
Im September 1941 verlegte die Truppe nach Westpreußen, um sich auf den Krieg gegen Russland vorzubereiten, der mit einem ersten Einsatz auf Rossienie und den Dubysaübergang erfolgte. Danach ging es über die Düna, Ostrow und die Lenin- und Stalinlinie, um anschließend eine schwere mehrwöchige Zeit im Lugabrückenkopf zu bestehen.
Die Kämpfe vor Leningrad vom 9. August bis zum 18. September 1941 schließen die Darstellung der Einsätze von Panzerregiment 11 und der Panzerabteilung 65 in diesem Teil des Gesamtwerkes ab.
Umfangreiches Karten und Fotomaterial ergänzen die schriftlichen Zeugnisse und machen so ein Stück militärische Zeitgeschichte für den Leser plastisch nachvollziehbar.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Das dreibändige Werk über die Geschichte des Panzerregiments 11, der Panzerabteilung 65 und der Panzerersatz- und Ausbildungsabteilung 11 beschreibt den Weg dieser Truppenkörper von der Aufstellung im Oktober 1937 bis zur Auflösung im Mai 1945.
Nach den Einsätzen gegen Leningrad 1941 im Krieg gegen Russland, erfolgte die Verlegung der 6. Panzerdivision und mit ihr das Panzerregiment 11 in den Mittelabschnitt des deutschen Gesamtangriffs. Hier brachte zunächst der Einsatz des Regiments in der Operation Taifun einen beachtlichen Angriffserfolg, der jedoch ab 10. Dezember 1941 vor Moskau zum Stehen kam. Zwischen Gshatsk, Wjasma und Jarzewo kam es für die Männer des Panzerregiments 11 zum infanteristischen Einsatz in der Winterstellung, der erst mit der Herauslösung der Truppe und Verlegung zur Auffrischung nach Frankreich im Mai 1942 endete.
Bis Mitte November 1942 wurde das Panzerregiment 11 in Frankreich umfassend reorganisiert und neu mit Panzern ausgerüstet.
Eingesetzt zum Kampf um die Befreiung der 6. Armee in Stalingrad wurde die 6. Panzerdivision und mit ihr das Panzerregiment 11 ab Mitte November 1942 in Blitztransporten nach Russland verschoben, um aus der Kalmückensteppe bei Kotelnikowo in Richtung Stalingrad anzugreifen. Dabei gelang es den Kräften des Panzerregiments 11 bis auf 48 Kilometer an den Einschließungsring heranzukommen. Nach Abbruch der Operation fand sich das Regiment Mitte Januar 1943 im Donezabschnitt wieder und hatte seine Einsätze anschließend im Raum Charkow.
Bedingt durch die großen Panzerverluste wurde die 1. Abteilung des Panzerregiments 11 ab Mitte April 1943 zur Auffrischung in die Heimat transportiert.
Im Unternehmen Zitadelle, der Schlacht im Kursker Bogen im Juli 1943, erlebten die Restteile des Regiments noch einmal Angriffserfolge, bevor es danach zwischen dem Dnjepr und Jaslo, welches Ende Mai 1944 erreicht werden konnte, in fortwährende Rückzugskämpfe verwickelt war.
Die Resttruppe, materiell am Ende und personell stark dezimiert, wurde danach zur Auffrischung und Neuausstattung in die Heimat, auf den Übungsplatz Bergen verlegt.
Aktualisiert: 2018-07-10
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