Basierend auf psychophysiologischen und psychoanalytischen Vorstellungen wird in diesem Buch das Konzept vom sog. "Strain" (= Summe aller somatischen Vorgänge, die korrelativ während des Erlebens von neurotischen Ambivalenzkonflikten ablaufen) vorgestellt und sowohl mit klinisch-empirischen wie experimentellen Untersuchungen erläutert. Es wird belegt, daß, bzw. auf welche Weise, neurotische Konflikthaftigkeit krankheitsauslösend ist. Die sich aus dem Strain-Konzept ergebenden therapeutischen Konsequenzen widerlegen die weit verbreitete Ansicht von einer schweren Behandelbarkeit "psychosomatisch Kranker". Das Buch bietet grundlegende Informationen für alle Ausbildungsteilnehmer an psychotherapeutischen Instituten, für interessierte Studenten sowie Ärzte, besonders für diejenigen, die sich in psychotherapeutischer Zusatzausbildung befinden und auch für praktisch tätige Psychotherapeuten bzw. Psychoanalytiker.
Aktualisiert: 2023-01-29
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Der große Therapie-Klassiker in neuer Konzeption-> noch umfassenderAlle Beiträge wurden grundlegend überarbeitet und größtenteils völlig neu verfaßt. Alle Aspekte der internistischen Therapie sind mit ausführlichen Erklärungen dargestellt.-> noch übersichtlicherDie Texte wurden neu strukturiert und sind dadurch besonders gut lesbar. Wichtige therapeutische Entscheidungen werden durch prägnante Graphiken, Flußdiagramme und Tabellen veranschaulicht.-> noch attraktiverEinen optischen Akzent setzt die zweifarbige Gestaltung.Neue Herausgeber und Autoren bringen frischen Wind in die 8. Auflage! An die Seite von Gerhard Riecker ist Gustav Paumgartner als international renommierter Gastroenterologe getreten. So präsentiert sich die Neukonzeption als richtungsweisend für die Zukunft: ein Standardwerk, das dem raschen Wandel in der inneren Medizin Rechnung trägt und modernes Wissen mit kontinuierlicher Qualität verbindet.Ein Nachschlagewerk, das Ihnen durch seinen fundierten, aktuellen Kenntnisstand immer Therapiesicherheit bietet.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
T Brandt,
Karl-Martin Koch,
H. Lode,
J. van de Loo,
Gustav Paumgartner,
Gerhard Riecker,
M. Schattenkirchner,
W. Seeger,
W. Siegenthaler,
G. Steinbeck,
R. Ziegler
Aktualisiert: 2023-01-23
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Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
G. L. Bach,
G. Bartl,
H. Behrend,
Trude Behrend,
U. Botzenhardt,
D. Brackertz,
Ute Donhauser-Gruber,
J.-M. Engel,
Rosemarie Filchner,
A. Gruber,
E. Gundel,
H. Held,
H Hofmann,
F. Husmann,
H. Kather,
G. Klein,
G. Kölle,
H.-F. Kumor,
G. Lanzer,
E.-M. Lemmel,
R. Marx,
H. Mathies,
W. Miehle,
H. P. Missmahl,
W. Mohr,
P. Otte,
F. Rainer,
M. Schattenkirchner,
F. Schilling,
Anneliese Schneider,
P. Schneider,
W. Schramm,
W. Siegmeth,
B. Simon,
Elisabeth Stoeber,
S. Stotz,
F.J. Wagenhäuser,
D. Wessinghage
Übersichtlich und kompakt werden therapeutische Strategien für die gesamte Innere Medizin dargestellt. Besonders praxisrelevant durch Hinweise auf häufige Fehler und Praxistipps für die konkrete Therapiedurchführung. Ätiologie, Pathogenese, Klinik werden gegenüber der 9. Auflage deutlich reduziert auf die Inhalte, die für das Therapieverständnis absolut unerlässlich sind. Höchste didaktische Qualität garantiert durch eine strikte Anleitung der Autoren und eine vollständige Nachbearbeitung im Fachlektorat, das für eine einheitliche, leserfreundliche Systematik der Einzelbeiträge sorgt. Höchste wissenschaftliche Qualität garantiert durch die Autorenschaft - die führenden Fachleute ihres Gebietes - und ein doppeltes Review-Verfahren. Aktuellstes Wissen mit Verweis auf laufende Studien. Neu: deutlich erweiterter Anhang: Normwerte, Diagramme, Tabellen Medikamentenlisten.
Aktualisiert: 2023-04-07
Autor:
T Brandt,
B. Göke,
N. Greten,
W. Hiddemann,
H. Lode,
K. Mann,
Gustav Paumgartner,
H. Riess,
T. Risler,
M. Schattenkirchner,
W. Seeger,
Gerhard Steinbeck,
M. Wehling
Der große Therapie-Klassiker wird nun von dem international renommierten Gastroenterologen Prof. Gustav Paumgartner, Großhadern, herausgegeben.Vollständig überarbeitet, aktualisiert und praxisgerecht strukturiert präsentiert sich die 9. Auflage als richtungsweisend für die Zukunft: Ein Standardwerk, das dem raschen Wandel in der inneren Medizin Rechnung trägt und modernes Wissen mit kontinuierlicher Qualität verbindet.Sichern Sie sich jetzt die Neuauflage:->Alle Aspekte der internistischen Therapie, fundiert, übersichtlich und praxisbezogen->Therapie-Empfehlungen auf der Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und umfangreicher Praxiserfahrung der Autoren ->Ausführliche Berücksichtigung der Medikamentenwahl, Dosierungen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen, Notfallpläne für die Erstversorgung bei akuten KrankheitszuständenNeue Kapitel:- Allgemeine internistische Onkologie- Blutstammzell- und Knochenmarktransplantation- Chronische Hypotonie und Synkope- Diabetes Mellitus und Hypoglykämie- Nierentransplantation- Schlafbezogene AtemregulationsstörungenEin Nachschlagewerk, das jedem Arzt durch seinen fundierten, aktuellen Kenntnisstand täglich Therapie-Sicherheit bietet.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
T Brandt,
A. Drechsel-Buchheidt,
H. Greten,
Karl-Martin Koch,
H. Lode,
J. van de Loo,
Gustav Paumgartner,
M. Schattenkirchner,
W. Seeger,
G. Steinbeck,
K. Strehlow,
R. Ziegler
Vitamine sind essentielle Nahrungsbestandteile. Wenn es gilt, Mangelzustände aus zugleichen, können Vitamine in den Grenzbereich zu den Pharmaka geraten, sei es, weil eine die Vitaminresorption behindernde Krankheit überspielt werden muß, sei es, weil zur Behebung des Mangels Dosen oder Applikationswege verwendet werden müssen, die "unphysiologisch" sind. Darüber hinaus können Vitamine aufgrund ihrer Struktur auch Pharmaka eigener Art sein, deren Wirkung mit dem dem Vitamin zuzuschreibenden physiologischen Effekt nicht erkennbar zu tun hat. Bei spiele hierfür sind die Senkung der Plasmacholesterinspiegel durch Nikotinsäure oder die Produktion einer "metabolischen" Acidose zum Zweck der Ansäuerung des Urins durch hohe Dosen Ascorbinsäure. Die Abgrenzung der Physiologie von der Pharmakologie einer Substanz ist stets künstlich. Substanzen, die den Stoffwechsel beeinflussen, tun dies aufgrund ihrer Struktur. Im Wechselspiel der Vorläufer, Coenzyme und Metabolite am Enzym molekül, an Grenzflächen, in betroffenen Transportsystemen, geht es letzten Endes um die relativen Konzentrationen. Ob die Ergebnisse entsprechender Reaktionen dann wünschenswert, d. h. therapeutisch, oder unerwünscht, d. h. toxisch, sind, ist zum Teil eine Frage der Pharmakologie, zum Teil aber auch eine Frage der Nomenklatur. Jede Substanz, die in hoher intra- oder parazellulärer Konzentration toxisch wirken kann, kann gegebenenfalls auch therapeutisch wirksam sein. Wer die Toxizität hoher Dosen von Vitaminen akzeptiert, akzeptiert zwangsläufig auch die Möglichkeit therapeutischer Wirkungen.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Aktualisiert: 2022-05-02
Autor:
T Brandt,
B. Göke,
N. Greten,
W. Hiddemann,
H. Lode,
K. Mann,
Gustav Paumgartner,
H. Riess,
T. Risler,
M. Schattenkirchner,
W. Seeger,
Gerhard Steinbeck,
M. Wehling
Vitamine sind essentielle Nahrungsbestandteile. Wenn es gilt, Mangelzustände aus zugleichen, können Vitamine in den Grenzbereich zu den Pharmaka geraten, sei es, weil eine die Vitaminresorption behindernde Krankheit überspielt werden muß, sei es, weil zur Behebung des Mangels Dosen oder Applikationswege verwendet werden müssen, die "unphysiologisch" sind. Darüber hinaus können Vitamine aufgrund ihrer Struktur auch Pharmaka eigener Art sein, deren Wirkung mit dem dem Vitamin zuzuschreibenden physiologischen Effekt nicht erkennbar zu tun hat. Bei spiele hierfür sind die Senkung der Plasmacholesterinspiegel durch Nikotinsäure oder die Produktion einer "metabolischen" Acidose zum Zweck der Ansäuerung des Urins durch hohe Dosen Ascorbinsäure. Die Abgrenzung der Physiologie von der Pharmakologie einer Substanz ist stets künstlich. Substanzen, die den Stoffwechsel beeinflussen, tun dies aufgrund ihrer Struktur. Im Wechselspiel der Vorläufer, Coenzyme und Metabolite am Enzym molekül, an Grenzflächen, in betroffenen Transportsystemen, geht es letzten Endes um die relativen Konzentrationen. Ob die Ergebnisse entsprechender Reaktionen dann wünschenswert, d. h. therapeutisch, oder unerwünscht, d. h. toxisch, sind, ist zum Teil eine Frage der Pharmakologie, zum Teil aber auch eine Frage der Nomenklatur. Jede Substanz, die in hoher intra- oder parazellulärer Konzentration toxisch wirken kann, kann gegebenenfalls auch therapeutisch wirksam sein. Wer die Toxizität hoher Dosen von Vitaminen akzeptiert, akzeptiert zwangsläufig auch die Möglichkeit therapeutischer Wirkungen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
G. L. Bach,
G. Bartl,
H. Behrend,
Trude Behrend,
U. Botzenhardt,
D. Brackertz,
Ute Donhauser-Gruber,
J.-M. Engel,
Rosemarie Filchner,
A. Gruber,
E. Gundel,
H. Held,
H Hofmann,
F. Husmann,
H. Kather,
G. Klein,
G. Kölle,
H.-F. Kumor,
G. Lanzer,
E.-M. Lemmel,
R. Marx,
H. Mathies,
W. Miehle,
H. P. Missmahl,
W. Mohr,
P. Otte,
F. Rainer,
M. Schattenkirchner,
F. Schilling,
Anneliese Schneider,
P. Schneider,
W. Schramm,
W. Siegmeth,
B. Simon,
Elisabeth Stoeber,
S. Stotz,
F.J. Wagenhäuser,
D. Wessinghage
Basierend auf psychophysiologischen und psychoanalytischen Vorstellungen wird in diesem Buch das Konzept vom sog. "Strain" (= Summe aller somatischen Vorgänge, die korrelativ während des Erlebens von neurotischen Ambivalenzkonflikten ablaufen) vorgestellt und sowohl mit klinisch-empirischen wie experimentellen Untersuchungen erläutert. Es wird belegt, daß, bzw. auf welche Weise, neurotische Konflikthaftigkeit krankheitsauslösend ist. Die sich aus dem Strain-Konzept ergebenden therapeutischen Konsequenzen widerlegen die weit verbreitete Ansicht von einer schweren Behandelbarkeit "psychosomatisch Kranker". Das Buch bietet grundlegende Informationen für alle Ausbildungsteilnehmer an psychotherapeutischen Instituten, für interessierte Studenten sowie Ärzte, besonders für diejenigen, die sich in psychotherapeutischer Zusatzausbildung befinden und auch für praktisch tätige Psychotherapeuten bzw. Psychoanalytiker.
Aktualisiert: 2023-04-04
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