Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Die Ansicht, Epileptiker seien im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit für besessen gehalten oder als Hexen verfolgt worden, ist heute ein weitverbreitetes Vorurteil. Die traditionelle Geschichtsforschung zur Epilepsie hat diesem bisher wenig entgegenzusetzen; sie konzentriert sich auf die Untersuchung des medizinischen Diskurses, ohne Fragen des zeitgenössischen Umgangs mit der Erkrankung und den Kranken aufzugreifen. Angela Schattners Studie stellt deshalb die Epileptiker selbst und deren Lebensumstände in den Mittelpunkt der Untersuchung. Auf der Basis teilweise neu erschlossener Quellen wie Bittschriften, Gerichtsakten und den Verwaltungsakten lokaler Armenfürsorge untersucht die Autorin, wie die frühneuzeitliche Gesellschaft die Epilepsie interpretierte, welche sozialen Folgen sich daraus für die Epileptiker ergaben, wie sie ihre Erkrankung zu bewältigen suchten und auf welche Institutionen der sozialen Fürsorge sie zurückgreifen konnten. Sie kann dabei einen ambivalenten Umgang mit den Betroffenen zeigen, die einerseits als hilfs- und schutzbedürftige Kranke wahrgenommen und andererseits als ansteckend stigmatisiert wurden.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Die Ansicht, Epileptiker seien im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit für besessen gehalten oder als Hexen verfolgt worden, ist heute ein weitverbreitetes Vorurteil. Die traditionelle Geschichtsforschung zur Epilepsie hat diesem bisher wenig entgegenzusetzen; sie konzentriert sich auf die Untersuchung des medizinischen Diskurses, ohne Fragen des zeitgenössischen Umgangs mit der Erkrankung und den Kranken aufzugreifen. Angela Schattners Studie stellt deshalb die Epileptiker selbst und deren Lebensumstände in den Mittelpunkt der Untersuchung. Auf der Basis teilweise neu erschlossener Quellen wie Bittschriften, Gerichtsakten und den Verwaltungsakten lokaler Armenfürsorge untersucht die Autorin, wie die frühneuzeitliche Gesellschaft die Epilepsie interpretierte, welche sozialen Folgen sich daraus für die Epileptiker ergaben, wie sie ihre Erkrankung zu bewältigen suchten und auf welche Institutionen der sozialen Fürsorge sie zurückgreifen konnten. Sie kann dabei einen ambivalenten Umgang mit den Betroffenen zeigen, die einerseits als hilfs- und schutzbedürftige Kranke wahrgenommen und andererseits als ansteckend stigmatisiert wurden.
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *
Die Ansicht, Epileptiker seien im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit für besessen gehalten oder als Hexen verfolgt worden, ist heute ein weitverbreitetes Vorurteil. Die traditionelle Geschichtsforschung zur Epilepsie hat diesem bisher wenig entgegenzusetzen; sie konzentriert sich auf die Untersuchung des medizinischen Diskurses, ohne Fragen des zeitgenössischen Umgangs mit der Erkrankung und den Kranken aufzugreifen. Angela Schattners Studie stellt deshalb die Epileptiker selbst und deren Lebensumstände in den Mittelpunkt der Untersuchung. Auf der Basis teilweise neu erschlossener Quellen wie Bittschriften, Gerichtsakten und den Verwaltungsakten lokaler Armenfürsorge untersucht die Autorin, wie die frühneuzeitliche Gesellschaft die Epilepsie interpretierte, welche sozialen Folgen sich daraus für die Epileptiker ergaben, wie sie ihre Erkrankung zu bewältigen suchten und auf welche Institutionen der sozialen Fürsorge sie zurückgreifen konnten. Sie kann dabei einen ambivalenten Umgang mit den Betroffenen zeigen, die einerseits als hilfs- und schutzbedürftige Kranke wahrgenommen und andererseits als ansteckend stigmatisiert wurden.
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *
Die Ansicht, Epileptiker seien im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit für besessen gehalten oder als Hexen verfolgt worden, ist heute ein weitverbreitetes Vorurteil. Die traditionelle Geschichtsforschung zur Epilepsie hat diesem bisher wenig entgegenzusetzen; sie konzentriert sich auf die Untersuchung des medizinischen Diskurses, ohne Fragen des zeitgenössischen Umgangs mit der Erkrankung und den Kranken aufzugreifen. Angela Schattners Studie stellt deshalb die Epileptiker selbst und deren Lebensumstände in den Mittelpunkt der Untersuchung. Auf der Basis teilweise neu erschlossener Quellen wie Bittschriften, Gerichtsakten und den Verwaltungsakten lokaler Armenfürsorge untersucht die Autorin, wie die frühneuzeitliche Gesellschaft die Epilepsie interpretierte, welche sozialen Folgen sich daraus für die Epileptiker ergaben, wie sie ihre Erkrankung zu bewältigen suchten und auf welche Institutionen der sozialen Fürsorge sie zurückgreifen konnten. Sie kann dabei einen ambivalenten Umgang mit den Betroffenen zeigen, die einerseits als hilfs- und schutzbedürftige Kranke wahrgenommen und andererseits als ansteckend stigmatisiert wurden.
Aktualisiert: 2023-05-13
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-13
> findR *
Aktualisiert: 2023-03-29
> findR *
Die Ansicht, Epileptiker seien im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit für besessen gehalten oder als Hexen verfolgt worden, ist heute ein weitverbreitetes Vorurteil. Die traditionelle Geschichtsforschung zur Epilepsie hat diesem bisher wenig entgegenzusetzen; sie konzentriert sich auf die Untersuchung des medizinischen Diskurses, ohne Fragen des zeitgenössischen Umgangs mit der Erkrankung und den Kranken aufzugreifen. Angela Schattners Studie stellt deshalb die Epileptiker selbst und deren Lebensumstände in den Mittelpunkt der Untersuchung. Auf der Basis teilweise neu erschlossener Quellen wie Bittschriften, Gerichtsakten und den Verwaltungsakten lokaler Armenfürsorge untersucht die Autorin, wie die frühneuzeitliche Gesellschaft die Epilepsie interpretierte, welche sozialen Folgen sich daraus für die Epileptiker ergaben, wie sie ihre Erkrankung zu bewältigen suchten und auf welche Institutionen der sozialen Fürsorge sie zurückgreifen konnten. Sie kann dabei einen ambivalenten Umgang mit den Betroffenen zeigen, die einerseits als hilfs- und schutzbedürftige Kranke wahrgenommen und andererseits als ansteckend stigmatisiert wurden.
Aktualisiert: 2023-02-17
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Schattner, Angela
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonSchattner, Angela ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Schattner, Angela.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Schattner, Angela im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Schattner, Angela .
Schattner, Angela - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Schattner, Angela die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Schattney, Georg
- Schatto-Eckrodt, Tim
- Schatton, Juri
- Schatton, Marcus
- Schatton, Robert
- Schatton, Thomas
- Schattovits, Helmuth
- Schattschneider kerstin.schattschneider@web.de, Kerstin
- Schattschneider, Anja
- Schattschneider, Doris
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Schattner, Angela und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.