Erinnerungen an Breslau

Erinnerungen an Breslau von Schellbach,  Hans
Zu einer Reise in die unvergessene, schöne Stadt Breslau lädt Hans Schellbach mit seinem Buch ein. Die von deutscher Geschichte geprägte Metropole Schlesiens, deren geisteswissenschaftliche und kulturelle Bedeutung unbestritten war, erweckt er zu neuem Leben. Viele vertraute Gestalten der Romane von Hans Schellbach begegnen uns wieder. Mit Karlik Grzibowski, der von Beuthen kommend in Breslau die ersten Schritte auf der Bühne macht, erleben wir die kulturelle Szene Breslaus der Jahre 1941 bis 1943. Die bedeutendsten Aufführungen des Schauspiel- und des Opernhauses, die in der gesamten deutschen Theaterlandschaft größte Beachtung fanden, erwachen aufs neue vor unseren Augen. Den 80. Geburtstag des großen schlesischen Dichters Gerhart Hauptmann im Jahre 1942 feiern Leser und Autor in der Gerhart-Hauptmann-Woche noch einmal. Wir besuchen unvergessene Gastspiele berühmter Schauspieler wie Heinrich George, Willy Birgel, Ewald Baiser, doch wir finden uns auch wieder im einmalig schönen Konzertsaal der Universität. Ganz Breslau ist Schauplatz der »Erinnerungen an Breslau«. Mit Karlik sitzen wir im »Cafe Hutmacher«, im »Vaterland« und im »Zirkus Busch«. Er bestellt mit uns bei »Pedro CoII« eine Schale Fruchtsalat, steht mit uns an der »Liebichhöhe«, »schwooft« mit uns auf der Schweidnitzer Straße. Bei der Lektüre dieses Buches ist der Leser in Breslau wieder »Zuhause«!
Aktualisiert: 2020-01-01
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Flucht ohne Hoffnung

Flucht ohne Hoffnung von Schellbach,  Hans
Im Januar 1945 ist Oberschlesien von den Truppen der Roten Armee eingeschlossen. Die geschlagenen deutschen Heeresverbände versuchen aus der Umklammerung auszubrechen. – Karl Grizibowski aus Karf, kaum zwanzig Jahre alt, ist unter den in bitterer Kälte Fliehenden. Aus dem Feldlazarett in den Genesungsurlaub zu seinen Eltern nach Sosnowitz entlassen, half er noch seine Mutter und seine Geschwister in den Zug nach Waldenburg zu setzen, wo sie bei dem Cousin des Vaters unterkommen und vor den anrückenden Russen sicher sein sollten. In Karf hatte er noch die anderen zurückgebliebenen Verwandten in großer Angst vor den Soldaten aus dem Osten gesehen und wurde zusammen mit einem Häuflein schlecht ausgerüsteter Soldaten zur Heimatverteidigung eingeteilt. Die Russen brechen durch, und jetzt beginnt auch für Karl eine »Flucht ohne Hoffnung«. Über Beuthen, wo er den gleichaltrigen Grabka trifft und dessen schreckliches Schicksal miterlebt, sich dann einem Trupp versprengter Soldaten anschließt und in Gustav einen neuen Freund für ein Stück des Weges findet, zieht Karl weiter und gerät in schwere Kampfhandlungen mit dem Feind. In Mährisch-Ostrau erhält er einen Marschbefehl nach Görlitz. Besonders das Elend der Frauen und Kinder auf den Bahnhöfen und in den überfüllen Zügen zerreißt ihm fast das Herz und läßt ihn immer wieder an das Schicksal seiner Familie denken. Der Zug nach Görlitz wird über Waldenburg umgeleitet, wo Karl verbotenerweise seine Mutter und Geschwister sucht und in schlimmsten Verhältnissen lebend findet. – Knapp wieder einmal dem Tod entronnen, gelangt Karl nach Görlitz, und die Odyssee will nicht enden …
Aktualisiert: 2020-01-01
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Du deutsch? Raus!

Du deutsch? Raus! von Schellbach,  Hans
Friede wird ... nur herrschen, wenn alle Völker sich zu ihrer Schuld bekennen. Diese Erkenntnis stellt der Autor Hans Schellbach seinem Buch "Du deutsch? Raus!", einem "Roman über die Vertreibung der Deutschen zwischen Oder und Neiße", voran. Er erzählt vom Schicksal der Oberschlesierin Anja Schigulla zu der Zeit, als polnische Polizei und Verwaltungsmacht sich in Schlesien etablierten. Die Brutalität, die auf die Zivilbevölkerung ganz Schlesiens in den Schicksalsmonaten des Jahres 1945 hereinbrach, ist nicht überzogen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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… und zerstreute sie in alle Winde

… und zerstreute sie in alle Winde von Schellbach,  Hans
» ... und zerstreute sie in alle Winde« ist ein spannend geschriebenes Antikriegsbuch, doch es würdigt den deutschen Frontsoldaten, der sein Vaterland bis zum bitteren Ende 1945 verteidigt hat. – Karl Grzibowski hat das Schauspielstudium beendet und hofft, auf den »Brettern, die die Welt bedeuten«, Karriere zu machen, da erreicht 1943 den gerade achtzehn Jahre alt Gewordenen der Gestellungsbefehl. Während der Ausbildungszeit wird er von den Ausbildern auf jede nur erdenkliche Weise schikaniert. Er erlebt die Härte der soldatischen Ausbildung. Aus Verzweiflung meldeter sich freiwillig an die Front. Vielleicht geht es dort menschlicher zu, hofft er. In vorderster Linie, in der konsequenten Vernichtung von Mensch und Material, erfährt er die Bedeutung des Wortes »Krieg«. Der junge Soldat, der in der Hitlerjugend indoktriniert und diszipliniert worden war, vergleicht Worte und Taten der nationalsozialistischen Machthaber und stellt fest, daß vermitteltes Wissen und die eigene Erfahrung nicht übereinstimmen. Als der genesende Soldat in seinem Geburtsort Beuthen 0/S in Stellung liegt und seine Mutter mit vier Geschwistern vor den einrückenden Russen die Heimat verlassen muß, sagt er den nationalsozialistischen Machthabern den Gehorsam auf. – Karl Grzibowski denkt und handelt, wie viele seines Alters gedacht und gehandelt haben …
Aktualisiert: 2020-01-01
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Erinnerungen an Breslau

Erinnerungen an Breslau von Schellbach,  Hans
Zu einer Reise in die unvergessene, schöne Stadt Breslau lädt Hans Schellbach mit seinem Buch ein. Die von deutscher Geschichte geprägte Metropole Schlesiens, deren geisteswissenschaftliche und kulturelle Bedeutung unbestritten war, erweckt er zu neuem Leben. Viele vertraute Gestalten der Romane von Hans Schellbach begegnen uns wieder. Mit Karlik Grzibowski, der von Beuthen kommend in Breslau die ersten Schritte auf der Bühne macht, erleben wir die kulturelle Szene Breslaus der Jahre 1941 bis 1943. Die bedeutendsten Aufführungen des Schauspiel- und des Opernhauses, die in der gesamten deutschen Theaterlandschaft größte Beachtung fanden, erwachen aufs neue vor unseren Augen. Den 80. Geburtstag des großen schlesischen Dichters Gerhart Hauptmann im Jahre 1942 feiern Leser und Autor in der Gerhart-Hauptmann-Woche noch einmal. Wir besuchen unvergessene Gastspiele berühmter Schauspieler wie Heinrich George, Willy Birgel, Ewald Baiser, doch wir finden uns auch wieder im einmalig schönen Konzertsaal der Universität. Ganz Breslau ist Schauplatz der »Erinnerungen an Breslau«. Mit Karlik sitzen wir im »Cafe Hutmacher«, im »Vaterland« und im »Zirkus Busch«. Er bestellt mit uns bei »Pedro CoII« eine Schale Fruchtsalat, steht mit uns an der »Liebichhöhe«, »schwooft« mit uns auf der Schweidnitzer Straße. Bei der Lektüre dieses Buches ist der Leser in Breslau wieder »Zuhause«!
Aktualisiert: 2018-10-10
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Flucht ohne Hoffnung

Flucht ohne Hoffnung von Schellbach,  Hans
Im Januar 1945 ist Oberschlesien von den Truppen der Roten Armee eingeschlossen. Die geschlagenen deutschen Heeresverbände versuchen aus der Umklammerung auszubrechen. – Karl Grizibowski aus Karf, kaum zwanzig Jahre alt, ist unter den in bitterer Kälte Fliehenden. Aus dem Feldlazarett in den Genesungsurlaub zu seinen Eltern nach Sosnowitz entlassen, half er noch seine Mutter und seine Geschwister in den Zug nach Waldenburg zu setzen, wo sie bei dem Cousin des Vaters unterkommen und vor den anrückenden Russen sicher sein sollten. In Karf hatte er noch die anderen zurückgebliebenen Verwandten in großer Angst vor den Soldaten aus dem Osten gesehen und wurde zusammen mit einem Häuflein schlecht ausgerüsteter Soldaten zur Heimatverteidigung eingeteilt. Die Russen brechen durch, und jetzt beginnt auch für Karl eine »Flucht ohne Hoffnung«. Über Beuthen, wo er den gleichaltrigen Grabka trifft und dessen schreckliches Schicksal miterlebt, sich dann einem Trupp versprengter Soldaten anschließt und in Gustav einen neuen Freund für ein Stück des Weges findet, zieht Karl weiter und gerät in schwere Kampfhandlungen mit dem Feind. In Mährisch-Ostrau erhält er einen Marschbefehl nach Görlitz. Besonders das Elend der Frauen und Kinder auf den Bahnhöfen und in den überfüllen Zügen zerreißt ihm fast das Herz und läßt ihn immer wieder an das Schicksal seiner Familie denken. Der Zug nach Görlitz wird über Waldenburg umgeleitet, wo Karl verbotenerweise seine Mutter und Geschwister sucht und in schlimmsten Verhältnissen lebend findet. – Knapp wieder einmal dem Tod entronnen, gelangt Karl nach Görlitz, und die Odyssee will nicht enden …
Aktualisiert: 2018-10-10
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Die Leute von Karf… und Gott schweigt

Die Leute von Karf… und Gott schweigt von Schellbach,  Hans
Die Bewohner des Hauses Wilhelmstraße 10 in Karf gehen schweren Zeiten entgegen: Franz Skollnik wird verhaftet und stirbt im KZ. Sein Freund, Alphons Seltmann, meldet sich freiwillig zur Wehrmacht, um der drohenden Verhaftung zu entgehen. Um Anna Grzibowski scharen sich mehr und mehr die Bedrängten und Verfolgten; sie bewirkt, daß sich die Bewohner des Hauses Wilhelmstraße 10 zu einer Notgemeinschaft zusammenschließen.
Aktualisiert: 2020-11-29
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… und zerstreute sie in alle Winde

… und zerstreute sie in alle Winde von Schellbach,  Hans
» ... und zerstreute sie in alle Winde« ist ein spannend geschriebenes Antikriegsbuch, doch es würdigt den deutschen Frontsoldaten, der sein Vaterland bis zum bitteren Ende 1945 verteidigt hat. – Karl Grzibowski hat das Schauspielstudium beendet und hofft, auf den »Brettern, die die Welt bedeuten«, Karriere zu machen, da erreicht 1943 den gerade achtzehn Jahre alt Gewordenen der Gestellungsbefehl. Während der Ausbildungszeit wird er von den Ausbildern auf jede nur erdenkliche Weise schikaniert. Er erlebt die Härte der soldatischen Ausbildung. Aus Verzweiflung meldeter sich freiwillig an die Front. Vielleicht geht es dort menschlicher zu, hofft er. In vorderster Linie, in der konsequenten Vernichtung von Mensch und Material, erfährt er die Bedeutung des Wortes »Krieg«. Der junge Soldat, der in der Hitlerjugend indoktriniert und diszipliniert worden war, vergleicht Worte und Taten der nationalsozialistischen Machthaber und stellt fest, daß vermitteltes Wissen und die eigene Erfahrung nicht übereinstimmen. Als der genesende Soldat in seinem Geburtsort Beuthen 0/S in Stellung liegt und seine Mutter mit vier Geschwistern vor den einrückenden Russen die Heimat verlassen muß, sagt er den nationalsozialistischen Machthabern den Gehorsam auf. – Karl Grzibowski denkt und handelt, wie viele seines Alters gedacht und gehandelt haben …
Aktualisiert: 2018-10-10
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Antek und Franzek

Antek und Franzek von Altegoer,  Regina, Schellbach,  Hans
Für alle, die Freude am Humor haben, speziell dem oberschlesischen, ist dieses Büchlein gedacht. – Die beiden oberschlesischen Figuren Antek und Franzek sind auch in Westdeutschland gut bekannt. Sie haben etwas Schwejksches. Ihr Witz, ihre herzhafte Sprache, ihre Schelmerei sind niemals verletzend. Vielmehr zeigen sie, wie ein Mensch sich trotz allem Schmerzlichem Heiterkeit bewahren kann. Passend zu diesem Büchlein ist eine CD für EUR 12,50 erschienen; Oberschlesischer Witz und Humor zusammengestellt, bearbeitet und in oberschlesischer Mundart besprochen (die CD) von Hans Schellbach. Die CD kann bei Laumann Druck & Verlag gekauft werden.
Aktualisiert: 2018-10-10
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Karlik

Karlik von Galinski,  Heinz, Schellbach,  Hans
'Karlik' ist der Roman der 'betrogenen Generation', jener Menschen, die im Nationalsozialismus aufwuchsen und im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie diszipliniert und indoktriniert wurden. Ähnlich wie in dem Film 'Holocaust' werden in diesem zeitgeschichtlichen Roman die Zugänge zur Wirklichkeit der Naziherrschaft eröffnet.
Aktualisiert: 2019-11-13
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Antek und Franzek

Antek und Franzek von Schellbach,  Hans
Für alle, die Freude am Humor haben, speziell dem oberschlesischen, ist diese Kassette gedacht. - Die beiden oberschlesischen Figuren Antek und Franzek sind auch in Westdeutschland gut bekannt. Sie haben etwas Schwejksches. Ihr Witz, ihre herzhafte Sprache, ihre Schelmerei sind niemals verletzend. Vielmehr zeigen sie, wie ein Mensch sich trotz allem Schmerzlichem Heiterkeit bewahren kann. Die CD enthält auch diese Lieder: ¦ Glück auf! Der Steiger kommt! ¦ Oberschlesien, mein Heimatland Nehmen Sie, liebe Hörer, diese CD so auf, wie sie gemeint ist: mit Freude und mit herzhaftem Lachen.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Du deutsch? Raus!

Du deutsch? Raus! von Schellbach,  Hans
Friede wird ... nur herrschen, wenn alle Völker sich zu ihrer Schuld bekennen. Diese Erkenntnis stellt der Autor Hans Schellbach seinem Buch "Du deutsch? Raus!", einem "Roman über die Vertreibung der Deutschen zwischen Oder und Neiße", voran. Er erzählt vom Schicksal der Oberschlesierin Anja Schigulla zu der Zeit, als polnische Polizei und Verwaltungsmacht sich in Schlesien etablierten. Die Brutalität, die auf die Zivilbevölkerung ganz Schlesiens in den Schicksalsmonaten des Jahres 1945 hereinbrach, ist nicht überzogen.
Aktualisiert: 2018-10-10
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Pieron, wo bist du …?

Pieron, wo bist du …? von Schellbach,  Hans, Venohr,  Wolfgang
Viel zu lachen hatten sie nicht, die Menschen in dem oberschlesischen Dorf Karf bei Beuthen in der Zeit zwischen 1925 und 1933, dem Machtergreifungsjahr der Nationalsozialisten. Der Autor widmet sich mit gleichbleibender Sorgfalt den unterschiedlichsten Begebenheiten im Alltag der kleinen Leute im Grenzland zwischen Polen und Deutschland: der Schufterei im Bergbau …
Aktualisiert: 2018-10-10
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