In DIN 1045-2 ist für taumittel- und frostbeanspruchte horizontale Flächen mit hoher Wassersättigung (z.B. Verkehrsflächen, Fahrbahndecken) eine Ausführung des Betons nach den Grundsätzen der Expositionsklassen XF 4 und XD 3 vorgeschrieben. Nach den Erläuterungen zu dieser Norm (Heft 526 des DAfStb) ist dagegen für überdachte Flächen, wie sie z.B. bei Parkdecks vorliegen, „in der Regel“ nur „eine Einstufung in XF 2 erforderlich“. Ziel dieses Forschungsvorhabens war es, die Grundlage dieser Regelung zu überprüfen und damit die Unsicherheiten, die aus den Erläuterungen zu dieser Norm kommen können, zu beseitigen. Für die Untersuchungen wurden zwei Parkhäuser ausgewählt, die in die Beschreibung des Heftes 526 des DAfStb fallen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die in der Schriftenreihe des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) mit den Heft-Nummern 601 und 602 veröffentlichten Beiträge fassen die Ergebnisse der DFG-Forschergruppe 537 Modellierung des Schadensfortschritts bei Korrosion von Stahl in Beton und Bemessung von Stahlbetonbauteilen auf Dauerhaftigkeit zusammen. Angestrebt wurde die Entwicklung von probabilistischen Ingenieurmodellen für die Bemessung auf die Grenzzustände Rissbildung, Abplatzung, Verbundversagen, Querschnittsverlust Beton und Querschnittsverlust Stahl. Damit wird erstmals eine probabilistische Dauerhaftigkeitsbemessung gegen Bewehrungskorrosion über die gesamte Lebensdauer von Stahlbetonbauteilen ermöglicht. In Heft 602 sind folgende Beiträge zu finden: Rissbildung infolge Bewehrungskorrosion // Verbundfestigkeit von korrodierter Bewehrung in Beton // Voll-probabilistische Modellierung von Bewehrungskorrosion: Ein Beitrag zur Dauerhaftigkeitsbemessung // Lebensdauerbemessung - Anwendung und Validierung.
Aktualisiert: 2022-01-01
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Die in der Schriftenreihe des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) mit den Heft-Nummern 601 und 602 veröffentlichten Beiträge fassen die Ergebnisse der DFG-Forschergruppe 537 Modellierung des Schadensfortschritts bei Korrosion von Stahl in Beton und Bemessung von Stahlbetonbauteilen auf Dauerhaftigkeit zusammen. Das Ziel war die Entwicklung von probabilistischen Ingenieurmodellen für die Bemessung auf die Grenzzustände Rissbildung, Abplatzung, Verbundversagen, Querschnittsverlust Beton und Querschnittsverlust Stahl. Damit wird erstmals eine probabilistische Dauerhaftigkeitsbemessung gegen Bewehrungskorrosion über die gesamte Lebensdauer von Stahlbetonbauteilen ermöglicht. In Heft 601 sind folgende Beiträge zu finden: Modellierung von Bewehrungskorrosion: Überblick über die DFG-Forschergruppe 537 // Ermittlung der Systemparameter und quantitative Bewertung der Eigenkorrosion auf den Korrosionsfortschritt an depassiviertem Bewehrungsstahl // Geometrie- und Zeitabhängigkeit der chloridinduzierten Korrosion von Stahl in Beton bei großflächigen Makroelementen // Elektrolytwiderstand von Beton und Korrosion in gerissenem Beton.
Aktualisiert: 2022-01-01
Autor:
M. Beck,
A. Burkert,
A. Faulhaber,
C. Gehlen,
J. Harnisch,
B. Isecke,
J. Lehmann,
K. Osterminski,
M Raupach,
P Schiessl,
W. Tian,
J. Warkus
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Innerhalb des Teilprojekts D wurde ein prädiktives Lebensdauermanagementsystem (PLMS) entwickelt und in Form eines Software-Prototypen umgesetzt. Das Grundkonzept des Lebensdauermanagementsystems beruht auf der Kombination probabilistischer Schädigungsmodelle zur Zustandsprognose und zerstörungsfreier Untersuchungsmethoden auf Basis eines dreidimensionalen, hierarchisch organisierten Bauwerkmodells. Ziel ist es hierbei, eine dauerhafte und kostenoptimierte Unterhaltsplanung von Betonbauwerken bereits im Planungsstadium mit einzubeziehen und über die gesamte Lebensdauer des Bauwerks sicherzustellen.
Aktualisiert: 2022-01-01
Autor:
A. Borrmann,
H. Budelmann,
M. Empelmann,
C. Gehlen,
G. Heumann,
S. Kessler,
K. Lukas,
E. Rank,
P Schiessl,
T. Starck,
M. Zintel
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Die in der Schriftenreihe des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) mit den Heft-Nummern 601 und 602 veröffentlichten Beiträge fassen die Ergebnisse der DFG-Forschergruppe 537 Modellierung des Schadensfortschritts bei Korrosion von Stahl in Beton und Bemessung von Stahlbetonbauteilen auf Dauerhaftigkeit zusammen. Angestrebt wurde die Entwicklung von probabilistischen Ingenieurmodellen für die Bemessung auf die Grenzzustände Rissbildung, Abplatzung, Verbundversagen, Querschnittsverlust Beton und Querschnittsverlust Stahl. Damit wird erstmals eine probabilistische Dauerhaftigkeitsbemessung gegen Bewehrungskorrosion über die gesamte Lebensdauer von Stahlbetonbauteilen ermöglicht. In Heft 602 sind folgende Beiträge zu finden: Rissbildung infolge Bewehrungskorrosion // Verbundfestigkeit von korrodierter Bewehrung in Beton // Voll-probabilistische Modellierung von Bewehrungskorrosion: Ein Beitrag zur Dauerhaftigkeitsbemessung // Lebensdauerbemessung - Anwendung und Validierung.
Aktualisiert: 2021-11-02
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Innerhalb des Teilprojekts D wurde ein prädiktives Lebensdauermanagementsystem (PLMS) entwickelt und in Form eines Software-Prototypen umgesetzt. Das Grundkonzept des Lebensdauermanagementsystems beruht auf der Kombination probabilistischer Schädigungsmodelle zur Zustandsprognose und zerstörungsfreier Untersuchungsmethoden auf Basis eines dreidimensionalen, hierarchisch organisierten Bauwerkmodells. Ziel ist es hierbei, eine dauerhafte und kostenoptimierte Unterhaltsplanung von Betonbauwerken bereits im Planungsstadium mit einzubeziehen und über die gesamte Lebensdauer des Bauwerks sicherzustellen.
Aktualisiert: 2021-11-02
Autor:
A. Borrmann,
H. Budelmann,
M. Empelmann,
C. Gehlen,
G. Heumann,
S. Kessler,
K. Lukas,
E. Rank,
P Schiessl,
T. Starck,
M. Zintel
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Die in der Schriftenreihe des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) mit den Heft-Nummern 601 und 602 veröffentlichten Beiträge fassen die Ergebnisse der DFG-Forschergruppe 537 Modellierung des Schadensfortschritts bei Korrosion von Stahl in Beton und Bemessung von Stahlbetonbauteilen auf Dauerhaftigkeit zusammen. Das Ziel war die Entwicklung von probabilistischen Ingenieurmodellen für die Bemessung auf die Grenzzustände Rissbildung, Abplatzung, Verbundversagen, Querschnittsverlust Beton und Querschnittsverlust Stahl. Damit wird erstmals eine probabilistische Dauerhaftigkeitsbemessung gegen Bewehrungskorrosion über die gesamte Lebensdauer von Stahlbetonbauteilen ermöglicht. In Heft 601 sind folgende Beiträge zu finden: Modellierung von Bewehrungskorrosion: Überblick über die DFG-Forschergruppe 537 // Ermittlung der Systemparameter und quantitative Bewertung der Eigenkorrosion auf den Korrosionsfortschritt an depassiviertem Bewehrungsstahl // Geometrie- und Zeitabhängigkeit der chloridinduzierten Korrosion von Stahl in Beton bei großflächigen Makroelementen // Elektrolytwiderstand von Beton und Korrosion in gerissenem Beton.
Aktualisiert: 2021-11-02
Autor:
M. Beck,
A. Burkert,
A. Faulhaber,
C. Gehlen,
J. Harnisch,
B. Isecke,
J. Lehmann,
K. Osterminski,
M Raupach,
P Schiessl,
W. Tian,
J. Warkus
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In DIN 1045-2 ist für taumittel- und frostbeanspruchte horizontale Flächen mit hoher Wassersättigung (z.B. Verkehrsflächen, Fahrbahndecken) eine Ausführung des Betons nach den Grundsätzen der Expositionsklassen XF 4 und XD 3 vorgeschrieben. Nach den Erläuterungen zu dieser Norm (Heft 526 des DAfStb) ist dagegen für überdachte Flächen, wie sie z.B. bei Parkdecks vorliegen, „in der Regel“ nur „eine Einstufung in XF 2 erforderlich“. Ziel dieses Forschungsvorhabens war es, die Grundlage dieser Regelung zu überprüfen und damit die Unsicherheiten, die aus den Erläuterungen zu dieser Norm kommen können, zu beseitigen. Für die Untersuchungen wurden zwei Parkhäuser ausgewählt, die in die Beschreibung des Heftes 526 des DAfStb fallen.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Die in der Schriftenreihe des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) mit den Heft-Nummern 601 und 602 veröffentlichten Beiträge fassen die Ergebnisse der DFG-Forschergruppe 537 Modellierung des Schadensfortschritts bei Korrosion von Stahl in Beton und Bemessung von Stahlbetonbauteilen auf Dauerhaftigkeit zusammen. Das Ziel war die Entwicklung von probabilistischen Ingenieurmodellen für die Bemessung auf die Grenzzustände Rissbildung, Abplatzung, Verbundversagen, Querschnittsverlust Beton und Querschnittsverlust Stahl. Damit wird erstmals eine probabilistische Dauerhaftigkeitsbemessung gegen Bewehrungskorrosion über die gesamte Lebensdauer von Stahlbetonbauteilen ermöglicht. In Heft 601 sind folgende Beiträge zu finden: Modellierung von Bewehrungskorrosion: Überblick über die DFG-Forschergruppe 537 // Ermittlung der Systemparameter und quantitative Bewertung der Eigenkorrosion auf den Korrosionsfortschritt an depassiviertem Bewehrungsstahl // Geometrie- und Zeitabhängigkeit der chloridinduzierten Korrosion von Stahl in Beton bei großflächigen Makroelementen // Elektrolytwiderstand von Beton und Korrosion in gerissenem Beton.
Aktualisiert: 2021-11-02
Autor:
M. Beck,
A. Burkert,
A. Faulhaber,
C. Gehlen,
J. Harnisch,
B. Isecke,
J. Lehmann,
K. Osterminski,
M Raupach,
P Schiessl,
W. Tian,
J. Warkus
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Ziel dieses Forschungvorhabens war die Ermittlung von Kenn-größen, die eine Beurteilung der Wirksamkeit von Nachbehand-lungsmitteln (NBM) im Hinblick auf die Gebrauchstauglichkeit und die Dauerhaftigkeit von Betonfahrbahndecken ermöglichen. Hierfür wurden Probekörper hergestellt, die unterschiedlichen Nachbehandlungsarten (ohne, verschiedene NBM, Wasserzufuhr) unterzogen wurden und unterschiedlichen Lagerungsbedingungen (Klima 20 °C/65 % r. F. und 30 °C/40 % r. F. plus Wind) ausgesetzt waren. Im Rahmen der Untersuchungen wurden die Auswirkungen der Nachbehandlung auf den zeitlichen Wasserverlust, den sich einstellenden Feuchtegradienten, die mechanischen Kenngrößen (Druckfestigkeit, Biegezugfestigkeit, oberflächennahe Festigkeit mittels Rückprallhammer), die Porosität des Betons (bestimmt über die Gaspermeabilität) und die Textureigenschaften bestimmt.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Innerhalb des Teilprojekts D wurde ein prädiktives Lebensdauermanagementsystem (PLMS) entwickelt und in Form eines Software-Prototypen umgesetzt. Das Grundkonzept des Lebensdauermanagementsystems beruht auf der Kombination probabilistischer Schädigungsmodelle zur Zustandsprognose und zerstörungsfreier Untersuchungsmethoden auf Basis eines dreidimensionalen, hierarchisch organisierten Bauwerkmodells. Ziel ist es hierbei, eine dauerhafte und kostenoptimierte Unterhaltsplanung von Betonbauwerken bereits im Planungsstadium mit einzubeziehen und über die gesamte Lebensdauer des Bauwerks sicherzustellen.
Aktualisiert: 2021-11-02
Autor:
A. Borrmann,
H. Budelmann,
M. Empelmann,
C. Gehlen,
G. Heumann,
S. Kessler,
K. Lukas,
E. Rank,
P Schiessl,
T. Starck,
M. Zintel
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Ziel der Untersuchungen war es, die Luftporenverteilung in Straßenbetonen resultierend aus der Verwendung der neuen synthetischen Luftporenbildner und die Auswirkungen auf die Festbetoneigen-schaften wie die Frost-Tausalz-Beständigkeit, die Biegezugfestigkeit und die Oberflächendauerhaftigkeit zu bestimmen. Außerdem fehlten insbesondere für die neue Generation der synthetischen LP-Bildner systematische Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen dem Frost-Tausalz-Widerstand von Straßenbeton und den vorhandenen Kennwerten des Mikroluftporengefüges. Zusätzlich sollte der Frost-Tausalz-Widerstand in jungem Alter bei einem frühen Angriff (frühzeitige Verkehrsfreigabe) untersucht werden. Damit sollten Grundlagen bezüglich der Auswirkungen auf die Dauerhaftigkeit bei einer frühen Verkehrsfreigabe und einer damit verbundenen frühen Frost-Tausalz-Beanspruchung geschaffen werden.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Die in der Schriftenreihe des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) mit den Heft-Nummern 601 und 602 veröffentlichten Beiträge fassen die Ergebnisse der DFG-Forschergruppe 537 Modellierung des Schadensfortschritts bei Korrosion von Stahl in Beton und Bemessung von Stahlbetonbauteilen auf Dauerhaftigkeit zusammen. Angestrebt wurde die Entwicklung von probabilistischen Ingenieurmodellen für die Bemessung auf die Grenzzustände Rissbildung, Abplatzung, Verbundversagen, Querschnittsverlust Beton und Querschnittsverlust Stahl. Damit wird erstmals eine probabilistische Dauerhaftigkeitsbemessung gegen Bewehrungskorrosion über die gesamte Lebensdauer von Stahlbetonbauteilen ermöglicht. In Heft 602 sind folgende Beiträge zu finden: Rissbildung infolge Bewehrungskorrosion // Verbundfestigkeit von korrodierter Bewehrung in Beton // Voll-probabilistische Modellierung von Bewehrungskorrosion: Ein Beitrag zur Dauerhaftigkeitsbemessung // Lebensdauerbemessung - Anwendung und Validierung.
Aktualisiert: 2021-11-02
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Ziel des Vorhabens war es, ausgehend von dem für XF4-Betone an-erkannten CDF-Prüfverfahren ein Laborprüfverfahren zu entwickeln, das einen abgeschwächten Frost-Tausalzangriff gemäß XF2-Exposition erzeugt und eine Beurteilung des Frost-Tausalzwiderstandes bei mäßiger Sättigung zulässt.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Dieses Forschungsvorhaben verfolgte das Ziel, die Empfindlichkeit bzw. Robustheit der unterschiedlich diskutierten Typen von selbstverdichtenden Betonen (SVB) vergleichend zu untersuchen. Weiterhin sollten durch ausführliche Versuche am Leim, Mörtel und Beton Empfehlungen für robuste Rezepturen gegeben werden. Die Untersuchungen wurden zeitgleich an der TU München, Lehrstuhl für Baustoffkunde und Werkstoffprüfung, und der Universität Hannover, Institut für Baustoffe, durchgeführt, wobei ein intensiver Erfahrungsaustausch erfolgte. Durch die Zusammenarbeit der beteiligten Institute konnte so eine große Bandbreite an Ergebnissen und Erfahrungen für SVB vergleichend ausgewertet werden. Zusätzlich bestand durch den Vergleich von SVB mit einem herkömmlichen Fließbeton die Möglichkeit, Fließbetone hinsichtlich ihrer Fließfähigkeit und Robustheit einzuordnen. Die im Labor gewonnenen Erkenntnisse wurden zusätzlich durch Versuche im Transportbetonwerk ergänzt.
Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden so aufbereitet, dass die Robustheit bzw. die Empfindlichkeit des SVB besser verstanden werden und sich daraus Lösungsansätze hinsichtlich der
o Konzeptionierung unempfindlicher SVB Zu sammensetzungen,
o Grenzen der Anwendbarkeit von SVB,
o Anforderungen an zusätzliche QS Maßnahmen bei Herstellung und Verarbeitung von SVB
herleiten lassen.
Die ausführliche Charakterisierung der Ausgangsstoffe war ein wesentlicher Bestandteil der Forschungsarbeit. Durch den Vergleich der Ergebnisse der Bindemittelleim, Frischmörtel und Frischbetonuntersuchungen mit den Materialkennwerten der Ausgangsstoffe können wertvolle Rückschlüsse für die Entwicklung robuster SVB Rezepturen gezogen werden.
Der Schwerpunkt der Untersuchungen am Lehrstuhl für Baustoffkunde und Werkstoffprüfung der TU München wurde auf Untersuchungen zu den Einflussgrößen auf die Robustheit sowohl bei der Betonentwicklung als auch bei der Betonherstellung und verarbeitung gelegt.
Bei der Entwicklung eines besonders hinsichtlich seiner Sedimentationsbeständigkeit robusten Betons wurden umfangreiche Untersuchungen am Leim, Mörtel und Beton durchgeführt. Es sollte geklärt werden, ob durch die gezielte Auswahl der Eigenschaften der Ausgangsstoffe, des Leims und des Mörtels die Eigenschaften des selbstverdichtenden Betons gezielt schon im frühen Stadium der Betonentwicklung hinsichtlich ihrer Robustheit beeinflusst werden können. Am Beton wurden dann Untersuchungen zum Einfluss des Wassergehaltes, der Sandsieblinie, zum Feuchtegehalt des Sandes, der Frischbetontemperatur und zur Fließmittelnachdosierung durchgeführt. Ziel dieser Versuche war es, die Einflussgrößen auf die Robustheit bei Betonentwicklung, herstellung und verarbeitung zu untersuchen. Neben der Quantifizierung der Robustheit sollten vor allem Erkenntnisse über deren Ursachen und Zusammenhänge gewonnen werden.
Der Schwerpunkt der Versuche des Instituts für Baustoffe der Universität Hannover wurde auf vergleichende Versuche mit Betonen aus der Praxis gelegt. Die Mischungen wurden planmäßigen Schwankungen unterworfen und vergleichend im Hinblick auf die Robustheit untersucht. Folgende Parameter wurden dabei variiert:
o Schwankungen im Wassergehalt (+ 10 I/m3, + 5 I/m3, Ausgangsmischung +/ 0 I/m3, 5 I/m3, 10 I/m3),
o Wiederholversuche mit gleichen Ausgangs stoffen (3 Einzelversuche je Serie),
o Wiederholversuche mit Ausgangsstoffen aus unterschiedlichen Lieferchargen (je eine neue Liefercharge Zement C und Füllstoff C),
o Schwankungen in der Temperatur (+ 5° C, + 10° C, + 20° C, + 25° C, + 30° C).
Zur Vervollständigung der Laborversuche wurden durch beide Universitäten Versuche in Transportbetonwerken durchgeführt Das Augenmerk lag dabei auf der Umsetzung der im Labor gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis. Zudem wurde der Einfluss der Mischzeit auf die Robustheit selbstverdichtender Betone untersucht.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Die Dauerhaftigkeit von Fahrbahndecken aus Beton wird neben der Tragfähigkeit von ihrer Gebrauchstauglichkeit und somit von den Gebrauchseigenschaften ihrer Oberfläche bestimmt. Beansprucht wird die Oberfläche durch Einwirkungen aus Verkehr und Umwelt, welche die Eigenschaften der Oberfläche verändern. Die charakteristischer Eigenschaft einer Fahrbahnoberfläche ist ihre Textur (Rauheit), die wiederum verantwortlich für eine ausreichende Griffigkeit und eine möglichst geringe Lärmemission ist. An die Mikrotextur (im Wellenlängenbereich bis 0,5 mm) wird die Anforderung gestellt, genügend Profilspitzen für den Kontakt zwischen Reifen und der Fahrbahn zu bieten, wohingegen die Makrotextur mit Wellenlängen im Bereich bis etwa 10 mm ausreichend rau sein soll - insbesondere mit tiefen Profilriefen -, damit unter dem Reifen Wasser bzw. auch komprimierte Luft entweichen kann. Für die langfristige Gewährleistung einer ausreichenden Griffigkeit und einer geringe Lärmemission ist eine hohe Texturbeständigkeit erforderlich.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein Laborprüf und Auswerteverfahren entwickelt, welches die Veränderungen der Oberflächen von Betonfahrbahnen praxisnah und zeitraffend simuliert und die Veränderung der Textur erfasst und durch Kennwerte (Texturindizes) beschreibt. Die Eignung des Laborprüfverfahrens zur Texturbeständigkeit wurde an realen und im Labor hergestellten Straßenbetonoberflächen überprüft. Hierbei wurde insbesondere der Einfluss unterschiedlicher betontechnologischer Kennwerte (w/z Wert, Sand, Zement) und des Prüfalters untersucht.
Die bisherigen Erfahrungen mit dem neu entwickelten Prüfverfahren zur Texturbeständigkeit zeigen, dass
die Beanspruchungen aus Verkehr und Umwelteinwirkungen, hier aus lösendem und FrostTausalz Angriff, hinsichtlich ihrer Auswirkung auf die Texturveränderung zu differenzieren sind,
die Texturbeständigkeit getrennt für den feinrauen (Mikro ) und grobrauen (Makro ) Texturbereich bewertet werden muss,
die aus dem Texturprofil abgeleiteten Texturindizes eine gute Korrelation zu den Gebrauchseigenschaften ermöglichen.
Die Voraussetzungen für eine gezielte Optimierung der Texturgeometrie und damit verbunden für eine Optimierung der Betonrezeptur hinsichtlich der Beständigkeit der eingebrachten Texturgeometrie wurden somit geschaffen.
Aktualisiert: 2023-01-16
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