Ende des Sommersemesters 2021 wird der Göttinger Professor für Ökumenische Theologie und Orientalische Kirchen- und Missionsgeschichte Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke emeritiert. Die aus diesem zu seinen Ehren in einer Festschrift zusammengeführten Grußworte und Aufsätze spiegeln die Breite seiner Forschungen und Aktivitäten wider, die sich zum einen als Fortführung der von Jouko Martikainen, Wolfgang Hage und Werner Strothmann begründeten Ausrichtung der Orientalischen Kirchengeschichte verstanden, sich zugleich aber auch den Feldern der Interkulturellen Theologie und Ökumene zuwandten.
Kolleginnen und Kollegen Martin Tamckes aus der ganzen Welt – von Äthiopien bis China, von Russland bis Indien – melden sich zu Wort insbesondere mit Beiträgen zum mittelöstlichen Christentum, aber auch zur interkulturellen Begegnung und Theologie. Somit umreißen sie die Arbeit der Göttinger „Orientalischen Kirchengeschichte“ und zeigen etwas von der Wirkung auf, die aus deren Aktivitäten in die internationale Fachöffentlichkeit wie in die weltweiten ökumenischen Beziehungen hineingetragen wurde, und sie verstehen sich als komplementäre Ergänzung zu den Festgaben zum 60. Geburtstag des Göttinger Forschers 2015.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Ende des Sommersemesters 2021 wird der Göttinger Professor für Ökumenische Theologie und Orientalische Kirchen- und Missionsgeschichte Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke emeritiert. Die aus diesem zu seinen Ehren in einer Festschrift zusammengeführten Grußworte und Aufsätze spiegeln die Breite seiner Forschungen und Aktivitäten wider, die sich zum einen als Fortführung der von Jouko Martikainen, Wolfgang Hage und Werner Strothmann begründeten Ausrichtung der Orientalischen Kirchengeschichte verstanden, sich zugleich aber auch den Feldern der Interkulturellen Theologie und Ökumene zuwandten.
Kolleginnen und Kollegen Martin Tamckes aus der ganzen Welt – von Äthiopien bis China, von Russland bis Indien – melden sich zu Wort insbesondere mit Beiträgen zum mittelöstlichen Christentum, aber auch zur interkulturellen Begegnung und Theologie. Somit umreißen sie die Arbeit der Göttinger „Orientalischen Kirchengeschichte“ und zeigen etwas von der Wirkung auf, die aus deren Aktivitäten in die internationale Fachöffentlichkeit wie in die weltweiten ökumenischen Beziehungen hineingetragen wurde, und sie verstehen sich als komplementäre Ergänzung zu den Festgaben zum 60. Geburtstag des Göttinger Forschers 2015.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Überleben, Pilgern, Begegnen im orientalischen Christentum erschließt wichtige Aspekte christlicher Existenz im Orient. Das ‚Überleben‘ erörtern die Beiträge von Beinhauer-Köhler (Kairo als Fluchtort), Martirosyan (die Geschichte eines Überlebenden des Völkermords an den Armeniern), Merten (die Armenier im Ersten Weltkrieg in Zeitun) und Pflitsch (Kriegstraumata irakischer Exilautoren). Das ‚Pilgern‘ erörtern Benner (die Orientreise Kaiser Wilhelms), Ioan (ostsyrisches Pilgerverständnis), Merten (Pilgern in der Äthiopischen Orthodoxen Kirche), Müller (Pilgern zum Sinai), Popa (Pilgern bei Barhebräus im ‚Ethicon‘) und Cornelia Schlarb (Pilgerinnen auf Egerias Spuren). Die ‚Ökumene‘ nehmen in den Blick: Gronermann (christlich-muslimische Wechselwirkungen), Heller (Orthodoxie und „versöhnte Verschiedenheit“), Paulau (die Briefe Pavel Cicianovs an Mar Shem’on XVI Yohannan und Mar Yohannan von Urmia), Tamcke (Begegnung zwischen Ostsyrern und Byzantinern) und Elhage-Mensching (maronitische Elemente im Werk des Gibran Khalil Gibran). Ergänzend treten Beiträge von Thekeparampil zur hymnischen Interpretation von Parabeln in westsyrischer Tradition und von Tubach zur Etymologie des Namens Elchasai hinzu.
Das Buch ist Wolfgang Hage zum 85. Geburtstag gewidmet, dessen Werk eingangs gewürdigt wird (Tamcke), gefolgt von einer Übersetzung von Bonhoeffers „Von guten Mächten“ in das aramäische des Turabdin (Talay). Eine Bibliographie Hages aus der Feder Egbert Schlarbs schließt den Band ab.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Überleben, Pilgern, Begegnen im orientalischen Christentum erschließt wichtige Aspekte christlicher Existenz im Orient. Das ‚Überleben‘ erörtern die Beiträge von Beinhauer-Köhler (Kairo als Fluchtort), Martirosyan (die Geschichte eines Überlebenden des Völkermords an den Armeniern), Merten (die Armenier im Ersten Weltkrieg in Zeitun) und Pflitsch (Kriegstraumata irakischer Exilautoren). Das ‚Pilgern‘ erörtern Benner (die Orientreise Kaiser Wilhelms), Ioan (ostsyrisches Pilgerverständnis), Merten (Pilgern in der Äthiopischen Orthodoxen Kirche), Müller (Pilgern zum Sinai), Popa (Pilgern bei Barhebräus im ‚Ethicon‘) und Cornelia Schlarb (Pilgerinnen auf Egerias Spuren). Die ‚Ökumene‘ nehmen in den Blick: Gronemann (christlich-muslimische Wechselwirkungen), Heller (Orthodoxie und „versöhnte Verschiedenheit“), Paulau (die Briefe Pavel Cicianovs an Mar Shem’on XVI Yohannan und Mar Yohannan von Urmia), Tamcke (Begegnung zwischen Ostsyrern und Byzantinern) und Elhage-Mensching (maronitische Elemente im Werk des Gibran Khalil Gibran). Ergänzend treten Beiträge von Thekeparampil zur hymnischen Interpretation von Parabeln in westsyrischer Tradition und von Tubach zur Etymologie des Namens Elchasai hinzu.
Das Buch ist Wolfgang Hage zum 85. Geburtstag gewidmet, dessen Werk eingangs gewürdigt wird (Tamcke), gefolgt von einer Übersetzung von Bonhoeffers „Von guten Mächten“ in das aramäische des Turabdin (Talay). Eine Bibliographie Hages aus der Feder Egbert Schlarbs schließt den Band ab.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Rückschau und Zusammenschau geschehen an wichtigen Wegestationen. Für den in Göttingen lehrenden Theologen, Ökumeniker und Orientalisten Martin Tamcke sind der anstehende 65. Geburtstag sowie das bevorstehende Ende seiner Zeit als aktiver Hochschullehrer 2021 zweifelsohne eine solche Station. Was wäre da angemessener, als eine Auswahl und Dokumentation seiner Kernforschungsgebiete zu präsentieren?
Die Zusammenschau Tamckes zentraler Themen vereint bevorzugt Beiträge, die sich an breitere Zuhörerkreise richten. Weitere Aufsätze dokumentieren das Profil seiner auf die (Er-)Forschung zielenden Arbeiten. Sie alle zeugen von Tamckes Verankerung im Lehrgeschehen und dem vielfältigen Austausch in einer großen, immer auch internationalen Studierendengemeinschaft, aber natürlich auch von dem regen Kommunikationsgeschehen mit Kolleginnen und Kollegen rund um den Globus. Leider konnten aus Platzgründen seine eher theoriebezogenen Arbeiten etwa zu Begegnung, Interkulturalität und Transkulturalität in diesem Band nicht berücksichtigt werden. Die hier - in chronologischer Abfolge des Erscheinens - vorgelegte Auswahl seiner Aufsätze versteht sich daher auch als eine Einladung, in Tamckes deutlich umfassenderem Oeuvre zu stöbern, in welchem deutlich wird, dass er seine Forschung zum Orient nicht nur um des Orients willen betreibt, sondern auch, um westlicher Selbstreflexivität in der Interaktion mit dem Orient dienlich zu sein.
Aktualisiert: 2022-07-04
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Rückschau und Zusammenschau geschehen an wichtigen Wegestationen. Für den in Göttingen lehrenden Theologen, Ökumeniker und Orientalisten Martin Tamcke sind der anstehende 65. Geburtstag sowie das bevorstehende Ende seiner Zeit als aktiver Hochschullehrer 2021 zweifelsohne eine solche Station. Was wäre da angemessener, als eine Auswahl und Dokumentation seiner Kernforschungsgebiete zu präsentieren?
Die Zusammenschau Tamckes zentraler Themen vereint bevorzugt Beiträge, die sich an breitere Zuhörerkreise richten. Weitere Aufsätze dokumentieren das Profil seiner auf die (Er-)Forschung zielenden Arbeiten. Sie alle zeugen von Tamckes Verankerung im Lehrgeschehen und dem vielfältigen Austausch in einer großen, immer auch internationalen Studierendengemeinschaft, aber natürlich auch von dem regen Kommunikationsgeschehen mit Kolleginnen und Kollegen rund um den Globus. Leider konnten aus Platzgründen seine eher theoriebezogenen Arbeiten etwa zu Begegnung, Interkulturalität und Transkulturalität in diesem Band nicht berücksichtigt werden. Die hier – in chronologischer Abfolge des Erscheinens – vorgelegte Auswahl seiner Aufsätze versteht sich daher auch als eine Einladung, in Tamckes viel umfassenderem Œuvre zu stöbern, in welchem deutlich wird, dass er seine Forschung zum Orient nicht nur um des Orients willen betreibt, sondern auch, um westlicher Selbstreflexivität in der Interaktion mit dem Orient dienlich zu sein.
Aktualisiert: 2020-09-11
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Aktualisiert: 2019-02-28
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Der Band versammelt Aufsätze des im Februar 2013 verstorbenen Marburger Neutestamentlers Dieter Lührmann zu den Themenbereichen Markusevangelium und Logienquelle, Paulus, Zeit und Umwelt des Neuen Testamentes sowie zu systematischen und theologiegeschichtlichen Fragestellungen. Die Aufsätze aus den Jahren 1972 bis 2001, die an unterschiedlichen Orten publiziert wurden, repräsentieren die Bandbreite der Interessen- und Forschungsgebiete Lührmanns. Forschungsgeschichtlich bedeutsam bleiben Lührmanns klare und aktuelle Problemkenntnis, die scharfe analytische Darstellung der Diskussionslagen und deren fruchtbare Weiterführung sowie seine innovativen Fragestellungen.
[common good]
The current volume is dedicated to Dieter Luehrmann, who died in February 2013. It is a collection of diversely published essays dating from 1972 to 2001 about the subject areas Gospel of Mark and Logienquelle Q, Paul, New Testament time and world as well as systematic and theological-historical questions. It represents in a concentrated form his range of interests and fields of research.
Luehrmann’s clear and current awareness of the problems, the keen analysis of the prevailing actual debates and their fruitful continuation as well as his often entirely new formulation of questions remain significant in the history of research.
Aktualisiert: 2019-10-02
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