Küstenartillerie der Wehrmacht: Atlantikwall... und mehr! Nach Vorläufern im 1. WK wurde im Sept. 1939 die Küstensicherung ausgebaut, nach dem Sieg im Westen die Küsten Norwegens und Frankreichs befestigt. Lehren aus eigenen und fremden Befestigungen flossen ein - aus Westwall, Maginot-Linie, Tschechen-Bunkern... Neu entwickelt wurden div. Strandsperren und -hindernisse. Resultat: Der Atlantikwall, bewaffnet mit allem Greifbaren - von Veteranen des 1. WK über Beutewaffen bis zum Eisenbahngeschütz! Dazu Sonderausrüstung von Scheinwerfern und E-Messern bis zu Funkmessgeräten. Von Kriegsmarine bis Heeres-Küstenari und LW-Flak war alles dabei. Die Küstenartillerie kämpfte an der Ostsee, vor Leningrad, am Schwarzen Meer und Mittelmeer - und erwog selbst die Eroberung Gibraltars! Sie kämpfte bis zum Kriegsende. Die Texte schildern Anlagen und Organisation vom Einzelstützpunkt bis zum weitläufigen Verteidigungsbereich, Ausbildung, Stützpunktleben und Einsätze der Männer vom Marinehelfer bis zum Ritterkreuzträger - lebendig erzählt mit vielen Zeitzeugenberichten. 464 Abb. mit vielen raren Originalfotos! Historische Fotos der Anlagen und Bemannung, aktuelle Farbfotos vor Ort (mit festungs- und waffentechnisch interessanten Nahaufnahmen). Karten, Skizzen, Längsschnitte und Grundrisse vertiefen das Gesamtverständnis.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Zu Beginn des Ersten Weltkrieges steckte die Luftfahrt noch in den Kinderschuhen. Die Motorenleistung der Fluggeräte betrug meist nur 100 PS, eine offensive Bewaffnung gab es außer den üblichen Karabinern oder Pistolen kaum. Einzige Ausnahme war hier Frankreich, dessen Flugzeuge waren schon mit MG und Abwurfvorrichtungen für Bomben ausgestattet. Als führende Luftfahrtnation behielt Frankreich diesen Vorsprung bis in die 1920er Jahre. Zwar hatten schon vor 1914 osmanische, italienische und US-amerikanische Flugzeuge in begrenzten Konflikten, meist Grenzstreitigkeiten, selbstgebaute Sprengkörper auf ihre Gegner abgeworfen, von einem Bombenkrieg war man allerdings noch weit entfernt. Erst im Ersten Weltkrieg nutzten alle Parteien das Flugzeug als neue Waffe zum Abwurf von Sprengkörpern. Neben der laufenden Weiterentwicklung der Fluggeräte und deren Bewaffnung wurde auch die Ausrüstung der Flieger enorm verbessert. Das Funkwesen ermöglichte schon 1917 eine genaue Peilung des eigenen Standortes und so konnten die Flieger auch ohne Sicht ihren eigenen Flugplatz wiederfinden. In dieser Veröffentlichung wird die technische Entwicklung von den ersten Tauben-Typen bis zu den Metallflugzeugen während des Ersten Weltkrieges beschrieben.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Der dritte Band der Dokumentationsreihe über die deutsche Luftkriegsgeschichte 1914-1918: Die Kampfstaffel 23 (Kasta) des Kampfgeschwaders 4 der Obersten Heeresleitung (KagOHL) - Die Geschichte der deutschen Kampfgeschwader im Ersten Weltkrieg ist bislang nur wenig bekannt. Diese Einheiten, Vorläufer der späteren Bombengeschwader, griffen den Feind bis weit in das Hinterland an und störten so empfindlich die Logistik der feindlichen kämpfenden Truppen. Pionier im Bombenkrieg war die französische Fliegertruppe, die Aviation Militaire stellte bereits im Herbst 1914 Bombengeschwader auf. Im November 1914 wurde dann auch ein Vorläufer der deutschen Bombengeschwader, damals als Kampfgeschwader bezeichnet, aufgestellt. Auch hier war einiges an Pionierarbeit zu leisten, bis dann Ende 1915 zwei vollwertige Geschwader zusammengestellt waren. Bis zum Jahr 1916 wuchs die Anzahl der Kampfgeschwader auf sieben. Heute ist es nur möglich, anhand von Nachrichtenblättern der Luftstreitkräfte und wenigen persönlichen Erinnerungen der Angehörigen der Geschwader die Geschichte der Einheiten nachzuvollziehen. In den Regimentsgeschichten werden die Kampf- oder Bombengeschwader nur selten erwähnt. Um diese Geschwader der Vergessenheit zu entreißen, entstand dieser Band mit 140 größtenteils zeitgenössischen Bildern und persönlichen Erinnerungen der KaSta 23.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Als Gerüst für diese Arbeit diente in erster Linie eine handschriftliche Teilkopie des Kriegstagebuchs der Jagdstaffel 12, dessen Passagen im nachfolgenden Text fett gedruckt sind. Dieses, sowie die KTB’s weiterer Jastas, wurden in den 20er und 30er Jahren von den Originaltagebüchern im Reichsarchiv in Berlin von einigen deutschen Luftfahrtinteressierten, wie Theo Melchers, Erich Schmidt, Ludwig Himmelstoss, Hans Isemann, Kurt Schorler und Erich Tornuss in eigener Initiative abgeschrieben. Zu dieser Zeit war eine private Forschung keineswegs üblich. Nicht nur, dass dies mit erheblichen finanziellen Opfern verbunden war, denen die eigene Familie nicht immer mit Verständnis begegnete, sondern auch der Staat beobachtete dies mit Skepsis. In einem Fall zog dies die Beschlagnahmung der gesamten Sammlung nach sich. Neben der Archivarbeit haben diese Männer auch die ehemaligen Flieger beider Seiten befragt, um so die Ereignisse während des Krieges zu klären. Die Archivalien des Reichsarchivs, Berlin wurden während des 2. Weltkrieges, um sie vor der Zerstörung durch alliierte Bombenangriffe zu schützen, ausgelagert. Wenige Tage nach der Kapitulation wurden sie dann von einem Flammenwerfertrupp in der heutigen Tschechei verbrannt. Die privaten Sammlungen und Aufzeichnungen der obengenannten Herren wurde nach dem 2. Weltkrieg von Herrn Dr. Gustav Bock weiter bearbeitet und vervollständigt. So daß auch er zu den ersten Luftfahrthistorikern gezählt werden muss. Ein Großteil der erschienenen Veröffentlichungen, besonders in den USA, über dieses Thema basiert auf seinen Forschungen, leider findet dies oftmals darin keine Erwähnung, vielleicht einfach aus Unwissenheit.Des weiteren beruht meine Veröffentlichung auf Gespräche mit einem ehemaligen Staffelangehörigen, Herrn Viktor Schobinger. Im Herbst 1978 diskutierte ich mit meinem Freund Jürgen Beder zum wiederholten Male über die Flugzeugbemalungen der deutschen Fliegertruppe des 1. Weltkrieges. An diesem Abend war unser Thema die Staffelmarkierung und persönlichen Bemalungen der Jasta 12 Flugzeuge. Besonders strittig war die Bemalung des Albatros D. V von Lt. Viktor Schobinger, der nach der Literatur1 am 15.11.1917 gefallen war. Meine Frau hörte zufällig den Namen Viktor Schobinger und meinte zu uns, sie kenne einen älteren Herrn diesen Namens. Er würde ganz in der Nähe wohnen. Kurzerhand telefonierte ich mit Herrn Schobinger und es stellte sich heraus, dass er der vermeintlich gefallene Pilot der Jasta 12 war. Wenige Tage später besuchte ich ihn und war sehr überrascht in ihm, zu dieser Zeit schon 85 Jahre alt, einen sehr vitalen und aufgeschlossenen Menschen vorzufinden.
Er weihte mich in vielen Gesprächen in die damaligen Vorgänge und Begebenheiten ein und erzählte mir in packender Weise seine persönlichen Erlebnisse aus dieser Zeit. Weitere wertvolle Hinweise bekam ich von Helmut Müller, dem Sohn des Offz. z. b. V. Oskar Müller der ehemaligen Jasta 12. Beiden verdanke ich auch eine umfangreiche Fotosammlung, die ich verwenden durfte. Weiter möchte ich mich bei Jürgen Beder, Jörg Mückler, Reinhard Kastner, Reinhard Zankl, Adam Wait und Bruno Schmäling für ihre Hilfe bedanken. Große Unterstützung erhielt ich außerdem von Peter Grosz, der mir immer schnell und unkonventionell half. Viele Ereignisse entnahm ich der zeitgenössischen Literatur, die im einzelnen im Quellenmaterial aufgeführt sind. Auf persönliche Kritik habe ich selbstverständlich verzichtet. Als besonders wertvolle Quelle erwies sich das Buch „The sky their battlefield“ von Trevor Henshaw, in dem die Verluste des RFC, bzw. der RAF akribisch Tag für Tag aufgelistet sind. Hieraus habe ich, soweit möglich, die Luftsiege der Jasta 12 bestimmen können. Leider sind mir aus dem Jahr 1918 nur sehr wenig Fotos der Jasta 12 zugänglich gewesen, sodass dieser Zeitraum leider nicht ausführlicher beschrieben werden konnte. (Vorwort des Verfassers)
Aktualisiert: 2019-01-09
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Schon während des Krieges hatten viele den Eindruck, dass die Besatzungen der Küstenbatterien über Jahre hinweg ein ruhiges Leben in den besetzten Ländern geführt hätten. Aber dieser Eindruck täuschte: Vor allem am Kanal, am Schwarzen Meer und in der Finnmark standen die Artilleristen täglich im Kampf mit dem Gegner, schwere Bombenangriffe wechselten sich mit Raketen- und Bordwaffenbeschuss von Jabos ab.
Im Jahr 1939 betrug die zu verteidigende deutsche Küstenlänge der Nord- und Ostsee 1500 km, aber nach Beginn des Zweiten Weltkriegs vergrößerte sich diese durch die Besetzung von Dänemark, Norwegen, Frankreich, Belgien, Holland, Jugoslawien und Griechenland bis 1941 auf 15000 km. Später folgten noch die Küsten der baltischen Staaten sowie Teile des Schwarzen Meeres und der nordafrikanischen Küste in Tunesien und Libyen.
Aktualisiert: 2022-09-22
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