Ob bei Klimawandel, Krieg oder Pandemie: Wissenschaft wird immer wieder in Frage gestellt und delegitimiert – sei es durch wissenschaftsexterne extreme Akteur*innen oder sogar durch Mitglieder des Wissenschaftsbetriebs selbst. Doch bei aller Delegitimierung wird Wissenschaft auf der anderen Seite vermehrt zentrale Kategorie politischer Diskurse. Diese Ausgabe beschäftigt sich mit den vielfältigen Problemen und Herausforderungen für Wissenschaftsbetrieb, Demokratie, (Politische) Bildung und Zivilgesellschaft, welche mit der Infragestellung und Verabsolutierung von wissenschaftlichem Wissen einhergehen, sowie der Frage, was dagegen unternommen werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ob bei Klimawandel, Krieg oder Pandemie: Wissenschaft wird immer wieder in Frage gestellt und delegitimiert – sei es durch wissenschaftsexterne extreme Akteur*innen oder sogar durch Mitglieder des Wissenschaftsbetriebs selbst. Doch bei aller Delegitimierung wird Wissenschaft auf der anderen Seite vermehrt zentrale Kategorie politischer Diskurse. Diese Ausgabe beschäftigt sich mit den vielfältigen Problemen und Herausforderungen für Wissenschaftsbetrieb, Demokratie, (Politische) Bildung und Zivilgesellschaft, welche mit der Infragestellung und Verabsolutierung von wissenschaftlichem Wissen einhergehen, sowie der Frage, was dagegen unternommen werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Wie selten zuvor spielt Wissenschaft in der Covid-19-Pandemie eine zentrale Rolle im öffentlichen Diskurs. Wissenschaft und ihre Akteur*innen sahen sich schnell Infragestellungen, schweren Anfeindungen und Ablehnung ausgesetzt. Hinter dieser Wissenschaftsfeindlichkeit steckt oftmals eine Strategie, die das Ziel verfolgt, wissenschaftliche Prozesse und Erkenntnisse zu delegitimieren. Diese Ausgabe der Zeitschrift „Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit“ befasst sich mit Phänomenen und Positionen der Wissenschaftsfeindlichkeit und nimmt Wissenschaftskommunikation und die große Bedeutung der Wissenschaft für die Demokratie in den Blick.
Aktualisiert: 2022-10-10
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Geschlecht und Geschlechterbilder spielen eine wichtige Rolle in Ideologie und Mobilisierung der rechtsextremen Szene. Doch Geschlechterverhältnisse verändern sich und führen zu personellen und ideologischen Veränderungen auch innerhalb der autoritären und extremen Rechten. Vor diesem Hintergrund widmet sich der Schwerpunkt dieser Ausgabe Fragen zum Verhältnis von Rechtsextremismus und Geschlecht. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Möglichkeiten und Herausforderungen einer geschlechtersensiblen politischen Bildungs- und Beratungsarbeit.
Aktualisiert: 2022-05-27
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Editorial (von Reiner Becker, Susann Gessner)
Schwerpunkt
Frauke A. Kurbacher: Haltung und Urteilskraft – in grundlegender wie praktischer Perspektive. Oder: Haltung für Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit
„Gleichwohl hat jeder Mensch eine Haltung… “ Interview mit der Journalistin Anja Reschke
Susann Gessner: Politische Bildung als Haltung
Eva Georg: Haltung ist Handlung. Reagieren auf Rechtspopulismus und andere menschenverachtende Äußerungen. Ergebnisse einer Studie aus Schule und Sozialer Arbeit
Andreas Langenohl: ‚Haltung zeigen‘: Die Anrufung politischer Transparenz in Zeiten der Intransparenz
Reiner Becker: Alles tun, um Haltung nicht zu zeigen. Plädoyer für einen performativen Haltungsbegriff in Pädagogik und Beratung im Kontext von Rechtsextremismus
Forum
Julia Schatzschneider/ Ann Marie Krewer: Von „vielseitig Interessierten“ und „unsichtbaren Skeptiker*innen“: Teilnahmeaspekte in lokalen Partizipationsprozessen
Martin Jander: „Nationaler Gedenktag“ 9. November? Der Kommissionsbericht „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“: eine gefährliche Missachtung ernster Gefährdungen der Demokratie
Anna Meier: Zwischen Existenznöten und Demokratiefeindlichkeit – die Bauernproteste. Analyse und Rückblick auf die Bauernproteste, deren demokratiefeindlichen Tendenzen und der fehlenden Distanz zu rechtsextremen Akteur:innen
Cornelia Muth: „Das plurale Wir in der Gesellschaft stärken“
Luis Caballero: Entwicklung der extrem rechten und rechtspopulistischen Szene unter besonderer Berücksichtigung von Rheinland-Pfalz
Robert Lüdecke: Gewalt gegen Geflüchtete in Deutschland
Marvin Lorentzen (für die Redaktion): FoDEx-Studie: Die AfD und ihre Wähler in Niedersachsen
Marvin Lorentzen (für die Redaktion): Demokratiegeschichte bloggen
Marvin Lorentzen (für die Redaktion): Die Corona-Krise als Herausforderung für Demokratie- und Menschenrechtsbildung – Angebote für Moderator*innen
Marvin Lorentzen (für die Redaktion): Pandemie-Leugnung und extreme Rechte in Nordrhein-Westfalen
Charlotte Gau: Verschwörungsideologien – Hype oder Gefahr?
Buchbesprechungen
Neue „Mitte-Studie“ zu rechtsextremen und demokratiefeindlichen Einstellungen der Friedrich-Ebert-Stiftung erschienen (von Maike Rump/Beate Küpper)
Julia Bernstein: Israelbezogener Antisemitismus. Erkennen – Handeln – Vorbeugen (von Kai E. Schubert)
Friedemann Bringt: Umkämpfte Zivilgesellschaft. Mit menschenrechtsorientierter Gemeinwesenarbeit gegen Ideologien der Ungleichwertigkeit (von Manfred Köhnen)
Aktualisiert: 2021-11-17
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Die Polarisierung der Gesellschaft ist mittlerweile zu einem Schlagwort geworden, das in kaum einer politischen Analyse fehlt. Trump, der Brexit, Migration und die fast schon wieder in den Hintergrund gerückte Fluchtbewegung aus dem Süden nach Europa, auch Globalisierung und Klimawandel, und die seit nunmehr einem Jahr anhaltende Coronapandemie … In all diesen Themenfeldern zeichnet sich tatsächlich eine ganz grundsätzliche Polarisierung der Positionierungen ab, die Zwischentöne überlagert. Die vorliegende Ausgabe der Zeitschrift für Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit will in ihrem Schwerpunkt all jene in den Vordergrund rücken, die „on-the-ground“ in der Praxis für eine offene, liberale und vielfältige Gesellschaft in ihren Ländern und in der EU kämpfen. Der Schwerpunkt zu „Polarisierung, Radikalisierung und Diskriminierung in Europa“ der Ausgabe fokussiert im Besonderen die Situation in Mittel- und Osteuropa der Praxis von Prävention und Intervention im Feld von Demokratiebildung, Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus.
Aktualisiert: 2021-06-23
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So verbreitet und schillernd wie der Identitätsbegriff ist in den Sozialwissenschaften kaum ein zweiter. Dass der Begriff angesichts dieser Prominenz auch innerhalb der Politikdidaktik weite Verbreitung gefunden hat, ist deshalb nicht verwunderlich. Doch obwohl es sich um einen zentralen Terminus handelt, sind die Verwendungen sowie die dahinterliegenden theoretischen Bezüge auch innerhalb der Politischen Bildung keineswegs einheitlich. Nicht zuletzt deshalb erscheint eine kritische Vergegenwärtigung dringend geboten. Im vorliegenden Band haben sich die Autoren dem Begriff Identität(en)aus ganz unterschiedlichen Perspektiven angenähert. Dabei wurde bewusst darauf verzichtet, eine spezifische Definition von (politischer) Identität vorzugeben oder gar eine exklusive Klärung ihrer Bedeutung für die Politische Bildung vorzunehmen. Stattdessen wurde sowohl auf eine konzeptuelle als auch auf eine konzeptionelle Offenheit gesetzt.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Wie orientieren sich Jugendliche angesichts des Wandels von Arbeit und welche Bedeutung hat dies für politische Lern- und Bildungsprozesse? Die vorliegende qualitativ-rekonstruktive Studie bietet einen Einblick in das Verhältnis von Jugend, Arbeit und Identität zu Beginn des 21. Jahrhunderts und zeigt auf, wie arbeitsmarktbezogene Anforderungen in die Jugendphase diffundieren. Das „Hängemattenland“ ist für die Jugendlichen der Typen ZWANG, STATUS, PRAGMATISMUS und SINNSTIFTUNG mehrheitlich keine anzustrebende Option und die Figur des Langzeitarbeitslosen symbolisiert für sie das Scheitern. Die Autorin plädiert für eine gesellschaftswissenschaftlich orientierte politische Bildung, welche den Orientierungsbedarf Jugendlicher hinsichtlich Arbeit berücksichtigt.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Wie orientieren sich Jugendliche angesichts des Wandels von Arbeit und welche Bedeutung hat dies für politische Lern- und Bildungsprozesse? Die vorliegende qualitativ-rekonstruktive Studie bietet einen Einblick in das Verhältnis von Jugend, Arbeit und Identität zu Beginn des 21. Jahrhunderts und zeigt auf, wie arbeitsmarktbezogene Anforderungen in die Jugendphase diffundieren. Das „Hängemattenland“ ist für die Jugendlichen der Typen ZWANG, STATUS, PRAGMATISMUS und SINNSTIFTUNG mehrheitlich keine anzustrebende Option und die Figur des Langzeitarbeitslosen symbolisiert für sie das Scheitern. Die Autorin plädiert für eine gesellschaftswissenschaftlich orientierte politische Bildung, welche den Orientierungsbedarf Jugendlicher hinsichtlich Arbeit berücksichtigt.
Aktualisiert: 2020-03-29
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So verbreitet und schillernd wie der Identitätsbegriff ist in den Sozialwissenschaften kaum ein zweiter. Dass der Begriff angesichts dieser Prominenz auch innerhalb der Politikdidaktik weite Verbreitung gefunden hat, ist deshalb nicht verwunderlich. Doch obwohl es sich um einen zentralen Terminus handelt, sind die Verwendungen sowie die dahinterliegenden theoretischen Bezüge auch innerhalb der Politischen Bildung keineswegs einheitlich. Nicht zuletzt deshalb erscheint eine kritische Vergegenwärtigung dringend geboten. Im vorliegenden Band haben sich die Autoren dem Begriff Identität(en)aus ganz unterschiedlichen Perspektiven angenähert. Dabei wurde bewusst darauf verzichtet, eine spezifische Definition von (politischer) Identität vorzugeben oder gar eine exklusive Klärung ihrer Bedeutung für die Politische Bildung vorzunehmen. Stattdessen wurde sowohl auf eine konzeptuelle als auch auf eine konzeptionelle Offenheit gesetzt.
Aktualisiert: 2020-03-29
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