Nach dem ersten Band mit Erinnerungen an das DRK der DDR stellt dieser zweite Band nun etwa 30 Lebensgeschichten aus dem Hamburger Roten Kreuz vor. Die einzelnen Kreisverbände sind ebenso vertreten wie die Schwesternschaft und sämtliche Rotkreuzgemeinschaften, sowohl im Ehren- wie im Hauptamt. Das Spektrum reicht vom klassischen Sanitätsdienst bis zu ungewöhnlichen Auslandseinsätzen und von der Sozialarbeit über die Rettungshundestaffel bis zum Suchdienst. Ganz normale Helferinnen und Helfer geben ebenso Auskunft wie Mitglieder des Präsidiums. Das ambitionierte Zeitzeugenprojekt des DRK geht damit in die nächste Runde.
Mit Beiträgen von:
Stefan Schomann, Volkmar Schön, Petra Liebner, Marleen Maxton
Aktualisiert: 2023-06-22
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Nach dem ersten Band mit Erinnerungen an das DRK der DDR stellt dieser zweite Band nun etwa 30 Lebensgeschichten aus dem Hamburger Roten Kreuz vor. Die einzelnen Kreisverbände sind ebenso vertreten wie die Schwesternschaft und sämtliche Rotkreuzgemeinschaften, sowohl im Ehren- wie im Hauptamt. Das Spektrum reicht vom klassischen Sanitätsdienst bis zu ungewöhnlichen Auslandseinsätzen und von der Sozialarbeit über die Rettungshundestaffel bis zum Suchdienst. Ganz normale Helferinnen und Helfer geben ebenso Auskunft wie Mitglieder des Präsidiums. Das ambitionierte Zeitzeugenprojekt des DRK geht damit in die nächste Runde.
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Aktualisiert: 2023-06-22
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Nach dem ersten Band mit Erinnerungen an das DRK der DDR stellt dieser zweite Band nun etwa 30 Lebensgeschichten aus dem Hamburger Roten Kreuz vor. Die einzelnen Kreisverbände sind ebenso vertreten wie die Schwesternschaft und sämtliche Rotkreuzgemeinschaften, sowohl im Ehren- wie im Hauptamt. Das Spektrum reicht vom klassischen Sanitätsdienst bis zu ungewöhnlichen Auslandseinsätzen und von der Sozialarbeit über die Rettungshundestaffel bis zum Suchdienst. Ganz normale Helferinnen und Helfer geben ebenso Auskunft wie Mitglieder des Präsidiums. Das ambitionierte Zeitzeugenprojekt des DRK geht damit in die nächste Runde.
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Aktualisiert: 2023-06-22
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Nach dem ersten Band mit Erinnerungen an das DRK der DDR stellt dieser zweite Band nun etwa 30 Lebensgeschichten aus dem Hamburger Roten Kreuz vor. Die einzelnen Kreisverbände sind ebenso vertreten wie die Schwesternschaft und sämtliche Rotkreuzgemeinschaften, sowohl im Ehren- wie im Hauptamt. Das Spektrum reicht vom klassischen Sanitätsdienst bis zu ungewöhnlichen Auslandseinsätzen und von der Sozialarbeit über die Rettungshundestaffel bis zum Suchdienst. Ganz normale Helferinnen und Helfer geben ebenso Auskunft wie Mitglieder des Präsidiums. Das ambitionierte Zeitzeugenprojekt des DRK geht damit in die nächste Runde.
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Stefan Schomann, Volkmar Schön, Petra Liebner, Marleen Maxton
Aktualisiert: 2023-06-22
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Im November 1863 wurde in Deutschland, im Königreich Württemberg, mit dem „Württembergischen Sanitätsverein“ die weltweit erste Hilfsgesellschaft gegründet, die das Rotkreuzzeichen führt. Dies erfolgte nur einen Monat nach den Beschlüssen einer internationalen Konferenz in Genf, die zur Gründung derartiger Hilfsgesellschaften aufriefen und das rote Kreuz auf weißem Grund als neutrales Zeichen festlegten. Nur wenige Jahre danach, 1868, entstand in der Türkei, im damaligen Osmanischen Reich, die „Hilfsgesellschaft für Verwundete“. Zunächst führte sie ebenfalls das Rotkreuzzeichen, aber schon einige Jahre später ließ das Osmanische Reich wissen, dass es fortan den roten Halbmond auf weißem Grund als Schutzzeichen verwenden werde. Damit war die weltweit erste Rothalbmondgesellschaft geboren.
Seit ihrem Bestehen haben sich die Wege beider Hilfsgesellschaften immer wieder gekreuzt, vom russisch-türkischen Krieg bis zur Flüchtlingshilfe unserer Tage. Dieses besondere partnerschaftliche Verhältnis hat in beiden Ländern Kriege ebenso überdauert wie politische und gesellschaftliche Umbrüche, und es besteht nunmehr seit fast 150 Jahren.
Der vorliegende, zweisprachige Band behandelt die Anfänge des Roten Kreuzes in Deutschland und die Geschichte seiner Schwestergesellschaft in der Türkei. Er zeigt weiter Stationen der langjährigen freundschaftlichen Verbindungen und der Zusammenarbeit zwischen beiden Gesellschaften auf. Türkische und deutsche Autorinnen und Autoren konnten gewonnen werden, Beiträge zu verfassen. So trägt auch dieser Sammelband selbst dazu bei, diese engen Kooperation fortzusetzen und weiterzuentwickeln.
Der Band soll den deutschen wie den türkischen Leserinnen und Lesern neue Einblicke eröffnen. Wussten Sie, dass das Osmanische Reich zu den ersten fünfzehn Staaten gehörte, die der Genfer Konvention beitraten? Dass der Türkische Rote Halbmond die erste Mitgliedsorganisation unserer weltweiten Bewegung in einem islamischen Land war? Dass Frauen dort von Anfang an eine wichtige Rolle spielten? Was haben Blumen mit der Gleichberechtigung und mit dem Türkischen Roten Halbmond zu tun? Jede einzelne dieser „Geschichten einer Beziehung“ präsentiert eine spezielle Facette – in der Summe entsteht ein funkelndes Mosaik einer der wichtigsten Partnerschaften des DRK mit einer ausländischen Schwestergesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nach dem ersten Band mit Erinnerungen an das DRK der DDR stellt dieser zweite Band nun etwa 30 Lebensgeschichten aus dem Hamburger Roten Kreuz vor. Die einzelnen Kreisverbände sind ebenso vertreten wie die Schwesternschaft und sämtliche Rotkreuzgemeinschaften, sowohl im Ehren- wie im Hauptamt. Das Spektrum reicht vom klassischen Sanitätsdienst bis zu ungewöhnlichen Auslandseinsätzen und von der Sozialarbeit über die Rettungshundestaffel bis zum Suchdienst. Ganz normale Helferinnen und Helfer geben ebenso Auskunft wie Mitglieder des Präsidiums. Das ambitionierte Zeitzeugenprojekt des DRK geht damit in die nächste Runde.
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Nach dem ersten Band mit Erinnerungen an das DRK der DDR stellt dieser zweite Band nun etwa 30 Lebensgeschichten aus dem Hamburger Roten Kreuz vor. Die einzelnen Kreisverbände sind ebenso vertreten wie die Schwesternschaft und sämtliche Rotkreuzgemeinschaften, sowohl im Ehren- wie im Hauptamt. Das Spektrum reicht vom klassischen Sanitätsdienst bis zu ungewöhnlichen Auslandseinsätzen und von der Sozialarbeit über die Rettungshundestaffel bis zum Suchdienst. Ganz normale Helferinnen und Helfer geben ebenso Auskunft wie Mitglieder des Präsidiums. Das ambitionierte Zeitzeugenprojekt des DRK geht damit in die nächste Runde.
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Im November 1863 wurde in Deutschland, im Königreich Württemberg, mit dem „Württembergischen Sanitätsverein“ die weltweit erste Hilfsgesellschaft gegründet, die das Rotkreuzzeichen führt. Dies erfolgte nur einen Monat nach den Beschlüssen einer internationalen Konferenz in Genf, die zur Gründung derartiger Hilfsgesellschaften aufriefen und das rote Kreuz auf weißem Grund als neutrales Zeichen festlegten. Nur wenige Jahre danach, 1868, entstand in der Türkei, im damaligen Osmanischen Reich, die „Hilfsgesellschaft für Verwundete“. Zunächst führte sie ebenfalls das Rotkreuzzeichen, aber schon einige Jahre später ließ das Osmanische Reich wissen, dass es fortan den roten Halbmond auf weißem Grund als Schutzzeichen verwenden werde. Damit war die weltweit erste Rothalbmondgesellschaft geboren.
Seit ihrem Bestehen haben sich die Wege beider Hilfsgesellschaften immer wieder gekreuzt, vom russisch-türkischen Krieg bis zur Flüchtlingshilfe unserer Tage. Dieses besondere partnerschaftliche Verhältnis hat in beiden Ländern Kriege ebenso überdauert wie politische und gesellschaftliche Umbrüche, und es besteht nunmehr seit fast 150 Jahren.
Der vorliegende, zweisprachige Band behandelt die Anfänge des Roten Kreuzes in Deutschland und die Geschichte seiner Schwestergesellschaft in der Türkei. Er zeigt weiter Stationen der langjährigen freundschaftlichen Verbindungen und der Zusammenarbeit zwischen beiden Gesellschaften auf. Türkische und deutsche Autorinnen und Autoren konnten gewonnen werden, Beiträge zu verfassen. So trägt auch dieser Sammelband selbst dazu bei, diese engen Kooperation fortzusetzen und weiterzuentwickeln.
Der Band soll den deutschen wie den türkischen Leserinnen und Lesern neue Einblicke eröffnen. Wussten Sie, dass das Osmanische Reich zu den ersten fünfzehn Staaten gehörte, die der Genfer Konvention beitraten? Dass der Türkische Rote Halbmond die erste Mitgliedsorganisation unserer weltweiten Bewegung in einem islamischen Land war? Dass Frauen dort von Anfang an eine wichtige Rolle spielten? Was haben Blumen mit der Gleichberechtigung und mit dem Türkischen Roten Halbmond zu tun? Jede einzelne dieser „Geschichten einer Beziehung“ präsentiert eine spezielle Facette – in der Summe entsteht ein funkelndes Mosaik einer der wichtigsten Partnerschaften des DRK mit einer ausländischen Schwestergesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Im November 1863 wurde in Deutschland, im Königreich Württemberg, mit dem „Württembergischen Sanitätsverein“ die weltweit erste Hilfsgesellschaft gegründet, die das Rotkreuzzeichen führt. Dies erfolgte nur einen Monat nach den Beschlüssen einer internationalen Konferenz in Genf, die zur Gründung derartiger Hilfsgesellschaften aufriefen und das rote Kreuz auf weißem Grund als neutrales Zeichen festlegten. Nur wenige Jahre danach, 1868, entstand in der Türkei, im damaligen Osmanischen Reich, die „Hilfsgesellschaft für Verwundete“. Zunächst führte sie ebenfalls das Rotkreuzzeichen, aber schon einige Jahre später ließ das Osmanische Reich wissen, dass es fortan den roten Halbmond auf weißem Grund als Schutzzeichen verwenden werde. Damit war die weltweit erste Rothalbmondgesellschaft geboren.
Seit ihrem Bestehen haben sich die Wege beider Hilfsgesellschaften immer wieder gekreuzt, vom russisch-türkischen Krieg bis zur Flüchtlingshilfe unserer Tage. Dieses besondere partnerschaftliche Verhältnis hat in beiden Ländern Kriege ebenso überdauert wie politische und gesellschaftliche Umbrüche, und es besteht nunmehr seit fast 150 Jahren.
Der vorliegende, zweisprachige Band behandelt die Anfänge des Roten Kreuzes in Deutschland und die Geschichte seiner Schwestergesellschaft in der Türkei. Er zeigt weiter Stationen der langjährigen freundschaftlichen Verbindungen und der Zusammenarbeit zwischen beiden Gesellschaften auf. Türkische und deutsche Autorinnen und Autoren konnten gewonnen werden, Beiträge zu verfassen. So trägt auch dieser Sammelband selbst dazu bei, diese engen Kooperation fortzusetzen und weiterzuentwickeln.
Der Band soll den deutschen wie den türkischen Leserinnen und Lesern neue Einblicke eröffnen. Wussten Sie, dass das Osmanische Reich zu den ersten fünfzehn Staaten gehörte, die der Genfer Konvention beitraten? Dass der Türkische Rote Halbmond die erste Mitgliedsorganisation unserer weltweiten Bewegung in einem islamischen Land war? Dass Frauen dort von Anfang an eine wichtige Rolle spielten? Was haben Blumen mit der Gleichberechtigung und mit dem Türkischen Roten Halbmond zu tun? Jede einzelne dieser „Geschichten einer Beziehung“ präsentiert eine spezielle Facette – in der Summe entsteht ein funkelndes Mosaik einer der wichtigsten Partnerschaften des DRK mit einer ausländischen Schwestergesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der letzte der drei sogenannten deutschen Einigungskriege bedeutet eine Zäsur für die Rotkreuzentwicklung in Deutschland. Einerseits ist mit ihm die flächendeckende Etablierung der Organisation fast abgeschlossen. Andererseits beginnt gerade in dieser Zeit die breitgefächerte Friedensarbeit des Roten Kreuzes in Deutschland, zuerst bei den Frauen- und später auch bei den Männervereinen. Am Beispiel der Rotkreuzarbeit in der Region Hamburg wird diese Entwicklung aufgezeigt. Im Mittelpunkt des Bandes stehen jedoch die umfangreichen humanitären Aktivitäten der Rotkreuzverbände aber auch anderer Vereine in der Zeit des Krieges von 1870/71 und das hohe Engagement ihrer damaligen Mitglieder. Und es wird deutlich, wie sehr die Grundsätze der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung schon damals die Arbeit geprägt haben. Patriotismus und unparteiliche Hilfe wurden nicht als Gegensatz aufgefasst. Orientiert hat sich die Hilfe allein am Maß der Not.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Dieser Band hätte die Festschrift zum 90. Geburtstag von Christoph Brückner werden sollen. Der Ehrenpräsident des Deutschen Roten Kreuzes und letzte, als einziger demokratisch gewählte Präsident des DRK der DDR starb wenige Monate vorher. Mehr als 60 Jahre lang war er, der im Hauptberuf den Lehrstuhl für Arbeitsmedizin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Charité in Berlin innehatte, dem Roten Kreuz in beiden deutschen Staaten verbunden. Er war vom Wirken des Roten Kreuzes zum Wohl aller zutiefst überzeugt und bis ins hohe Alter für den Verband unterwegs. Die Wiedervereinigung der beiden Rotkreuzgesellschaften nach der Wende hat er maßgeblich mitgestaltet.
In diesem nun als Gedenkschrift erscheinenden Band erzählen 47 Rotkreuzler – aus dem Ehrenamt und aus dem Hauptamt, aus dem aktiven Rotkreuzleben und aus der Rückschau – ihre besonderen Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Roten Kreuz: informativ, kritisch, persönlich, anekdotisch. So entsteht ein Stück Rotkreuzgeschichte, die Christoph Brückner neben all seinen anderen Betätigungsfeldern im Roten Kreuz immer ganz besonders am Herzen lag.
Mit Beiträgen von:
Gerda Hasselfeldt, Siegfried Akkermann, Eberhard Desch, Bernhard Döveling, Lutz Eckardt, Soscha Gräfin Eulenburg, Reinhard Fünfstück und Reinhard Bartsch, Katrin Gillmann-Bäsell, Jochen Glaeser, Stefan Goßner, Volker Grabarek, Lothar Henrich, Dieter Holzapfel, Frank-Walter Hülsenbeck, Marcus Janßen, Marion Janßen, Georg W. Kamp, Thomas Klemp, Heinz Knoche, Volker Kröning, Uwe Lammel, Gabriele Müller-Stutzer, Kaspar von Oppen, Markus Ostermeier, Eckhard Otte, Nilgün Özel, Isis von Puttkamer, Christian Reuter, Johannes Richert, Johann Wilhelm Römer, Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Sabine Schipplick, Rainer Schlösser, Volkmar Schön, Waltraud Schröder, Uwe Schwarz, Rudolf Seiters, Heike Spieker, Harald-Albert Swik, André Uebe, Heinz-Wilhelm Upphoff, Anna L. Vey, Clemens Graf von Waldburg-Zeil, Birgit Wiloth-Sacherer, Ulrike Würth, Theo Zellner, Rolf Zimmermanm
Aktualisiert: 2020-12-17
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Seit jeher bringen militärische Auseinandersetzungen Not und Elend über die Betroffenen. Im Deutsch- Dänischen Krieg von 1864 haben erstmals in der Geschichte Menschen unter dem Zeichen des Roten Kreuzes anderen geholfen und damit gezeigt, dass selbst unter solch schwierigen Bedingungen Menschlichkeit möglich ist.
Bereits 1863, nur wenige Monate vor Kriegsausbruch, wurde die Idee des Roten Kreuzes geboren, völkerrechtlich verbindliche humanitäre Regeln für den Krieg vereinbarte man jedoch erst im Herbst 1864. Die von Henry Durant entwickelte Idee, freiwillige Hilfsgesellschaften zu gründen, zeigte dennoch bereits im Deutsch-Dänischen Krieg erste Wirkung: So hatte sich in Hamburg ein Komitee gebildet, das Hilfe für Verwundete und Kranke organisierte. Und weit mehr noch: Mit den Brüdern vom Rauhen Haus in Hamburg versorgten erstmals Helfer mit einer Rotkreuzarmbinde unmittelbar im Kampfgebiet Freund und Feind gleichermaßen und unparteilich. Der vorliegende Band berichtet anhand der Briefe der Brüder des Rauhen Hauses authentisch von den Erfahrungen und den Ursprüngen des Roten Kreuzes in Hamburg sowie dem ersten Hilfseinsatz in der Rotkreuzgeschichte.
Aktualisiert: 2020-03-18
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