Ein Brief über den Enthusiasmus. Die Moralisten

Ein Brief über den Enthusiasmus. Die Moralisten von Frischeisen-Köhler,  Max, Schrader,  Wolfgang H., Shaftesbury,  Anthony Ashley-Cooper Earl of
Shaftesburys »Brief über den Enthusiasmus« kann als eine Grundschrift des Aufklärungszeitalters, des »Zeitalters der Kritik«, angesehen werden. In dieser Schrift, die der Kritik des Fanatismus gewidmet ist, reflektiert Shaftesbury den Zusammenhang von Politik, Wissenschaft und Kritik; zugleich schlägt er mit dem »test by ridicule« ein Verfahren kritischer Prüfung von Überzeugungen, Glaubenswahrheiten und Meinungen vor. In dem Werk »Die Moralisten«, das Shaftesbury mit Überlegungen zum Philosophiebegriff einleitet, bilden Tugend, Natur und das Problem des Schönen die zentralen Themenkreise. dass Shaftesbury hier gegenüber der objektivierenden Naturbetrachtung den Gedanken eines sympathetischen Verstehens der Natur erneuert, das die Natur als Grund der eigenen Existenz erinnert und zu einer »ästhetischen Gesamtansicht der Welt« (Cassirer) führt, begründet die nachhaltige und tiefgreifende Wirkung des Werks (vor allem Wieland, Herder und Goethe wären zu nennen).
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Ethik und Anthropologie in der englischen Aufklärung

Ethik und Anthropologie in der englischen Aufklärung von Schrader,  Wolfgang H.
Die vorliegende Arbeit behandelt vor allem den von Shaftesbury begründeten Diskussionszusammenhang der Moral-sense-Theorie. Es wird gezeigt, dass die Begründung des Gedankens sittlicher Einsicht bei den einzelnen Autoren jeweils vermittelt ist mit einer Theorie der Gesamtverfassung der menschlichen Natur. Durch die Komplementarität von ethischer und anthropologischer Reflexion wird zugleich die Aus-bildung der Gedanken von Person und Selbst vorangetrieben, und es entsteht ein Spannungsverhältnis zwischen der Theorie persönlicher Identität, Affektenlehre und Moralbegründung. Veränderungen in der Begriffsbestimmung von Selbsterhaltung lassen zudem den Übergang von der Theorie des Naturrechts zur Gesellschaftstheorie verständlich werden.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Über das Fundament des philosophischen Wissens. Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft

Über das Fundament des philosophischen Wissens. Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft von Reinhold,  Karl Leonhard, Schrader,  Wolfgang H.
Mit der Abhandlung »Über das Fundament philosophischen Wissens« (1791) macht der Band eine Schrift Reinholds wieder zugänglich, von der Fichte in einem Brief an deren Verfasser erklärte, er habe sie »mehrere Male gelesen und sie immer für das Meisterstück unter Ihren Meisterstücken gehalten«. Reinhold unternimmt darin den Versuch, durch die Explikation eines ersten, nicht nur wahren, sondern zugleich auch evidenten Prinzips die Philosophie als »strenge Wissenschaft«, als ein ganzes und unteilbares System, zu begründen. Diese »Elementarphilosophie« bildet die Voraussetzung dafür, dass auch die besonderen, abgeleiteten philosophischen Grundsätze der Religion, der Moralität und des Rechts bestimmt und allgemeingeltend werden können. Der zweite Text, »Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft«, erschien ein Jahr zuvor in den »Beyträgen zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen« und verdeutlicht den im »Fundament des philosophischen Wissens« nur knapp dargestellten Zusammenhang zwischen Reinholds Forderung nach einem ersten Grundsatz der Philosophie und seinem Philosophiebegriff.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Über das Fundament des philosophischen Wissens. Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft

Über das Fundament des philosophischen Wissens. Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft von Reinhold,  Karl Leonhard, Schrader,  Wolfgang H.
Mit der Abhandlung »Über das Fundament philosophischen Wissens« (1791) macht der Band eine Schrift Reinholds wieder zugänglich, von der Fichte in einem Brief an deren Verfasser erklärte, er habe sie »mehrere Male gelesen und sie immer für das Meisterstück unter Ihren Meisterstücken gehalten«. Reinhold unternimmt darin den Versuch, durch die Explikation eines ersten, nicht nur wahren, sondern zugleich auch evidenten Prinzips die Philosophie als »strenge Wissenschaft«, als ein ganzes und unteilbares System, zu begründen. Diese »Elementarphilosophie« bildet die Voraussetzung dafür, dass auch die besonderen, abgeleiteten philosophischen Grundsätze der Religion, der Moralität und des Rechts bestimmt und allgemeingeltend werden können. Der zweite Text, »Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft«, erschien ein Jahr zuvor in den »Beyträgen zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen« und verdeutlicht den im »Fundament des philosophischen Wissens« nur knapp dargestellten Zusammenhang zwischen Reinholds Forderung nach einem ersten Grundsatz der Philosophie und seinem Philosophiebegriff.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Über das Fundament des philosophischen Wissens. Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft

Über das Fundament des philosophischen Wissens. Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft von Reinhold,  Karl Leonhard, Schrader,  Wolfgang H.
Mit der Abhandlung »Über das Fundament philosophischen Wissens« (1791) macht der Band eine Schrift Reinholds wieder zugänglich, von der Fichte in einem Brief an deren Verfasser erklärte, er habe sie »mehrere Male gelesen und sie immer für das Meisterstück unter Ihren Meisterstücken gehalten«. Reinhold unternimmt darin den Versuch, durch die Explikation eines ersten, nicht nur wahren, sondern zugleich auch evidenten Prinzips die Philosophie als »strenge Wissenschaft«, als ein ganzes und unteilbares System, zu begründen. Diese »Elementarphilosophie« bildet die Voraussetzung dafür, dass auch die besonderen, abgeleiteten philosophischen Grundsätze der Religion, der Moralität und des Rechts bestimmt und allgemeingeltend werden können. Der zweite Text, »Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft«, erschien ein Jahr zuvor in den »Beyträgen zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen« und verdeutlicht den im »Fundament des philosophischen Wissens« nur knapp dargestellten Zusammenhang zwischen Reinholds Forderung nach einem ersten Grundsatz der Philosophie und seinem Philosophiebegriff.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Ein Brief über den Enthusiasmus. Die Moralisten

Ein Brief über den Enthusiasmus. Die Moralisten von Frischeisen-Köhler,  Max, Schrader,  Wolfgang H., Shaftesbury,  Anthony Ashley-Cooper Earl of
Shaftesburys »Brief über den Enthusiasmus« kann als eine Grundschrift des Aufklärungszeitalters, des »Zeitalters der Kritik«, angesehen werden. In dieser Schrift, die der Kritik des Fanatismus gewidmet ist, reflektiert Shaftesbury den Zusammenhang von Politik, Wissenschaft und Kritik; zugleich schlägt er mit dem »test by ridicule« ein Verfahren kritischer Prüfung von Überzeugungen, Glaubenswahrheiten und Meinungen vor. In dem Werk »Die Moralisten«, das Shaftesbury mit Überlegungen zum Philosophiebegriff einleitet, bilden Tugend, Natur und das Problem des Schönen die zentralen Themenkreise. dass Shaftesbury hier gegenüber der objektivierenden Naturbetrachtung den Gedanken eines sympathetischen Verstehens der Natur erneuert, das die Natur als Grund der eigenen Existenz erinnert und zu einer »ästhetischen Gesamtansicht der Welt« (Cassirer) führt, begründet die nachhaltige und tiefgreifende Wirkung des Werks (vor allem Wieland, Herder und Goethe wären zu nennen).
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Ethik und Anthropologie in der englischen Aufklärung

Ethik und Anthropologie in der englischen Aufklärung von Schrader,  Wolfgang H.
Die vorliegende Arbeit behandelt vor allem den von Shaftesbury begründeten Diskussionszusammenhang der Moral-sense-Theorie. Es wird gezeigt, dass die Begründung des Gedankens sittlicher Einsicht bei den einzelnen Autoren jeweils vermittelt ist mit einer Theorie der Gesamtverfassung der menschlichen Natur. Durch die Komplementarität von ethischer und anthropologischer Reflexion wird zugleich die Aus-bildung der Gedanken von Person und Selbst vorangetrieben, und es entsteht ein Spannungsverhältnis zwischen der Theorie persönlicher Identität, Affektenlehre und Moralbegründung. Veränderungen in der Begriffsbestimmung von Selbsterhaltung lassen zudem den Übergang von der Theorie des Naturrechts zur Gesellschaftstheorie verständlich werden.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Ein Brief über den Enthusiasmus. Die Moralisten

Ein Brief über den Enthusiasmus. Die Moralisten von Frischeisen-Köhler,  Max, Schrader,  Wolfgang H., Shaftesbury,  Anthony Ashley-Cooper Earl of
Shaftesburys »Brief über den Enthusiasmus« kann als eine Grundschrift des Aufklärungszeitalters, des »Zeitalters der Kritik«, angesehen werden. In dieser Schrift, die der Kritik des Fanatismus gewidmet ist, reflektiert Shaftesbury den Zusammenhang von Politik, Wissenschaft und Kritik; zugleich schlägt er mit dem »test by ridicule« ein Verfahren kritischer Prüfung von Überzeugungen, Glaubenswahrheiten und Meinungen vor. In dem Werk »Die Moralisten«, das Shaftesbury mit Überlegungen zum Philosophiebegriff einleitet, bilden Tugend, Natur und das Problem des Schönen die zentralen Themenkreise. dass Shaftesbury hier gegenüber der objektivierenden Naturbetrachtung den Gedanken eines sympathetischen Verstehens der Natur erneuert, das die Natur als Grund der eigenen Existenz erinnert und zu einer »ästhetischen Gesamtansicht der Welt« (Cassirer) führt, begründet die nachhaltige und tiefgreifende Wirkung des Werks (vor allem Wieland, Herder und Goethe wären zu nennen).
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Ethik und Anthropologie in der englischen Aufklärung

Ethik und Anthropologie in der englischen Aufklärung von Schrader,  Wolfgang H.
Die vorliegende Arbeit behandelt vor allem den von Shaftesbury begründeten Diskussionszusammenhang der Moral-sense-Theorie. Es wird gezeigt, dass die Begründung des Gedankens sittlicher Einsicht bei den einzelnen Autoren jeweils vermittelt ist mit einer Theorie der Gesamtverfassung der menschlichen Natur. Durch die Komplementarität von ethischer und anthropologischer Reflexion wird zugleich die Aus-bildung der Gedanken von Person und Selbst vorangetrieben, und es entsteht ein Spannungsverhältnis zwischen der Theorie persönlicher Identität, Affektenlehre und Moralbegründung. Veränderungen in der Begriffsbestimmung von Selbsterhaltung lassen zudem den Übergang von der Theorie des Naturrechts zur Gesellschaftstheorie verständlich werden.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Ethik und Anthropologie in der englischen Aufklärung

Ethik und Anthropologie in der englischen Aufklärung von Schrader,  Wolfgang H.
Die vorliegende Arbeit behandelt vor allem den von Shaftesbury begründeten Diskussionszusammenhang der Moral-sense-Theorie. Es wird gezeigt, dass die Begründung des Gedankens sittlicher Einsicht bei den einzelnen Autoren jeweils vermittelt ist mit einer Theorie der Gesamtverfassung der menschlichen Natur. Durch die Komplementarität von ethischer und anthropologischer Reflexion wird zugleich die Aus-bildung der Gedanken von Person und Selbst vorangetrieben, und es entsteht ein Spannungsverhältnis zwischen der Theorie persönlicher Identität, Affektenlehre und Moralbegründung. Veränderungen in der Begriffsbestimmung von Selbsterhaltung lassen zudem den Übergang von der Theorie des Naturrechts zur Gesellschaftstheorie verständlich werden.
Aktualisiert: 2023-05-21
> findR *

Ein Brief über den Enthusiasmus. Die Moralisten

Ein Brief über den Enthusiasmus. Die Moralisten von Frischeisen-Köhler,  Max, Schrader,  Wolfgang H., Shaftesbury,  Anthony Ashley-Cooper Earl of
Shaftesburys »Brief über den Enthusiasmus« kann als eine Grundschrift des Aufklärungszeitalters, des »Zeitalters der Kritik«, angesehen werden. In dieser Schrift, die der Kritik des Fanatismus gewidmet ist, reflektiert Shaftesbury den Zusammenhang von Politik, Wissenschaft und Kritik; zugleich schlägt er mit dem »test by ridicule« ein Verfahren kritischer Prüfung von Überzeugungen, Glaubenswahrheiten und Meinungen vor. In dem Werk »Die Moralisten«, das Shaftesbury mit Überlegungen zum Philosophiebegriff einleitet, bilden Tugend, Natur und das Problem des Schönen die zentralen Themenkreise. dass Shaftesbury hier gegenüber der objektivierenden Naturbetrachtung den Gedanken eines sympathetischen Verstehens der Natur erneuert, das die Natur als Grund der eigenen Existenz erinnert und zu einer »ästhetischen Gesamtansicht der Welt« (Cassirer) führt, begründet die nachhaltige und tiefgreifende Wirkung des Werks (vor allem Wieland, Herder und Goethe wären zu nennen).
Aktualisiert: 2023-05-21
> findR *

Über das Fundament des philosophischen Wissens. Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft

Über das Fundament des philosophischen Wissens. Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft von Reinhold,  Karl Leonhard, Schrader,  Wolfgang H.
Mit der Abhandlung »Über das Fundament philosophischen Wissens« (1791) macht der Band eine Schrift Reinholds wieder zugänglich, von der Fichte in einem Brief an deren Verfasser erklärte, er habe sie »mehrere Male gelesen und sie immer für das Meisterstück unter Ihren Meisterstücken gehalten«. Reinhold unternimmt darin den Versuch, durch die Explikation eines ersten, nicht nur wahren, sondern zugleich auch evidenten Prinzips die Philosophie als »strenge Wissenschaft«, als ein ganzes und unteilbares System, zu begründen. Diese »Elementarphilosophie« bildet die Voraussetzung dafür, dass auch die besonderen, abgeleiteten philosophischen Grundsätze der Religion, der Moralität und des Rechts bestimmt und allgemeingeltend werden können. Der zweite Text, »Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft«, erschien ein Jahr zuvor in den »Beyträgen zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen« und verdeutlicht den im »Fundament des philosophischen Wissens« nur knapp dargestellten Zusammenhang zwischen Reinholds Forderung nach einem ersten Grundsatz der Philosophie und seinem Philosophiebegriff.
Aktualisiert: 2023-05-21
> findR *

Über das Fundament des philosophischen Wissens. Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft

Über das Fundament des philosophischen Wissens. Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft von Reinhold,  Karl Leonhard, Schrader,  Wolfgang H.
Mit der Abhandlung »Über das Fundament philosophischen Wissens« (1791) macht der Band eine Schrift Reinholds wieder zugänglich, von der Fichte in einem Brief an deren Verfasser erklärte, er habe sie »mehrere Male gelesen und sie immer für das Meisterstück unter Ihren Meisterstücken gehalten«. Reinhold unternimmt darin den Versuch, durch die Explikation eines ersten, nicht nur wahren, sondern zugleich auch evidenten Prinzips die Philosophie als »strenge Wissenschaft«, als ein ganzes und unteilbares System, zu begründen. Diese »Elementarphilosophie« bildet die Voraussetzung dafür, dass auch die besonderen, abgeleiteten philosophischen Grundsätze der Religion, der Moralität und des Rechts bestimmt und allgemeingeltend werden können. Der zweite Text, »Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft«, erschien ein Jahr zuvor in den »Beyträgen zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen« und verdeutlicht den im »Fundament des philosophischen Wissens« nur knapp dargestellten Zusammenhang zwischen Reinholds Forderung nach einem ersten Grundsatz der Philosophie und seinem Philosophiebegriff.
Aktualisiert: 2023-05-21
> findR *

Ein Brief über den Enthusiasmus. Die Moralisten

Ein Brief über den Enthusiasmus. Die Moralisten von Frischeisen-Köhler,  Max, Schrader,  Wolfgang H., Shaftesbury,  Anthony Ashley-Cooper Earl of
Shaftesburys »Brief über den Enthusiasmus« kann als eine Grundschrift des Aufklärungszeitalters, des »Zeitalters der Kritik«, angesehen werden. In dieser Schrift, die der Kritik des Fanatismus gewidmet ist, reflektiert Shaftesbury den Zusammenhang von Politik, Wissenschaft und Kritik; zugleich schlägt er mit dem »test by ridicule« ein Verfahren kritischer Prüfung von Überzeugungen, Glaubenswahrheiten und Meinungen vor. In dem Werk »Die Moralisten«, das Shaftesbury mit Überlegungen zum Philosophiebegriff einleitet, bilden Tugend, Natur und das Problem des Schönen die zentralen Themenkreise. dass Shaftesbury hier gegenüber der objektivierenden Naturbetrachtung den Gedanken eines sympathetischen Verstehens der Natur erneuert, das die Natur als Grund der eigenen Existenz erinnert und zu einer »ästhetischen Gesamtansicht der Welt« (Cassirer) führt, begründet die nachhaltige und tiefgreifende Wirkung des Werks (vor allem Wieland, Herder und Goethe wären zu nennen).
Aktualisiert: 2023-05-21
> findR *

Ethik und Anthropologie in der englischen Aufklärung

Ethik und Anthropologie in der englischen Aufklärung von Schrader,  Wolfgang H.
Die vorliegende Arbeit behandelt vor allem den von Shaftesbury begründeten Diskussionszusammenhang der Moral-sense-Theorie. Es wird gezeigt, dass die Begründung des Gedankens sittlicher Einsicht bei den einzelnen Autoren jeweils vermittelt ist mit einer Theorie der Gesamtverfassung der menschlichen Natur. Durch die Komplementarität von ethischer und anthropologischer Reflexion wird zugleich die Aus-bildung der Gedanken von Person und Selbst vorangetrieben, und es entsteht ein Spannungsverhältnis zwischen der Theorie persönlicher Identität, Affektenlehre und Moralbegründung. Veränderungen in der Begriffsbestimmung von Selbsterhaltung lassen zudem den Übergang von der Theorie des Naturrechts zur Gesellschaftstheorie verständlich werden.
Aktualisiert: 2023-05-21
> findR *

Ein Brief über den Enthusiasmus. Die Moralisten

Ein Brief über den Enthusiasmus. Die Moralisten von Frischeisen-Köhler,  Max, Schrader,  Wolfgang H., Shaftesbury,  Anthony Ashley-Cooper Earl of
Shaftesburys »Brief über den Enthusiasmus« kann als eine Grundschrift des Aufklärungszeitalters, des »Zeitalters der Kritik«, angesehen werden. In dieser Schrift, die der Kritik des Fanatismus gewidmet ist, reflektiert Shaftesbury den Zusammenhang von Politik, Wissenschaft und Kritik; zugleich schlägt er mit dem »test by ridicule« ein Verfahren kritischer Prüfung von Überzeugungen, Glaubenswahrheiten und Meinungen vor. In dem Werk »Die Moralisten«, das Shaftesbury mit Überlegungen zum Philosophiebegriff einleitet, bilden Tugend, Natur und das Problem des Schönen die zentralen Themenkreise. dass Shaftesbury hier gegenüber der objektivierenden Naturbetrachtung den Gedanken eines sympathetischen Verstehens der Natur erneuert, das die Natur als Grund der eigenen Existenz erinnert und zu einer »ästhetischen Gesamtansicht der Welt« (Cassirer) führt, begründet die nachhaltige und tiefgreifende Wirkung des Werks (vor allem Wieland, Herder und Goethe wären zu nennen).
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *

Über das Fundament des philosophischen Wissens. Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft

Über das Fundament des philosophischen Wissens. Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft von Reinhold,  Karl Leonhard, Schrader,  Wolfgang H.
Mit der Abhandlung »Über das Fundament philosophischen Wissens« (1791) macht der Band eine Schrift Reinholds wieder zugänglich, von der Fichte in einem Brief an deren Verfasser erklärte, er habe sie »mehrere Male gelesen und sie immer für das Meisterstück unter Ihren Meisterstücken gehalten«. Reinhold unternimmt darin den Versuch, durch die Explikation eines ersten, nicht nur wahren, sondern zugleich auch evidenten Prinzips die Philosophie als »strenge Wissenschaft«, als ein ganzes und unteilbares System, zu begründen. Diese »Elementarphilosophie« bildet die Voraussetzung dafür, dass auch die besonderen, abgeleiteten philosophischen Grundsätze der Religion, der Moralität und des Rechts bestimmt und allgemeingeltend werden können. Der zweite Text, »Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft«, erschien ein Jahr zuvor in den »Beyträgen zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen« und verdeutlicht den im »Fundament des philosophischen Wissens« nur knapp dargestellten Zusammenhang zwischen Reinholds Forderung nach einem ersten Grundsatz der Philosophie und seinem Philosophiebegriff.
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *

Über das Fundament des philosophischen Wissens. Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft

Über das Fundament des philosophischen Wissens. Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft von Reinhold,  Karl Leonhard, Schrader,  Wolfgang H.
Mit der Abhandlung »Über das Fundament philosophischen Wissens« (1791) macht der Band eine Schrift Reinholds wieder zugänglich, von der Fichte in einem Brief an deren Verfasser erklärte, er habe sie »mehrere Male gelesen und sie immer für das Meisterstück unter Ihren Meisterstücken gehalten«. Reinhold unternimmt darin den Versuch, durch die Explikation eines ersten, nicht nur wahren, sondern zugleich auch evidenten Prinzips die Philosophie als »strenge Wissenschaft«, als ein ganzes und unteilbares System, zu begründen. Diese »Elementarphilosophie« bildet die Voraussetzung dafür, dass auch die besonderen, abgeleiteten philosophischen Grundsätze der Religion, der Moralität und des Rechts bestimmt und allgemeingeltend werden können. Der zweite Text, »Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft«, erschien ein Jahr zuvor in den »Beyträgen zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen« und verdeutlicht den im »Fundament des philosophischen Wissens« nur knapp dargestellten Zusammenhang zwischen Reinholds Forderung nach einem ersten Grundsatz der Philosophie und seinem Philosophiebegriff.
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *

Ein Brief über den Enthusiasmus. Die Moralisten

Ein Brief über den Enthusiasmus. Die Moralisten von Frischeisen-Köhler,  Max, Schrader,  Wolfgang H., Shaftesbury,  Anthony Ashley-Cooper Earl of
Shaftesburys »Brief über den Enthusiasmus« kann als eine Grundschrift des Aufklärungszeitalters, des »Zeitalters der Kritik«, angesehen werden. In dieser Schrift, die der Kritik des Fanatismus gewidmet ist, reflektiert Shaftesbury den Zusammenhang von Politik, Wissenschaft und Kritik; zugleich schlägt er mit dem »test by ridicule« ein Verfahren kritischer Prüfung von Überzeugungen, Glaubenswahrheiten und Meinungen vor. In dem Werk »Die Moralisten«, das Shaftesbury mit Überlegungen zum Philosophiebegriff einleitet, bilden Tugend, Natur und das Problem des Schönen die zentralen Themenkreise. dass Shaftesbury hier gegenüber der objektivierenden Naturbetrachtung den Gedanken eines sympathetischen Verstehens der Natur erneuert, das die Natur als Grund der eigenen Existenz erinnert und zu einer »ästhetischen Gesamtansicht der Welt« (Cassirer) führt, begründet die nachhaltige und tiefgreifende Wirkung des Werks (vor allem Wieland, Herder und Goethe wären zu nennen).
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *

Ethik und Anthropologie in der englischen Aufklärung

Ethik und Anthropologie in der englischen Aufklärung von Schrader,  Wolfgang H.
Die vorliegende Arbeit behandelt vor allem den von Shaftesbury begründeten Diskussionszusammenhang der Moral-sense-Theorie. Es wird gezeigt, dass die Begründung des Gedankens sittlicher Einsicht bei den einzelnen Autoren jeweils vermittelt ist mit einer Theorie der Gesamtverfassung der menschlichen Natur. Durch die Komplementarität von ethischer und anthropologischer Reflexion wird zugleich die Aus-bildung der Gedanken von Person und Selbst vorangetrieben, und es entsteht ein Spannungsverhältnis zwischen der Theorie persönlicher Identität, Affektenlehre und Moralbegründung. Veränderungen in der Begriffsbestimmung von Selbsterhaltung lassen zudem den Übergang von der Theorie des Naturrechts zur Gesellschaftstheorie verständlich werden.
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Schrader, Wolfgang H.

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonSchrader, Wolfgang H. ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Schrader, Wolfgang H.. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Schrader, Wolfgang H. im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Schrader, Wolfgang H. .

Schrader, Wolfgang H. - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Schrader, Wolfgang H. die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Schrader, Wolfgang H. und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.