Aktualisiert: 2021-05-27
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Landstraße – dieser Bezirk hat viele Gesichter. Der 3. Bezirk zeichnet sich besonders durch seine kulturelle Vielfalt aus. Museen und Theater, Schlösser und Palais, Botschaftsviertel und großbürgerliche Wohngegenden, wunderschöne Parkanlagen finden sich hier genauso wie Arbeiter- und Industrieviertel, der Bahnhof Wien Mitte und Einkaufszentren. Die Geschichte der Landstraße geht zurück bis in die Römerzeit. Wie sich dieser Bezirk entwickelt und geformt hat, was hier über Jahrhunderte alles passiert ist, Heiteres wie auch Tragisches, ist auf dieser Audio-CD zu hören. Neben den historischen Fakten liefern die BewohnerInnen des Bezirks und die ehemaligen LandstraßerInnen, die hier aufgewachsen sind, lebhafte Geschichten, berührende Erinnerungen – kostbare Schätze, die nicht verloren gehen dürfen.
Der Autor Dietmar Grieser erzählt Anekdoten über bedeutende Persönlichkeiten, die hier beheimatet waren. Die Schauspielerin Erne Seder, der Jazzmusiker Joe Zawinul und der Filmproduzent Otto Pammer erinnern sich an ihre Kindheit im Erdberg der 30er und 40er Jahre und schildern eindrucksvolle Bilder aus dieser Zeit. Die ehemalige Widerstandskämpferin Antonia Bruha spricht über ihre dramatischen Erlebnisse während des Zweiten Weltkriegs. Mit der Entstehung der 'Arena', Mitte der 70er Jahre, bei der Reinhart Liebe – Landstraßer Musiker und Psychotherapeut – dabei gewesen ist, endet der akustische Rundgang durch den 3. Bezirk, der mit viel Musik aufgelockert wurde. Extra für die CD aufgenommen (Duo Fostel/Lechner) wurden der Erdberger Marsch und das Fiakerlied. Mit Interviews von Antonia Bruha, Kaplan Josef Bruder, Dietmar Grieser, Karl Hauer, Franz Kietreiber, Reinhard Liebe, Otto Pammer, Erne Seder, Joe Zawinul
Aktualisiert: 2021-06-04
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Barbara Wolflingseder lädt Sie auf einen Spaziergang durch den 16. Bezirk, Ottakring. Das ist jener Wiener Gemeindebezirk, der das Ur-Wienerische besonders charakterisiert. Aber auch für Zuwanderer war und ist die Urwiener-Vorstadt ein beliebter Anziehungspunkt. Waren es früher vor allem Bulgaren, Tschechen und Slowaken, die sich hier ansiedelten, haben in den letzten Jahrzehnten vor allem türkische Zugereiste den „16ten“ zu ihrem Heimatbezirk erkoren, wie besonders die Gegenden um den Brunnenmarkt oder Yppenplatz mit ihrer bunten Vielfalt und dem orientalischen Flair deutlich macht. In früherer Zeit galt Ottakring als „des Heiligen Römischen Reiches größtes Wirtshaus“, denn zwischen Neulerchenfeld und Alt-Ottakring bis hinauf zum Wilhelminenberg gab es Mitte des 19. Jahrhunderts unzählige Gasthäuser, die ganz Wien heranlockten, nicht zuletzt wegen der Musik. Ottakring galt als „Brutstätte“ des Wienerlieds. Namhafte Persönlichkeiten waren hier zu Hause, wie etwa die Brüder Schrammel, Franz Paul Fiebrich, Karl Föderl, Hans von Frankowski, Ludwig Gruber oder in heutiger Zeit Karl Hodina, der in Ottakring aufwuchs und hier immer noch regelmäßig auftritt. Aber nicht nur Vergnügen und Fröhlichkeit waren hier zu Hause, sondern auch bittere Armut. Viele Handwerker – wie z.B. die Perlmuttdrechsler – betrieben Werkstätten in ihren bescheidenen Wohnungen. Durch die Errichtung zahlreicher Fabriken, von denen heute kaum noch welche in ihrer ursprünglichen Form bestehen, wurde Ottakring zum klassischen Arbeiterbezirk. Aus diesem einstigen Industriebezirk ist nunmehr ein sehr grüner Bezirk mit vielen Park- und Wohnhausanlagen geworden. Von den alten Betrieben ist noch die Ottakringer Brauerei geblieben, die neben der Kuffner-Sternwarte (erbaut und benannt nach dem ehemaligen Besitzer der Brauerei Moritz Edler von Kuffner), dem Schloss Wilhelminenberg, oder der Jubiläumswarte mittlerweile zu Ottakrings Wahrzeichen gehört. Beliebt ist der 16. Bezirk vor allem, weil er sowohl die Vorzüge der Großstadt, als auch die Annehmlichkeiten eines ländlichen Erholungsgebietes vereint. Barbara Wolflingseder berichtet mit kurzweiligen Erzählungen, umrahmt von musikalischen Beiträgen, über Begebenheiten aus alter Zeit. Dabei versteht sie es in einmaliger Weise, die Geschichte wieder aufleben zu lassen und somit nicht zuletzt auch für junge Menschen verstehbar zu machen. Am Hörbuch finden sich historische Fakten über die Bezirksentstehung, über wichtige Gebäude und Grätzeln aus Ottakring und Neulerchenfeld, ebenso Gedichte und Musikstücke zum Bezirk sowie Geschichten über die BewohnerInnen, die Gasthäuser und Heurigen, die Wiener Musik oder einfach Erinnerungen an „damals“, erzählt von Menschen die es wissen müssen, die sich auskennen im Bezirk – den Ottakringern selber. Mit Interviews von: Helmut Grassl, Leopold Grohsinger, Karl Hodina, Engelbert Jank, Robert Medek, Hertha Sladek, Adolfine Stiglitz, Kurt Stimmer, Hilda und Rudolf Weingartner, Volker Wimmer, Herbert Zotti.
Aktualisiert: 2021-06-08
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Barbara Wolflingseder lädt Sie auf einen Spaziergang durch den 22. Bezirk, die Donaustadt. Das Hörbuch gibt einen Überblick über die Entstehungsgeschichte der Donaustadt, die sich aus acht, einst rivalisierenden ländlichen Gemeinden entwickelt hat. Die Donaustadt ist nicht nur der jüngste, sondern auch der mit Abstand größte Bezirk Wiens. Man könnte eine zehnteilige CD-Edition herausgeben und hätte immer noch nicht alles erfasst. Authentische Erzählungen, wie beispielsweise über die Zwischenkriegszeit und die Nachkriegsjahre, aber auch vergnügliche Erzählungen und Anekdoten garantieren Information und Unterhaltung gleichermaßen. Die vielseitige Musik – von Willy Forst über Franz Schubert bis zu Vinzenc Wizlsperger – spannt den Bogen von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Text und Musik ergeben ein buntes Bild, ein lebendiges Panorama von der Donaustadt, die mit dem Naturparadies Lobau auf der einen Seite und der modernen Donaucity auf der anderen Seite Gegensätze zu bieten hat, wie kein anderer Wiener Gemeindebezirk. Mit Interviews von: Walter Bastel, Liselotte Hansen-Schmidt, Helmut Just, Anton Klein, Edith Müllbauer, Karl Novak, Gerda Perneger, Helene Schuller.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Erinnerungen und Geschichten aus der Donaustädter Nachkriegszeit: Bezirksbewohner der Donaustadt, die in den Nachkriegsjahren ihre Kindheit, Jugend oder ihre mittleren Jahre durchlebt haben, erzählen wie sie den Kampf ums Überleben in dieser schwierigen Zeit gemeistert haben. Die Donaustadt, die in der NS-Zeit Großenzersdorf geheißen hat und erst am 2. Juli 1954 neu gegründet wurde und ihren heutigen Namen erhielt, ist von 1945 bis 1955 von der russischen Besatzung verwaltet worden. Wie sich das Leben in der Russenzone abspielte, aber auch ganz alltägliche Dinge wie Essen, Wohnen oder Freizeitbeschäftigung sind Themen, die neben historischen Fakten erzählt werden.
Was hat man gegessen, wenn doch kaum Nahrung vorhanden war. Wie hat man sich gewaschen, wenn’s keine Seife gab? Wie hat man gewohnt in all den Trümmern und wie sind Frauen und Mädchen mit den gefürchteten Besatzungssoldaten umgegangen? Buben spielten ganz selbstverständlich und ohne Furcht mit Munition und Waffen, die überall herumlagen und legten unterm Bett ganze Arsenale an. Russische Soldaten kletterten häufig über Gartenzäune und erfreuten sich an den Früchten der Donaustädter Schrebergärten. Die weibliche Bevölkerung versteckte sich in Kellern oder sogar unter Scheibtruhen, traute sich wochenlang nicht auf die Straße und wenn dann nur unter Kopftüchern vermummt – zu groß war die Angst vor den Befreiern, über die während des NS-Regimes die fürchterlichsten Geschichten verbreitet wurden. Welch großartiger Moment für eine Fünfjährige, wenn der Vater aus der Kriegsgefangenschaft endlich nach Hause kam und gleich noch ein Weihnachtsbäumchen dabei hatte. Wie schön war der Zusammenhalt im Gemeindebau, wenn die geplünderten Lebensmittel gemeinsam verzehrt wurden. Und der alte Mantel, den die Mutter wenden ließ, damit der Sohn schön aussah, wenn er zum Tanzabend in die „Hawaii“ in Kagran gehen wollte.
All diese berührenden, angstvollen und doch auch immer wieder heiteren Geschichten gibt es auf dieser CD zu hören. Die Lieder „An der Alten Donau“, „Liebe Alte Donau“ und „Kennst Du Wien, die Donaustadt?“ vom Kaisermühlener Kaufmann und Hobbymusiker Karl Bastel (Text und Komposition) wurden von seinem Sohn Walter Bastel gesungen und für diese CD extra aufgenommen und zur Verfügung gestellt. Unterstützt wurde er dabei von Heinz Hinterkirchner (Gesang) und Traude Pollak (Klavier).
Inhalt: 1. Kriegsende (7:50) 2. Russenzone Donaustadt (16:57) 3. Schulzeit nach dem Krieg (4:33) 4. Kindheit zwischen Bombentrichtern (10:32) 5 Land der Erbsen, Land der Bohnen (8:47) 6. Maikäfer flieg (4:06) 7. Weite Wege (4:07) 8. Wohnen nach dem Krieg (6:03) 9. Kleines Glück im Grünen (4:03) 10. Freizeit, Sport & Spiele der Jugend (5:45) 11. Hygiene (2:32) 12. Kennst Du Wien, die Donaustadt? (4:34)
Dank an: Elfriede Peyrer, Wilhelm und Elfriede Görnet, Vilma Bauer, Herbert List, Elisabeth Schreiber, Dr. Johanna Lachnit, Mag. Gregor Kremser, Dr. Sophie Schwindshackl, Waltraud Pollak, Maria Tovarek, Margarete Waclik, Raimund Schmidt, Christa Mari, Friedrich Weiss, Gertrude Borth, Walter Bastel, Heinz Hinterkirchner, Traude Pollak, Philomena Wolflingseder, Österreichische Mediathek, ORF, Radio Schöpfwerk.
Aktualisiert: 2021-05-27
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