Klatsch!

Klatsch! von Schuldt,  Christian
Die Klatschkultur hat Hochkonjunktur: In der modernen Mediengesellschaft herrscht ein Boom der Boulevardisierung. Klatschblätter sind als »People-Magazine« salonfähig und kultträchtig geworden, im Fernsehen wimmelt es von VIP- und Infotainment-Formaten, die »Leute«-Teile wachsen auch in seriösen Zeitungen stetig an. Vor allem aber hat das Internet die Klatschkultur globalisiert und auf eine neue Ebene gehoben. Warum ist Klatsch gerade für den modernen Menschen so wichtig? Wie hat sich die Klatschkultur im Laufe der Jahrhunderte entwickelt? Und was unterscheidet den Klatschboom im 21. Jahrhundert vom »klassischen« Klatsch? Seit es Menschen gibt, wird geklatscht. Als die geschwätzige Schlange Adam und Eva am Baum der Erkenntnis verführte, war das der Anfang einer unendlichen Klatschgeschichte: von den alten Ägyptern, die hieroglyphische Klatschinschriften hinterließen, bis zum Mythos der Klatschgöttin Fama; von den mittelalterlichen Waschplätzen, an denen die Frauen öffentlich die schmutzige Wäsche »klatschten«, bis zu den großen Klatscherzählungen der Moderne wie dem Tod Lady Dianas oder der Lewinsky-Affäre. Heute verleiht das Internet dem Klatsch eine ganz neue Qualität: In Wikis, Blogs und sozialen Netzwerken lassen sich beliebige Themen beliebig verbreiten. Nie zuvor konnten so viele Menschen so viele andere Menschen erreichen, Communitys bilden, Geschichten verbreiten, kurz: miteinander klatschen. Christian Schuldt beschreibt die zentrale Rolle, die Klatsch generell für die Gesellschaft spielt, und die Wandlungen, die diese archaische Kulturpraxis auf ihrem Weg ins 21. Jahrhundert erlebt hat.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Klatsch! von Schuldt,  Christian
Die Klatschkultur hat Hochkonjunktur: In der modernen Mediengesellschaft herrscht ein Boom der Boulevardisierung. Klatschblätter sind als »People-Magazine« salonfähig und kultträchtig geworden, im Fernsehen wimmelt es von VIP- und Infotainment-Formaten, die »Leute«-Teile wachsen auch in seriösen Zeitungen stetig an. Vor allem aber hat das Internet die Klatschkultur globalisiert und auf eine neue Ebene gehoben. Warum ist Klatsch gerade für den modernen Menschen so wichtig? Wie hat sich die Klatschkultur im Laufe der Jahrhunderte entwickelt? Und was unterscheidet den Klatschboom im 21. Jahrhundert vom »klassischen« Klatsch? Seit es Menschen gibt, wird geklatscht. Als die geschwätzige Schlange Adam und Eva am Baum der Erkenntnis verführte, war das der Anfang einer unendlichen Klatschgeschichte: von den alten Ägyptern, die hieroglyphische Klatschinschriften hinterließen, bis zum Mythos der Klatschgöttin Fama; von den mittelalterlichen Waschplätzen, an denen die Frauen öffentlich die schmutzige Wäsche »klatschten«, bis zu den großen Klatscherzählungen der Moderne wie dem Tod Lady Dianas oder der Lewinsky-Affäre. Heute verleiht das Internet dem Klatsch eine ganz neue Qualität: In Wikis, Blogs und sozialen Netzwerken lassen sich beliebige Themen beliebig verbreiten. Nie zuvor konnten so viele Menschen so viele andere Menschen erreichen, Communitys bilden, Geschichten verbreiten, kurz: miteinander klatschen. Christian Schuldt beschreibt die zentrale Rolle, die Klatsch generell für die Gesellschaft spielt, und die Wandlungen, die diese archaische Kulturpraxis auf ihrem Weg ins 21. Jahrhundert erlebt hat.
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Klatsch! von Schuldt,  Christian
Die Klatschkultur hat Hochkonjunktur: In der modernen Mediengesellschaft herrscht ein Boom der Boulevardisierung. Klatschblätter sind als »People-Magazine« salonfähig und kultträchtig geworden, im Fernsehen wimmelt es von VIP- und Infotainment-Formaten, die »Leute«-Teile wachsen auch in seriösen Zeitungen stetig an. Vor allem aber hat das Internet die Klatschkultur globalisiert und auf eine neue Ebene gehoben. Warum ist Klatsch gerade für den modernen Menschen so wichtig? Wie hat sich die Klatschkultur im Laufe der Jahrhunderte entwickelt? Und was unterscheidet den Klatschboom im 21. Jahrhundert vom »klassischen« Klatsch? Seit es Menschen gibt, wird geklatscht. Als die geschwätzige Schlange Adam und Eva am Baum der Erkenntnis verführte, war das der Anfang einer unendlichen Klatschgeschichte: von den alten Ägyptern, die hieroglyphische Klatschinschriften hinterließen, bis zum Mythos der Klatschgöttin Fama; von den mittelalterlichen Waschplätzen, an denen die Frauen öffentlich die schmutzige Wäsche »klatschten«, bis zu den großen Klatscherzählungen der Moderne wie dem Tod Lady Dianas oder der Lewinsky-Affäre. Heute verleiht das Internet dem Klatsch eine ganz neue Qualität: In Wikis, Blogs und sozialen Netzwerken lassen sich beliebige Themen beliebig verbreiten. Nie zuvor konnten so viele Menschen so viele andere Menschen erreichen, Communitys bilden, Geschichten verbreiten, kurz: miteinander klatschen. Christian Schuldt beschreibt die zentrale Rolle, die Klatsch generell für die Gesellschaft spielt, und die Wandlungen, die diese archaische Kulturpraxis auf ihrem Weg ins 21. Jahrhundert erlebt hat.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Romantik 2.0

Romantik 2.0 von Schuldt,  Christian
Die Suche nach der Liebe im Netz boomt. Doch was erwartet die Liebeshungrigen dort? Oberflächliche Flirts, gefälschte Gefühle und schneller Sex? Dem Internet wird allerlei Unschönes zugetraut, nur eines nicht: Romantik.Christian Schuldt will mit solchen Vorurteilen aufräumen und behauptet: Nirgends geht es heute romantischer zu als im Netz. Vor der Begutachtung der äußeren Verpackung steht der Austausch der inneren Werte – so erlebt die romantische Liebe eine Renaissance in der virtuellen Welt. Aber wie alltagstauglich ist diese in unserer realen Welt?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-27
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Die Klatschkultur hat Hochkonjunktur: In der modernen Mediengesellschaft herrscht ein Boom der Boulevardisierung. Klatschblätter sind als »People-Magazine« salonfähig und kultträchtig geworden, im Fernsehen wimmelt es von VIP- und Infotainment-Formaten, die »Leute«-Teile wachsen auch in seriösen Zeitungen stetig an. Vor allem aber hat das Internet die Klatschkultur globalisiert und auf eine neue Ebene gehoben. Warum ist Klatsch gerade für den modernen Menschen so wichtig? Wie hat sich die Klatschkultur im Laufe der Jahrhunderte entwickelt? Und was unterscheidet den Klatschboom im 21. Jahrhundert vom »klassischen« Klatsch? Seit es Menschen gibt, wird geklatscht. Als die geschwätzige Schlange Adam und Eva am Baum der Erkenntnis verführte, war das der Anfang einer unendlichen Klatschgeschichte: von den alten Ägyptern, die hieroglyphische Klatschinschriften hinterließen, bis zum Mythos der Klatschgöttin Fama; von den mittelalterlichen Waschplätzen, an denen die Frauen öffentlich die schmutzige Wäsche »klatschten«, bis zu den großen Klatscherzählungen der Moderne wie dem Tod Lady Dianas oder der Lewinsky-Affäre. Heute verleiht das Internet dem Klatsch eine ganz neue Qualität: In Wikis, Blogs und sozialen Netzwerken lassen sich beliebige Themen beliebig verbreiten. Nie zuvor konnten so viele Menschen so viele andere Menschen erreichen, Communitys bilden, Geschichten verbreiten, kurz: miteinander klatschen. Christian Schuldt beschreibt die zentrale Rolle, die Klatsch generell für die Gesellschaft spielt, und die Wandlungen, die diese archaische Kulturpraxis auf ihrem Weg ins 21. Jahrhundert erlebt hat.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Die Klatschkultur hat Hochkonjunktur: In der modernen Mediengesellschaft herrscht ein Boom der Boulevardisierung. Klatschblätter sind als »People-Magazine« salonfähig und kultträchtig geworden, im Fernsehen wimmelt es von VIP- und Infotainment-Formaten, die »Leute«-Teile wachsen auch in seriösen Zeitungen stetig an. Vor allem aber hat das Internet die Klatschkultur globalisiert und auf eine neue Ebene gehoben. Warum ist Klatsch gerade für den modernen Menschen so wichtig? Wie hat sich die Klatschkultur im Laufe der Jahrhunderte entwickelt? Und was unterscheidet den Klatschboom im 21. Jahrhundert vom »klassischen« Klatsch? Seit es Menschen gibt, wird geklatscht. Als die geschwätzige Schlange Adam und Eva am Baum der Erkenntnis verführte, war das der Anfang einer unendlichen Klatschgeschichte: von den alten Ägyptern, die hieroglyphische Klatschinschriften hinterließen, bis zum Mythos der Klatschgöttin Fama; von den mittelalterlichen Waschplätzen, an denen die Frauen öffentlich die schmutzige Wäsche »klatschten«, bis zu den großen Klatscherzählungen der Moderne wie dem Tod Lady Dianas oder der Lewinsky-Affäre. Heute verleiht das Internet dem Klatsch eine ganz neue Qualität: In Wikis, Blogs und sozialen Netzwerken lassen sich beliebige Themen beliebig verbreiten. Nie zuvor konnten so viele Menschen so viele andere Menschen erreichen, Communitys bilden, Geschichten verbreiten, kurz: miteinander klatschen. Christian Schuldt beschreibt die zentrale Rolle, die Klatsch generell für die Gesellschaft spielt, und die Wandlungen, die diese archaische Kulturpraxis auf ihrem Weg ins 21. Jahrhundert erlebt hat.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-24
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