Das 'dritte Schöpfungswort' des Titels bezieht sich auf Verse aus Rilkes Stundenbuch, welche die Furcht davor bekunden, was Gott nach 'Licht' und 'Mensch' wohl noch an heiklen Experimenten einfallen werde. Schultz konterkariert den Text, indem er ihn mit dem monolithischen, von der Richtigkeit göttlichen Handelns durchdrungenen Beginn des 1. Buches Mose im Alten Testament sowie mit Zeilen des persischen Dichters Rumi in der Übertragung Friedrich Rückerts verbindet. Letztere bekunden die tröstliche Gewissheit der Wiedergeburt als immer höheres Wesen bis hinauf zum unbegreiflichen Gotteshauch. Der Komponist vollbringt das Kunststück, alle drei Ebenen zu einem komplexen, ätherischen Gebilde zu verflechten, in dem dennoch die Worte immer klar verständlich bleiben.
Schwierigkeitsgrad: 4-5
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das 'dritte Schöpfungswort' des Titels bezieht sich auf Verse aus Rilkes Stundenbuch, welche die Furcht davor bekunden, was Gott nach 'Licht' und 'Mensch' wohl noch an heiklen Experimenten einfallen werde. Schultz konterkariert den Text, indem er ihn mit dem monolithischen, von der Richtigkeit göttlichen Handelns durchdrungenen Beginn des 1. Buches Mose im Alten Testament sowie mit Zeilen des persischen Dichters Rumi in der Übertragung Friedrich Rückerts verbindet. Letztere bekunden die tröstliche Gewissheit der Wiedergeburt als immer höheres Wesen bis hinauf zum unbegreiflichen Gotteshauch. Der Komponist vollbringt das Kunststück, alle drei Ebenen zu einem komplexen, ätherischen Gebilde zu verflechten, in dem dennoch die Worte immer klar verständlich bleiben.
Schwierigkeitsgrad: 4-5
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ist es Zufall, dass nach dem Ersten Weltkrieg die Zwölftontechnik und nach dem Zweiten die serielle Musik entstand? War der Begriff des Fortschritts einmal mit philosophischen Ideen verbunden, bevor er nur noch auf das Material bezogen wurde? Welches Menschenbild ist in der Musik des 20. Jahrhunderts verschlüsselt?
Solchen – und vielen anderen – Fragen gehen die in diesem Buch gesammelten Texte von Wolfgang-Andreas Schultz nach und skizzieren eine neue Musikästhetik in dem Versuch, Musikgeschichte nicht mehr linear zu erzählen, sondern wieder nach Bedeutungen und Inhalten zu fragen und auch die spirituelle Dimension einzubeziehen. Auf der Suche nach einem evolutionären, auf Integration zielenden Musikdenken werden Positionen von György Ligeti, Bernd Alois Zimmermann, John Cage und Karlheinz Stockhausen kritisch befragt in der Absicht, über die Postmoderne hinaus zu denken.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Werk gliedert sich in zwei große Teile: „Das Totenritual“ und „Die jenseitige Welt“.Im Totenritual umrahmen archaische Klänge (wie eine tiefe große Trommel und scharfe, schrille Flötenklänge) zwei größere Abschnitte: die bewegte, unruhige Episode des tödlichen Fiebers, und dann die eigentliche Sterbeszene, die als Variationszyklus über das Lied „Mein junges Leben hat ein End“ angelegt ist, das J. P. Sweelinck durch sein Variationswerk überliefert hat.Es folgt der Übertritt in die jenseitige Welt: der einstimmige Gesang der sich vom Irdischen lösenden Seele und die erste Begegnung mit dem Licht.Der zweite Teil wurde angeregt durch Vorstellungen über eine Seelenreise nach dem Tod, wie sie in Nahtod-Erfahrungen und in den Texten verschiedener spiritueller Traditionen beschrieben werden, wobei Dantes „Göttliche Komödie“ als christliche und das Totenbuch der Tibeter als buddhistische Quelle besonders wichtig waren. Das Totenbuch ermahnt, auch die fürchterlichsten Dämonen als eigene Projektionen zu durchschauen und sich auf dem Weg ins Licht nicht beirren zu lassen. Nachdem das Inferno dieser Dämonen durchschritten ist, hellt die Musik sich beim Gang durch das Purgatorium auf und versucht, die Seligkeit der paradiesischen Welt ahnen zu lassen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Diese Motette für gemischten Chor a cappella verwebt neu komponierte Variationen des Brahms’schen Volksliedes In stiller Nacht mit einer Vertonung des Passionsgeschehens aus dem Neuen Testament, genauer gesagt mit dem Aufenthalt der Jünger im Garten Gethsemane. Das musikalische Geschehen steigert sich dabei vom homophon harmonischen Liedsatz und altkirchlich anmutender Choraldeklamation – solistische Passagen symbolisieren den klagenden Jesus im Angesicht des schlummernden Kollektivs – zum komplexen achtstimmig geteilten Stimmgewebe. Der Charakter einer melancholischen Nachtwache bleibt durchweg bestimmend.
Schwierigkeitsgrad: 4-5
Aktualisiert: 2023-06-28
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Diese Motette für gemischten Chor a cappella verwebt neu komponierte Variationen des Brahms’schen Volksliedes In stiller Nacht mit einer Vertonung des Passionsgeschehens aus dem Neuen Testament, genauer gesagt mit dem Aufenthalt der Jünger im Garten Gethsemane. Das musikalische Geschehen steigert sich dabei vom homophon harmonischen Liedsatz und altkirchlich anmutender Choraldeklamation – solistische Passagen symbolisieren den klagenden Jesus im Angesicht des schlummernden Kollektivs – zum komplexen achtstimmig geteilten Stimmgewebe. Der Charakter einer melancholischen Nachtwache bleibt durchweg bestimmend.
Schwierigkeitsgrad: 4-5
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das 'dritte Schöpfungswort' des Titels bezieht sich auf Verse aus Rilkes Stundenbuch, welche die Furcht davor bekunden, was Gott nach 'Licht' und 'Mensch' wohl noch an heiklen Experimenten einfallen werde. Schultz konterkariert den Text, indem er ihn mit dem monolithischen, von der Richtigkeit göttlichen Handelns durchdrungenen Beginn des 1. Buches Mose im Alten Testament sowie mit Zeilen des persischen Dichters Rumi in der Übertragung Friedrich Rückerts verbindet. Letztere bekunden die tröstliche Gewissheit der Wiedergeburt als immer höheres Wesen bis hinauf zum unbegreiflichen Gotteshauch. Der Komponist vollbringt das Kunststück, alle drei Ebenen zu einem komplexen, ätherischen Gebilde zu verflechten, in dem dennoch die Worte immer klar verständlich bleiben.
Schwierigkeitsgrad: 4-5
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das 'dritte Schöpfungswort' des Titels bezieht sich auf Verse aus Rilkes Stundenbuch, welche die Furcht davor bekunden, was Gott nach 'Licht' und 'Mensch' wohl noch an heiklen Experimenten einfallen werde. Schultz konterkariert den Text, indem er ihn mit dem monolithischen, von der Richtigkeit göttlichen Handelns durchdrungenen Beginn des 1. Buches Mose im Alten Testament sowie mit Zeilen des persischen Dichters Rumi in der Übertragung Friedrich Rückerts verbindet. Letztere bekunden die tröstliche Gewissheit der Wiedergeburt als immer höheres Wesen bis hinauf zum unbegreiflichen Gotteshauch. Der Komponist vollbringt das Kunststück, alle drei Ebenen zu einem komplexen, ätherischen Gebilde zu verflechten, in dem dennoch die Worte immer klar verständlich bleiben.
Schwierigkeitsgrad: 4-5
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das 'dritte Schöpfungswort' des Titels bezieht sich auf Verse aus Rilkes Stundenbuch, welche die Furcht davor bekunden, was Gott nach 'Licht' und 'Mensch' wohl noch an heiklen Experimenten einfallen werde. Schultz konterkariert den Text, indem er ihn mit dem monolithischen, von der Richtigkeit göttlichen Handelns durchdrungenen Beginn des 1. Buches Mose im Alten Testament sowie mit Zeilen des persischen Dichters Rumi in der Übertragung Friedrich Rückerts verbindet. Letztere bekunden die tröstliche Gewissheit der Wiedergeburt als immer höheres Wesen bis hinauf zum unbegreiflichen Gotteshauch. Der Komponist vollbringt das Kunststück, alle drei Ebenen zu einem komplexen, ätherischen Gebilde zu verflechten, in dem dennoch die Worte immer klar verständlich bleiben.
Schwierigkeitsgrad: 4-5
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das 'dritte Schöpfungswort' des Titels bezieht sich auf Verse aus Rilkes Stundenbuch, welche die Furcht davor bekunden, was Gott nach 'Licht' und 'Mensch' wohl noch an heiklen Experimenten einfallen werde. Schultz konterkariert den Text, indem er ihn mit dem monolithischen, von der Richtigkeit göttlichen Handelns durchdrungenen Beginn des 1. Buches Mose im Alten Testament sowie mit Zeilen des persischen Dichters Rumi in der Übertragung Friedrich Rückerts verbindet. Letztere bekunden die tröstliche Gewissheit der Wiedergeburt als immer höheres Wesen bis hinauf zum unbegreiflichen Gotteshauch. Der Komponist vollbringt das Kunststück, alle drei Ebenen zu einem komplexen, ätherischen Gebilde zu verflechten, in dem dennoch die Worte immer klar verständlich bleiben.
Schwierigkeitsgrad: 4-5
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das Werk gliedert sich in zwei große Teile: „Das Totenritual“ und „Die jenseitige Welt“.Im Totenritual umrahmen archaische Klänge (wie eine tiefe große Trommel und scharfe, schrille Flötenklänge) zwei größere Abschnitte: die bewegte, unruhige Episode des tödlichen Fiebers, und dann die eigentliche Sterbeszene, die als Variationszyklus über das Lied „Mein junges Leben hat ein End“ angelegt ist, das J. P. Sweelinck durch sein Variationswerk überliefert hat.Es folgt der Übertritt in die jenseitige Welt: der einstimmige Gesang der sich vom Irdischen lösenden Seele und die erste Begegnung mit dem Licht.Der zweite Teil wurde angeregt durch Vorstellungen über eine Seelenreise nach dem Tod, wie sie in Nahtod-Erfahrungen und in den Texten verschiedener spiritueller Traditionen beschrieben werden, wobei Dantes „Göttliche Komödie“ als christliche und das Totenbuch der Tibeter als buddhistische Quelle besonders wichtig waren. Das Totenbuch ermahnt, auch die fürchterlichsten Dämonen als eigene Projektionen zu durchschauen und sich auf dem Weg ins Licht nicht beirren zu lassen. Nachdem das Inferno dieser Dämonen durchschritten ist, hellt die Musik sich beim Gang durch das Purgatorium auf und versucht, die Seligkeit der paradiesischen Welt ahnen zu lassen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das Werk gliedert sich in zwei große Teile: „Das Totenritual“ und „Die jenseitige Welt“.Im Totenritual umrahmen archaische Klänge (wie eine tiefe große Trommel und scharfe, schrille Flötenklänge) zwei größere Abschnitte: die bewegte, unruhige Episode des tödlichen Fiebers, und dann die eigentliche Sterbeszene, die als Variationszyklus über das Lied „Mein junges Leben hat ein End“ angelegt ist, das J. P. Sweelinck durch sein Variationswerk überliefert hat.Es folgt der Übertritt in die jenseitige Welt: der einstimmige Gesang der sich vom Irdischen lösenden Seele und die erste Begegnung mit dem Licht.Der zweite Teil wurde angeregt durch Vorstellungen über eine Seelenreise nach dem Tod, wie sie in Nahtod-Erfahrungen und in den Texten verschiedener spiritueller Traditionen beschrieben werden, wobei Dantes „Göttliche Komödie“ als christliche und das Totenbuch der Tibeter als buddhistische Quelle besonders wichtig waren. Das Totenbuch ermahnt, auch die fürchterlichsten Dämonen als eigene Projektionen zu durchschauen und sich auf dem Weg ins Licht nicht beirren zu lassen. Nachdem das Inferno dieser Dämonen durchschritten ist, hellt die Musik sich beim Gang durch das Purgatorium auf und versucht, die Seligkeit der paradiesischen Welt ahnen zu lassen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das Werk gliedert sich in zwei große Teile: „Das Totenritual“ und „Die jenseitige Welt“.Im Totenritual umrahmen archaische Klänge (wie eine tiefe große Trommel und scharfe, schrille Flötenklänge) zwei größere Abschnitte: die bewegte, unruhige Episode des tödlichen Fiebers, und dann die eigentliche Sterbeszene, die als Variationszyklus über das Lied „Mein junges Leben hat ein End“ angelegt ist, das J. P. Sweelinck durch sein Variationswerk überliefert hat.Es folgt der Übertritt in die jenseitige Welt: der einstimmige Gesang der sich vom Irdischen lösenden Seele und die erste Begegnung mit dem Licht.Der zweite Teil wurde angeregt durch Vorstellungen über eine Seelenreise nach dem Tod, wie sie in Nahtod-Erfahrungen und in den Texten verschiedener spiritueller Traditionen beschrieben werden, wobei Dantes „Göttliche Komödie“ als christliche und das Totenbuch der Tibeter als buddhistische Quelle besonders wichtig waren. Das Totenbuch ermahnt, auch die fürchterlichsten Dämonen als eigene Projektionen zu durchschauen und sich auf dem Weg ins Licht nicht beirren zu lassen. Nachdem das Inferno dieser Dämonen durchschritten ist, hellt die Musik sich beim Gang durch das Purgatorium auf und versucht, die Seligkeit der paradiesischen Welt ahnen zu lassen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Diese Motette für gemischten Chor a cappella verwebt neu komponierte Variationen des Brahms’schen Volksliedes In stiller Nacht mit einer Vertonung des Passionsgeschehens aus dem Neuen Testament, genauer gesagt mit dem Aufenthalt der Jünger im Garten Gethsemane. Das musikalische Geschehen steigert sich dabei vom homophon harmonischen Liedsatz und altkirchlich anmutender Choraldeklamation – solistische Passagen symbolisieren den klagenden Jesus im Angesicht des schlummernden Kollektivs – zum komplexen achtstimmig geteilten Stimmgewebe. Der Charakter einer melancholischen Nachtwache bleibt durchweg bestimmend.
Schwierigkeitsgrad: 4-5
Aktualisiert: 2023-06-21
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Diese Motette für gemischten Chor a cappella verwebt neu komponierte Variationen des Brahms’schen Volksliedes In stiller Nacht mit einer Vertonung des Passionsgeschehens aus dem Neuen Testament, genauer gesagt mit dem Aufenthalt der Jünger im Garten Gethsemane. Das musikalische Geschehen steigert sich dabei vom homophon harmonischen Liedsatz und altkirchlich anmutender Choraldeklamation – solistische Passagen symbolisieren den klagenden Jesus im Angesicht des schlummernden Kollektivs – zum komplexen achtstimmig geteilten Stimmgewebe. Der Charakter einer melancholischen Nachtwache bleibt durchweg bestimmend.
Schwierigkeitsgrad: 4-5
Aktualisiert: 2023-06-21
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Ist es Zufall, dass nach dem Ersten Weltkrieg die Zwölftontechnik und nach dem Zweiten die serielle Musik entstand? War der Begriff des Fortschritts einmal mit philosophischen Ideen verbunden, bevor er nur noch auf das Material bezogen wurde? Welches Menschenbild ist in der Musik des 20. Jahrhunderts verschlüsselt?
Solchen – und vielen anderen – Fragen gehen die in diesem Buch gesammelten Texte von Wolfgang-Andreas Schultz nach und skizzieren eine neue Musikästhetik in dem Versuch, Musikgeschichte nicht mehr linear zu erzählen, sondern wieder nach Bedeutungen und Inhalten zu fragen und auch die spirituelle Dimension einzubeziehen. Auf der Suche nach einem evolutionären, auf Integration zielenden Musikdenken werden Positionen von György Ligeti, Bernd Alois Zimmermann, John Cage und Karlheinz Stockhausen kritisch befragt in der Absicht, über die Postmoderne hinaus zu denken.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Ist es Zufall, dass nach dem Ersten Weltkrieg die Zwölftontechnik und nach dem Zweiten die serielle Musik entstand? War der Begriff des Fortschritts einmal mit philosophischen Ideen verbunden, bevor er nur noch auf das Material bezogen wurde? Welches Menschenbild ist in der Musik des 20. Jahrhunderts verschlüsselt?
Solchen – und vielen anderen – Fragen gehen die in diesem Buch gesammelten Texte von Wolfgang-Andreas Schultz nach und skizzieren eine neue Musikästhetik in dem Versuch, Musikgeschichte nicht mehr linear zu erzählen, sondern wieder nach Bedeutungen und Inhalten zu fragen und auch die spirituelle Dimension einzubeziehen. Auf der Suche nach einem evolutionären, auf Integration zielenden Musikdenken werden Positionen von György Ligeti, Bernd Alois Zimmermann, John Cage und Karlheinz Stockhausen kritisch befragt in der Absicht, über die Postmoderne hinaus zu denken.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das 'dritte Schöpfungswort' des Titels bezieht sich auf Verse aus Rilkes Stundenbuch, welche die Furcht davor bekunden, was Gott nach 'Licht' und 'Mensch' wohl noch an heiklen Experimenten einfallen werde. Schultz konterkariert den Text, indem er ihn mit dem monolithischen, von der Richtigkeit göttlichen Handelns durchdrungenen Beginn des 1. Buches Mose im Alten Testament sowie mit Zeilen des persischen Dichters Rumi in der Übertragung Friedrich Rückerts verbindet. Letztere bekunden die tröstliche Gewissheit der Wiedergeburt als immer höheres Wesen bis hinauf zum unbegreiflichen Gotteshauch. Der Komponist vollbringt das Kunststück, alle drei Ebenen zu einem komplexen, ätherischen Gebilde zu verflechten, in dem dennoch die Worte immer klar verständlich bleiben.
Schwierigkeitsgrad: 4-5
Aktualisiert: 2023-06-14
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Ist es Zufall, dass nach dem Ersten Weltkrieg die Zwölftontechnik und nach dem Zweiten die serielle Musik entstand? War der Begriff des Fortschritts einmal mit philosophischen Ideen verbunden, bevor er nur noch auf das Material bezogen wurde? Welches Menschenbild ist in der Musik des 20. Jahrhunderts verschlüsselt?
Solchen – und vielen anderen – Fragen gehen die in diesem Buch gesammelten Texte von Wolfgang-Andreas Schultz nach und skizzieren eine neue Musikästhetik in dem Versuch, Musikgeschichte nicht mehr linear zu erzählen, sondern wieder nach Bedeutungen und Inhalten zu fragen und auch die spirituelle Dimension einzubeziehen. Auf der Suche nach einem evolutionären, auf Integration zielenden Musikdenken werden Positionen von György Ligeti, Bernd Alois Zimmermann, John Cage und Karlheinz Stockhausen kritisch befragt in der Absicht, über die Postmoderne hinaus zu denken.
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Diese Motette für gemischten Chor a cappella verwebt neu komponierte Variationen des Brahms’schen Volksliedes In stiller Nacht mit einer Vertonung des Passionsgeschehens aus dem Neuen Testament, genauer gesagt mit dem Aufenthalt der Jünger im Garten Gethsemane. Das musikalische Geschehen steigert sich dabei vom homophon harmonischen Liedsatz und altkirchlich anmutender Choraldeklamation – solistische Passagen symbolisieren den klagenden Jesus im Angesicht des schlummernden Kollektivs – zum komplexen achtstimmig geteilten Stimmgewebe. Der Charakter einer melancholischen Nachtwache bleibt durchweg bestimmend.
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