Corporate Compliance im nichtregulierten Bereich
Corporate Compliance ist der Ausganspunkt für regelkonformes und integres Handeln aller Organisationen, seien diese Aktiengesellschaften oder Stiftungen, börsenkotiert oder familiengeführt, internationale Weltkonzerne oder national operierende KMU. Die steigenden Anforderungen an eine zeitgemässe Corporate Compliance verlangen eine Weiterentwicklung der reinen regeltreuen Compliance zu einem wertebasierten Integritäts- und Compliance Management.
Der Fokus des Handbuchs liegt auf Corporate Compliance im nichtregulierten Bereich. Es ist von Praktikerinnen und Praktikern geschrieben und bietet konkrete Hilfestellungen für den Alltag anhand von Beispielen, Mustern und Checklisten.
- Verfasst von über 60 Expertinnen und Experten
- Mit Beispielen, Mustern und Checklisten
- Berücksichtigt anstehende Gesetzesnovellierungen
Aktualisiert: 2022-09-02
Autor:
Gemma Aiolfi,
Elke Baumann,
Simone Beckers,
Corinne Berger,
Cornel Borbély,
Daniel Lucien Bühr,
Christina Burri,
Panagiotis Chalioulias,
Leonardo Da Silva,
Andrea Martina Florin,
Friedrich Frank,
Viviane Gehri,
Alexander Ghazvinian,
Thomas Gromann,
Daniel Gysel,
Nicolas Hamdi,
Peter Henschel,
Roman Huber,
Doris Hutzler,
Joachim Jahn,
Marc Jean-Richard-dit-Bressel,
Eric-Serge Jeannet,
Andrea Jug-Höhener,
Christoph Klahold,
Katharina Kneisel,
Thomas Kremer,
Nicolas Leu,
Sara Licci,
Mark Livschitz,
Mirjam Loewe,
Roland Luchsinger,
Philipp Lüttmann,
Richard Magnan,
Niamh McDonald,
Cordula Meckenstock,
Sofie Melis,
Akif Mert,
Sandra Middel,
Volker Niederländer,
Daniel Nussbaumer,
Hannes Oswald-Brügel,
Guido Palazzo,
Charles Paré,
Marion Pester,
Rita Pikò,
Matthias Portmann,
Dominik Reichle,
Cédric Remund,
Sandrine Rudolf von Rohr,
Rolf Schilling,
Sandro Schönenberger,
Sascha Schönenberger,
Marc Schröder,
Annette Schüller,
Markus Schumacher,
Dominique Speekenbrink,
Jean-Marc Stucki,
Jerrold Howard Temko,
Daniel Thelesklaf,
Olivier Thormann,
Laurenz Uhl,
Katharina Weghmann,
Patrick Wellens,
Hiltrud Werner,
Marc Winiger
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A 44: Ingo Koßmann, Benjamin Schreck-von Below
Unter Beteiligung von Markus Schumacher, Martina Suing, Janine Kübler, Caroline Rose, Andreas Walkling, Maxim Bierbach, Oliver Zander, Florian Schneider
Sicheres Radfahren in einem gemeinsam genutzten Straßenraum
23 S., 9 Abb., ISBN 978-3-95606-588-0, 2021
Radfahren liegt im Trend. In Kommunen, Ländern und auf Bundesebene wird das Ziel verfolgt, den Anteil des Fahrradverkehrs als ökologische Mobilitätsform weiter zu steigern. Die Förderung des Radverkehrs kann einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung wichtiger verkehrspolitischer Ziele wie der Reduzierung der CO2-Emmissionen oder der Verringerung von innerstädtischen Verkehrsproblemen liefern. Dass vor allem in Großstädten immer mehr Menschen Rad fahren, führt allerdings auch dazu, dass es auf den vorhandenen Radverkehrsanlagen immer enger wird. Radfahren findet in der Stadt im Allgemeinen in einem gemeinsam genutzten Straßen raum statt. Dabei ist der zur Verfügung stehende Verkehrsraum in Städten begrenzt und geprägt von einer Konkurrenz zwischen Mobilitätsformen um entsprechende Verkehrsflächen. Vor diesem Hintergrund stellt eine Umverteilung von Flächen hinsichtlich z. B. der Akzeptanz aller Verkehrsteilnehmenden eine große Herausforderung dar. Es müssen daher Gesamtlösungen gefunden werden, die auf breite Zustimmung in der Bevölkerung stoßen, da sich optimale Bedingungen für alle nur schwer realisieren lassen. Hierbei ist das übergeordnete Ziel, ein rücksichtsvolles Miteinander im Straßenverkehr zu fördern. Das vorliegende Sicherheitsforschungsprogramm der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) greift die Fragestellungen auf, konzentriert sich auf Forschungsaktivitäten zum sicheren Radfahren in einem gemeinsam genutzten Straßenraum und damit auf Interaktionen insbesondere zwischen Rad-, Kfz-und Fußverkehr auf innerörtlichen Straßen, um letztendlich wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse und Maßnahmenansätze bereitstellen zu können. Hierbei stehen folgende Forschungsthemen im Fokus: • Verkehrskultur, -klima und rücksichtsvolles Miteinander • Gefahrenwahrnehmung und -bewertung • Bekanntheit und Einhaltung von Verkehrsregeln • Infrastrukturelemente entwickeln und pilothaft untersuchen • Maßnahmenumsetzung und deren Hindernisse in der Praxis • Technische Maßnahmen Das Forschungsprogramm ist in Teilen offen und dynamisch angelegt, so dass neue Erkenntnisse und Erfahrungen noch Eingang finden können. Alle Projekte sind so angelegt, dass sich die zu erwartenden Erkenntnisse am realen Bedarf in der Praxis orientieren. Bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs sehen sich die Kommunen immer wieder vor Herausforderungen gestellt, die aus örtlichen und verkehrlichen Gegebenheiten resultieren. Um in solchen Fällen trotzdem dem Rad- und Kfz-Verkehr dienliche Lösungen zu finden, werden in enger Zusammenarbeit zwischen der BASt und der Stadt Freiburg im Breisgau pilothafte Untersuchungen durchgeführt werden. Die Umsetzung des Sicherheitsforschungsprogramms mit einer Laufzeit von sechs Jahren erfolgt interdisziplinär und wird von einer abteilungsüber greifenden und interdisziplinären Arbeitsgruppe innerhalb der BASt gesteuert. Neben einem kontinuierlichen Monitoring des Programmfortschritts wird es auch Aufgabe dieser Arbeitsgruppe sein, gewonnene Erkenntnisse zu verbreiten und regelmäßig über den Programmfortschritt zu berichten. Die Ergebnisse von abgeschlossenen Teilprojekten wer den u. a. in der Schriftenreihe der BASt veröffentlicht. Zum Abschluss des Programms wird durch die Arbeitsgruppe ein zusammenfassender Bericht erstellt.
Aktualisiert: 2021-05-18
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Die Anforderungen an Governance (G), Risikomanagement (R) und Compliance (C) sind in den letzten zwei Jahrzehnten stetig gestiegen. Diese Entwicklung stösst zunehmend an Grenzen. Es muss nach Möglichkeiten gesucht werden, um die Komplexität und die Kosten der GRC-Funktionen zu stabilisieren und gleichzeitig die Effektivität und den Nutzen dieser Funktionen zu steigern. Mit einem integrierten GRC-Management lässt sich dieses Ziel erreichen.
Das Buch liefert eine praxisorientierte Beschreibung der GRC-Funktionen und von deren Weiterentwicklung zu einem integrierten GRC-Management. Anhand eines GRC-Management-Modells und unterstützt durch Muster und Checklisten wird aufgezeigt, wie die GRC-Integration umgesetzt werden kann.
Der Autor ist Leiter Governance, Risikomanagement, Compliance und Sicherheit der Schweizerischen Post. Das Buch richtet sich an Fach- und Führungskräfte in GRC-Funktionen, Manager, Verwaltungsräte, Berater und Revisoren.
Aktualisiert: 2021-04-27
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Die fünfte Auflage dieses erfolgreichen Buchs gibt eine umfassende Einführung in statistische und numerische Methoden zur Auswertung empirischer und experimenteller Daten. Statistische Theorie und praktische Probleme werden gleichermaßen behandelt: Es wird eine knappe mathematische Formulierung benutzt, ohne dabei die Anwendungen zu vernachlässigen, die in vielen Beispielen dargestellt werden. Für diese Auflage wurde eine Bibliothek von Java-Programmen entwickelt. Sie umfasst Methoden der rechnerischen Datenanalyse und der graphischen Darstellung sowie zahlreiche Beispielprogramme und Lösungen zu Programmieraufgaben. Die Programme (Quellcode und Java-Klassen, Dokumentation) und ausführliche Anhänge zum Haupttext des Buches stehen online auf der Seite des Buches innerhalb von www.springer.com zur Verfügung.Der Inhalt· Wahrscheinlichkeitsrechnung, Zufallsvariable· Zufallszahlen und Monte-Carlo-Methode· Statistische Verteilungen (Binomial-, Gauß-, Poisson, …), Stichproben, Statistische Tests· Maximum Likelihood, kleinste Quadrate, Regression, Minimierung· Varianzanlyse und Zeitreihenanalyse· Anhänge zu mathematischen Hilfsmethoden und zu den Programmen.Die ZielgruppenDas Buch ist konzipiert als Einführung für Bachelor-Studierende und als Nachschlagewerk für Studierende im Master- und Promotionsstudium sowie fürNaturwissenschaftler und Ingenieure in Forschung und Praxis. Es bietet ihnen Anleitung und Hilfe bei der Analyse ihrer Daten· im Praktikum· in Bachelor- und Master-Arbeiten· in Dissertationen· in Forschung und Beruf.Der AutorSiegmund Brandt ist emeritierter Professor der Physik an der Universität Siegen. Mit seiner Gruppe arbeitete er an Experimenten zur Elementarteilchenphysik an den Forschungszentren DESY in Hamburg und CERN in Genf, bei denen die Auswertung der experimentell gewonnenen Daten eine wichtige Rolle spielt.Er war Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates von DESY und ist Autor bzw. Koautor von Lehrbüchern, die in zehn Sprachen erschienen sind.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Know-how zur Abwehr von Hacker-AngriffenMehr Sicherheit für Netze, Systeme und AnwendungenPraxis-Leitfaden mit konzeptionellem AnsatzAnschaulich durch zeitlose Beispiele
Ein Wettbewerb der Hacker? Wer knackt am schnellsten das Sicherheitssystem?Die andere Seite - die Sicherheitsexperten - müssen in der Lage sein, Rechnernetze, Systeme und Anwendungen aus der Sicht eines Angreifers zu verstehen, um Sicherheitslücken erkennen und effizient schließen zu können. Dabei unterstützt sie das Buch.Das Thema Sicherheit wird hier pragmatisch betrachtet. Die Sicherheit einer Komponente hängt meist direkt von einer oder mehreren anderen Komponenten ab, wobei diese Abhängigkeiten komplex und schwer erfassbar sind.Auf Basis der Erfahrungen, die im Rahmen des "Hacker Contest" gesammelt wurden, vermittelt das Buch praxisnah die Grundsätze des Hackens bzw. Crackens und prinzipieller Angriffskonzepte.Die Autoren sind kontiunierlich an der Konzeption und Durchführung des Hacker Contest beteiligt. Sie haben bereits im Informatik-Spektrum einen Artikel zum Thema veröffentlich, der auf grosse Resonanz stieß.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Aktualisiert: 2022-03-12
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BASt M 282: Machbarkeitsstudie: Fahrverhaltensbeobachtung mit Senioren im Fahrsimulator der BASt
M. Schumacher, K. Schubert
60 S., 11 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-95606-403-6, 2018, EUR 15,50
Mit zunehmendem Alter kommt es häufig zu sensorischen, kognitiven und motorischen Leistungsveränderungen. Die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung einer Erkrankung steigt ebenso wie die Wahrscheinlichkeit für die Einnahme von Medikamenten. Diese Faktoren können die Fahrkompetenz im Alter beeinflussen. Zur Erfassung der Fahrkompetenz gilt eine Fahrprobe im Realverkehr als der „Goldstandard“. Sie ist jedoch auch mit gewissen Nachteilen (z.B. Abhängigkeit von Wetter und Verkehrssituation; Auftreten von Gefahrensituationen) verbunden.
In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob mithilfe einer Fahrverhaltensbeobachtung im Fahrsimulator der BASt geprüft werden kann, wie sich die Fahrkompetenz einer Gruppe von Senioren (Durchschnittsalter > 65 Jahre) von der der übrigen Fahrer unterscheidet. Auf die Simulatorfahrt wurden die Fahrer mit einem speziellen Training zur Gewöhnung an das Fahren im Fahrsimulator vorbereitet. Die Strecke, auf der die Verhaltensbeobachtung durchgeführt wurde, beinhaltete alle wesentlichen Verkehrssituationen, mit denen Fahrer beim Befahren von Autobahnen, Überlandstrecken und im Stadtverkehr konfrontiert werden. Die Leistungsbewertung erfolgte mit einer standardisierten Verhaltensbeobachtung, die von geschulten Beobachtern durchgeführt wurde. Diese bewerteten das Verhalten der Fahrer in den Verkehrssituationen der Strecke mit Hilfe der Tabletanwendung S.A.F.E. (Standardized Application for Fitness-to-Drive Evaluations; KAUSSNER, HOFFMANN, FISCHER, & GREIN, 2013). Zusätzlich zur Simulatorfahrt wurden kognitive Leistungsbereiche, die für das sichere Fahren als relevant gelten, mit einem computerbasierten Test-Set erfasst.
Nur ein geringer Anteil der Fahrer, der das Training zur Gewöhnung an das Fahren im Simulator absolviert hatte, brach die Fahrverhaltensbeobachtung aufgrund von Unverträglichkeit ab. In der computerbasierten Testung schnitten die Senioren etwas schlechter ab als die Fahrer der Vergleichsgruppe. Selbiges gilt für die Fahrverhaltensbeobachtung. Bei den Senioren waren die Unterschiede in der individuellen Leistung stärker ausgeprägt als in der Vergleichsgruppe. Es konnte gezeigt werden, dass nach einer entsprechenden Vorbereitung durch ein Gewöhnungstraining, auch mit Senioren Fahrverhaltensbeobachtungen in einem Simulator durchgeführt werden können. Hierbei hat sich wiederum das chronologische Alter nicht als geeigneter Prädiktor für die Fahrkompetenz von Senioren erwiesen. Eine Bewertung sollte daher immer auf individueller Basis erfolgen.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Aktualisiert: 2023-04-04
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BASt M 253: Simulatorstudien zur Ablenkungswirkung fahrfremder Tätigkeiten
N. Schömig, St. Schoch, A. Neukum, M. Schumacher, B. Wandtner
104 S., 68 Abb., 22 Tab., ISBN 978-3-95606-142-4, 2015, EUR 18,50
Im Zuge stetig wachsender Verbreitung von Multimediageräten, wie Smartphones und Tablet-PCs, die auch während der Fahrt im Auto genutzt werden können, vergrößert sich das Problemfeld fahrfremder Tätigkeiten zunehmend und dringt verstärkt ins öffentliche Bewusstsein. So kann mit den neuen technischen Geräten nicht mehr nur telefoniert werden, es können auch vielfältige andere Aktivitäten ausgeführt werden, wie beispielsweise das Verfassen und Versenden von Kurznachrichten oder Emails sowie das Surfen im Internet. Wissenschaftliche Studien zur Ablenkungswirkung solcher neuer Funktionalitäten im Fahrzeug und deren mögliche Gefahren für die Fahrsicherheit sind daher von besonderer Bedeutung.
Der vorliegende Bericht stellt zwei Simulatorstudien zu diesem Themenkomplex vor und diskutiert die daraus resultierenden Befunde im Hinblick auf das Ausmaß der Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit.
Im Rahmen einer im Fahrsimulator der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführten Studie wurde an 39 Probanden untersucht, in wieweit Fahrer dazu in der Lage sind, die Beschäftigung mit einer fahrfremden Tätigkeit an die Anforderungen anzupassen, die aus unterschiedlichen Verkehrssituationen erwachsen. Hierzu wurde eine visuo-motorische Nebenaufgabe untersucht, vergleichbar dem Eingeben einer Telefonnummer oder dem Erstellen einer Kurznachricht. In einer Bedingung musste diese Nebenaufgabe unter Zeitdruck in vorgegebenen Streckenabschnitten bearbeitet werden (Blockbedingung), während die Fahrer in der anderen Bedingung die Möglichkeit hatten, die Aufgabe nur dann zu bearbeiten, wenn die Verkehrssituation dies ihrer Meinung nach erlaubte (Selbstregulationsbedingung). Darüber hinaus wurden Vergleichsdaten zum Fahren ohne diese Nebenaufgabe erhoben.
In kritischen Verkehrssituationen kam es in der Blockbedingung unter Ablenkung zu signifikant mehr Fahrfehlern; insbesondere die Spurhaltung war hier stark beeinträchtigt. Bei der Anzahl der Kollisionen ließen sich dagegen keine Unterschiede nachweisen. Abgelenkte Fahrer fuhren in kritischen Situationen allerdings auch oftmals deutlich langsamer (Kompensationsreaktion). Hatten die Fahrer die Möglichkeit zur Selbstregulation, machten sie kaum mehr Fahrfehler als nicht abgelenkte Fahrer. Sie bearbeiteten dabei in den kritischen Situationen auch weniger Aufgaben. Die Ergebnisse werden unter Berücksichtigung spezifischer Strategien bei der Selbstregulation sowie moderierender Faktoren diskutiert.
In einer weiteren Studie, die im Fahrsimulator des Würzburger Instituts für Verkehrswissenschaften (WIVW GmbH) durchgeführt wurde, wurden verschiedene Aufgaben untersucht, die mittels Smartphones ausgeführt werden können: Das Verfassen und das Lesen von Kurznachrichten, das Eingeben von Telefonnummern in Vorbereitung eines Telefonats sowie der Informationsabruf aus dem Internet. Je 24 Fahrer bearbeiteten diese Aufgaben in einem freien Bedienkontext, d.h. direkt über Eingaben am Smartphone, das in einer Halterung am Armaturenbrett befestigt war. Die anderen 24 Fahrer bearbeiteten diese Aufgaben in einer integrierten Bedienlösung, die die Möglichkeit zur Nutzung einer Sprachsteuerung bot und die Nutzung des Internets auf ausgewählte Inhalte beschränkte. Die Auswirkungen dieser fahrfremden Tätigkeiten auf das Blickverhalten, die Fahrleistung und die Fahrsicherheit wurden sowohl in einer standardisierten Folgefahrt (CarFollow Anordnung) als auch in einem komplexen Prüfparcours untersucht, der vielfältige Szenarien mit unterschiedlichen Anforderungen beinhaltete, mit denen Fahrer typischerweise beim Befahren von Autobahnen, im Innenstadtbereich und auf Überlandstrecken konfrontiert werden.
Es zeigte sich zusammenfassend, dass die Fahrleistung, sowohl im Hinblick auf die Längs- und Querregelung als auch in Bezug auf das Auftreten von Fahrfehlern besonders stark beeinträchtigt ist, wenn Aktivitäten ausgeführt werden, die hohe visuell-motorische Anforderungen an den Fahrer stellen. Hierzu gehört das Lesen und Eingeben von längeren Texten. Daher sind das Verfassen von Kurznachrichten oder Emails sowie anspruchsvolle Internetaktivitäten, wie z.B. das Lesen auf Mobilseiten von Nachrichtenanbietern und Zeitungen während der Fahrt als eher kritisch zu betrachten. Insgesamt schneiden die Aufgaben, die mittels einer integrierten Bedienlösung am Smartphone ausgeführt werden, im Hinblick auf das verursachte Ausmaß der Beeinträchtigung der Fahrleistung besser ab, da hier der visuell-motorische Aufwand erheblich reduziert ist. So führt das Verfassen von Textnachrichten mittels Spracherkennung, wie auch die Vorlesefunktion für eingehende Textnachrichten, zu deutlich weniger Ablenkung, so dass die Spurhaltung aufrechterhalten werden kann. Außerdem treten weniger Fahrfehler auf und die Fahrleistung wird insgesamt als weniger beeinträchtigt beurteilt. Die Fahrer der untersuchten Stichprobe würden eine Integration ihres Smartphones in das fahrzeuginterne Fahrerinformationssystem und damit verbundene Möglichkeiten und Einschränkungen akzeptieren.
Trotz der teilweise festzustellenden Einbußen in der Fahrleistung wurden keine gravierenden Auswirkungen der Nutzung der untersuchten Smartphoneanwendungen auf die Fahrsicherheit festgestellt. Die Anzahl kritischer Situationen, wie Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer oder Kollisionen, stieg durch die Beschäftigung mit den Nebenaufgaben nicht bedeutsam an. Dies lässt sich unter anderem auf erhöhte Kompensationsbemühungen der Fahrer zurückführen, die sich in erhöhten Abständen oder geringeren Geschwindigkeiten während der Nebenaufgabenbearbeitung ausdrücken. In besonders zeitkritischen Situationen verzichtet ein bedeutsamer Anteil an Fahrern komplett auf die Aufgabenbearbeitung. Auch in dieser Studie war erkennbar, dass die Interaktion mit der Nebenaufgabe an die Anforderungen der jeweiligen Fahrsituationen angepasst wird.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Know-how zur Abwehr von Hacker-AngriffenMehr Sicherheit für Netze, Systeme und AnwendungenPraxis-Leitfaden mit konzeptionellem AnsatzAnschaulich durch zeitlose Beispiele
Ein Wettbewerb der Hacker? Wer knackt am schnellsten das Sicherheitssystem?Die andere Seite - die Sicherheitsexperten - müssen in der Lage sein, Rechnernetze, Systeme und Anwendungen aus der Sicht eines Angreifers zu verstehen, um Sicherheitslücken erkennen und effizient schließen zu können. Dabei unterstützt sie das Buch.Das Thema Sicherheit wird hier pragmatisch betrachtet. Die Sicherheit einer Komponente hängt meist direkt von einer oder mehreren anderen Komponenten ab, wobei diese Abhängigkeiten komplex und schwer erfassbar sind.Auf Basis der Erfahrungen, die im Rahmen des "Hacker Contest" gesammelt wurden, vermittelt das Buch praxisnah die Grundsätze des Hackens bzw. Crackens und prinzipieller Angriffskonzepte.Die Autoren sind kontiunierlich an der Konzeption und Durchführung des Hacker Contest beteiligt. Sie haben bereits im Informatik-Spektrum einen Artikel zum Thema veröffentlich, der auf grosse Resonanz stieß.
Aktualisiert: 2023-04-07
> findR *
Die fünfte Auflage dieses erfolgreichen Buchs gibt eine umfassende Einführung in statistische und numerische Methoden zur Auswertung empirischer und experimenteller Daten. Statistische Theorie und praktische Probleme werden gleichermaßen behandelt: Es wird eine knappe mathematische Formulierung benutzt, ohne dabei die Anwendungen zu vernachlässigen, die in vielen Beispielen dargestellt werden. Für diese Auflage wurde eine Bibliothek von Java-Programmen entwickelt. Sie umfasst Methoden der rechnerischen Datenanalyse und der graphischen Darstellung sowie zahlreiche Beispielprogramme und Lösungen zu Programmieraufgaben. Die Programme (Quellcode und Java-Klassen, Dokumentation) und ausführliche Anhänge zum Haupttext des Buches stehen online auf der Seite des Buches innerhalb von www.springer.com zur Verfügung.Der Inhalt· Wahrscheinlichkeitsrechnung, Zufallsvariable· Zufallszahlen und Monte-Carlo-Methode· Statistische Verteilungen (Binomial-, Gauß-, Poisson, …), Stichproben, Statistische Tests· Maximum Likelihood, kleinste Quadrate, Regression, Minimierung· Varianzanlyse und Zeitreihenanalyse· Anhänge zu mathematischen Hilfsmethoden und zu den Programmen.Die ZielgruppenDas Buch ist konzipiert als Einführung für Bachelor-Studierende und als Nachschlagewerk für Studierende im Master- und Promotionsstudium sowie fürNaturwissenschaftler und Ingenieure in Forschung und Praxis. Es bietet ihnen Anleitung und Hilfe bei der Analyse ihrer Daten· im Praktikum· in Bachelor- und Master-Arbeiten· in Dissertationen· in Forschung und Beruf.Der AutorSiegmund Brandt ist emeritierter Professor der Physik an der Universität Siegen. Mit seiner Gruppe arbeitete er an Experimenten zur Elementarteilchenphysik an den Forschungszentren DESY in Hamburg und CERN in Genf, bei denen die Auswertung der experimentell gewonnenen Daten eine wichtige Rolle spielt.Er war Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates von DESY und ist Autor bzw. Koautor von Lehrbüchern, die in zehn Sprachen erschienen sind.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Know-how zur Abwehr von Hacker-AngriffenMehr Sicherheit für Netze, Systeme und AnwendungenPraxis-Leitfaden mit konzeptionellem AnsatzAnschaulich durch zeitlose Beispiele
Ein Wettbewerb der Hacker? Wer knackt am schnellsten das Sicherheitssystem?Die andere Seite - die Sicherheitsexperten - müssen in der Lage sein, Rechnernetze, Systeme und Anwendungen aus der Sicht eines Angreifers zu verstehen, um Sicherheitslücken erkennen und effizient schließen zu können. Dabei unterstützt sie das Buch.Das Thema Sicherheit wird hier pragmatisch betrachtet. Die Sicherheit einer Komponente hängt meist direkt von einer oder mehreren anderen Komponenten ab, wobei diese Abhängigkeiten komplex und schwer erfassbar sind.Auf Basis der Erfahrungen, die im Rahmen des "Hacker Contest" gesammelt wurden, vermittelt das Buch praxisnah die Grundsätze des Hackens bzw. Crackens und prinzipieller Angriffskonzepte.Die Autoren sind kontiunierlich an der Konzeption und Durchführung des Hacker Contest beteiligt. Sie haben bereits im Informatik-Spektrum einen Artikel zum Thema veröffentlich, der auf grosse Resonanz stieß.
Aktualisiert: 2023-04-07
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