In weiteren Fiskalgeschichten, die das Leben schrieb, erläutern die Autoren typische Stolpersteine des Steuerrechts, vorliegend zum Dschungel im Bereich der Stempelabgaben.
Die Stempelabgaben bergen kaum ein kardiologisches Gesundheitsrisiko. Aufgrund ihres mauerblümchenhaften Bekanntheitsgrades taugen sie auch nicht sonderlich als Instrument politischer Profilierung. Dennoch bringen sie dem Bund jährlich rund 2 Milliarden Franken ein und erweisen sich in der Schweiz nach über hundertjährigem Bestehen als enorm abschaffungsresistent. Grund genug für eine eingehendere Betrachtung.
Nach ihrem Erstling "Tatort Verrechnungssteuer" legen die Autoren Thomas Jaussi und Thomas Schwab mit "Dschungel Stempelabgaben" ein zweites Buch in der Reihe Fiskalgeschichten, die das Leben schrieb vor. Gekonnt unternehmen sie den Balanceakt zwischen humoristischer Leichtfüssigkeit in den Fallgeschichten und fachlicher Seriosität in deren anschliessender Analyse.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Mit Humor und spürbarer Leidenschaft für die Materie präsentieren die beiden Autoren zehn "Fiskalgeschichten, die das Leben schrieb".
Die unterhaltsamen Schilderungen tatsächlicher Fälle aus dem Alltag eines Steuerberaters zeigen Stolpersteine und weitreichende Konsequenzen der Verrechnungssteuer schonungslos auf.
Durch Unwissenheit, Gutgläubigkeit oder mit krimineller Energie verstricken sich die Protagonisten in ihren ganz eigenen Steueraffären.
Fundierte steuerliche Analysen erörtern am Ende jedes Kapitels den jeweiligen Fall und verleihen diesem aussergewöhnlichen Buch neben Lesefreude auch fachliche Tiefe.
Aktualisiert: 2021-01-28
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Der Kommentar stellt das Basler Steuerrecht fundiert und gleichwohl kompakt aus einem praxisbezogenen Blickwinkel dar. Dabei sind sowohl die Erfahrungen aus der Basler Beratung als auch aus der kantonalen Steuerverwaltung eingeflossen. Das Werk gilt als Erstauflage und löst die Kommentierung von Grüninger/Studer von 1970 ab. • Ein unentbehrliches Nachschlagewerk für alle mit Basler Steuerrecht tangierten Personen • Eine umfassende und fundierte Darstellung von Praxis, Rechtsprechung und Literatur zum baselstädtischen Steuerrecht • Die von über 40 Autoren verfasste Kommentierung wurde von der Steuerverwaltung Basel-Stadt kritisch gegengelesen
Aktualisiert: 2020-07-01
Autor:
Pascale Affolter,
Michael Angehrn,
Andreina Biaggi,
Andreas Bienz,
Paula Blank,
Adrian Briner,
Eva Catillon,
Carole Del Degan,
Alfredo Dellagiacoma,
Daniel Dillier,
Fredy Eggenschwiler,
Christoph A. Enz,
Eric Flückiger,
Christian Häfeli,
Thomas Hentz,
Nora Heuberger,
Christian Hochstrasser,
Daniel M. Jäggi,
Thomas Jaussi,
Cédric-Olivier Jenoure,
Jana Jermann,
Marc Jordan,
Vera Keller,
Patrick Koch,
Eylem Kumral,
Pascal Lachenmeier,
Jacqueline Landmann,
Hubertus Ludwig,
Debora S. Meier,
Rebecca Mühlebach,
Joël Naef,
Markus Pfirter,
Thomas Ramseier,
Florian Regli,
Adrian Rüegg,
Kathrin Ryser,
Frantisek J. Safarik,
Christophe Sarasin,
Alexandra Schilling,
Roman Schilling,
Laurenz Schneider,
Thomas Schwab,
Marco Sibold,
Patrick Simon,
Markus W. Stadlin,
Isabelle Stebler,
Hubert Steffen,
Yves Strobel,
Nadia Tarolli Schmidt,
Vivian Treu,
Beatrice Van der Haegen,
Alain Villard,
Philip Walter,
Oliver Wamister,
Ines Weihrauch,
Thomas P. Wenk,
Daniel Widmer,
Patrick Wirz,
Sascha Wohlgemuth,
Philipp Ziegler
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Ein Bändchen mit Gedichten über das schön gemachte Buch, selbst in fadengehefter Schulheftbindung
Aktualisiert: 2020-05-29
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Unser Alltag und seine Gebrauchs-, Kult- und Kulturgegenstände in einem Gedichtband: Zu jedem dieser Objekte, sortiert nach den Räumen und Zimmern unserer Wohn- und Lebenswelten, hat Thomas Schwab ein Ding-Gedicht verfaßt. Kommentiert sind diese Gedichte jeweils durch ein kurzes zitat aus der soziologisch-psychologisch-anthropologischen Literatur – so leben wir.
Aktualisiert: 2020-05-28
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Die Malerin Patricia Boulay hat in ihrem zeichnerischen Werk obsessiv das ästhetische Konzept verfolgt, Akt-Zeichnungen von Männern aus dem Erlebnis erotischer und sexueller Nähe heraus anzufertigen. Hierüber hat sie Briefe an Ihre Freundin Martine geschrieben – welche posthum erscheinen: Patricia Boulay nahm sich im Oktober 2000 das Leben. –
Nach einem Grundstudium der Wirtschaftswissenschaften in Nancy studierte die 1957 geborene Patricia Boulay 1980 bis 1985 Malerei und Plastik an der Staatlichen Kunsthochschule von Luminy in Marseille, 1990 zieht sie um nach Frankfurt am Main. Vom Kunstbetrieb kaum wahrgenommen, entwickelt sie hier ein Konzept, das der Kunsthistoriker Bernhard Schwenk so beschreibt:
'Als Mitte der 1980er Jahre die Männer-Bilder der deutschen Fotografin Herlinde Koelbl, männliche Akte aus der Sicht einer Frau, erschienen, war dies etwas Neues und sorgte für großes Aufsehen in den Medien … Im Gegensatz zu Herlinde Koelbl stand Patricia Boulay die sexuelle Inszenierung ihrer Darstellung klar vor Augen: Die von ihr gezeichneten Männer suchte sie per Zeitungsannonce oder sprach sie auf der Straße an. Die Modelle wurden über ihre künstlerischen Intentionen deutlich aufgeklärt und entschieden freiwillig über ihre Teilnahme an diesem künstlerischen Prozess.' –
Thomas Wiederspahn hat die Briefe der bildenden Künstlerin über die psychischen und künstlerischen Konsequenzen dieses Konzeptes wie überhaupt des Künstlerinnen-Daseins in unserer Zeit ausgewählt und herausgegeben. Thomas Schwab, der für uns bereits Victor Hugo, César Vallejo, Paul Gauguin und andere übersetzte, hat sie aus dem Französischen übertragen. –
'… wenn ich meine Zeichnungen fortsetzen will, werde ich mir eine Strategie gegenüber den Modellen zurechtlegen müssen. Ich habe schon alle professionellen Modelle hier in der Stadt abgeklappert. Wie kann man Männer dazu bringen zu posieren, und wo sie finden? Unmittelbar auf der Straße, wie ich manchmal dazu Lust verspürt hatte … Aber für den Augenblick verfüge ich über einen Fundus von Skizzen, der zumindest für ein Jahr reicht. Warum nehme ich die zweite Serie nicht in Angriff? Wer weiß. Die Faulheit, der Winter. Seit fünfzehn Tagen öffne ich vor zehn Uhr kein Auge. Das Frühstück, einigen Haushaltskram, die Küche, und der Vormittag ist gelaufen. Komische Künstlerin! – Doch ist man an der Arbeit, wird sie zu einer Quelle des Vergnügens. Es ist tatsächlich die unbändige Freude, die mich dabei stimuliert.'
Aktualisiert: 2020-05-18
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Die Geschichten aus dem Inselparadies Mauritius, die dieser Band versammelt, sind alles andere als eine schöne literarische Paraphrase auf die Hochglanzbilder, die uns Mauritius schmackhaft machen wollen.
Die erste Anthologie in deutscher Sprache mit Kurzprosa und Gedichten aus Mauritius.
Aktualisiert: 2020-05-20
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Victor Hugo, der wuchtige Erzähler, gibt in diesem Essay Einblick in seine Haltung als literarischer Beobachter - indem er in die Perspektive des Wissenschaftlers wechselt, des Wissenschaftlers sogar mit der größten Distanz zu seinem Beobachtungsobjekt: dem Astronomen.
In Betrachtung des Mondes, den er im Teleskop der Pariser Sternwarte scharf einzustellen versucht, schweift er zum Beobachten allgemein ab, entfaltet eine ganze Menschheitsgeschichte des Betrachtens - und spricht natürlich über alles und seine Literatur und Haltung als Autor zugleich.
Aktualisiert: 2020-05-29
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Seit der Tee sich aus den Schiffsrümpfen der frühen Handelsflotten heraus rund um die Welt Freunde und Genießer gewann, wird das Teetrinken in Erzählungen, ja auch in die Dichtung aufgenommen. Es gibt die vielfältigsten Rahmen für Begegnungen und Dialoge ab, es skizziert mit knappen Worten soziale Zugehörigkeiten, es lässt höchst nuancenreich unterschiedlichste Stimmungen ausmalen. Fast scheint es, als habe sich das anregende und durch Beschaulichkeit stärkende Getränk Tee seine eigene Bibilothek geschaffen. – Hier ist sie!
Aktualisiert: 2020-05-20
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Aktualisiert: 2017-12-22
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Essay von Paul Gauguin, im Jahr vor seinem Tode 1903 geschrieben, darin der Maler die Verzagtheit und den Konservativismus der Kunst-Kritik(er) angreift: Gauguin macht sich lustig über die Unkenntnis, die Uninspiriertheiten einflußreicher Kritiker angesichts neuer künstlerischer Ausdruckmittel und erweiterter Themenfelder. Er verteidigt die künstlerischen Methoden und Bildwelten seiner Weggefährten in die Moderne gegen die altväterlichen Schiedsrichter über guten Geschmack und Bewahrer des Kanons. Persönliche Attacken scheut er dabei ebenso wenig wie kühne Vergleiche zwischen den verschiedenen, vermeintlich von einander abgetrennten künstlerischen Gattungen.
Thomas Schwab, Dichter und Übersetzer und wie Paul Gauguin schwärmerischer und versierter Kenner der Südsee, hat den Text erstmals ins Deutsche übertragen. Wie in seinen eigenen Dichtungen ("Ablauf der Dinge", "Der Leser auf Reisen" etc.) und schon in seinen früheren Übersetzungen für unseren Verlag (von Victor Hugo, César Vallejo, Malcolm de Chazal u.a.) vermittelt Schwab die Freude am Spiel mit der Sprache, die Paul Gauguin ebenso wie in seinen Bildern zum Überschreiten herkömmlicher Grammatiken verlockte.
Aktualisiert: 2020-05-29
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