Sterben wie im Märchen

Sterben wie im Märchen von Seifert,  Ilja
Aus dem "Nachwort" von Prof. Dr. Peter Porsch: "Mit diesem Buch hat Ilja Seifert das verwirklicht, was er vor allem von Politik erwartet: Klare Ansagen, kluge Forderungen, durchdachte Vorschläge." Aus dem Geleitwort des Autors: "Hier versammle ich etliche Essays und – leicht überarbeitete – Bundestagsreden aus den letzten zehn Jahren, mit denen ich mich der öffentlichen Debatte stelle. Sie läuft ja seit Jahren. Manchmal heißt sie Sterbehilfe, manchmal Stammzellenforschung, ein andermal Bioethik oder Pränatal- bzw. Präimplantationsdiagnostik. Sie heißt auch Organtransplantation oder Menschenrecht auf Teilhabe. Dann auch wieder Euthanasie. Immer aber geht es um das Menschenbild, von dem wir unsere Gesellschaftskonzeption ableiten. Es geht also um das Große und Ganze." Inhaltsverzeichnis: Geleitwort Die Welt steht auf der Kippe ... Kein Gentest ohne umfassende Aufklärung Ethik und Verantwortung Sterben wie im Märchen Nachteilsausgleichsgesetz UN-Konvention Organspenden Teilhabe ermöglichen statt Heime zu füllen Adoption keine zweite Wahl Kultur für alle Herausforderung – auch für DIE LINKE Menschen mit Behinderungen in der Entwicklungszusammenarbeit Teilhabe ermöglichen, auch wenn man pflegebedürftig ist! Ein falsches Ziel Gute Arbeit – unbehindert Assistenzpflege in Krankenhäusern und Vorsorgeeinrichtungen Große Lebensfreude, enorme Lebenskraft "Social Freezing" – "Selbstbestimmung" à la Kapital Es geht um Menschenrechte, nicht um soziale Kosmetik Warum ich mir weder Eiswasser über den Kopf schütte noch für die ALS-Forschung spende "Euthanasie" – ein guter Tod? Unterschiedliche Fähigkeiten und Voraussetzungen – gleiche Rechte (und Pflichten) Frühe Denkschrift, spätes Gedenken "Lieber tot als behindert"? Menschenkette mit Euro-Schlüssel Klassenbefreiung gegen Minderheitenschutz? Lebensrecht ist nie "verhandelbar" Viola Schuber-Lehnhardt: Der Praena-Test. Möglichkeiten und Problemstellungen vorgeburtlicher Diagnostik Nachwort von Peter Porsch
Aktualisiert: 2023-05-10
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Lob des Chaos

Lob des Chaos von Seifert,  Ilja
Leseprobe: Laßt uns hoch das Chaos loben. Kennt kein Unten und kein Oben. Ist die Ordnung dieser Welt, Die im Ganzen mir gefällt. Weder rechts noch links verortet, Nirgends Reichtum, den es hortet. Keinerlei Pedanterie, Dafür bunte Phantasie. Ohne Zwang und immer richtig, Nimmt sich selbst nicht allzu wichtig, Formt nach eignem Maß sich um, Denkt nicht nach, ist doch nicht dumm. Chaos ist’s, was unsre Welt Im Innersten zusammenhält.
Aktualisiert: 2020-07-07
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Sterben wie im Märchen

Sterben wie im Märchen von Seifert,  Ilja
Aus dem "Nachwort" von Prof. Dr. Peter Porsch: "Mit diesem Buch hat Ilja Seifert das verwirklicht, was er vor allem von Politik erwartet: Klare Ansagen, kluge Forderungen, durchdachte Vorschläge." Aus dem Geleitwort des Autors: "Hier versammle ich etliche Essays und – leicht überarbeitete – Bundestagsreden aus den letzten zehn Jahren, mit denen ich mich der öffentlichen Debatte stelle. Sie läuft ja seit Jahren. Manchmal heißt sie Sterbehilfe, manchmal Stammzellenforschung, ein andermal Bioethik oder Pränatal- bzw. Präimplantationsdiagnostik. Sie heißt auch Organtransplantation oder Menschenrecht auf Teilhabe. Dann auch wieder Euthanasie. Immer aber geht es um das Menschenbild, von dem wir unsere Gesellschaftskonzeption ableiten. Es geht also um das Große und Ganze." Inhaltsverzeichnis: Geleitwort Die Welt steht auf der Kippe ... Kein Gentest ohne umfassende Aufklärung Ethik und Verantwortung Sterben wie im Märchen Nachteilsausgleichsgesetz UN-Konvention Organspenden Teilhabe ermöglichen statt Heime zu füllen Adoption keine zweite Wahl Kultur für alle Herausforderung – auch für DIE LINKE Menschen mit Behinderungen in der Entwicklungszusammenarbeit Teilhabe ermöglichen, auch wenn man pflegebedürftig ist! Ein falsches Ziel Gute Arbeit – unbehindert Assistenzpflege in Krankenhäusern und Vorsorgeeinrichtungen Große Lebensfreude, enorme Lebenskraft "Social Freezing" – "Selbstbestimmung" à la Kapital Es geht um Menschenrechte, nicht um soziale Kosmetik Warum ich mir weder Eiswasser über den Kopf schütte noch für die ALS-Forschung spende "Euthanasie" – ein guter Tod? Unterschiedliche Fähigkeiten und Voraussetzungen – gleiche Rechte (und Pflichten) Frühe Denkschrift, spätes Gedenken "Lieber tot als behindert"? Menschenkette mit Euro-Schlüssel Klassenbefreiung gegen Minderheitenschutz? Lebensrecht ist nie "verhandelbar" Viola Schuber-Lehnhardt: Der Praena-Test. Möglichkeiten und Problemstellungen vorgeburtlicher Diagnostik Nachwort von Peter Porsch
Aktualisiert: 2023-02-14
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Sterben wie im Märchen

Sterben wie im Märchen von Seifert,  Ilja
Aus dem »Nachwort« von Prof. Dr. Peter Porsch: »Mit diesem Buch hat Ilja Seifert das verwirklicht, was er vor allem von Politik erwartet: Klare Ansagen, kluge Forderungen, durchdachte Vorschläge.« Aus dem Geleitwort des Autors: »Hier versammle ich etliche Essays und – leicht überarbeitete – Bundestagsreden aus den letzten zehn Jahren, mit denen ich mich der öffentlichen Debatte stelle. Sie läuft ja seit Jahren. Manchmal heißt sie Sterbehilfe, manchmal Stammzellenforschung, ein andermal Bioethik oder Pränatal- bzw. Präimplantationsdiagnostik. Sie heißt auch Organtransplantation oder Menschenrecht auf Teilhabe. Dann auch wieder Euthanasie. Immer aber geht es um das Menschenbild, von dem wir unsere Gesellschaftskonzeption ableiten. Es geht also um das Große und Ganze.« Inhaltsverzeichnis: Geleitwort Die Welt steht auf der Kippe ... Kein Gentest ohne umfassende Aufklärung Ethik und Verantwortung Sterben wie im Märchen Nachteilsausgleichsgesetz UN-Konvention Organspenden Teilhabe ermöglichen statt Heime zu füllen Adoption keine zweite Wahl Kultur für alle Herausforderung – auch für DIE LINKE Menschen mit Behinderungen in der Entwicklungszusammenarbeit Teilhabe ermöglichen, auch wenn man pflegebedürftig ist! Ein falsches Ziel Gute Arbeit – unbehindert Assistenzpflege in Krankenhäusern und Vorsorgeeinrichtungen Große Lebensfreude, enorme Lebenskraft »Social Freezing« – »Selbstbestimmung« à la Kapital Es geht um Menschenrechte, nicht um soziale Kosmetik Warum ich mir weder Eiswasser über den Kopf schütte noch für die ALS-Forschung spende »Euthanasie« – ein guter Tod? Unterschiedliche Fähigkeiten und Voraussetzungen – gleiche Rechte (und Pflichten) Frühe Denkschrift, spätes Gedenken »Lieber tot als behindert«? Menschenkette mit Euro-Schlüssel Klassenbefreiung gegen Minderheitenschutz? Lebensrecht ist nie »verhandelbar« Viola Schuber-Lehnhardt: Der Praena-Test. Möglichkeiten und Problemstellungen vorgeburtlicher Diagnostik Nachwort von Peter Porsch
Aktualisiert: 2019-04-26
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Vorurteil, Du bist willkommen

Vorurteil, Du bist willkommen von Seifert,  Ilja
Die Welt taumelt zwischen mehreren Abgründen. Und ich schreibe Gedichte. Kriege terrorisieren Menschen. Ich lobe die Liebe. Smog erhitzt die Erde. Und ich finde wärmende Worte. Finanzmärkte mutieren zu Casinos. Ich forme Verse. Selbstherrliche Präsidenten gerieren sich als sonnenkönigliche Visionäre oder visionäre Sonnenkönige. Ich frage Worte nach ihrer Bedeutung. Als ob es nicht mehr als genug Geschwätz von selbsternannten »Promis« gäbe, wage ich es, ästhetische Entdeckungen anzubieten. Als ob uns Informationsmüll nicht längst die Hirne verkleisterte, versuche ich, ungewöhnliche Perspektiven aufzuzeigen. Als ob nicht Hunger, Armut und Fanatismus bekämpft werden müßten, gebe ich erneut ein ­Gedichte-Büchlein heraus. Ja. Ich will mir nicht die Muße rauben lassen. Ja. Ich will uns Alternativen zur Alltagshektik ­anbieten. Ja. Ich möchte mit Ihnen ins Gespräch kommen: über Frieden & Liebe, über Enkel & Erotik, über Philosophie & Phantasie, über Sie & mich, über Sinn & Unsinn. Vielleicht regt der eine oder andere Vers Sie an oder auf? Ich freue mich über Kritik. Berlin, im Februar 2017 Ihr Ilja Seifert Vorurteil, Du bist willkommen! Gern hab ich Dich mitgenommen. Auf der Reise durch mein Leben Hast Du stets mir Halt gegeben. Mußte mich nicht selbst befassen, Konnte unbeschwert gleich hassen Alles, was mir fremd erschienen, Konnte leicht mich selbst bedienen. An dem Reichtum Deiner Gaben Konnt’ voll Eifer ich mich laben. Brauchte nie lang nachzudenken, Das Gehirn mir gar verrenken. Vorurteil, Du tust mir gut. Selbst zu denken bräuchte Mut.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Also: Laßt mich irren!

Also: Laßt mich irren! von Seifert,  Ilja
Die Alpen sind Nicht für mich gefaltet. Berge Verweigern Dem Rollstuhl Den Weg. Aufwärts Nicht anders Als abwärts. – Trotzdem War ich da. Venedig ist Nicht für mich gebaut. Kanäle Tragen Den Rollstuhl Nicht. Und viele Brücken Sind stufig. – Dennoch War ich da. Freunde Traf ich und Weniger Erfreute. Die Welt ist Nicht eingestellt Auf mich, auf Meine Lebensweise. – Aber Ich Bin Da!
Aktualisiert: 2021-12-09
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