Zu Gast: Bei Katja Lange-Müller lebt ein schreibender Fernfahrer gefährlich: Wird er auf der Straße sterben oder bei einem nächtlichen Bad in der eiskalten See? Was plant er, und warum kommt alles anders?
Porträts: Die Gefahr eines Atomunfalls, das Wagnis in der Kunst oder auch nur beim Verlassen der Routine: Melinda Nadj Abonji, Mary-Laure Zoss und Andrea Fazioli stellen sich dem Risiko und geben Einblick in ihre Arbeit.
Inédits: Heinz Helle und Barbara Schibli aus der deutschen Schweiz, Anne-Sophie Subilia und Marc van Dongen aus der Romandie, die Tessinerin Doris Femminis und die Bündnerin Jessica Zuan entwerfen schicksalhafte Szenarien in Prosa oder Poesie, sei es der Einbruch der Moderne in ein armenisches Dorf oder die Verfolgungsjagd in einem tschetschenischen Wald, tanzende Lärchen in Graubünden oder der reißende Fluss eines Tessiner Tals, Familienerbstücke in Zürich oder der Versuch einer künstlichen Befruchtung in Finnland.
Übersetzen: Zwei Übersetzerinnen und ein Übersetzer erhalten Carte blanche: Eva Antonnikov präsentiert Gedichte von Joseph Brodsky, Viktoria Dimitrova Popova die bulgarische Autorin Kerana Angelova und Mattia Mantovani die Autobiografie des Basler Humanisten Thomas Platter.
Das literarische Jahr 2019: Chroniken und Kurzkritiken über die wichtigsten Ereignisse und Neuerscheinungen des Literaturjahrs.
Aktualisiert: 2020-06-30
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1003 erotische Eroberungen in Spanien, fünfzig Dinge, die Sie in Ihrem Leben noch tun sollten, zehn Gebote, fünf verbotene Lebensmittel oder drei Bücher für die einsame Insel – Listen prägen unser Leben, von der Wunschliste über den Einkaufszettel und die To-do-Liste zum Legat, von der Adressliste über die Rang- und die Wahlliste zur roten oder gar schwarzen Liste. Wer verzeichnet, sammelt, inventarisiert und archiviert, bringt Ordnung ins Chaos und verwandelt Einzelteile in ein sinnvolles, dauerhaftes Ganzes – tun dies nicht auch Dichterinnen und Erzähler? Was verbinden sie mit dem Thema »Liste, Archiv, Inventar«?
Aktualisiert: 2019-05-10
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»Schäm dich!« oder »Schämst du dich nicht?« hörten Kinder früher; heutige Teenager versuchen, ihre Eltern von den Kameraden fernzuhalten, denn sonst droht akutes Fremdschämen. Schamlos lügen oder bereichern sich gewisse Politiker, unverschämt verhalten sich viele Zeitgenossen – trotzdem ist es oft keine gute Idee, sie öffentlich zu beschämen. Stellte man im Mittelalter Menschen an den Pranger, geschieht das heute eher per Shitstorm im Web. Schämen kann man sich aber auch ganz allein im stillen Kämmerlein. Was hat es mit der Scham auf sich, und welche Assoziationen löst sie bei heutigen Autorinnen und Autoren aus?
Zu Gast: Hamed Abboud spricht über schamvolle Erfahrungen in Syrien und in Europa.
Porträts: Ruth Schweikert, Jérôme Meizoz und Pierre Lepori
Inédits: Mit dem Thema Scham und Schamlosigkeit befassen sich Zora del Buono und Levin Westermann, Laurent Cennamo und Francine Wohnlich, Virginia Helbling und Rut Plouda.
Übersetzen, Carte blanche: Die drei Übersetzerinnen Ilma Rakusa, Ursula Gaillard und Anna Ruchat übersetzen und präsentieren einen Text ihrer Wahl.
Das literarische Jahr 2017: Die wichtigsten Schweizer Neuerscheinungen des Jahres.
Aktualisiert: 2019-11-29
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Wer hat nicht schon einmal gestohlen, entwendet, gefunden und wiederverwendet? Für Viceversa begeben sich rund zwanzig Schweizer Autoren auf Diebestour, erzählen Räubergeschichten, bedienen sich bei fremden Texten oder bestehlen sich selbst.
Zu Gast: Maurice Chappaz warf den Immobilienhaien des Wallis einen »Diebstahl der Berge« vor. Friedrich Glauser und Emmy Hennings kannten das Gefängnis von innen.
Porträts: Irena Brežná im Gespräch mit Melinda Nadj Abonji, Philippe Rahmy mit Marina Skalova, Matteo Terzaghi mit dem Künstler Markus Raetz.
Inédits: Aus der Deutschschweiz schreiben Dana Grigorcea, Rolf Hermann, Thilo Krause und Dieter Zwicky Geschichten, Gedichte und poetische Prosa. In der Romandie greifen David Bosc,
Odile Cornuz und Silvia Härri in die diebischen Tasten. Der Tessiner Stefano Marelli führt in die Malavita des Veneto, Tresa Rüthers-Seeli dichtet auf Romanisch.
Übersetzen: Carte blanche für Markus Roduner, Marion Graf und Gabriella de’Grandi.
Das literarische Jahr 2016: Die wichtigsten Schweizer Neuerscheinungen des Jahres.
Aktualisiert: 2019-11-29
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Wer ist zehn Jahre alt, neugierig und weltoffen, humorvoll und nachdenklich? Dazu mehrsprachig und begeisterte Leserin? Grenzgängerin zwischen In- und Ausland, Berg und Tal? – Das ist Heidi nach ihrer Rückkehr aus Frankfurt! Das ist aber auch das Jahrbuch der Schweizer Literaturen Viceversa, das 2016 in die zehnte Ausgabe geht.
Was moderne Schweizer Literatur mit Heidi, »Heidiland« und heiler Bergwelt zu schaffen hat, wie zeitgenössische Autorinnen und Autoren Kitsch und Klischees gegenüberstehen und wozu sie heute von Heidi, dem Geißenpeter oder dem Alp-Öhi inspiriert werden – das alles lesen Sie im neuen Viceversa.
Aktualisiert: 2020-05-15
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In Viceversa Literatur 7. Jahrbuch der Schweizer Literaturen unterhält sich Guy Krneta mit dem 'Multiversum' Kurt Marti, sprechen Händl Klaus und Monique Schwitter über Literatur und Theater, würdigt eine Hommage die große Westschweizer Lyrikerin Anne Perrier, denkt Étienne Barilier über Kunst und Sprache nach, erzählt Paolo Di Stefano von sizilianischen Wurzeln, Tessiner Erinnerungen und italienischen Lebenswelten und gibt die Engadiner Autorin Leta Semadeni Einblick in die zweisprachige Wortlandschaft.
'Zu Gast' sind Plinio Martini aus dem Maggiatal und die Argentinierin Ángela Pradelli.
Die Schweizer Übersetzerinnen und Übersetzer Maurizia Balmelli, Christina Viragh und Christian Viredaz widmen ihre Carte blanche Charles-Ferdinand Ramuz, Gyula Krúdy und Fernando Grignola. Unveröffentlichte Lyrik
und Prosa zeigen Werner Lutz, Noëlle Revaz
und Ugo Petrini. 'Das Literaturjahr' umfasst eine Chronik des literarischen Lebens sowie Besprechungen wichtiger Neuerscheinungen aus den vier Sprachregionen.
Die drei Ausgaben von Viceversa Literatur, Viceversa Littérature und Viceversa Letteratura bilden die Vielfalt der Literaturen der Schweiz ab. Viceversa betreibt die Literaturwebsite
www.viceversaliteratur.ch, die wichtigste Plattform für die Gegenwartsliteraturen der Schweiz.
Aktualisiert: 2020-05-15
Autor:
Maurizia Balmelli,
Etienne Barilier,
Paolo Di Stefano,
Klaus Händl,
Werner Lutz,
Kurt Marti,
Plinio Martini,
Anne Perrier,
Ugo Petrini,
Ángela Pradelli,
Noëlle Revaz,
Monique Schwitter,
Leta Semadeni,
Service de Presse Suisse,
Christina Viragh
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'Berlin – mein Ding': Ursula Fricker, Christoph Geiser, Roman Graf, Silvio Huonder, Thomas Hu¨rlimann, Stefanie Sourlier und Matthias Zschokke erzählen.
'Berlin – zu Gast': Robert Walser, den es vor hundert Jahren schon nach Berlin zog, gilt eine Hommage; der Lausanner Fotograf Pierre-Yves Massot zeigt seine Berlin-Impressionen.
'Berlin – Inédit': Frisch aus Berlin kommen die unveröffentlichten Texte des rätoromanischen Autors Leo Tuor, der Westschweizerin Dominique de Rivaz, des Tessiners Pietro Montorfani und der Walliserin Christine Pfammatter.
Porträts: Der in Paris lebende Jurassier Bernard Comment spricht u¨ber seine verschiedenen Aktivitäten als Schriftsteller, Übersetzer (von Antonio Tabucchi), Herausgeber und Szenarist (mit Alain Tanner); Giovanni Orelli aus dem Bedrettotal lässt sich im Monopoly-Spiel auf Fragen, Antworten und Gedankenspru¨nge ein; die in Zu¨rich geborene Genferin Anne Brécart webt an ihren Stoffen aus Vergangenheit, Schmerz und Traum.
Übersetzen, Carte blanche: Dorothea Trottenberg, Nathalie Sinagra und Vanni Bianconi u¨bertragen einen Text ihrer Wahl aus dem Russischen, dem Italienischen und dem Englischen.
Das literarische Jahr 2013: Literaturchronik und Besprechungen
ausgewählter Neuerscheinungen geben einen Überblick u¨ber das
literarische Schaffen in allen Schweizer Landesteilen.
Aktualisiert: 2020-05-18
Autor:
Dominique de Rivaz,
Ursula Fricker,
Christoph Geiser,
Roman Graf,
Silvio Huonder,
Thomas Hürlimann,
Pietro Montorfani,
Christine Pfammatter,
Service de Presse Suisse,
Stefanie Sourlier,
Leo Tuor,
Robert Walser,
Matthias Zschokke
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