Unerwünscht

Unerwünscht von Siebert,  Oskar Georg
Oskar Georg Siebert, der angesehene Filmemacher und Autor mehrerer autobiografischer Romane greift in seinem neuesten Werk UNERWÜNSCHT wieder Themen auf, welche als Leitmotiv sein gesamtes literarisches Werk durchziehen. Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs, das Nachkriegsverhältnis zwischen Tschechen und Deutschen und in der Folge das totalitäre kommunistische Regime prägten das Schicksal von Oskar Georg Siebert schmerzlich und manchmal auch fatal und so verwundert es nicht, dass er diesen signifikanten autobiografischen Elementen in seine Texte einfügte. Von einem vaterlosen Jungen deutscher Abstammung wurde er zu einem aktiven, zielstrebigen Mann. In der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik wurde er wegen seines antikommunistischen Denkens als politischer Dissident bezeichnet. Viele Jahre versuchte er, in seine Heimat zurückzukehren. Er führte ein abwechslungsreiches, politisch engagiertes, manchmal auch abenteuerliches Leben auf beiden Seiten der Grenze und er zog 1976 mit Unterstützung der UN-Menschenrechtsorganisation endgültig aus der damaligen Tschechoslowakei nach Westdeutschland. Auch nach seiner Flucht in die Bundesrepublik Deutschland wurde er noch von den Tentakeln der tschechoslowakischen Staatssicherheit heimgesucht und verfolgt. Die Bitterkeit der Entwurzelung, die Traumata der Kindheit, die wir als Last ins Erwachsenenleben tragen, die Macht, welche Staaten und Individuen über die Menschen in der Rolle ihrer Repräsentanten ausüben, der Wunsch nach Gerechtigkeit, all das hat Oskar Georg Siebert in seinen neuen Roman UNERWÜNSCHT gelegt. Mgr. Monika Bartošová
Aktualisiert: 2021-11-17
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Unerwünscht (Hardcover-Version)

Unerwünscht (Hardcover-Version) von Siebert,  Oskar Georg
Oskar Georg Siebert, der angesehene Filmemacher und Autor mehrerer autobiografischer Romane greift in seinem neuesten Werk UNERWÜNSCHT wieder Themen auf, welche als Leitmotiv sein gesamtes literarisches Werk durchziehen. Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs, das Nachkriegsverhältnis zwischen Tschechen und Deutschen und in der Folge das totalitäre kommunistische Regime prägten das Schicksal von Oskar Georg Siebert schmerzlich und manchmal auch fatal und so verwundert es nicht, dass er diesen signifikanten autobiografischen Elementen in seine Texte einfügte. Von einem vaterlosen Jungen deutscher Abstammung wurde er zu einem aktiven, zielstrebigen Mann. In der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik wurde er wegen seines antikommunistischen Denkens als politischer Dissident bezeichnet. Viele Jahre versuchte er, in seine Heimat zurückzukehren. Er führte ein abwechslungsreiches, politisch engagiertes, manchmal auch abenteuerliches Leben auf beiden Seiten der Grenze und er zog 1976 mit Unterstützung der UN-Menschenrechtsorganisation endgültig aus der damaligen Tschechoslowakei nach Westdeutschland. Auch nach seiner Flucht in die Bundesrepublik Deutschland wurde er noch von den Tentakeln der tschechoslowakischen Staatssicherheit heimgesucht und verfolgt. Die Bitterkeit der Entwurzelung, die Traumata der Kindheit, die wir als Last ins Erwachsenenleben tragen, die Macht, welche Staaten und Individuen über die Menschen in der Rolle ihrer Repräsentanten ausüben, der Wunsch nach Gerechtigkeit, all das hat Oskar Georg Siebert in seinen neuen Roman UNERWÜNSCHT gelegt. Mgr. Monika Bartošová
Aktualisiert: 2021-11-17
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Heimatloses Feindeskind – Autobiografischer Roman

Heimatloses Feindeskind – Autobiografischer Roman von Siebert,  Oskar Georg
Die Hebamme schaute nochmal die junge Mutter im Entbindungsaal an, schüttelte dann ihren Kopf und sagte ganze leise, wie nur zu sich selbst: „Ein Junge. Wieder ein Soldat mehr.“ In der folgenden Nacht, die kleine Familie war bereits vereint daheim, ertönten die Sirenen des Fliegeralarms. Die Eltern stürzten mit ihrem neugeborenen Sohn in den Keller. Flakgeschütze wummerten in den hereinbrechenden Morgen über Berlin, während Bomben auf die Stadt fielen… Der kleine Oskar erblickt im Juni 1942 das Licht der Welt, wird mitten hinein in einen wahnsinnigen Krieg geboren. Sein Vater Georg ist Film-Aufnahmeleiter in Babelsberg, die Mutter Marie eine tschechische Schauspielerin. Anfang 1944 wird der Vater zum Sterben an die Front geschickt. Maries Kinder werden nach Prag entführt, sie folgt ihnen und bleibt, denn hier ist es sicherer. Doch nach Kriegsende sind sie erneut in großer Gefahr. Frauen, die mit Deutschen verheiratet waren, gelten als Kollaborateurinnen. Das Blut deutscher ziviler Nachkriegs-Opfer bedeckt bald die Straßen Prags. Seine Mutter wird zur Zwangsarbeit ins Sudetenland ausgewiesen. Auch da soll Oskar stets daran erinnert werden, das Kind eines verhassten Deutschen zu sein. Er ist heimatlos. Zum Mann gereift, kämpft er für Freiheit und Demokratie, wird daraufhin von Geheimdienst und Staatspolizei verfolgt, geht nach Deutschland und muss erkennen, dass auch dort die tschechische Staatspolizei ihre Tentakel nach ihm ausstreckt. Ein erschütterndes autobiografisches Zeitzeugnis eines Mannes auf der Suche nach Freiheit, Gerechtigkeit und der wahren Heimat.
Aktualisiert: 2020-10-20
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Heimatloses Feindeskind – Autobiografischer Roman

Heimatloses Feindeskind – Autobiografischer Roman von Siebert,  Oskar Georg
Die Hebamme schaute nochmal die junge Mutter im Entbindungsaal an, schüttelte dann ihren Kopf und sagte ganze leise, wie nur zu sich selbst: „Ein Junge. Wieder ein Soldat mehr.“ In der folgenden Nacht, die kleine Familie war bereits vereint daheim, ertönten die Sirenen des Fliegeralarms. Die Eltern stürzten mit ihrem neugeborenen Sohn in den Keller. Flakgeschütze wummerten in den hereinbrechenden Morgen über Berlin, während Bomben auf die Stadt fielen… Der kleine Oskar erblickt im Juni 1942 das Licht der Welt, wird mitten hinein in einen wahnsinnigen Krieg geboren. Sein Vater Georg ist Film-Aufnahmeleiter in Babelsberg, die Mutter Marie eine tschechische Schauspielerin. Anfang 1944 wird der Vater zum Sterben an die Front geschickt. Maries Kinder werden nach Prag entführt, sie folgt ihnen und bleibt, denn hier ist es sicherer. Doch nach Kriegsende sind sie erneut in großer Gefahr. Frauen, die mit Deutschen verheiratet waren, gelten als Kollaborateurinnen. Das Blut deutscher ziviler Nachkriegs-Opfer bedeckt bald die Straßen Prags. Seine Mutter wird zur Zwangsarbeit ins Sudetenland ausgewiesen. Auch da soll Oskar stets daran erinnert werden, das Kind eines verhassten Deutschen zu sein. Er ist heimatlos. Zum Mann gereift, kämpft er für Freiheit und Demokratie, wird daraufhin von Geheimdienst und Staatspolizei verfolgt, geht nach Deutschland und muss erkennen, dass auch dort die tschechische Staatspolizei ihre Tentakel nach ihm ausstreckt. Ein erschütterndes autobiografisches Zeitzeugnis eines Mannes auf der Suche nach Freiheit, Gerechtigkeit und der wahren Heimat.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Wie Bruno zum Spion wurde

Wie Bruno zum Spion wurde von Bartošová,  Monika, Siebert,  Oskar Georg
Oskar Georg Siebert, ein verdienter Amateurfilmer und Buchautor, wurde 1942 in Berlin geboren. Von 1944 bis zu seiner Aussiedlung im Juli 1976 lebte er mit seiner Mutter und seinen Geschwistern in der Tschechoslowakischen Republik. In seinem autobiografischen Roman beschreibt er sein schwereres Schicksal als Kind deutscher Herkunft und das Aufwachsen ohne Vater. Oskar Georg Sieber wächst langsam zu einem zielorientierten Mann heran, der sich bemüht, in seine Heimat zurückzukehren, wo er ein neues Leben anfangen möchte. Buntes und manchmal abenteuerlich politisches Engagement, insbesondere nach dem August 1968, machte aus Oskar Georg Siebert einen Widerständler des kommunistischen Regimes, „Dissidenten und Feind der Sozialismus“. Im Juli 1976 darf er – dank der Unterstützung der Organisation für Menschenrechte OSN – endlich nach Deutschland zurückkehren. In der Tschechoslowakei aber bleiben seine Mutter und die drei Geschwister und somit ist das Band zu seiner „alten Heimat“ nicht unterbrochen. Bei seine Reisen nach Tschechien ist er – wie jeder andere Ausländer – verpflichtet, sich bei der Polizei melden. Dort muss er sich oft einem Verhör unterwerfen. Anfangs hat er keine Ahnung, dass die Staatspolizei ihn als „ein Objekt der Verfolgung“ und als Quelle der Informationen“ über die Bundesrepublik Deutschland ausgewählt hat. Mit Nachsehen, Ironie und trockenem Humor beschreibt er diese Erlebnisse und Erfahrungen als fiktive Geschichte eines Deutsch-Tschechen oder Tschechischen-Deutschen mit Namen Bruno Schwarz. An dem Texten des Buches beteiligte sich auch Frau Monika Bartošová, aus Prag, die schon einmal auf der Übersetzung und der literarischen Form des ersten Werkes von Oskar Georg Siebert „Jednou cizincem, provždy cizincem“ mitgearbeitet hat. Dieses Buch widmen beide Autoren allen Opfern des Kommunismus, wie auch den Opfern der sogenannten Beneš-Dekrete und den tausenden Tschechen und Deutschen, die sich im Widerstand gegen Kommunismus in der ČSSR engagiert haben. Des Weiteren den Helden, die sich gegen die Okkupation der ČSSR im August 1968 gestellt und gekämpft haben und allen den Menschen, die Opfer tschechoslowakischer Geheimdienste und Polizei waren
Aktualisiert: 2020-01-24
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