Geoökonomie der Transformation in Russland

Geoökonomie der Transformation in Russland von Silnizki,  Michael
Russland befindet sich in einer geoökonomischen Sackgasse. Im Zeitalter der Geoökonomisierung der Geopolitik kämpft Russland ums Überleben als geopolitischer Akteur der Weltgeschichte. Noch hat Russland geopolitisch überlebt, geoökonomisch und monetär steht es aber auf verlorenem Posten. Allein die Geopolitik garantiert Russland (noch) sein Überleben als Großmacht. Wie lange? Solange die Geoökonomie der Geopolitik weicht. Die monetäre Selbstamputation und die geoökonomische Atrophie verdankt Russland der gescheiterten Transformation der 1990er-Jahre, deren Analyse sich die vorgelegte Studie widmet.
Aktualisiert: 2020-11-26
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Russische Wertlogik

Russische Wertlogik von Silnizki,  Michael
RUSSISCHE WERTLOGIK erscheint vor dem Hintergrund der geopolitischen Spannungen zwischen Russland und dem Westen. Die vorgelegte Studie zeigt die wertlogische Eigenart der russischen Kultur sowie die gegenläufigen, geistes-, rechts- und verfassungshistorisch bedingten Entwicklungen des russischen und europäischen Geistes auf, um u.a. auch die gegenwärtigen, geopolitischen Spannungen erklärbar zu machen. Unsere moderne, „aufgeklärte“ Massenkultur hat verlernt, die Gegenwart geschichtlich zu begreifen. Aber gerade im Fehlen des Bewusstseins unserer eigenen, historisch bedingten Existenz entgeht uns auch die Fähigkeit, die Andersartigkeit des wertfremden Kultur- und Machtraumes zu reflektieren und zu respektieren. Stets verbleiben wir in den Niederungen medial verzerrter Realität und wühlen nervös im medialen Abfall der uns aufgetragenen und aufgezwungenen Scheinwirklichkeit. Wir bilden uns ein, das Andere, uns Fremde, wie das Eigene, authentisch zu „kennen“, ohne diese scheinbare „Kenntnis“ des Anderen und auch des Eigenen zu hinterfragen, und maßen uns an, die widerspruchsvolle Wirklichkeit widerspruchslos erklären zu können. RUSSISCHE WERTLOGIK bleibt in ihren historisch bedingten Grundstrukturen gefangen. „Das Neue“ in den zahlreichen Umwälzungen der russischen Geschichte und Gegenwart ist in Wirklichkeit nicht neu, sondern immer wieder eine Modifikation des Alten. Russland hat heute, was es immer schon hatte: eine verklärte Vergangenheit, eine entzauberte Gegenwart und eine glorifizierte Zukunft. Diese merkwürdige und erstaunliche Eigenart der russischen Geschichte und Gegenwart im Vergleich zu den westeuropäischen Entwicklungen zu begreifen und das heißt: geistes-, rechts- und verfassungshistorisch in Begriffe zu fassen, ist das Hauptanliegen der vorgelegten Studie.
Aktualisiert: 2018-08-28
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Geschichte des gelehrten Rechts in Russland

Geschichte des gelehrten Rechts in Russland von Silnizki,  Michael
Die in der historiographischen Russlandforschung völlig vernachlässigte und weitgehend unerforschte "jurisprudencija in Russland" ist das Thema der hier vorgelegten Teilstudie, einer Gesamtdarstellung des gelehrten Rechts von seinen Anfängen bis zum Inkrafttreten des Svod Zakonov. Als Universitäts- und Literaturgeschichte konzipiert, bemüht sich die Studie um eine detaillierte Rekonstruktion der Entstehung, Entwicklung und Etablierung der juristischen Bildung an russischen Universitäten und der juristischen, überwiegend natur- und privatrechtlichen Literatur. In der Entstehungsphase (1700-1755) kommt es zu einer politischen Entwicklung, die in der Einführung der jurisprudencija in Russland gipfelt. Diese Entstehungsperiode ist aufs engste mit der Gründung der Petersburger Akademie der Wissenschaften, dem Geburtsort der juristischen Bildung, im Jahre 1725 verbunden. Die Errichtung der ersten russischen Universität in Moskau und die Thronbesteigung Alexanders I. markieren die zweite Periode (1755-1801), deren Kennzeichen die Dominanz der ausländischen, genauer der deutschen Rechtsgelehrten an der Moskauer Universität ist. Die dritte Periode umfasst das Alexandrinische Zeitalter (1801-1825), charakteri- siert durch eine rasche Ausbreitung der juristischen Bildung und Literatur an den Universitäten des Russischen Reiches. In diese Zeit fällt der erste Versuch einer Systematisierung und Verwissenschaftlichung des russischen Rechts (Pravo). Die vierte und letzte Periode wird mit der Thronübernahme durch Nikolaus I. eingeleitet und dem Inkrafttreten des neuen Universitätsstatuts abgeschlossen. Als Periode des Übergangs (1825-1835) zeichnet sie sich durch die Entstehung der russischen Rechtswissenschaft aus. Die Ergebnisse dieser Rekonstruktion geben Aufschluss über die Bedeutung und den Stellenwert des gelehrten Rechts in der russischen Rechtskultur.
Aktualisiert: 2022-09-19
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Eurokrise – und kein Ende?

Eurokrise – und kein Ende? von Silnizki,  Michael
Mit den vier Aufsätzen zu aktuellen Fragen der Geldpolitik: - Monetäre Integration des Euroraumes – Illusion oder Realität? - Lobbyismus in der Eurokrise - Notenbankpolitik in der Krise oder Krise der Notenbankpolitik? - Entthronung der Geldpolitik beschäftigt sich die vorgelegte Studie mit den Herausforderungen der Bankpolitik in Zeiten der globalen Finanzkrisen und nimmt Stellung zu diversen, in Fachzeitschriften und Zeitungen publizierten Beiträgen zur Eurokrise. Sie macht darauf aufmerksam, dass die zur monetären Machtpolitik mutierte und als „Geldpolitik“ verklärte Krisenbewältigungsstrategie der weltweit agierenden Notenbanken im Allgemeinen und der EZB im Besonderen machtlos ist, die in den vergangenen 30 Jahren immer wieder aufflammenden Finanzkrisen allein mittels exzessiver Geldmengenausweitung und monetärer Überexpansion im Keim zu ersticken. Dass eine solche Bankpolitik keine „Geldpolitik“ mehr ist, wird von monetären und politischen Autoritäten geflissentlich übersehen, ja zum Teil bewusst und wider besseres Wissen verschleiert. Die moderne Bankpolitik ist keine Geldpolitik mehr; sie ist eine Politik des monetären Machtkartells.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Monetäres Machtkartell

Monetäres Machtkartell von Silnizki,  Michael
Der vorgelegten Studie „Monetäres Machtkartell“ liegen Reflexionen einer monetären Theorie der Macht zugrunde, vor dem Hintergrund einer Entwicklung der Notenbankpolitik seit ihren Anfängen bis in die Gegenwart sowie der Entstehung und Etablierung des monetären Machtkartells. Mit dem Wandel der Bankpolitik von marktgesteuerter Kreditnachfrage zum machtorientierten Geldangebot und der Analyse der doppelten Natur des Geldes und des Wirtschaftens werden die monetäre Machtpolitik und monetären Machtphänomene (wie monetäre Staatsfinanzierung, cheap money policy, monetäres Machtrisiko usw.) der vergangenen 100 Jahre dekuvriert. Angesichts der Euro- und der Verschuldungskrise des Euro-Länder umfassenden monetären Machtraumes wird zudem die Frage aufgeworfen, ob und inwiefern sich die sogenannte Euro-Rettung an der ökonomischen Vernunft oder den die Marktprozesse transzendierenden, metaökonomischen Prinzipien der Macht orientiert.
Aktualisiert: 2018-08-28
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Macht

Macht von Silnizki,  Michael
Das Werk stellt Gedanken und Reflexionen einer allgemeinen und monetären Theorie der Macht vor und zur Diskussion. Als nicht festgelegtes, amorphes Lebensphänomen bleibt Macht immer noch ein Rätsel. Die Intention des Werkes ist daher diesem Rätsel nachzugehen und Macht in ihrer ontopraxiologischen und monetären Rationalitäts- und Normativitätsstrukturen freizulegen.
Aktualisiert: 2018-08-28
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Geopolitik

Geopolitik von Silnizki,  Michael
Die Veröffentlichung ist eine Erweiterung und Vertiefung der vorangegangenen Studie „Russland und der Westen. Axiologischer Irrweg der westlichen Geopolitik“.Sie stellt den Drang des westlichen Universalismus dar, seine universal postulierte Wertlogik im globalen Raum geotheologisch und geoökonomisch zu implementieren und das staatenzentrierte Völkerrecht durch ein Welt- und Menschenrecht zu komplementieren.Dass dieses Abenteuer genauso, wie Kants „ewiger Frieden“, nur ein „süßer Traum“ bleiben wird, zeigt die vorgelegte Studie.
Aktualisiert: 2018-08-28
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