Der rezeptive und produktive Umgang mit verschiedenen Textmustern ist ein Schwerpunkt des Unterrichts des Deutschen als Fremd- oder Zweitsprache. Die alltägliche Beschäftigung mit Texten erfolgt jedoch, ohne dass einige prinzipielle Fragen hinlänglich geklärt sind. Können Lehrende und Lernende beispielsweise davon ausgehen, dass sich mittlerweile transnational verbindliche Textmuster etabliert haben, oder sind Textmuster noch weitgehend durch Einzelkulturen geprägt? Wie entwickeln sich die textproduktiven Fertigkeiten von Lernern? Ist wirklich davon auszugehen, dass sich ihre Texte sukzessive zielsprachigen Mustern annähern, oder gibt es typische Stagnationen, Brüche oder gar Rückschritte im Verlauf des Spracherwerbs? Haben Lernertexte – um es positiv zu wenden – nicht vielleicht auch ganz eigene Qualitäten, durch die sie sich systematisch von herkunfts- und zielsprachigen Texten unterscheiden? Wie kann schließlich der Fremdsprachenunterricht die Entwicklung von Textkompetenz fördern, auch und gerade in studienvorbereitenden und -begleitenden Kursen? Zur Beantwortung dieser Fragen vereint der Sammelband aktuelle Beiträge, die zuerst auf der Internationalen Tagung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer 2009 in Jena/Weimar präsentiert wurden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der rezeptive und produktive Umgang mit verschiedenen Textmustern ist ein Schwerpunkt des Unterrichts des Deutschen als Fremd- oder Zweitsprache. Die alltägliche Beschäftigung mit Texten erfolgt jedoch, ohne dass einige prinzipielle Fragen hinlänglich geklärt sind. Können Lehrende und Lernende beispielsweise davon ausgehen, dass sich mittlerweile transnational verbindliche Textmuster etabliert haben, oder sind Textmuster noch weitgehend durch Einzelkulturen geprägt? Wie entwickeln sich die textproduktiven Fertigkeiten von Lernern? Ist wirklich davon auszugehen, dass sich ihre Texte sukzessive zielsprachigen Mustern annähern, oder gibt es typische Stagnationen, Brüche oder gar Rückschritte im Verlauf des Spracherwerbs? Haben Lernertexte – um es positiv zu wenden – nicht vielleicht auch ganz eigene Qualitäten, durch die sie sich systematisch von herkunfts- und zielsprachigen Texten unterscheiden? Wie kann schließlich der Fremdsprachenunterricht die Entwicklung von Textkompetenz fördern, auch und gerade in studienvorbereitenden und -begleitenden Kursen? Zur Beantwortung dieser Fragen vereint der Sammelband aktuelle Beiträge, die zuerst auf der Internationalen Tagung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer 2009 in Jena/Weimar präsentiert wurden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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dll 4 behandelt die Funktion von Aufgaben und übungen bei der Interaktion im Klassenzimmer, die Steuerung von sozialen Prozessen und Routinen im Unterricht und die Ergänzung von Aufgaben und übungen in Lehrwerken.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die leitende Frage vorliegender Studie lautet: Wie argumentieren chinesische Germanistikstudenten auf Deutsch? Um Spezifika von Lernertexten (=Interimstexte) herauszuarbeiten, werden diese mit muttersprachlichen Texten deutscher und chinesischer Studierender verschiedener Jahrgangsstufen verglichen. Auf eine vorgängige Kategorienbildung wird zugunsten eines "quasi-induktiven" Ansatzes verzichtet, der sich um eine möglichst unvoreingenommene Interpretation des Datenmaterials bemüht, ohne Ergebnisse und Konzepte der Referenzwissenschaften zu ignorieren. Ausgehend von einer Darstellung zentraler Beiträge der Kontrastiven Rhetorik werden implizite Bezugsgrößen von Kultur auf kulturwissenschaftliche Ansätze bezogen, die von einer individuellen Multikollektivität und sich überlagernden kulturellen Standardisierungen ausgehen. Danach werden gängige Modellierungen des Textproduktionsprozesses für Zwecke einer kulturkontrastiven Untersuchung modifiziert. Die Darstellung argumentationstheoretischer Grundbegriffe führt zu einer kulturübergreifenden Unterscheidung zwischen Sach- und Geltungsfragen, die eine Beschreibung von Varianten der Aufsatzsorten Erörterung bzw. Yilunwen ermöglicht. Im empirischen Teil der Studie wird ein einheitliches Analyseraster zur Interpretation argumentierender Texte entwickelt, das die Zuordnung von Textaussagen zu den Teiltexten "Einschätzung der Problemlage", "Einschätzung der Handlung" und "Reflexion von Handlungsoptionen" erlaubt. Die quantifizierende Interpretation des Datenmaterials sowie eingehende Detailanalysen unterstreichen die Notwendigkeit, in empirischen Analysen von einem Kulturmodell auszugehen, das vernetzte Standardisierungen annimmt. Außerdem zeigt sich, dass sich Texte von Studienanfängern auf eigenkulturell vermittelte Aufsatzmuster zurückführen lassen, Interimstexte zeichnen sich hingegen durch Heterogenität aus. Schließlich wird deutlich, dass fortgeschrittene Deutschlerner in Abhängigkeit von der gewählten Sprache häufig ganz unterschiedliche Texte verfassen.
Aktualisiert: 2020-10-09
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"Die Gunst des Augenblicks" heißt eine Veranstaltungsreihe, die im Jahr 2012 von Helmut Hühn (Universität Jena) und Guido Naschert (Literarische Gesellschaft Thüringen e.V., Weimar) initiiert wurde. Die Reihe hat seitdem ein thüringenweites Forum geschaffen, das renommierten Autorinnen und Autoren die Gelegenheit bietet, ihre Texte publikumsnah vorzustellen und in einer anregenden Atmosphäre Fragen und Widersprüche unserer Zeit zu diskutieren. Der Band dokumentiert die Lesungen der Jahre 2012-2017 und bietet damit zugleich Einblicke in die lyrischen Werkstätten wichtiger Autorinnen und Autoren der deutschsprachigen Gegenwartslyrik.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Die Lyrik ist das spannendste Feld der Gegenwartsliteratur: Nirgendwo sonst wird mit so hohen Einsätzen gespielt – und nirgendwo sonst fallen Leben und Schreiben so häufig in eins. »Das Gedicht & sein Double« gibt dem Genre ein Gesicht. Oder besser: 100 Gesichter. Seit mehr als fünf Jahren porträtiert der Fotograf Dirk Skiba Dichterinnen und Dichter. Die Lauten
und die Flüsterer, die Jungen und die nicht mehr ganz Jungen, die Etablierten und die noch Unbekannten.
So entstand eine Sammlung, die ihresgleichen sucht: vielstimmig, lebendig und widersprüchlich wie die Szene selbst. Und da ein Porträt nie die Wahrheit zeigt, ist jedem Foto ist ein lyrisches Selbstporträt zur Seite gestellt, welches das Bild kommentiert, ergänzt oder ihm widerspricht – in einer unendlichen Suchbewegung zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung.
Aktualisiert: 2020-11-19
Autor:
Nico Bleutge,
Paulus Böhmer,
Nora Bossong,
Volker Braun,
Carolin Callies,
Nora Gomringer,
Durs Grünbein,
Kerstin Hensel,
Nancy Hünger,
Helge Pfannenschmidt,
Lutz Seiler,
Dirk Skiba
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Die leitende Frage vorliegender Studie lautet: Wie argumentieren chinesische Germanistikstudenten auf Deutsch? Um Spezifika von Lernertexten (=Interimstexte) herauszuarbeiten, werden diese mit muttersprachlichen Texten deutscher und chinesischer Studierender verschiedener Jahrgangsstufen verglichen. Auf eine vorgängige Kategorienbildung wird zugunsten eines "quasi-induktiven" Ansatzes verzichtet, der sich um eine möglichst unvoreingenommene Interpretation des Datenmaterials bemüht, ohne Ergebnisse und Konzepte der Referenzwissenschaften zu ignorieren. Ausgehend von einer Darstellung zentraler Beiträge der Kontrastiven Rhetorik werden implizite Bezugsgrößen von Kultur auf kulturwissenschaftliche Ansätze bezogen, die von einer individuellen Multikollektivität und sich überlagernden kulturellen Standardisierungen ausgehen. Danach werden gängige Modellierungen des Textproduktionsprozesses für Zwecke einer kulturkontrastiven Untersuchung modifiziert. Die Darstellung argumentationstheoretischer Grundbegriffe führt zu einer kulturübergreifenden Unterscheidung zwischen Sach- und Geltungsfragen, die eine Beschreibung von Varianten der Aufsatzsorten Erörterung bzw. Yilunwen ermöglicht. Im empirischen Teil der Studie wird ein einheitliches Analyseraster zur Interpretation argumentierender Texte entwickelt, das die Zuordnung von Textaussagen zu den Teiltexten "Einschätzung der Problemlage", "Einschätzung der Handlung" und "Reflexion von Handlungsoptionen" erlaubt. Die quantifizierende Interpretation des Datenmaterials sowie eingehende Detailanalysen unterstreichen die Notwendigkeit, in empirischen Analysen von einem Kulturmodell auszugehen, das vernetzte Standardisierungen annimmt. Außerdem zeigt sich, dass sich Texte von Studienanfängern auf eigenkulturell vermittelte Aufsatzmuster zurückführen lassen, Interimstexte zeichnen sich hingegen durch Heterogenität aus. Schließlich wird deutlich, dass fortgeschrittene Deutschlerner in Abhängigkeit von der gewählten Sprache häufig ganz unterschiedliche Texte verfassen.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Der rezeptive und produktive Umgang mit verschiedenen Textmustern ist ein Schwerpunkt des Unterrichts des Deutschen als Fremd- oder Zweitsprache. Die alltägliche Beschäftigung mit Texten erfolgt jedoch, ohne dass einige prinzipielle Fragen hinlänglich geklärt sind. Können Lehrende und Lernende beispielsweise davon ausgehen, dass sich mittlerweile transnational verbindliche Textmuster etabliert haben, oder sind Textmuster noch weitgehend durch Einzelkulturen geprägt? Wie entwickeln sich die textproduktiven Fertigkeiten von Lernern? Ist wirklich davon auszugehen, dass sich ihre Texte sukzessive zielsprachigen Mustern annähern, oder gibt es typische Stagnationen, Brüche oder gar Rückschritte im Verlauf des Spracherwerbs? Haben Lernertexte – um es positiv zu wenden – nicht vielleicht auch ganz eigene Qualitäten, durch die sie sich systematisch von herkunfts- und zielsprachigen Texten unterscheiden? Wie kann schließlich der Fremdsprachenunterricht die Entwicklung von Textkompetenz fördern, auch und gerade in studienvorbereitenden und -begleitenden Kursen? Zur Beantwortung dieser Fragen vereint der Sammelband aktuelle Beiträge, die zuerst auf der Internationalen Tagung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer 2009 in Jena/Weimar präsentiert wurden.
Aktualisiert: 2023-04-19
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dll 4 behandelt die Funktion von Aufgaben und übungen bei der Interaktion im Klassenzimmer, die Steuerung von sozialen Prozessen und Routinen im Unterricht und die Ergänzung von Aufgaben und übungen in Lehrwerken.
Aktualisiert: 2023-03-20
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