Frauenarmut

Frauenarmut von Specker,  Manuela
Frauen sind heute in Wirtschaft und Politik besser repräsentiert als noch vor zwanzig Jahren. Aber die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern bestehen fort: Frauen sind einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt sind, welches mit zunehmendem Alter noch steigt. Das ist alles andere als zufällig, sondern hat System: Seit Beginn der Armutsmessung in der Schweiz waren Frauen stets häufiger von Armut betroffen als Männer. Das Thema Gleichstellung wird aber nur selten mit der Armutsproblematik verknüpft. Der Sozialalmanach 2022 mit Schwerpunkt «Frauenarmut» sensibilisiert dafür, dass sich gerade in der Armutsfrage zeigt, wie wirksam Gleichstellungsmassnahmen tatsächlich sind. Warum gibt es in der Schweiz noch immer eine geschlechterspezifische Ungleichheit? Die Auseinandersetzung damit ist überreif, wie nicht zuletzt die Corona-Krise gezeigt hat: Frauen haben die Hauptlasten zu tragen. Pflege- und Betreuungsarbeiten gelten überdies noch immer als «typisch» weiblich und sind entweder nicht oder sehr schlecht bezahlt. Nicht nur am Arbeitsmarkt, auch im Sozialversicherungssystem bestehen zahlreiche Hürden für Frauen. Namhafte Expertinnen und Experten analysieren im Sozialalmanach 2022, der von Caritas Schweiz herausgegeben wird, die verschiedenen Problemfelder und zeigen Lösungswege auf.
Aktualisiert: 2021-12-08
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Frauenarmut

Frauenarmut von Specker,  Manuela
Frauen sind heute in Wirtschaft und Politik besser repräsentiert als noch vor zwanzig Jahren. Aber die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern bestehen fort: Frauen sind einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt sind, welches mit zunehmendem Alter noch steigt. Das ist alles andere als zufällig, sondern hat System: Seit Beginn der Armutsmessung in der Schweiz waren Frauen stets häufiger von Armut betroffen als Männer. Das Thema Gleichstellung wird aber nur selten mit der Armutsproblematik verknüpft. Der Sozialalmanach 2022 mit Schwerpunkt «Frauenarmut» sensibilisiert dafür, dass sich gerade in der Armutsfrage zeigt, wie wirksam Gleichstellungsmassnahmen tatsächlich sind. Warum gibt es in der Schweiz noch immer eine geschlechterspezifische Ungleichheit? Die Auseinandersetzung damit ist überreif, wie nicht zuletzt die Corona-Krise gezeigt hat: Frauen haben die Hauptlasten zu tragen. Pflege- und Betreuungsarbeiten gelten überdies noch immer als «typisch» weiblich und sind entweder nicht oder sehr schlecht bezahlt. Nicht nur am Arbeitsmarkt, auch im Sozialversicherungssystem bestehen zahlreiche Hürden für Frauen. Namhafte Expertinnen und Experten analysieren im Sozialalmanach 2022, herausgegeben von Caritas Schweiz, die verschiedenen Problemfelder und zeigen Lösungswege auf.
Aktualisiert: 2021-12-08
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Klimaschutz und Energiewende

Klimaschutz und Energiewende von Specker,  Manuela
Der Almanach Entwicklungspolitik 2022 befasst sich mit der globalen Energiewende, die im Kampf gegen die Klimakrise eine zentrale Rolle spielt: Die CO2-Emissionen aus Kohle, Erdöl und Erdgas sind für zwei Drittel der menschengemachten Klimaerwärmung verantwortlich. Die Industrieländer stehen besonders in der Verantwortung, weil ihre ganze Entwicklung auf der Nutzung fossiler Energieträger basiert – auf Kosten der Länder im globalen Süden, die am härtesten vom Klimawandel betroffen sind. Der erste Teil des Almanachs Entwicklungspolitik widmet sich deshalb der Frage, wie der CO2-Ausstieg gelingen kann. Die Energiewende ist mit technischen Innovationen allein nicht zu schaffen, es braucht eine soziale und ökologische Transformation, die sich an der Klimagerechtigkeit orientiert und Menschen weltweit ein Recht auf Entwicklung zugesteht, statt auf deren Kosten zu leben. Im zweiten Teil des Sammelbandes, der von Caritas Schweiz herausgegeben wird, steht die Energiewende im globalen Süden im Zentrum. Welche Rolle spielt dabei die Entwicklungszusammenarbeit? Die grosse Herausforderung ist, den erneuerbaren Energien zum Durchbruch zu verhelfen und gleichzeitig die Energiearmut zu bekämpfen. In Subsahara-Afrika beispielsweise haben noch immer fast 60 Prozent der Menschen keinen Zugang zu Elektrizität. Das beeinträchtigt die wirtschaftliche Entwicklung und erschwert die Armutsbekämpfung.
Aktualisiert: 2021-09-06
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Klimaschutz und Energiewende

Klimaschutz und Energiewende von Specker,  Manuela
Der Almanach Entwicklungspolitik 2022 befasst sich mit der globalen Energiewende, die im Kampf gegen die Klimakrise eine zentrale Rolle spielt: Die CO2-Emissionen aus Kohle, Erdöl und Erdgas sind für zwei Drittel der menschengemachten Klimaerwärmung verantwortlich. Die Industrieländer stehen besonders in der Verantwortung, weil ihre ganze Entwicklung auf der Nutzung fossiler Energieträger basiert – auf Kosten der Länder im globalen Süden, die am härtesten vom Klimawandel betroffen sind. Der erste Teil des Almanachs Entwicklungspolitik widmet sich deshalb der Frage, wie der CO2-Ausstieg gelingen kann. Die Energiewende ist mit technischen Innovationen allein nicht zu schaffen, es braucht eine soziale und ökologische Transformation, die sich an der Klimagerechtigkeit orientiert und Menschen weltweit ein Recht auf Entwicklung zugesteht, statt auf deren Kosten zu leben. Im zweiten Teil des Sammelbandes, der von Caritas Schweiz herausgegeben wird, steht die Energiewende im globalen Süden im Zentrum. Welche Rolle spielt dabei die Entwicklungszusammenarbeit? Die grosse Herausforderung ist, den erneuerbaren Energien zum Durchbruch zu verhelfen und gleichzeitig die Energiearmut zu bekämpfen. In Subsahara-Afrika beispielsweise haben noch immer fast 60 Prozent der Menschen keinen Zugang zu Elektrizität. Das beeinträchtigt die wirtschaftliche Entwicklung und erschwert die Armutsbekämpfung.
Aktualisiert: 2021-11-18
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Armut grenzt aus

Armut grenzt aus von Specker,  Manuela
Armut ist nicht nur mit Geldnot verbunden, sondern auch mit eingeschränkter gesellschaftlicher Teilhabe. Der Sozialalmanach 2021, herausgegeben von Caritas Schweiz, fokussiert erstmals auf die Mechanismen von sozialer Ausgrenzung und darauf, wie diese mit der Armutsproblematik verschränkt sind. So werden gesellschaftliche (Macht-)Verhältnisse sichtbar, die dazu führen, dass Menschen in demokratischen Gesellschaften trotz garantierter sozialer und politischer Rechte Ausgrenzung erfahren - in sozialer und kultureller Hinsicht, aber auch auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt und im Bildungsbereich. Ein Schwerpunkt liegt darauf, wie der Arbeitsmarkt seine Integrationsfunktion zunehmend verloren hat, ohne dass die Gesellschaft adäquat darauf antwortet. Wie nicht zuletzt die Corona-Krise gezeigt hat, sind gerade Menschen in schlecht bezahlten Berufen dem Risiko der Arbeitslosigkeit besonders stark ausgesetzt. Gleichzeitig ist ein Job längst kein Garant mehr für Inklusion. Prekäre Arbeitsverhältnisse beeinträchtigen nicht nur die eigenen finanziellen Verhältnisse, sondern erhöhen die Gefahr sozialer Isolation. Das Exklusionspotenzial hat sich durch die Dominanz des Ökonomischen in allen Lebensbereichen generell stark erhöht. Im Sozialalmanach werden auch Lösungen diskutiert: Was muss ändern, damit die Inklusion gestärkt wird und sowohl Armut als auch soziale Ausgrenzung bekämpft werden?
Aktualisiert: 2020-12-08
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Armut grenzt aus

Armut grenzt aus von Specker,  Manuela
Armut ist nicht nur mit Geldnot verbunden, sondern auch mit eingeschränkter gesellschaftlicher Teilhabe. Der Sozialalmanach 2021, herausgegeben von Caritas Schweiz, fokussiert erstmals auf die Mechanismen von sozialer Ausgrenzung und darauf, wie diese mit der Armutsproblematik verschränkt sind. So werden gesellschaftliche (Macht-)Verhältnisse sichtbar, die dazu führen, dass Menschen in demokratischen Gesellschaften trotz garantierter sozialer und politischer Rechte Ausgrenzung erfahren - in sozialer und kultureller Hinsicht, aber auch auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt und im Bildungsbereich. Ein Schwerpunkt liegt darauf, wie der Arbeitsmarkt seine Integrationsfunktion zunehmend verloren hat, ohne dass die Gesellschaft adäquat darauf antwortet. Wie nicht zuletzt die Corona-Krise gezeigt hat, sind gerade Menschen in schlecht bezahlten Berufen dem Risiko der Arbeitslosigkeit besonders stark ausgesetzt. Gleichzeitig ist ein Job längst kein Garant mehr für Inklusion. Prekäre Arbeitsverhältnisse beeinträchtigen nicht nur die eigenen finanziellen Verhältnisse, sondern erhöhen die Gefahr sozialer Isolation. Das Exklusionspotenzial hat sich durch die Dominanz des Ökonomischen in allen Lebensbereichen generell stark erhöht. Im Sozialalmanach werden auch Lösungen diskutiert: Was muss ändern, damit die Inklusion gestärkt wird und sowohl Armut als auch soziale Ausgrenzung bekämpft werden?
Aktualisiert: 2020-12-08
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Wege aus der Ernährungskrise

Wege aus der Ernährungskrise von Specker,  Manuela
Mehr als 820 Millionen Menschen hungern, 2 Milliarden leiden an Mangelernährung - seit mehreren Jahren steigt die Zahl der Hungerbetroffenen an. Der aktuelle Almanach Entwicklungspolitik, herausgegeben von Caritas Schweiz, geht auf die verschiedenen Dimensionen des Hungers ein und analysiert die Ursachen: Chronischem Hunger liegen oft ein Verteilproblem, eine fehlgeleitete Politik oder schlicht ein Leben in Armut zugrunde. Eine Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion bedeutet deshalb nicht automatisch weniger Hunger; es mangelt nicht an Nahrung, sondern am Zugang dazu. Menschen im globalen Süden sind aus mehreren Gründen einem speziell grossen Hungerrisiko ausgesetzt: Klimawandel, extreme Armut und somit fehlendes Einkommen verunmöglichen es, eine minimale Ernährungssicherheit zu schaffen. Kriege wie in Syrien oder Jemen verschärfen das Hungerproblem noch oder führen gar zu Hungersnöten. Welche Wege führen aus der Ernährungskrise? Expertinnen und Experten ordnen im Almanach Entwicklungspolitik die Hungersituation vor dem Hintergrund politischer und wirtschaftlicher Machtasymmetrien ein. So zeigt sich beispielsweise, dass wirtschaftliche Konzentrationsprozesse im Agrar- und Ernährungsbereich zulasten jener Menschen gehen, die als schwächste Glieder in der Lieferkette sowieso schon benachteiligt sind. Mehrere Autorinnen und Autoren verweisen auf die Agrarökologie als vielversprechenden Weg, das Ernährungssystem so zu transformieren, dass es auch den Herausforderungen durch den Klimawandel gewachsen ist. Die Beiträge im Almanach Entwicklungspolitik verdeutlichen: Es mangelt nicht an agrarwissenschaftlichen Erkenntnissen, mehr Ernährungssicherheit für alle zu schaffen, sondern am Willen – trotz der Bekenntnisse im Rahmen der «Agenda 2030», bis Ende des Jahrzehnts den Hunger aus der Welt zu schaffen.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Wege aus der Ernährungskrise

Wege aus der Ernährungskrise von Specker,  Manuela
Mehr als 820 Millionen Menschen hungern, 2 Milliarden leiden an Mangelernährung - seit mehreren Jahren steigt die Zahl der Hungerbetroffenen an. Der aktuelle Almanach Entwicklungspolitik, herausgegeben von Caritas Schweiz, geht auf die verschiedenen Dimensionen des Hungers ein und analysiert die Ursachen: Chronischem Hunger liegen oft ein Verteilproblem, eine fehlgeleitete Politik oder schlicht ein Leben in Armut zugrunde. Eine Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion bedeutet deshalb nicht automatisch weniger Hunger; es mangelt nicht an Nahrung, sondern am Zugang dazu. Menschen im globalen Süden sind aus mehreren Gründen einem speziell grossen Hungerrisiko ausgesetzt: Klimawandel, extreme Armut und somit fehlendes Einkommen verunmöglichen es, eine minimale Ernährungssicherheit zu schaffen. Kriege wie in Syrien oder Jemen verschärfen das Hungerproblem noch oder führen gar zu Hungersnöten. Welche Wege führen aus der Ernährungskrise? Expertinnen und Experten ordnen im Almanach Entwicklungspolitik die Hungersituation vor dem Hintergrund politischer und wirtschaftlicher Machtasymmetrien ein. So zeigt sich beispielsweise, dass wirtschaftliche Konzentrationsprozesse im Agrar- und Ernährungsbereich zulasten jener Menschen gehen, die als schwächste Glieder in der Lieferkette sowieso schon benachteiligt sind. Mehrere Autorinnen und Autoren verweisen auf die Agrarökologie als vielversprechenden Weg, das Ernährungssystem so zu transformieren, dass es auch den Herausforderungen durch den Klimawandel gewachsen ist. Die Beiträge im Almanach Entwicklungspolitik verdeutlichen: Es mangelt nicht an agrarwissenschaftlichen Erkenntnissen, mehr Ernährungssicherheit für alle zu schaffen, sondern am Willen – trotz der Bekenntnisse im Rahmen der «Agenda 2030», bis Ende des Jahrzehnts den Hunger aus der Welt zu schaffen.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Eine Sozialhilfe für die Zukunft

Eine Sozialhilfe für die Zukunft von Specker,  Manuela
Der von Caritas Schweiz herausgegebene Sammelband geht der drängenden Frage nach, wie die Sozialhilfe im System der sozialen Sicherheit besser verankert werden kann. Der Reformbedarf ist unbestritten - aufgrund der föderalistischen Ausgestaltung und fehlenden Verbindlichkeit, aber auch aufgrund der Tatsache, dass die Sozialhilfe nicht mehr nur als letztes Auffangnetz fungiert. Sie federt soziale Risiken ab, die durch keine Sozialversicherung abgedeckt werden. Ob es moderate Anpassungen oder einen Umbau braucht, der das ganze System der sozialen Sicherheit einbezieht, wird im Buch von namhaften Expertinnen und Experten reflektiert. Die Angriffe auf die Sozialhilfe sind nicht nur finanzieller Natur, es werden auch laufend die Grundrechte von Sozialhilfebeziehenden eingeschränkt - angetrieben von einem rechtspopulistischen Diskurs, dessen Merkmal diffamierende und abwertende Zuschreibungen sind (Stichwort «Sozialschmarotzer»). Der Sozialalmanach 2020 nimmt auch den Einfluss dieses Diskurses unter die Lupe, hat er doch letztlich den Boden bereitet für den Sozialabbau, der längst begonnen hat. Zudem wird aufgezeigt, was es für die Betroffenen konkret bedeutet, zunehmender Kontrolle, Willkür und Demütigung ausgesetzt zu sein.
Aktualisiert: 2020-09-03
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Eine Sozialhilfe für die Zukunft

Eine Sozialhilfe für die Zukunft von Specker,  Manuela
Der von Caritas Schweiz herausgegebene Sammelband geht der drängenden Frage nach, wie die Sozialhilfe im System der sozialen Sicherheit besser verankert werden kann. Der Reformbedarf ist unbestritten - aufgrund der föderalistischen Ausgestaltung und fehlenden Verbindlichkeit, aber auch aufgrund der Tatsache, dass die Sozialhilfe nicht mehr nur als letztes Auffangnetz fungiert. Sie federt soziale Risiken ab, die durch keine Sozialversicherung abgedeckt werden. Ob es moderate Anpassungen oder einen Umbau braucht, der das ganze System der sozialen Sicherheit einbezieht, wird im Buch von namhaften Expertinnen und Experten reflektiert. Die Angriffe auf die Sozialhilfe sind nicht nur finanzieller Natur, es werden auch laufend die Grundrechte von Sozialhilfebeziehenden eingeschränkt - angetrieben von einem rechtspopulistischen Diskurs, dessen Merkmal diffamierende und abwertende Zuschreibungen sind (Stichwort «Sozialschmarotzer»). Der Sozialalmanach 2020 nimmt auch den Einfluss dieses Diskurses unter die Lupe, hat er doch letztlich den Boden bereitet für den Sozialabbau, der längst begonnen hat. Zudem wird aufgezeigt, was es für die Betroffenen konkret bedeutet, zunehmender Kontrolle, Willkür und Demütigung ausgesetzt zu sein.
Aktualisiert: 2020-09-03
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Afrika zwischen Aufbruch und Armut

Afrika zwischen Aufbruch und Armut von Specker,  Manuela
Der Almanach Entwicklungspolitik 2020 nimmt mit Subsahara-Afrika erstmals einen geografischen Fokus ein und möchte dazu beitragen, stereotype Vorstellungen aufzubrechen. Kein anderer Kontinent unterliegt so klischeehaften Charakterisierungen wie Afrika, das oft nur im Kontext von Krisen, Kriegen und Katastrophen wahrgenommen wird. Alleine die Wachstumszahlen vermitteln ein Bild von der Dynamik, die den Kontinent erfasst hat: 2018 befanden sich sechs der zehn am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Afrika. Der Sammelband durchleuchtet die Chancen und Risiken des Wirtschaftswachstums in Bezug auf die Armutsbekämpfung, denn neue Kooperationsformen und Wachstum kommen nicht automatisch den Armen zugute. Fakt ist nämlich auch, dass mehr als die Hälfte der von extremer Armut betroffenen Menschen in Afrika lebt. Der Almanach Entwicklungspolitik geht den Ursachen auf den Grund und beleuchtet Entwicklungen, welche afrikanische Gesellschaften einschneidend prägen – dazu gehören unter anderem die Urbanisierung, die demografische Entwicklung sowie die Migration innerhalb des Kontinents, die für viele Menschen ein normaler Bestandteil der Existenzsicherung ist. Wie muss sich die Entwicklungszusammenarbeit adaptieren, um solchen Begebenheiten gerecht zu werden? Kritisch reflektiert wird auch das überholte Bild des hilfsbedürftigen Afrika und des wohltätigen Westens. Gleich mehrere Stimmen plädieren im Buch dafür, die Vorstellung von einer «aufholenden Entwicklung» zu hinterfragen anstatt automatisch davon auszugehen, dass sich Afrika nach dem idealtypisch verklärten westlichen Modell entwickeln müsse.
Aktualisiert: 2020-01-18
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Afrika zwischen Aufbruch und Armut

Afrika zwischen Aufbruch und Armut von Specker,  Manuela
Der Almanach Entwicklungspolitik 2020 nimmt mit Subsahara-Afrika erstmals einen geografischen Fokus ein und möchte dazu beitragen, stereotype Vorstellungen aufzubrechen. Kein anderer Kontinent unterliegt so klischeehaften Charakterisierungen wie Afrika, das oft nur im Kontext von Krisen, Kriegen und Katastrophen wahrgenommen wird. Alleine die Wachstumszahlen vermitteln ein Bild von der Dynamik, die den Kontinent erfasst hat: 2018 befanden sich sechs der zehn am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Afrika. Der Sammelband durchleuchtet die Chancen und Risiken des Wirtschaftswachstums in Bezug auf die Armutsbekämpfung, denn neue Kooperationsformen und Wachstum kommen nicht automatisch den Armen zugute. Fakt ist nämlich auch, dass mehr als die Hälfte der von extremer Armut betroffenen Menschen in Afrika lebt. Der Almanach Entwicklungspolitik geht den Ursachen auf den Grund und beleuchtet Entwicklungen, welche afrikanische Gesellschaften einschneidend prägen – dazu gehören unter anderem die Urbanisierung, die demografische Entwicklung sowie die Migration innerhalb des Kontinents, die für viele Menschen ein normaler Bestandteil der Existenzsicherung ist. Wie muss sich die Entwicklungszusammenarbeit adaptieren, um solchen Begebenheiten gerecht zu werden? Kritisch reflektiert wird auch das überholte Bild des hilfsbedürftigen Afrika und des wohltätigen Westens. Gleich mehrere Stimmen plädieren im Buch dafür, die Vorstellung von einer «aufholenden Entwicklung» zu hinterfragen anstatt automatisch davon auszugehen, dass sich Afrika nach dem idealtypisch verklärten westlichen Modell entwickeln müsse.
Aktualisiert: 2020-09-03
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Digitalisierung – und wo bleibt der Mensch?

Digitalisierung – und wo bleibt der Mensch? von Specker,  Manuela
Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst der Digitalisierung. Die Transformationen auf dem Arbeitsmarkt lösen grosse Unsicherheiten aus und stellen das bisherige Sozialversicherungssystem in Frage. Die Digitalisierung verändert aber nicht nur Arbeitsweisen, Wertschöpfungsketten und die Verfügbarkeit von Informationen. Sie hat auch Einfluss darauf, wie eine Gesellschaft funktioniert und welche Bedeutung Solidarität und Gerechtigkeit zukommt. Es sind dies keine Zukunftsszenarien – wir stecken mittendrin in diesen Umwälzungen. Der Sozialalmanach 2019 von Caritas Schweiz unterzieht die Transformationen einer kritischen Betrachtung und berücksichtigt auch jene nicht direkt sichtbaren Veränderungen, die längst mit der Digitalisierung einhergegangen sind und ungebremst soziale Ungleichheiten verschärfen; dazu zählen das Big-Data-Geschäftsmodell sowie die Algorithmisierung, die neuen Diskriminierungen Tür und Tor öffnen. Ein besonderes Augenmerk gilt den sozialen Folgen der Digitalisierung und der sozialen Absicherung, gerade auch im Hinblick auf die künftige Ausgestaltung des Sozialversicherungs- und des Arbeitsrechts. Dem Sammelband liegt die Überzeugung zugrunde, dass diese tiefgreifenden Veränderungen keinesfalls rein technologiegetrieben sein dürfen, sondern dass sie auf das gesellschaftlich Wünschbare ausgerichtet sein müssen. Der Sozialalmanach 2019 ist ein Plädoyer dafür, die Digitalisierung vom Menschen her zu denken. Nur so lässt sich die Gefahr verringern, dass sie im Schlagschatten von Gewinnmaximierung und Rationalisierungsdruck immer mehr Verliererinnen und Verlierer produziert. Im ersten Teil des Sozialalmanachs, dem Bericht über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz 2017/2018, analysiert Bettina Fredrich, Leiterin der Fachstelle Sozialpolitik bei Caritas Schweiz, die aktuellen sozialen und wirtschaftlichen Trends aus der armutspolitischen Perspektive. Es zeigt sich: Trotz sehr guter Wirtschaftskonjunktur ist in der Schweiz die Armut auf dem Vormarsch.
Aktualisiert: 2020-02-06
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Migration und Entwicklung: Globale Wanderungen menschengerecht gestalten

Migration und Entwicklung: Globale Wanderungen menschengerecht gestalten von Specker,  Manuela
Die Abschottungspolitik Europas steht in eklatantem Widerspruch zur «Agenda 2030», die eine geordnete, sichere und reguläre Migration fordert. Welches sind die Bedingungen für eine menschengerechte und entwicklungsfördernde Migration? Diesen Fragen geht der Almanach Entwicklungspolitik 2019 der Caritas Schweiz nach. Ein spezieller Fokus liegt auf der Rolle der Entwicklungszusammenarbeit, die Gefahr läuft, politisch zur Verhinderung von Migration instrumentalisiert zu werden. Auf dem Weg zu einer menschengerechten und entwicklungsfördernden Migration muss aber vielmehr bei den Fluchtursachen angesetzt werden – und damit auch bei der Frage, wie Handels-, Investitions- und Steuerpolitiken die Bedingungen in ärmeren Ländern formen. Fluchtursachen zu bekämpfen und Migration gleichzeitig als «natürlichen» Prozess zu verstehen und zu steuern, schliesst sich nicht aus, wie in diesem Sammelband aufgezeigt wird. Gefragt sind international koordinierte Strategien und eine zwischenstaatliche Migrations- und Flüchtlingspolitik für dieses globale Phänomen. Nur so ist es möglich, den immer komplexeren und umfangreicheren Wanderungsbewegungen gerecht zu werden. Der Almanach Entwicklungspolitik 2019 von Caritas Schweiz liefert dafür zahlreiche Denkanstösse.
Aktualisiert: 2020-02-06
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Digitalisierung – und wo bleibt der Mensch?

Digitalisierung – und wo bleibt der Mensch? von Specker,  Manuela
Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst der Digitalisierung. Die Transformationen auf dem Arbeitsmarkt lösen grosse Unsicherheiten aus und stellen das bisherige Sozialversicherungssystem in Frage. Die Digitalisierung verändert aber nicht nur Arbeitsweisen, Wertschöpfungsketten und die Verfügbarkeit von Informationen. Sie hat auch Einfluss darauf, wie eine Gesellschaft funktioniert und welche Bedeutung Solidarität und Gerechtigkeit zukommt. Es sind dies keine Zukunftsszenarien – wir stecken mittendrin in diesen Umwälzungen. Der Sozialalmanach 2019 von Caritas Schweiz unterzieht die Transformationen einer kritischen Betrachtung und berücksichtigt auch jene nicht direkt sichtbaren Veränderungen, die längst mit der Digitalisierung einhergegangen sind und ungebremst soziale Ungleichheiten verschärfen; dazu zählen das Big-Data-Geschäftsmodell sowie die Algorithmisierung, die neuen Diskriminierungen Tür und Tor öffnen. Ein besonderes Augenmerk gilt den sozialen Folgen der Digitalisierung und der sozialen Absicherung, gerade auch im Hinblick auf die künftige Ausgestaltung des Sozialversicherungs- und des Arbeitsrechts. Dem Sammelband liegt die Überzeugung zugrunde, dass diese tiefgreifenden Veränderungen keinesfalls rein technologiegetrieben sein dürfen, sondern dass sie auf das gesellschaftlich Wünschbare ausgerichtet sein müssen. Der Sozialalmanach 2019 ist ein Plädoyer dafür, die Digitalisierung vom Menschen her zu denken. Nur so lässt sich die Gefahr verringern, dass sie im Schlagschatten von Gewinnmaximierung und Rationalisierungsdruck immer mehr Verliererinnen und Verlierer produziert. Im ersten Teil des Sozialalmanachs, dem Bericht über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz 2017/2018, analysiert Bettina Fredrich, Leiterin der Fachstelle Sozialpolitik bei Caritas Schweiz, die aktuellen sozialen und wirtschaftlichen Trends aus der armutspolitischen Perspektive. Es zeigt sich: Trotz sehr guter Wirtschaftskonjunktur ist in der Schweiz die Armut auf dem Vormarsch.
Aktualisiert: 2019-09-11
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Migration und Entwicklung: Globale Wanderungen menschengerecht gestalten

Migration und Entwicklung: Globale Wanderungen menschengerecht gestalten von Specker,  Manuela
Die Abschottungspolitik Europas steht in eklatantem Widerspruch zur «Agenda 2030», die eine geordnete, sichere und reguläre Migration fordert. Welches sind die Bedingungen für eine menschengerechte und entwicklungsfördernde Migration? Diesen Fragen geht der Almanach Entwicklungspolitik 2019 der Caritas Schweiz nach. Ein spezieller Fokus liegt auf der Rolle der Entwicklungszusammenarbeit, die Gefahr läuft, politisch zur Verhinderung von Migration instrumentalisiert zu werden. Auf dem Weg zu einer menschengerechten und entwicklungsfördernden Migration muss aber vielmehr bei den Fluchtursachen angesetzt werden – und damit auch bei der Frage, wie Handels-, Investitions- und Steuerpolitiken die Bedingungen in ärmeren Ländern formen. Fluchtursachen zu bekämpfen und Migration gleichzeitig als «natürlichen» Prozess zu verstehen und zu steuern, schliesst sich nicht aus, wie in diesem Sammelband aufgezeigt wird. Gefragt sind international koordinierte Strategien und eine zwischenstaatliche Migrations- und Flüchtlingspolitik für dieses globale Phänomen. Nur so ist es möglich, den immer komplexeren und umfangreicheren Wanderungsbewegungen gerecht zu werden. Der Almanach Entwicklungspolitik 2019 von Caritas Schweiz liefert dafür zahlreiche Denkanstösse.
Aktualisiert: 2019-01-10
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