Das »gallische Dorf« an der polnischen Grenze,
der östlichste Bundesligist aller Zeiten –
der FC Energie Cottbus ist etwas ganz Besonderes!
Möglicherweise gab es selten einen unmöglicheren Bundesligisten als Energie Cottbus. Im ganz tiefen Osten, wo die Plattenbauten stehen und ein Tagebau nach dem anderen geschlossen wird, entstand etwas Besonderes.
Eine Mannschaft ohne große Namen und mit wenig Geld schaffte es, gegen die ganz Großen zu bestehen. Jahrelang. Mit Eduard Geyer, dem knorrigen Trainer, mit Tomislav Piplica, dem großartigen Torwart, mit Vasile Miriuță, der Tore schießenden Glatze.
Der Autor Christian Spiller saß schon als Kind im Stadion der Freundschaft und hat viele Sternstunden und dunkle Zeiten miterlebt. In »111 Gründe, Energie Cottbus zu lieben« hat er zahlreiche Erlebnisse, Ereignisse und Fakten über den außergewöhnlichen Fußballklub aus der Lausitz zusammengetragen.
DAS THEMA
Energie Cottbus ist der Beweis, dass Fußball mehr ist als Fußball. Mit einer wilden Mischung aus Billigkickern vom Balkan und knorrigen Ost-Trainern schaffte es der Klub aus dem Städtchen nahe der polnischen Grenze einst in die Bundesliga.
Sechs Jahre spielte er dort. Jedes Jahr war ein Wunder. Dank des verrückten Publikums und vielen über die Außenlinie getretenen Gegenspielern schlug Energie den FC Bayern. Energie schlug auch Schalke und den BVB und den HSV und Werder Bremen. Energie schlug sie alle.
Für die Menschen in der Lausitz, die mal für ein ganzes Land die Kohle aus der Erde gebuddelt haben und die später keiner mehr zu brauchen schien, waren die Spiele kleine Lebenszeichen: »Hallo Deutschland, wir sind auch noch da. Wir können hier auch etwas schaffen.« Irgendwann wussten alle, wo Cottbus liegt. Dem Fußball sei Dank. Welche andere Stadt kann das von sich behaupten?
EINIGE GRÜNDE
Weil man der Stolz der Lausitz ist. Wegen des Stadions der Freundschaft. Wegen der Sprüche von Eduard Geyer. Wegen des Eigentors von Tomislav Piplica. Weil man schönen Fußball getrost anderen überlassen hat. Weil es eine Tabelle gibt, in der man vor den Bayern und dem BVB steht. Weil alle Angst hatten, nach Cottbus zu fahren. Weil der Fußballgott hier Haken schlägt. Wegen des schönsten Spitznamens für einen Fußballer ever. Weil hier das letzte Tor der DDR-Oberligageschichte fiel. Wegen Achim Mentzel. Weil man als erstes Team mit elf Ausländern spielte. Weil man in China mal fast groß rausgekommen wäre. Weil die Wiedervereinigung zum falschen Zeitpunkt kam und trotzdem vieles gut wurde. Weil wenn schon absteigen, dann richtig. Weil man das England des Ostens ist. Weil man den Trikotjubel erfand. Weil der Kultkicker des Ostens Cottbuser ist. Weil man die Bayern geschlagen hat. Weil man sogar zweimal die Bayern geschlagen hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Das »gallische Dorf« an der polnischen Grenze,
der östlichste Bundesligist aller Zeiten –
der FC Energie Cottbus ist etwas ganz Besonderes!
Möglicherweise gab es selten einen unmöglicheren Bundesligisten als Energie Cottbus. Im ganz tiefen Osten, wo die Plattenbauten stehen und ein Tagebau nach dem anderen geschlossen wird, entstand etwas Besonderes.
Eine Mannschaft ohne große Namen und mit wenig Geld schaffte es, gegen die ganz Großen zu bestehen. Jahrelang. Mit Eduard Geyer, dem knorrigen Trainer, mit Tomislav Piplica, dem großartigen Torwart, mit Vasile Miriuță, der Tore schießenden Glatze.
Der Autor Christian Spiller saß schon als Kind im Stadion der Freundschaft und hat viele Sternstunden und dunkle Zeiten miterlebt. In »111 Gründe, Energie Cottbus zu lieben« hat er zahlreiche Erlebnisse, Ereignisse und Fakten über den außergewöhnlichen Fußballklub aus der Lausitz zusammengetragen.
DAS THEMA
Energie Cottbus ist der Beweis, dass Fußball mehr ist als Fußball. Mit einer wilden Mischung aus Billigkickern vom Balkan und knorrigen Ost-Trainern schaffte es der Klub aus dem Städtchen nahe der polnischen Grenze einst in die Bundesliga.
Sechs Jahre spielte er dort. Jedes Jahr war ein Wunder. Dank des verrückten Publikums und vielen über die Außenlinie getretenen Gegenspielern schlug Energie den FC Bayern. Energie schlug auch Schalke und den BVB und den HSV und Werder Bremen. Energie schlug sie alle.
Für die Menschen in der Lausitz, die mal für ein ganzes Land die Kohle aus der Erde gebuddelt haben und die später keiner mehr zu brauchen schien, waren die Spiele kleine Lebenszeichen: »Hallo Deutschland, wir sind auch noch da. Wir können hier auch etwas schaffen.« Irgendwann wussten alle, wo Cottbus liegt. Dem Fußball sei Dank. Welche andere Stadt kann das von sich behaupten?
EINIGE GRÜNDE
Weil man der Stolz der Lausitz ist. Wegen des Stadions der Freundschaft. Wegen der Sprüche von Eduard Geyer. Wegen des Eigentors von Tomislav Piplica. Weil man schönen Fußball getrost anderen überlassen hat. Weil es eine Tabelle gibt, in der man vor den Bayern und dem BVB steht. Weil alle Angst hatten, nach Cottbus zu fahren. Weil der Fußballgott hier Haken schlägt. Wegen des schönsten Spitznamens für einen Fußballer ever. Weil hier das letzte Tor der DDR-Oberligageschichte fiel. Wegen Achim Mentzel. Weil man als erstes Team mit elf Ausländern spielte. Weil man in China mal fast groß rausgekommen wäre. Weil die Wiedervereinigung zum falschen Zeitpunkt kam und trotzdem vieles gut wurde. Weil wenn schon absteigen, dann richtig. Weil man das England des Ostens ist. Weil man den Trikotjubel erfand. Weil der Kultkicker des Ostens Cottbuser ist. Weil man die Bayern geschlagen hat. Weil man sogar zweimal die Bayern geschlagen hat.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Wem gehört der Fußball? Denen, die spielen, oder denen, die spielen lassen?
Durch das viele Geld, das in den vergangenen Jahren in den Fußball und vor allem auf die Konten der Megaclubs geflossen ist, hat sich ein geschlossener Kreislauf gebildet. Nur wer viel Geld hat, landet ganz oben – und nur wer ganz oben landet, bekommt viel Geld. Aber wie spannend ist Fußball noch, wenn immer dieselben gewinnen?
Aktualisiert: 2023-04-25
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Fußball war lange das Spiel, in dem jeder mal gewinnen konnte. Seine Unvorhersehbarkeit machte ihn zum beliebtesten Sport der Welt. Doch in den vergangenen Jahren hat sich etwas verändert. Das viele Geld, das vor allem auf die Konten der größten Clubs der Welt geflossen ist, hat eine geschlossene Gesellschaft geformt. Megaclubs wie der FC Bayern siegen, weil sie Geld haben – und bekommen noch mehr Geld, weil sie siegen. Aber wie spannend ist Fußball noch, wenn immer dieselben gewinnen? Christian Spiller hat mit Spielern, Managern, Wissenschaftlern und Fans darüber gesprochen, was falsch läuft im System. Und wie das Spiel doch noch gerettet werden könnte.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Es gibt Spiele, an die erinnert man sich noch Jahre später. Nicht immer sind es großartige Siege – auch schmerzhafte Niederlagen, ein in allerletzter Minute verhinderter Abstieg oder eine für das private Glück schicksalhafte Partie können einen nachträglich ein Leben lang begleiten. Jeder Autor, jede Autorin dieses Bandes hat ein anderes Spiel, das sie oder ihn besonders prägte: das als «Nacht von Belgrad» in die Geschichte eingegangene EM-Finale (1976), das WM-Halbfinale Deutschland – Frankreich (1982), der erste Stadionbesuch beim BVB (1995), die DFB-Pokal-Sensation, als Energie Cottbus gegen den Karlsruher SC gewann (1997), die «Mutter aller Niederlagen», als der FC Bayern München in letzter Minute gegen Manchester United in der Champions League ausschied (1999), das erste Derby FC St. Pauli – HSV, das am Millerntor ausgetragen wurde (2010), oder der «Abstiegsgipfel» Werder Bremen – Eintracht Frankfurt (2016). Jede Geschichte ist auf ihre Weise besonders – sie alle verbindet die Liebe zum Fußball.
Mit: Ronald Reng, Saša Stanišić, Ayla Mayer, Misha Verollet, Christoph Schröder, Alexandros Stefanidis, Christian Putsch, Christine Westermann, Benedict Wells, Christian Spiller, Julia Friedrichs, Jochen Schmidt, Jürgen Kaube, Thomas Pletzinger, Kirsten Fuchs, Dirk Knipphals, Marius Hulpe, Philipp Winkler, Kai Feldhaus, Stefanie Fiebrig, Horst Bredekamp, Frank Willmann, Simon Roloff, Michael Kröchert.
Aktualisiert: 2022-10-05
Autor:
Horst Bredekamp,
Kai Feldhaus,
Stefanie Fiebrig,
Julia Friedrichs,
Kirsten Fuchs,
Marius Hulpe,
Jürgen Kaube,
Dirk Knipphals,
Michael Kröchert,
Ayla Mayer,
Thomas Pletzinger,
Christian Putsch,
Ronald Reng,
Simon Roloff,
Jochen Schmidt,
Christoph Schroeder,
Christian Spiller,
Saša Stanišić,
Alexandros Stefanidis,
Julia Suchorski,
Misha Verollet,
Benedict Wells,
Christine Westermann,
Frank Willmann,
Philipp Winkler
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Das »gallische Dorf« an der polnischen Grenze,
der östlichste Bundesligist aller Zeiten –
der FC Energie Cottbus ist etwas ganz Besonderes!
Möglicherweise gab es selten einen unmöglicheren Bundesligisten als Energie Cottbus. Im ganz tiefen Osten, wo die Plattenbauten stehen und ein Tagebau nach dem anderen geschlossen wird, entstand etwas Besonderes.
Eine Mannschaft ohne große Namen und mit wenig Geld schaffte es, gegen die ganz Großen zu bestehen. Jahrelang. Mit Eduard Geyer, dem knorrigen Trainer, mit Tomislav Piplica, dem großartigen Torwart, mit Vasile Miriuță, der Tore schießenden Glatze.
Der Autor Christian Spiller saß schon als Kind im Stadion der Freundschaft und hat viele Sternstunden und dunkle Zeiten miterlebt. In »111 Gründe, Energie Cottbus zu lieben« hat er zahlreiche Erlebnisse, Ereignisse und Fakten über den außergewöhnlichen Fußballklub aus der Lausitz zusammengetragen.
DAS THEMA
Energie Cottbus ist der Beweis, dass Fußball mehr ist als Fußball. Mit einer wilden Mischung aus Billigkickern vom Balkan und knorrigen Ost-Trainern schaffte es der Klub aus dem Städtchen nahe der polnischen Grenze einst in die Bundesliga.
Sechs Jahre spielte er dort. Jedes Jahr war ein Wunder. Dank des verrückten Publikums und vielen über die Außenlinie getretenen Gegenspielern schlug Energie den FC Bayern. Energie schlug auch Schalke und den BVB und den HSV und Werder Bremen. Energie schlug sie alle.
Für die Menschen in der Lausitz, die mal für ein ganzes Land die Kohle aus der Erde gebuddelt haben und die später keiner mehr zu brauchen schien, waren die Spiele kleine Lebenszeichen: »Hallo Deutschland, wir sind auch noch da. Wir können hier auch etwas schaffen.« Irgendwann wussten alle, wo Cottbus liegt. Dem Fußball sei Dank. Welche andere Stadt kann das von sich behaupten?
EINIGE GRÜNDE
Weil man der Stolz der Lausitz ist. Wegen des Stadions der Freundschaft. Wegen der Sprüche von Eduard Geyer. Wegen des Eigentors von Tomislav Piplica. Weil man schönen Fußball getrost anderen überlassen hat. Weil es eine Tabelle gibt, in der man vor den Bayern und dem BVB steht. Weil alle Angst hatten, nach Cottbus zu fahren. Weil der Fußballgott hier Haken schlägt. Wegen des schönsten Spitznamens für einen Fußballer ever. Weil hier das letzte Tor der DDR-Oberligageschichte fiel. Wegen Achim Mentzel. Weil man als erstes Team mit elf Ausländern spielte. Weil man in China mal fast groß rausgekommen wäre. Weil die Wiedervereinigung zum falschen Zeitpunkt kam und trotzdem vieles gut wurde. Weil wenn schon absteigen, dann richtig. Weil man das England des Ostens ist. Weil man den Trikotjubel erfand. Weil der Kultkicker des Ostens Cottbuser ist. Weil man die Bayern geschlagen hat. Weil man sogar zweimal die Bayern geschlagen hat.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2022-10-06
Autor:
Horst Bredekamp,
Kai Feldhaus,
Stefanie Fiebrig,
Julia Friedrichs,
Kirsten Fuchs,
Marius Hulpe,
Jürgen Kaube,
Dirk Knipphals,
Michael Kröchert,
Ayla Mayer,
Thomas Pletzinger,
Christian Putsch,
Ronald Reng,
Simon Roloff,
Jochen Schmidt,
Christoph Schroeder,
Christian Spiller,
Saša Stanišić,
Alexandros Stefanidis,
Julia Suchorski,
Misha Verollet,
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