Der Bildhauer Ben Greber (*1979 Halle) hat in den vergangenen Jahren durch zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene Aufsehen erregt.
Der neue monografische Katalog dokumentiert die Zerlegung, Neuordnung und akribische Archivierung des kompletten Fundus seiner gegenständlichen Skulpturen und Installationen. Die darin beschriebenen Vorgänge versteht Greber als künstlerischen Kommentar zu einer „fortlaufenden Entgegenständlichung aller unser Leben betreffenden Prozesse und Zusammenhänge“.
enthält Abbildungen nahezu aller Arbeiten von Greber, die zwischen 2012 und 2019 entstanden sind. Darüber hinaus werden die Bezüge zwischen den einzelnen Werken und die verschiedenen Stufen der Fragmentisierung und Entgegenständlichung in einem umfangreichen Index sichtbar gemacht.
„Vielleicht gibt es keinen Gegenstand, dem nicht seine Entgegenständlichung eingeschrieben wäre. Nicht
zwingend als Auflösung oder endgültige Zersplitterung, sondern als Entzug für den vergegenständlichenden
Blick.“ (Aus dem Vorwort von Marcus Steinweg)
Aktualisiert: 2023-02-13
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Markus Lüpertz. Leda
Für Monheim am Rhein 2019
Dieser Katalog erscheint anlässlich der Schaffung der Skulptur „Leda“
und der darauf aufbauenden Ausstellung
„Markus Lüpertz – Gänseliesel trifft Leda“
Kulturraffinerie K714, Monheim am Rhein
21. September 2019 bis 31. Oktober 2019
Aktualisiert: 2020-07-01
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Abraham David Christians skulpturales Werk ist geprägt von den Erfahrungen vieler Reisen und Aufenthalte des Künstlers in Asien, Afrika, Europa und Amerika sowie der tiefen Kenntnis fremder Kulturen und deren Ausdrucksformen.
Das im Titel verwendete japanische Schriftzeichen für „Weg“ beschreibt Christians Arbeitsweise: „Der Weg ist das Ziel.“ Der Weg ist auch eine Reise der Stille gepaart mit Balance, die sich wie ein roter Faden durch Schau und Begleitbuch ziehen, denn „wenn die Stille das Innerste des Menschen erreicht, öffnet sich dem Menschen das bislang Verborgene“. Dies zu entdecken gilt es bei der hier erstmalig präsentierten neuen Werkgruppe monumentaler Bronzeskulpturen „Hayama_7: Türme der Weisheit“ und der vier Tonnen schweren Bronze „Interconnected Sculpture“, an der Abraham David Christian über drei Jahre arbeitete und somit eines seiner Leitmotive offenbart: „Was der Mensch erträumen kann, kann er auch umSetzen.“
Aktualisiert: 2019-08-03
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Emil Cimiotti gilt als einer der Vorreiter und Hauptvertreter der deutschen informellen Skulptur.
In beinahe sechzig Jahren hat Cimiotti ein reiches Œuvre in einer unverwechselbaren Bildsprache geschaffen, die in einzelnen Werkphasen in unterschiedlichen Ausformungen Gestalt fand: von landschaftlich bis figürlich, von roh bis detailreich, von gegenständlich bis ungegenständlich beeinflusst.
Die Monografie „Strukturen“ präsentiert die Plastiken und Zeichnungen in einem retrospektiven Überblick bis zu den neuesten Arbeiten Cimiottis, die des Künstlers außerordentliche und ungebrochene Spannkraft zum Ausdruck bringen.
Biografie Emil Cimiotti
1927 in Göttingen geboren
1946–1948 Lehre als Steinmetz
1949–1954 Studium an der Kunstakademie Stuttgart
1958 und 1960 Teilnahme an der Biennale in Venedig
1959 Stipendium Villa Massimo, Rom
1964 Teilnahme an der documenta 3
1963–1983 Lehrtätigkeit an der Kunsthochschule in Braunschweig
2006 Ernst-Rietschel-Kunstpreis für Bildhauerei
In zahlreichen Sammlungen vertreten, u. a. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum, Sammlung der BRD, Berlin
Aktualisiert: 2019-06-18
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Markus Lüpertz (geb. 1941) hat für die Stadt Essen eine monumentale, 3,80 Meter hohe und 700 Kilogramm schwere Bronzeskulptur geschaffen: Den Göttervater Uranos, der mit seiner Mutter Gaia Söhne zeugte, diese jedoch unter die Erde verbannte. Im Herbst 2016 wird der Koloss in der Essener Innenstadt aufgestellt – als Zeichen des Abschieds vom Steinkohlebergbau. Dieser ist auch ein persönlicher für Markus Lüpertz, arbeitete er doch in jungen Jahren selbst im Bergbau. Sein Uranos stellt in seiner archaisch anmutenden, suggestiven Kraft eine lebendige Erinnerung an
das Nachtschwarz im Berg und den Aufstieg an das Licht dar. Der hochwertig ausgestattete Band präsentiert die Arbeit im Kontext von Zeichnungen, Radierungen und vielfältigen Kleinskulpturen.
For the City of Essen, Markus Lüpertz (b. 1941) has created a monumental, 3.8 metre high and 700 kilo heavy bronze sculpture of the primal Greek god Uranos. In the autumn of 2016, the colossus will be installed in the centre of Essen as a memorial to the departure from coal mining, in which Lüpertz worked as a young man. This high-quality publication presents the work in the context of drawings, etchings and smaller sculptures.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Aus dem Vorwort
Im Rheydter Totentanz hat sich der Künstler in den Reigen der Tanzenden hineingemalt, an vorletzter Stelle sieht man im Selbst¬porträt Markus Lüpertz (s. Titelbild). Seine Gewandung ist schlicht und fügt sich in ihrem Stil der Gesamtkonzeption ein, allerdings irritieren den Betrachter zwei Utensilien: auf dem Kopf der Hut und an den Füßen die Sporen.
Darin dürfen wir dezente Fingerzeige des Malers vermuten. Mit dem Hut zieht Lüpertz gleichsam denselben vor Joseph Beuys, der ihn als sein Markenzeichen trug und einer seiner Vorgänger als Lehrer an der Düsseldorfer Kunstakademie war. Die Sporen sind eine Chiffre für seine Heimatstadt der Kindheit und Jugend; denn der Reiter, der solche trägt, verweist mit dem Stilmittel der Homophonie auf den Rheydter, der Markus Lüpertz einmal gewesen ist.
Die Sporen verraten, wie sehr sich der Künstler seiner Heimat verbunden weiß, näher hin in besonderer Weise den Kirchen dieser Stadt. So sind sowohl in St. Marien als auch im Trostraum St. Josef, Grabeskirche, Bilder von ihm zu bewundern. Doch das Glanzstück ist sicherlich der Rheydter Totentanz in St. Franziskus; wie er an diesen Ort gelangte, kann auf den folgenden Seiten nachgelesen werden.
So gilt es Dank abzustatten, zunächst und besonders an Markus Lüpertz, der am 25. April 2016 seinen 75. Geburtstag feiert. Aus diesem Anlass sind hier Erinnerungen von Weggefährten und Freunden gesammelt, die von Begegnungen mit dem Künstler handeln und vielleicht ein neues Licht auf ihn werfen; so spiegelt und erweitert sich das Selbstporträt durch die Sicht Anderer. Allen, die dabei mitgewirkt haben, sei auch an dieser Stelle von Herzen gedankt.
Klaus Hurtz
Aktualisiert: 2019-09-30
Autor:
P. Drutmar Cremer OSB,
Bert Gerresheim,
Karl Otto Götz,
Georg Hornemann,
Klaus Hurtz,
Thomas A. Lange,
Margot Magdanz,
Rissa,
Gerhard Schroeder,
Raimund Stecker,
Rosemarie Trockel,
Coordt von Mannstein
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Aktualisiert: 2019-12-17
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Aktualisiert: 2019-07-25
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1911 schuf der deutsche Bildhauer Wilhelm Lehmbruck seine einzigartige „Kniende“ in Paris. Die anmutige Dame reiste sofort: 1912 in die Sonderbund-Ausstellung nach Köln, 1913 zur Armory-Show nach New York. Seither erlebt diese bedeutsame Plastik einen erstaunlichen Wirkungserfolg. Sie ist das Kunstwerk zwischen Fin de Siècle und Expressionismus, sie ist die Figur zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert, ein zentrales Symbol der Moderne. Die vielschichtige und variantenreiche Geschichte dieses Motivs in der Skulptur und Zeichnung ihrer Zeit zeichnet dieser üppig bebilderte Katalog nach.
Paris 1912, im Energiefeld zwischen Rodin, Brancusi, Cézanne, Matisse und Duchamp schafft der Künstler aus Duisburg ein Schlüsselwerk der Skulptur im 20. Jahrhundert. Zugleich dokumentiert der Band das bunte Pariser Künstlerleben Anfang des 20. Jahrhunderts zwischen dem Café du Dome und dem Sale 41 des Salon des Indépendantes, in denen sich Wilhelm Lehmbruck und andere bedeutende Künstler der Zeit austauschten
- Eine einzigartige Skulptur aus Deutschland
- Umfassende Geschichte eines Motivs
- Pariser Kunst und Kultur um 1912
Ausstellung: 24. September 2011 bis 22. Januar 2012 im Lehmbruck Museum, Duisburg
Aktualisiert: 2023-04-17
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In 1911 the German sculptor Wilhelm Lehmbruck created his unique “Kneeling Woman” in Paris. The graceful woman immediately began to travel: to the Sonderbund exhibition at Cologne in 1912, to the New York Armory Show in 1913. This major piece of sculpture had has an amazingly influential affect ever since. It is “the” work of art between Fin de Siècle and Expressionism, “the” figure between the 19th and 20th century, a central symbol of modernism. The complex and varied history of this motif in the sculpture and drawing of its day is traced by this lavishly illustrated catalogue.
Paris 1912: the Duisburg artist produced this key example of 20th–century sculpture in the energy field between Rodin, Brancusi, Cézanne, Matisse and Duchamp. The publication simultaneously documents the colourful bohemian life of Paris in the early 20th century between the Café du Dome and the Sale 41 at the Salon des Indépendantes, where Wilhelm Lehmbruck and other important artists of the time met to exchange ideas.
-A unique German sculpture
-Comprehensive history of a Motif
-Parisian art and culture around 1912
Raimund Stecker (born 1957) is an art historian, critic and curator. He studied art history at Bochum, Hamburg and Florence. For over seven years he was director of the Kunstverein Düsseldorf. From August 2000 to early 2006 he was director of the Arp-Museum, Bahnhof Rolandseck, at Remagen. This was followed by a professorship at the Kunstakademie Münster. He has headed the Wilhelm Lehmbruck Museum in Duisburg since September 2009.
Marion Bornscheuer (born 1973) is an art historian and curator. From 2005 to 2007 she worked as a research trainee at the Staatsgalerie Stuttgart. She subsequently freelanced at the Grafik-Kabinett Backnang and had a teaching post at the institute for art history at Stuttgart University. Since 2008 she has been curator of the painting, prints and photography collection of Lehmbruck Museum Foundation at Duisburg.
Exhibition: 24 September 2011 to 22 January 2012 at the Lehmbruck Museum, Duisburg
Aktualisiert: 2023-04-17
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