Es handelt sich hierbei um Erinnerungen von 8 Autorinnen und 12 Autoren aus den Jahren 1984 bis 2021 an folgende 10 Konzentrations- bzw. Vernichtungslager: 1) Belżec, 2) Bergen-Belsen, 3) Buchenwald, 4) Dachau, 5) Majdanek, 6) Mauthausen, 7) Plaszów, 8) Ravensbrück, 9) Sachsenhausen und 10) Stutthof teils in längeren oder kürzeren Originaltexten der Autorinnen und Autoren, teils in Vorworten des Herausgebers. Soweit verfügbar, sind auch Inhaltsübersichten eingestellt, um den Kontext der hier abgedruckten Texte deutlich zu machen. Natürlich wäre es sehr schön, wenn diese Einführungen Interesse wecken würden, zu dem einen oder anderen Originalband selbst zu greifen. Die folgenden Auszüge sollen in die vorliegende Sammlung einführen und das Einlesen erleichtern helfen.
Aktualisiert: 2022-07-21
Autor:
Alexander Barzél,
Rudy Baum,
Peter Erben,
Schraga Golani,
Ioan Gottlieb,
Heinz J Herrmann,
Edita Katzová,
Zelma Klein,
Heinz Jehuda Meyerstein,
Therese Müller,
Felix Oestreicher,
Eitan Porat,
Marie-Elisabeth Rehn,
Arkadius Scheinker,
Leah Shinar,
Zwi Helmut Steinitz,
Lili Chuwis Thau,
Arthur S. Trautmann,
Agnes Weiss-Balazs,
Erhard Roy Wiehn,
Rachela Zelmanowicz Olewski,
Basja Zin
> findR *
In unserer Edition Schoáh & Judaica haben wir bis jetzt 15 orts- und länderbezogene sowie drei themenbezogene Lesebücher veröffentlicht, alle sind Zusammenstellungen von Vor- und Nachworten. In deren Ergänzung folgt hier ein Lesebuch über neun Länder
mit insgesamt 28 Vor- und Nachworten sowie mit einem Anhang von 8 Vor- bzw. Nachworten über Fiction, Roman sowie Gedichte und Reime (zwei Gedichtbeiträge datieren weit vor der Schoáh), insgesamt also 36 Vor- und Nachworte. Pro Land liegen hier nur 1 bis maximal 9 Publikationen vor, sodass sich daraus keine eigenständigen Lesebücher machen ließen, was auch für die Themen des Anhangs gilt. In drei Fällen handelt es sich nicht um meine eigenen Texte, sondern um Texte aus den betreffenden Schriften selbst bzw. um das Vorwort eines Freundes. Mit diesem Sammel-Lesebuch gelingt es nun, sich zusammen mit dem Nachschlagewerk über alle orts- und länderspezifischen Publikationen der Edition Schoáh & Judaica leicht einen Über- und Einblick zu verschaffen um somit gezielt zugreifen zu können.
Aktualisiert: 2022-09-22
> findR *
Inhalt
Erhard Roy Wiehn: Zur jüdischen Pionierarbeit
Alexander Barzél: Was für ein Leben (2013)
Gretel Baum-Meróm: Kinder aus gutem Hause (1996/2011)
Edith Dróri: Die Jahre danach (2000)
Manfred Gerson: Ein Leben im 20. Jahrhundert (2009)
Fritz Joseph Heidecker: Die Brunnenbauer (1998)
Nathan Höxter: Jüdische Pionierarbeit (2000)
Schlomo Marcus: Judentum und Israel (2010)
Michael Merón: Wir müssen es alleine schaffen (1997)
Gerschon Mónar: Verpflanzt und neu verwurzelt (1995)
Leo Picard: Vom Bodensee nach Erez Israel (1996)
Zwi Helmut Steinitz: Vom Opfer zum Exportpionier (1996)
Uri Toeplitz: Und Worte reichen nicht (1999)
Erhard Roy Wiehn (Hg.): Wer hätte das geglaubt (2010)
Jüdische Pionierarbeit in der Edit. Schoáh & Judaica (2021)
Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn:
Geschichten der Heimkehr – Lebenswege nach und in Israel ist gewissermaßen eine Art Hintergrund-Lesebuch für das hier vorliegende Lesebuch Jüdische Pionierarbeit in Erez Israel – Palästina mit 12 (plus 24 in: Wer hätte das geglaubt) Pionier-Geschichten (in alphabethischer Ordnung). Die folgenden Kurzporträts sind wie die dann folgenden Beiträge teils Originaltexte, teils Vorworte des Herausgebers, sie sind unterschiedlich lang und dicht, aber auch dadurch ziemlich ab-wechslungsreich, sind als Einführungen in die Pionier-Geschichten der hier versammelten Pionierinnen und Pioniere sowie in ihre Pionierarbeiten (Chaluziút - Pioniertum) gedacht und sollen letzten Endes vor allem neugierig machen auf die originalen Schriften der Autorinnen und Autoren selbst.
Aktualisiert: 2021-09-02
Autor:
Alexander Barzél,
Gretel Baum-Merom,
Edith Drori,
Manfred Gerson,
Fritz Joseph Heidecker,
Nathan Höxter,
Schlomo Marcus,
Michael Merón,
Gerschon Monar,
Leo Picard,
Zwi Helmut Steinitz,
Uri Toeplitz,
Erhard Roy Wiehn
> findR *
Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn:
LeChaim – Zum Leben
Jüdische Schicksale in und aus Deutschland ist das 10. und umfangreichste
Lesebuch meiner Edition Schoáh & Judaica. Die Grundidee für diese Edition
bestand und besteht darin, die Opfer mit ihrer eigenen Stimme selbst
zu Wort kommen zu lassen, um ihre Schicksale namentlich für immer festzuschreiben.
Hier werden insgesamt 82 Bücher von 23 Autorinnen und 59 Autoren
präsentiert sowie 17 Interviews aus den 1980er Jahren, an denen je 10
Frauen und 10 Männer beteiligt waren. Die 82 Bücher stellen etwa ein
Viertel meiner Edition von derzeit etwa 350 Titeln dar; etliche weitere
mögliche Titel wurden hier nicht berücksichtigt, um den Umfang in Grenzen
zu halten.
Es handelt sich um Publikationen aus den Jahren 1982 bis 2021, also aus
einem Zeitraum von rund 40 Jahren. Darunter sind einige wenige Originaltexte
der Buch-Autorinnen und -Autoren selbst, zumeist jedoch und insgesamt
sind es Vor- oder Nachworte des Herausgebers. Die vorliegende Präsentation
hat einen Rahmen: Am Anfang steht mein älterer Beitrag
"Zur jüdischen Geschichte der Pfalz", weil diese Geschichte zumindest
partiell auch für andere Regionen und Städte Deutschlands gelten kann und
interessante Aspekte enthält, die in den übrigen Beiträgen nicht vorkommen.
Gewissermaßen als Pendant dazu stehen am Ende des vorliegenden
Lesebuchs meine beiden jüngeren Beiträge "Zur jüdischen Geschichte in
Baden und Konstanz"
.…
Aktualisiert: 2022-01-27
Autor:
Marianne Ahlfeld-Heymann,
Inge Auerbacher,
Julie Baum,
Norbert Baum,
Gretel Baum-Merom,
Schalom Ben-Chorin,
Carlos Berets,
Manfred Berger,
Lilli Bernhard-Ithai,
Hanna Blitzer,
Erich Bloch,
Theo Bloch,
Hans David Blum,
Volker Boch,
Hermann Brand,
Dora Cohn,
Ewald Dähn,
Marianne Degginger,
Louis Dreyfuss,
Volkmar Felsch,
Chanan Hans Flörsheim,
Manfred Mosche Gerson,
Gabriel Groszman,
Helmut Grünfeld,
Wolfgang Hadda,
Henry Hagelberg,
Fritz Joseph Heidecker,
Olga Hempel,
Ernst Hilb,
Jack Heinz Honig,
Nathan Höxter,
Tutti Jungmann-Bradt,
Selma Kahn,
Joachim Kalter,
Ehepaar Kamm,
Heinz Kapp,
Herbert Zwi Kessler,
Peter Künzel,
Juliane Lepsius,
Bryan Isbert Levy,
Else E. Levy-Mühsam,
Else Liefmann,
Martha Liefmann,
Jerry Lindenstraus,
Kurt Lion,
Christine Lipp-Peetz,
Schlomo Marcus,
Bernhard Mayer,
Heinz Jehuda Meyerstein,
Gerschon Monar,
Ludwig Mühlfelder,
Beatrice Mühlfelder-Bravmann,
Ernst Josef Nathan,
Ruth Nathan,
Hans Nothnagel,
Lucie Ondřichová,
Fritz Ottenheimer,
Leo Picard,
Marga L Randall,
Erwin Rehn,
Marie-Elisabeth Rehn,
Fedor Rosenthal,
Evelyn Pike Rubin,
Martin Ruch,
Anita Samuel,
Sami Scharon,
Alfred Schnurmann,
Jack Scott,
Hans-Hermann Seiffert,
Paul Siegel,
Werner Simsohn,
Zwi Helmut Steinitz,
H. Stiefel,
Margot Stiefel,
Kurt u. Lotte Thanhauser,
Uri Toeplitz,
Arthur S. Trautmann,
Hannelore Wicki-Schwarzschild,
Margot Wicki-Schwarzschild,
Erhard Roy Wiehn,
Raffael Wieler-Bloch,
Manfred Wildmann,
Ida Windmüller,
Elisabeth Isabel Wolff,
Richard Zahlten
> findR *
Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn:
…
Das vorliegende Israel-Lesebuch enthält Originaltexte von Autorinnen und Autoren, vor allem und durchweg aber Einführungen des Herausgebers. Diese Texte sind alphabetisch angeordnet, was teils zu krassen Kontrasten führt, die jedoch bewusst in Kauf genommen werden, ebenso verschiedene Wiederholungen. Synoptisch betrachtet bekommen diese Beiträge einen zusätzlichen neuen Stellenwert. Als Titel der einzelnen Heimkehr-Geschichten wurden die Haupttitel der Bücher der Autorinnen und Autoren gewählt, für die Einführungen des Herausgebers wurden dessen Überschriften beibehalten.
…
Inhalt
Erhard Roy Wiehn: Um zu bleiben gekommen
Herman Konradowitsch Abraham (2014)
Marianne Ahlfeld-Heymann: Und trotzdem überlebt (1994)
Margit Bartfeld-Feller: Am östlichen Fenster (2002)
Alexander Barzél: Was für ein Leben (2013)
Gretel Baum-Meróm; Kinder aus gutem Hause (1996/2011)
Grete Beck-Klein: Was sonst vergessen wird (1997)
Jehuda Beiles: Dem Massengrab entkommren (2010)
Schalom Ben-Chorin: Dass der Mandelzweig wieder blüht (2013)
Lilli Bernhard-Ithai: Erinnerung verpflichtet (1999)
Rachel Bernheim-Friedmann: Ohrringe im Keller (2002)
Isiu Bessler: Eine rumänisch-jüdische Familiengeschichte (2015)
Hanna Blitzer: Menschen und Ereignisse (2008)
Hedwig Brenner: Jüdische Frauen in der bildenden Kunst (2021)
Mali Chaimowitsch-Hirsch: Im Schatten der Schoáh (1999)
Sassona Dachlika: "Volksfeinde" (2002)
Edith Ernst-Drori: Des Lebensrechts beraubt (2002)
Peter Erben: Auf eigenen Spuren (2001)
Desider David Fischer: Bunkerblätter (2017)
Mosche Robert Fischl: Wiener – Jude - Israeli (2002)
Chanan Hans Flörsheim: Über die Pyrenäen in die Freiheit (2008)
Manfred Mosche Gerson: Ein Leben im 20. Jahrhundert (2005)
Mordechai Henrik Gidron: Trotzdem weitergelebt (2012)
Yosef Govrin: Im Schatten der Vernichtung (2018)
Sidi Gross: Zeitzeugin sein (2005)
David Guttmann: Schwierige Heimkehr (1997)
Fritz Joseph Heidecker: Die Brunnenbauer (1998)
Heinz J. Herrmann: Mein Kampf gegen die Endlösung (2002)
Nathan Höxter: Jüdische Pionierarbeit (2000)
Tutti Jungmann-Bradt: Die Bradts – The Bradts (1999)
Sidi Kassner: Sibirische Erinnerungen (2008)
Herbert Zwi Kessler: Der Weg ins Ungewisse (2000)
Zelma Klein: Mein Zeugnis als Warnung (2006)
Jeanne Levy-Rosenberg: Durch die Hölle (2000)
Leo Lewinson: Der unvergängliche Schmerz (2001)
Harry Zvi Likwornik: Als Siebenjähriger im Holocaust (2012/13)
Schlomo Marcus: Judentum und Israel (2010)
Michael Merón: Wir müssen es alleine schaffen (1997)
Heinz Jehuda Meyerstein: Gehetzt, gejagt und entkommen (2008)
Baruch Milch: Ist der Himmel leer (2019)
Zeev Milo: Im Satellitenstaat Kroatien (2012)
Gerschon Monar: Verpflanzt und neu verwurzelt (1995)
Hans Munk: Theresienstadt in Bildern und Reimen (2004)
David Murlakow: Mein unruhiges Leben (2020)
Rafael Olewski: Tor der Tränen (2014)
Rachela Zelmanowicz Olewski: Weinen hier verboten (2018)
Sonja Palty: Jenseits des Dnjestr (1995)
Leo Picard: Vom Bodensee nach Erez Israel 1924 (1996)
Eitan Porat: Stimme der toten Kinder (1996)
Erwin Rath: Glück im Unglück (2006)
Nava Ruda: Zum ewigen Andenken (2000)
Josef Norbert Rudel: Wir schöpfen Kraft aus Tränen (1997)
Sami Scharon: Gestritten, gekämpft und gelitten (2002)
Alice Schwarz-Gardos: Weitere Zeitzeugnisse aus Israel (2006/07)
Yoel Sher: Mit dem Flugboot zum Jam Kinneret (2014)
Leah Shinar: Wie ein Becher Tränen (1999)
Paul Siegel: In ungleichem Kampf (2001)
Zvi Sohar: Aus der Finsternis zum Licht (2012)
Zwi Helmut Steinitz: Als Junge durch die Hölle des Holocaust (2006/08)
Noah Stern: "Gott hat und den Weg gezeigt" (2013)
Jacques Stroumsa: Geiger in Auschwitz (1996)
Lili Chuwis Thau: Versuche zu überleben (2016)
Uri Toeplitz: Und Worte reichen nicht (1999)
Inka Wajsbort: Im Angesicht des Todes (2000)
Emil Wenkert: Czernowitzer Schicksale (2001)
Erhard Roy Wiehn: Schoáh-Opfer als Kibbuz-Pioniere (2010)
Schlomo Wollstein: Aus der Schweiz nach Israel (2008)
Anhang: Interviews mit Heimkehr-Rückkehrern
Dr. Erich Bloch: Konstanz, Palästina, Israel, Konstanz
Theo Bloch: Konstanz, Erez Israel, Israel
Ehepaar Kamm: Berlin und Oberschlesien, Israel, Konstanz
Else Elischewa Levi-Mühsam: Görlitz, Israel, Konstanz, Israel
Ernst Josef und Ruth Nathan: Konstanz, Palästina, Israel
Fedor Rosenthal: Kassel, Israel, Bad Nauheim, Konstanz
Anita Samuel: Mecklenburg, Israel, Konstanz
Aktualisiert: 2021-08-26
Autor:
Marianne Ahlfeld-Heymann,
Margit Bartfeld-Feller,
Alexander Barzél,
Gretel Baum-Merom,
Grete Beck-Klein,
Jehuda Beiles,
Schalom Ben-Chorin,
Lilli Bernhard-Ithai,
Rachel Bernheim-Friedmann,
Isiu Bessler,
Hanna Blitzer,
Hedwig Brenner,
Mali Chaimowitsch-Hirsch,
Lili Chuwis Thau,
Sassona Dachlika,
Peter Erben,
Edith Ernst-Drori,
Desider David Fischer,
Mosche Robert Fischl,
Hans Chanan Flörsheim,
Manfred Mosche Gerson,
Mordechai Henrik Gidron,
Yosef Govrin,
Sidi Gross,
David Guttmann,
Fritz Joseph Heidecker,
Heinz J Herrmann,
Nathan Höxter,
Tutti Jungmann-Bradt,
Sidi Kassner,
Herbert Zwi Kessler,
Zelma Klein,
Jeanne Levy-Rosenberg,
Leo Lewinson,
Harry Zvi Likwornik,
Schlomo Marcus,
Michael Merón,
Heinz Jehuda Meyerstein,
Baruch Milch,
Zeev Milo,
Gerschon Monar,
Hans Munk,
David Murlakow,
Rachela Zelmanowicz Olewski,
Rafael Olewski,
Sonja Palty,
Leo Picard,
Eitan Porat,
Erwin Rath,
Nava Ruda,
Josef Norbert Rudel,
Sami Scharon,
Alice Schwarz-Gardos,
Yoel Sher,
Leah Shinar,
Paul Siegel,
Zvi Sohar,
Zwi Helmut Steinitz,
Noah Stern,
Jacques Stroumsa,
Uri Toeplitz,
Inka Wajsbort,
Emil Wenkert,
Erhard Roy Wiehn,
Schlomo Wollstein
> findR *
Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn
…
Vor allem um die Stimmen der Opfer geht es auch in unserer gesamten Edition Schoáh & Judaica: In der vorliegenden Dokumentation geht es um die Namen und Stimmen von jüdischen Kindern und Jugendlichen in den verschiedensten Regionen Europas damals, in denen die Lebens- und Sterbenssituationen jedoch sehr verschieden waren: In Westeuropa wurden Kinder und Jugendliche zuerst deportiert und dann vergast oder erschossen, in Osteuropa und im Baltikum wurden sie zumeist gleich erschlagen (um Munition zu sparen) oder erschossen.
Die folgenden 56 teils sehr kurzen, teils längeren Beiträge – Interviews oder autobiographische Berichte – dieses Lesebuchs sind alphabetisch geordnet, was teilweise zu scharfen Schnitten führt, die aber inkauf genommen werden, weil sie umso mehr zum Nachdenken anregen können. Die Arbeit an diesem Lesebuch war eine Art Wiedersehen mit den Autorinnen und Autoren, von denen ich viele persönlich kannte bzw. kenne.
…
Aktualisiert: 2021-07-14
Autor:
Othmar Bartfeld,
Margit Bartfeld-Feller,
Alexander Barzél,
Mark Bernard,
Isiu Bessler,
Friedel Bohny-Reiter,
Dawid Budnik,
Pavel Chabr,
Lili Chuwis Thau,
Dora Cohn,
Bronia Davidson-Rosenblatt,
Albert Deutsch,
Karl I. Epstein,
Edith Ernst-Drori,
Mordechai H Gidron,
Yosef Govrin,
Gabriel Groszman,
Helmut Grünfeld,
David Guttmann,
Henry Hagelberg,
Fredy Hirsch,
Gábor Hirsch,
Sylvia Hoişie,
Sidi Kassner,
Raissa Antonowna Kiseljowa,
Mirjam Korber,
Erika M Kounio-Amariglio,
Zdenko Levental,
Harry Zvi Likwornik,
Roman Mayer,
Baruch Milch,
Joseph Mlawski,
Ludwig Mühlfelder,
Beatrice Mühlfelder-Bravmann,
Therese Müller,
Ernst Josef Nathan,
Ruth Nathan,
Anna Ornstein,
Fritz Ottenheimer,
Sonja Palty,
Brigitte Pimpl,
Evelyn Pike Rubin,
Nava Ruda,
Anita Samuel,
Leah Shinar,
Grigorijus Smoliakovas,
Zvi Sohar,
Zwi Helmut Steinitz,
Inka Wajsbort,
Agnes Weiss-Balazs,
Hannelore Wicki-Schwarzschild,
Margot Wicki-Schwarzschild,
Erhard Roy Wiehn,
Jan Wiener,
Alfred Wikinsky,
X. Wolf,
Rachela Zelmanowicz Olewski
> findR *
Erhard Roy Wiehn: Zur Schoáh in Polen
Anna Ćwiakowska: Verstecken vor dem Tod in Polen (2003)
Jerzy Czarnecki: Als Zwangsarbeiter in Deutschland überlebt (2002)
Bronia Davidson-Rosenblatt: Von Polen nach Sibirien (2000)
Bronislaw Erlich: Bericht eines Überlebenden (2007)
Mark Ettinger: Von Warschau durch Komi nach Astrachan
Schraga Golani: Brennendes Leben (2004)
Josef Goldkorn: Im Kampf ums Überleben (1996)
Baruch Milch: Durch die Hölle des NS-Terrors in Galizien (2019)
Joseph u. Klara Mlawski: Der Schmerz ist geblieben (2020)
David Murlakow: In Galizien, Israel und Deutschland (2020)
Rafael Olewski: Tor der Tränen als Vermächtnis (2014)
Rachela Zelmanowicz Olewski: Weinen hier verboten (2018)
Nava Ruda: Zum ewigen Andenken der Leiden in Lemberg (2000)
Lea Shinar: Wie ein Becher Tränen (1999)
Zvi Sohar: Aus der Dunkelheit zum Licht (2012)
Jehuda L. Stein: Die Steins in Krakau (1999)
Zwi Helmut Steinitz: Als Junge durch den Holocaust (2006)
Lili Chuwis Thau: Versuche zu überleben (2016)
Inka Wajsbort: Im Angesicht des Todes (2000)
Alfred Wikinski: Vom Ghetto Lodz nach Auschwitz-Birkenau (1984)
Erhard Roy Wiehn: Das Gewissen der Welt blieb ungerührt (1993)
Aktualisiert: 2021-06-24
Autor:
Anna Cwiakowska,
Jerzy Czarnecki,
Bronia Davidson-Rosenblatt,
Bronislaw Erlich,
Mark Ettinger,
Schraga Golani,
Josef Goldkorn,
Baruch Milch,
Joseph Mlawski,
Klara Mlawski,
David Murlakow,
Rachela Zelmanowicz Olewski,
Rafael Olewski,
Nava Ruda,
Lea Shinar,
Zvi Sohar,
Jehuda L Stein,
Zwi Helmut Steinitz,
Lili Chuwis Thau,
Inka Wajsbort,
Erhard Roy Wiehn,
Alfred Wikinski
> findR *
Diese Sammlung von Poemen thematisiert in verdichteter Form Zwi Helmut Steinitz´ glückliche Kindheit im Posener Elternhaus 1927/39 bis zum jähen schrecklichen Ende der Familie im Juni 1942 sowie sein unverhofftes Wiedersehen mit Posen im Mai 2009 – 70 Jahre später.
Aktualisiert: 2021-09-19
> findR *
Vorbemerkungen: Shared History – Geteilte Geschichte
"We allow all town councils to appoint through general law, Jewish people in the Curia. To give them a certain compensation for the previous rules, we let that always two or three of them enjoy the privilege not to be taken to any office." – Decree of Constantine the Great from 321 passed down in the Codex Theodosianus from 439; Webside des Leo Baeck Institute zum "Shared History"-Projekt.
Am 23. November 2020 kam vom Leo Baeck Institute New York / Berlin eine Mail mit der Konferenz-Ankündigung zum "Shared History"-Projekt mit folgendem deutschen Text:
2021 feiert Deutschland 1700 Jahre jüdischen Lebens im deutschsprachigen Raum. Aus diesem Grund hat das Leo Baeck Institut New York | Berlin das "Shared History" Projekt ins Leben gerufen, denn seit jeher waren und sind die Leben von Jüdinnen und Juden eng verflochten mit der Geschichte der Regionen, Gebiete und Länder, die sie bewohn(t)en. Doch inwieweit handelt es sich bei den vergangenen 17 Jahrhunderten tatsächlich um gemeinsam erlebte Geschichte? Wie gestaltete sich der gesellschaftliche, wirtschaftliche und wissenschaftliche Austausch zwischen jüdischer Minorität und christlicher Majorität?
Die vom 07.12.2020 bis zum 09.12.2020 in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) geplante und vom Auswärtigen Amt finanziell unterstützte internationale Konferenz des Leo Baeck Instituts New York / Berlin will diesen Fragen in mehreren interdisziplinären Panels nachgehen. Dabei soll nicht nur die Vielfalt und Vielstimmigkeit der jüdischen Gemeinschaft im Vordergrund stehen, sondern auch die Themen, die jüdisches Leben seit jeher dominieren und durch ihren unmittelbaren Gegenwartsbezug und ihre gesamtgesellschaftliche Bedeutung auch heute nicht an Relevanz eingebüßt haben: das Leben als Minderheit, gesellschaftliche Inklusion und Exklusion, Verfolgung, Flucht, Exil, Akkulturation und Fragen der Selbstverortung und Identität.– Die Konferenz wird virtuell stattfinden. (https://www.lbi.org/projects/shared-history/; https://www. lbi.org/projects/shared-history/)
Die hier präsentierten Texte stammen teils aus Interviews, die ich Mitte der 1980er Jahre durchführen und später publizieren konnte (vgl. S. 501 f.), teils aus biographischen Überlebensberichten unserer Edition Schoáh & Judaica. Die zitierten Jüdinnen und Juden kommen aus verschiedenen Regionen Deutschlands sowie aus verschiedenen (damals) deutschsprachigen (oder teils deutschsprachigen) Städten und Regionen Europas, beispielsweise aus Bratislava, der Bukowina, Prag, der Schweiz und sogar aus einer deutschsprachigen Familie in Thessaloniki.
Aktualisiert: 2021-04-01
Autor:
Eva Arend,
Inge Auerbacher,
Margit Bartfeld-Feller,
Julie Baum,
Norbert Baum,
Gretel Baum-Merom,
Grete Beck-Klein,
Dr. Carlos Berets,
Hanna Blitzer,
Dr. Erich Bloch,
Theo Bloch,
Else Büchler,
Dora Cohn,
Herbert Dreifuss,
Margot Dreifuss,
Louis Dreyfuss,
Ehepaar Kamm,
Dr. med. D. David Fischer,
Siegfried Gideon,
Alice Guggenheim,
Claude Hagelberg,
Olga Hempel,
Ernst Hilb,
Ernst Josef,
Tutti Jungmann-Bradt,
Selma Kahn,
Erika M Kounio-Amariglio,
Else Elischewa Levi-Mühsam,
Kurt Lion,
Ludwig Mühlfelder,
Beatrice Mühlfelder-Bravmann,
Ruth Nathan,
Fritz Ottenheimer,
Professor Dr. Leo Picard,
Walter Picard,
Dr. med. Heinrich Polgar,
Marga L Randall,
Fedor Rosenthal,
Evelyn Pike Rubin,
Anita Samuel,
Helena Schnurmacher,
Alfred Schnurmann,
Siegfried Schnurmann,
Zwi Helmut Steinitz,
Herbert Stiefel,
Margot Stiefel,
Kurt Thanhauser,
Lotte Thanhauser,
Erhard Roy Wiehn,
Robert Wieler,
Ida Windmüller,
Elisabeth Isabel Wolff
> findR *
Aus dem Vorwort des Autors: Erinnerungen zum ewigen Gedenken
Jahrelang beschäftigte mich der Gedanke, das traurige Schicksal meiner Familie, die im Holocaust ermordet wurde, schriftlich zu dokumentieren. Fast mein ganzes Leben lang versuchte ich jedoch, die traurige Vergangenheit zu verdrängen und hütete mich davor, die Jahre der Leiden und Tränen wieder aufleben zu lassen. Selten erzählte ich von den Geschehnissen der Kriegszeit. Erst 2009 konnte ich besuchsweise in das Land zurückkehren, in dem der Tod hauste und Ströme jüdischen Blutes diese Erde überschwemmten. Erst 67 Jahre später war ich imstande, vor dem Massengrab in Belżec zu stehen (Foto S. 7), in dem meine Eltern, mein Bruder und meine Tante zusammen mit Hunderttausenden jüdischer Opfer begraben liegen. Ich konnte dem Tod meiner Lieben nicht in die Augen schauen, für mich lebten sie weiter.
Nach Jahren tauchten des Öfteren lebendige Bilder der schrecklichen Kriegsjahre auf, die meinen Alltag überschatteten und mein Gemüt belasteten. Dann machte sich das Alter bemerkbar, ich war nicht mehr der Jüngste und fühlte bereits das Drängen der Zeit, die Geschichte meiner Familie doch endlich niederzuschreiben. Mein Leben lang verfolgt mich die Frage, wie ich den Krieg überlebt habe, woher die seelischen und körperlichen Kräfte stammten, die mir halfen, jahrelange Qualen zu ertragen. Für mein Überleben gibt es keine Erklärung, doch bin ich mir sicher, dass die Kinderstube, die ich in meinem Elternhaus genoß, einen bedeutenden Einfluß auf meine seelische Standhaftigkeit und Entschlossenheit hatte, insbesondere in kritischen Situationen.
Meine Eltern haben meinen Bruder und mich mit viel Liebe und menschlichen Werten erzogen, die ich in mein Leben mitgenommen habe. In Augenblicken tiefster Not und Lebensgefahr erwachten verborgene Kräfte, die meine Sinne schärften und mein Leben retteten. Ich glaube fest daran, dass menschliche Werte, die im Elternhaus vermittelt werden, einen Menschen immer begleiten und sich zu Grundsätzen formen, mit denen ein junger Mensch selbstständig ins Leben gehen kann. Hätte ich diese Grundsätze nicht erworben, hätten mich auch pures Glück und gelegentlicher Zufall nicht retten können.
Als einziger Überlebender der Familie fühlte ich mich moralisch verpflichtet, das Schicksal meiner Familie, ihr Leben vor dem Krieg und im Laufe des Zweiten Weltkriegs bis zu ihrem tragischen Tod schriftlich zu verewigen.
…
Aktualisiert: 2021-01-14
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Steinitz, Zwi Helmut
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonSteinitz, Zwi Helmut ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Steinitz, Zwi Helmut.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Steinitz, Zwi Helmut im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Steinitz, Zwi Helmut .
Steinitz, Zwi Helmut - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Steinitz, Zwi Helmut die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Steinitzer, Alfred
- Steinitzer, Erwin
- Steinitzer, Max
- Steinkamm, Armin
- Steinkamm, Armin A.
- Steinkamm, Uwe
- Steinkamp, Anja
- Steinkamp, Anna M.
- Steinkamp, Anne-Dorothee
- Steinkamp, Birte
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Steinitz, Zwi Helmut und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.