Über drei Jahre lang haben 47 Autoren unterschiedlicher Generationen aus acht Nationen - ihre Liste liest sich wie ein Who is Who der Musikpublizistik - in 120 Sendestunden den Blick auf spezifische Einzelphänomene der Musik des 20. Jahrhunderts gerichtet. Herausgekommen ist ein Kompendium der zeitgenössischen Musik, das seinesgleichen sucht.
Die beiden DVDs enthalten die kompletten Rundfunksendungen der Reihe inklusive aller gesprochenen Beiträge und Musikbeispiele. Möglich macht dies das spezielle Datenkompressionsverfahren des renommierten ZKM Karlsruhe.
• Die DVD ist speziell für Musiklehrkräfte und Hochschullehrer erhältlich und darf nur zu Unterrichtszwecken zum Einsatz kommen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Über drei Jahre lang haben 47 Autoren unterschiedlicher Generationen aus acht Nationen - ihre Liste liest sich wie ein Who is Who der Musikpublizistik - in 120 Sendestunden den Blick auf spezifische Einzelphänomene der Musik des 20. Jahrhunderts gerichtet. Herausgekommen ist ein Kompendium der zeitgenössischen Musik, das seinesgleichen sucht.
Die beiden DVDs enthalten die kompletten Rundfunksendungen der Reihe inklusive aller gesprochenen Beiträge und Musikbeispiele. Möglich macht dies das spezielle Datenkompressionsverfahren des renommierten ZKM Karlsruhe.
• Die DVD ist speziell für Musiklehrkräfte und Hochschullehrer erhältlich und darf nur zu Unterrichtszwecken zum Einsatz kommen.
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Über drei Jahre lang haben 47 Autoren unterschiedlicher Generationen aus acht Nationen - ihre Liste liest sich wie ein Who is Who der Musikpublizistik - in 120 Sendestunden den Blick auf spezifische Einzelphänomene der Musik des 20. Jahrhunderts gerichtet. Herausgekommen ist ein Kompendium der zeitgenössischen Musik, das seinesgleichen sucht.
Die beiden DVDs enthalten die kompletten Rundfunksendungen der Reihe inklusive aller gesprochenen Beiträge und Musikbeispiele. Möglich macht dies das spezielle Datenkompressionsverfahren des renommierten ZKM Karlsruhe.
• Die DVD ist speziell für Musiklehrkräfte und Hochschullehrer erhältlich und darf nur zu Unterrichtszwecken zum Einsatz kommen.
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42,00 Euro (für AbonnentInnen der Neuen Zeitschrift für Musik: 34,90 Euro)
www.erlebte-musik-geschichte.de
Armin Köhler, Redakteur beim SWR und Leiter der Donaueschinger Musiktage, hat am Beginn des 21. Jahrhunderts 33 Komponisten aus 17 Nationen befragt, die ab 1950 maßgeblich in das Rad der Geschichte eingegriffen haben. Jeder auf seine Weise, jeder in seiner Kultur, in seiner Nation, in seiner Sozialisation. Die Ausgewählten stehen paradigmatisch für bestimmte ästhetische Haltungen, für bestimmte kulturelle, politische und soziale Hintergründe.
Ausgewählt wurden Louis Andriessen, Harrison Birtwistle, Juan Allende-Blin, Konrad Boehmer, Pierre Boulez, Elliott Carter, Friedrich Cerha, Paul-Heinz Dittrich, Peter Eötvös, Brian Ferneyhough, Vinko Globokar, Friedrich Goldmann, Cristóbal Halffter, Klaus Huber, Mauricio Kagel, Georg Katzer, Gottfried Michael Koenig, Wilhelm Killmayer, Helmut Lachenmann, György Ligeti, Giacomo Manzoni, Younghi Pagh-Paan, Krzysztof Penderecki, Henri Pousseur, Josef Anton Riedl, Wolfgang Rihm, Frederik Rzewski, Dieter Schnebel, Mathias Spahlinger, Karlheinz Stockhausen, Christian Wolff, Hans Zender, Walter Zimmermann und als Gast der Musikwissenschaftler Heinz-Klaus Metzger.
Die Gespräche fanden zwischen Januar 2003 und Sommer 2005 an verschiedenen Orten Europas statt. Sie wurden vom April 2006 bis Mai 2007 in der SWR2-Sendereihe «Erlebte Geschichte. Komponieren ist immer ein Wagnis» übertragen und liegen jetzt auf DVD vor.
Virtuelle Gesprächsrunden – Diskussionen am radiophonen Tisch
Alle Künstler wurden mit den gleichen Fragen konfrontiert. Dies war die konzeptionelle Voraussetzung, um das daraus resultierende 75-stündige Originaltonmaterial in zwei unterschiedlichen radiophonen Formen aufarbeiten zu können. Bei der ersten «sitzen» die «Unvereinbaren» um einen virtuellen radiophonen Tisch, und «diskutieren» über die vorgegebenen Themen. Eine besondere Brisanz erhalten diese Runden durch die Tatsache, dass von Elliott Carter, Jahrgang 1908, bis zu Wolfgang Rihm, Jahrgang 1952, Künstler aus verschiedenen Generationen in einen imaginären Dialog treten.
Hörbilder – Geschichte in Geschichten
Zweites Formprinzip sind Hörbilder mit Musik, historischem O-Ton Material und anderen zeitgeschichtlichen Elementen, in denen die einzelnen Komponisten anhand persönlicher Erlebnisse ihre Perspektive auf die hinterfragten Phänomene schildern. Dabei handelt es sich nicht um Porträtsendungen, sondern um individuelle Blicke auf einen klar umrissenen historischen Zeitraum, fokussiert durch einen speziellen Fragekatalog. Die «Erlebte Geschichte» ist mithin auch eine Geschichte in Geschichten. Sie dokumentiert vornehmlich Zeitgeschichte.
Musikgeschichte durch Fragen
Die Fragen der Sendereihe konzentrieren sich sowohl auf kompositionstechnische als auch auf zeitgeschichtliche und soziale Komplexe:
• Gab es sie wirklich, die «heroischen» Lagerkämpfe, oder sind sie reine Legende des Feuilletons?
• Wie war das mit der Kategorie des Neuen in der Musik, und war die serielle Kompositionsmethode tatsächlich eine Sackgasse der Geschichte, wie von vielen Publizisten nach wie vor behauptet?
• Gab es ihn, den Fortschrittswahn in der Kunst?
• Woher rührt die zentrale Bedeutung der zwölftönigen Kompositionsmethode im europäischen Musikdenken?
• Stand im Zentrum des Denkens eher das Abschaffen, denn das Schaffen neuer Formen und Werte?
• War Cage ein Komponist oder doch nur ein Scharlatan?
• Wo liegen die künstlerischen, politischen und sozialen Wurzeln der einzelnen Lebensläufe?
• Und wie prägte die Elektrizität das Musikdenken in Europa in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts?
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Armin Köhler, Redakteur beim SWR und Leiter der Donaueschinger Musiktage, hat am Beginn des 21. Jahrhunderts 33 Komponisten aus 17 Nationen befragt, die ab 1950 maßgeblich in das Rad der Geschichte eingegriffen haben. Jeder auf seine Weise, jeder in seiner Kultur, in seiner Nation, in seiner Sozialisation. Die Ausgewählten stehen paradigmatisch für bestimmte ästhetische Haltungen, für bestimmte kulturelle, politische und soziale Hintergründe.
Ausgewählt wurden Louis Andriessen, Harrison Birtwistle, Juan Allende-Blin, Konrad Boehmer, Pierre Boulez, Elliott Carter, Friedrich Cerha, Paul-Heinz Dittrich, Peter Eötvös, Brian Ferneyhough, Vinko Globokar, Friedrich Goldmann, Cristóbal Halffter, Klaus Huber, Mauricio Kagel, Georg Katzer, Gottfried Michael Koenig, Wilhelm Killmayer, Helmut Lachenmann, György Ligeti, Giacomo Manzoni, Younghi Pagh-Paan, Krzysztof Penderecki, Henri Pousseur, Josef Anton Riedl, Wolfgang Rihm, Frederik Rzewski, Dieter Schnebel, Mathias Spahlinger, Karlheinz Stockhausen, Christian Wolff, Hans Zender, Walter Zimmermann und als Gast der Musikwissenschaftler Heinz-Klaus Metzger.
Die Gespräche fanden zwischen Januar 2003 und Sommer 2005 an verschiedenen Orten Europas statt. Sie wurden vom April 2006 bis Mai 2007 in der SWR2-Sendereihe «Erlebte Geschichte. Komponieren ist immer ein Wagnis» übertragen und liegen jetzt auf DVD vor.
Virtuelle Gesprächsrunden – Diskussionen am radiophonen Tisch
Alle Künstler wurden mit den gleichen Fragen konfrontiert. Dies war die konzeptionelle Voraussetzung, um das daraus resultierende 75-stündige Originaltonmaterial in zwei unterschiedlichen radiophonen Formen aufarbeiten zu können. Bei der ersten «sitzen» die «Unvereinbaren» um einen virtuellen radiophonen Tisch, und «diskutieren» über die vorgegebenen Themen. Eine besondere Brisanz erhalten diese Runden durch die Tatsache, dass von Elliott Carter, Jahrgang 1908, bis zu Wolfgang Rihm, Jahrgang 1952, Künstler aus verschiedenen Generationen in einen imaginären Dialog treten.
Hörbilder – Geschichte in Geschichten
Zweites Formprinzip sind Hörbilder mit Musik, historischem O-Ton Material und anderen zeitgeschichtlichen Elementen, in denen die einzelnen Komponisten anhand persönlicher Erlebnisse ihre Perspektive auf die hinterfragten Phänomene schildern. Dabei handelt es sich nicht um Porträtsendungen, sondern um individuelle Blicke auf einen klar umrissenen historischen Zeitraum, fokussiert durch einen speziellen Fragekatalog. Die «Erlebte Geschichte» ist mithin auch eine Geschichte in Geschichten. Sie dokumentiert vornehmlich Zeitgeschichte.
Musikgeschichte durch Fragen
Die Fragen der Sendereihe konzentrieren sich sowohl auf kompositionstechnische als auch auf zeitgeschichtliche und soziale Komplexe:
• Gab es sie wirklich, die «heroischen» Lagerkämpfe, oder sind sie reine Legende des Feuilletons?
• Wie war das mit der Kategorie des Neuen in der Musik, und war die serielle Kompositionsmethode tatsächlich eine Sackgasse der Geschichte, wie von vielen Publizisten nach wie vor behauptet?
• Gab es ihn, den Fortschrittswahn in der Kunst?
• Woher rührt die zentrale Bedeutung der zwölftönigen Kompositionsmethode im europäischen Musikdenken?
• Stand im Zentrum des Denkens eher das Abschaffen, denn das Schaffen neuer Formen und Werte?
• War Cage ein Komponist oder doch nur ein Scharlatan?
• Wo liegen die künstlerischen, politischen und sozialen Wurzeln der einzelnen Lebensläufe?
• Und wie prägte die Elektrizität das Musikdenken in Europa in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts?
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Armin Köhler, Redakteur beim SWR und Leiter der Donaueschinger Musiktage, hat am Beginn des 21. Jahrhunderts 33 Komponisten aus 17 Nationen befragt, die ab 1950 maßgeblich in das Rad der Geschichte eingegriffen haben. Jeder auf seine Weise, jeder in seiner Kultur, in seiner Nation, in seiner Sozialisation. Die Ausgewählten stehen paradigmatisch für bestimmte ästhetische Haltungen, für bestimmte kulturelle, politische und soziale Hintergründe.
Ausgewählt wurden Louis Andriessen, Harrison Birtwistle, Juan Allende-Blin, Konrad Boehmer, Pierre Boulez, Elliott Carter, Friedrich Cerha, Paul-Heinz Dittrich, Peter Eötvös, Brian Ferneyhough, Vinko Globokar, Friedrich Goldmann, Cristóbal Halffter, Klaus Huber, Mauricio Kagel, Georg Katzer, Gottfried Michael Koenig, Wilhelm Killmayer, Helmut Lachenmann, György Ligeti, Giacomo Manzoni, Younghi Pagh-Paan, Krzysztof Penderecki, Henri Pousseur, Josef Anton Riedl, Wolfgang Rihm, Frederik Rzewski, Dieter Schnebel, Mathias Spahlinger, Karlheinz Stockhausen, Christian Wolff, Hans Zender, Walter Zimmermann und als Gast der Musikwissenschaftler Heinz-Klaus Metzger.
Die Gespräche fanden zwischen Januar 2003 und Sommer 2005 an verschiedenen Orten Europas statt. Sie wurden vom April 2006 bis Mai 2007 in der SWR2-Sendereihe «Erlebte Geschichte. Komponieren ist immer ein Wagnis» übertragen und liegen jetzt auf DVD vor.
Virtuelle Gesprächsrunden – Diskussionen am radiophonen Tisch
Alle Künstler wurden mit den gleichen Fragen konfrontiert. Dies war die konzeptionelle Voraussetzung, um das daraus resultierende 75-stündige Originaltonmaterial in zwei unterschiedlichen radiophonen Formen aufarbeiten zu können. Bei der ersten «sitzen» die «Unvereinbaren» um einen virtuellen radiophonen Tisch, und «diskutieren» über die vorgegebenen Themen. Eine besondere Brisanz erhalten diese Runden durch die Tatsache, dass von Elliott Carter, Jahrgang 1908, bis zu Wolfgang Rihm, Jahrgang 1952, Künstler aus verschiedenen Generationen in einen imaginären Dialog treten.
Hörbilder – Geschichte in Geschichten
Zweites Formprinzip sind Hörbilder mit Musik, historischem O-Ton Material und anderen zeitgeschichtlichen Elementen, in denen die einzelnen Komponisten anhand persönlicher Erlebnisse ihre Perspektive auf die hinterfragten Phänomene schildern. Dabei handelt es sich nicht um Porträtsendungen, sondern um individuelle Blicke auf einen klar umrissenen historischen Zeitraum, fokussiert durch einen speziellen Fragekatalog. Die «Erlebte Geschichte» ist mithin auch eine Geschichte in Geschichten. Sie dokumentiert vornehmlich Zeitgeschichte.
Musikgeschichte durch Fragen
Die Fragen der Sendereihe konzentrieren sich sowohl auf kompositionstechnische als auch auf zeitgeschichtliche und soziale Komplexe:
• Gab es sie wirklich, die «heroischen» Lagerkämpfe, oder sind sie reine Legende des Feuilletons?
• Wie war das mit der Kategorie des Neuen in der Musik, und war die serielle Kompositionsmethode tatsächlich eine Sackgasse der Geschichte, wie von vielen Publizisten nach wie vor behauptet?
• Gab es ihn, den Fortschrittswahn in der Kunst?
• Woher rührt die zentrale Bedeutung der zwölftönigen Kompositionsmethode im europäischen Musikdenken?
• Stand im Zentrum des Denkens eher das Abschaffen, denn das Schaffen neuer Formen und Werte?
• War Cage ein Komponist oder doch nur ein Scharlatan?
• Wo liegen die künstlerischen, politischen und sozialen Wurzeln der einzelnen Lebensläufe?
• Und wie prägte die Elektrizität das Musikdenken in Europa in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts?
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In Deutschland gibt es inzwischen kaum ein Orchester, kaum ein Musiktheater, das nicht mit einem umfassenden pädagogischen Begleitprogramm und eigens dafür angestellten KonzertpädagogInnen aufwartet. Die Begegnung und Interaktion zwischen Menschen verschiedener Generationen, die Musik schaffen, erfinden und ausüben, steht auch im Mittelpunkt des Projekts "face to face": Jugendliche erarbeiten und performen zusammen mit Orchestermusikern zeitgenössische Musik auf professionellem Niveau. Zwei sich im Alltag eher ferne Welten - ein Jugendensemble (in diesem Fall die AG-Neue Musik des Leininger-Gymnasiums Grünstadt/Pfalz und SchülerInnen des Landemusikgymnasiums Rheinland-Pfalz in Montabaur) und ein Sinfonieorchester (die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken/Kaiserslautern) - finden hier im gemeinsamen Unbekannten der Neuen Musik zusammen. Gemeinsam müssen sie sich aufmachen und fremdes Terrain erschließen, mit dem Ziel im Konzert - eigens für dieses Projekt wurden Kompositionsaufträge an Moritz Eggert und Markus Hechtle, zwei Komponisten der zeitgenössischen Musik, vergeben - zu einem neuen Klangkörper zu verschmelzen. Mit den Werken von Eggert und Hechtle betreten alle Beteiligten Neuland. Sie befinden sich gegenüber der Musik also in einer Situation des Entdeckers, der nicht wirklich weiß, was ihn erwarten wird. Wovon er aber ausgehen kann, ist, dass es spannend bleibt und er sich Routine nicht leisten kann. Was könnte spannender sein, als diese Erfahrung des Entdeckens gemeinsam zu machen: face to face!
INFO-Programm gemäß §14 JuSchG
Aktualisiert: 2023-06-28
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In Deutschland gibt es inzwischen kaum ein Orchester, kaum ein Musiktheater, das nicht mit einem umfassenden pädagogischen Begleitprogramm und eigens dafür angestellten KonzertpädagogInnen aufwartet. Die Begegnung und Interaktion zwischen Menschen verschiedener Generationen, die Musik schaffen, erfinden und ausüben, steht auch im Mittelpunkt des Projekts "face to face": Jugendliche erarbeiten und performen zusammen mit Orchestermusikern zeitgenössische Musik auf professionellem Niveau. Zwei sich im Alltag eher ferne Welten - ein Jugendensemble (in diesem Fall die AG-Neue Musik des Leininger-Gymnasiums Grünstadt/Pfalz und SchülerInnen des Landemusikgymnasiums Rheinland-Pfalz in Montabaur) und ein Sinfonieorchester (die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken/Kaiserslautern) - finden hier im gemeinsamen Unbekannten der Neuen Musik zusammen. Gemeinsam müssen sie sich aufmachen und fremdes Terrain erschließen, mit dem Ziel im Konzert - eigens für dieses Projekt wurden Kompositionsaufträge an Moritz Eggert und Markus Hechtle, zwei Komponisten der zeitgenössischen Musik, vergeben - zu einem neuen Klangkörper zu verschmelzen. Mit den Werken von Eggert und Hechtle betreten alle Beteiligten Neuland. Sie befinden sich gegenüber der Musik also in einer Situation des Entdeckers, der nicht wirklich weiß, was ihn erwarten wird. Wovon er aber ausgehen kann, ist, dass es spannend bleibt und er sich Routine nicht leisten kann. Was könnte spannender sein, als diese Erfahrung des Entdeckens gemeinsam zu machen: face to face!
INFO-Programm gemäß §14 JuSchG
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In Deutschland gibt es inzwischen kaum ein Orchester, kaum ein Musiktheater, das nicht mit einem umfassenden pädagogischen Begleitprogramm und eigens dafür angestellten KonzertpädagogInnen aufwartet. Die Begegnung und Interaktion zwischen Menschen verschiedener Generationen, die Musik schaffen, erfinden und ausüben, steht auch im Mittelpunkt des Projekts "face to face": Jugendliche erarbeiten und performen zusammen mit Orchestermusikern zeitgenössische Musik auf professionellem Niveau. Zwei sich im Alltag eher ferne Welten - ein Jugendensemble (in diesem Fall die AG-Neue Musik des Leininger-Gymnasiums Grünstadt/Pfalz und SchülerInnen des Landemusikgymnasiums Rheinland-Pfalz in Montabaur) und ein Sinfonieorchester (die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken/Kaiserslautern) - finden hier im gemeinsamen Unbekannten der Neuen Musik zusammen. Gemeinsam müssen sie sich aufmachen und fremdes Terrain erschließen, mit dem Ziel im Konzert - eigens für dieses Projekt wurden Kompositionsaufträge an Moritz Eggert und Markus Hechtle, zwei Komponisten der zeitgenössischen Musik, vergeben - zu einem neuen Klangkörper zu verschmelzen. Mit den Werken von Eggert und Hechtle betreten alle Beteiligten Neuland. Sie befinden sich gegenüber der Musik also in einer Situation des Entdeckers, der nicht wirklich weiß, was ihn erwarten wird. Wovon er aber ausgehen kann, ist, dass es spannend bleibt und er sich Routine nicht leisten kann. Was könnte spannender sein, als diese Erfahrung des Entdeckens gemeinsam zu machen: face to face!
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Begleitende Texte zum Festival. Zum 90-jährigen Bestehen des Festivals.
Eine Publikation von Schott Music «edition neue zeitschrift für musik»
in Zusammenarbeit mit den Donaueschinger Musiktagen
Das Buch führt jene Texte aus Programmbüchern der Donaueschinger Musiktage seit 1993 zusammen, die katalysatorisch in die aktuelle ästhetische und handwerkliche Diskussion über Musik der Zeit eingegriffen und bis heute nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben; sie können gelegentlich sogar als Referenztexte der betreffenden Themen gelten. Auf diese Weise haben sich die Donaueschinger Musiktage über die klangliche Präsentation von Musik hinaus immer auch nachdrücklich und anregend an der theoretischen Reflexion der Musik unserer Zeit beteiligt.
Texte von Armin Köhler, Boris Groys, Michael Lentz, Sabine Sanio, Harry Lehmann, Max Nyffeler, Hanns-Werner Heister, Edith Decker-Phillips, Laurent Bayle, Victor Wentink, Vinko Globokar, Helga de la Motte-Haber, Lydia Jeschke, Jürgen Hocker, Ulrich Dibelius, Ulrich Mosch, Rudolf Frisius, Volker Straebel, Achim Hebgen, Karl Lippegaus und Reinhard Kager.
Aktualisiert: 2023-06-28
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«Musik, so Roland Barthes, ist das, was niemals wiederkehrt. Oder das, was immer voraus ist. Im Grunde das, was immer schon vorbei ist. Musik hören – das ist wie eine Drohung. Die Drohung, es sei ‹schon wieder zu Ende›. Also will man es erst recht wissen. Man hört noch einmal hin. Und es ist abermals nicht mehr da. Sogar noch weniger als zuvor. Und alles beginnt wieder von Neuem. Vor der Musik, da ist die Stille. Unmittelbar danach existiert nur noch die Erinnerung ...» Der 1955 geborene französische Komponist Pascal Dusapin veröffentlicht hier sein erstes Buch «Une musique en train de se faire», erweitert um ein Vorwort des Herausgebers Thomas Meyer, erstmals deutschsprachig. Der Band ist aus den am Collège de France, Paris, gehaltenen Vorlesungen hervorgegangen, wo Dusapin 2007 den Lehrstuhl für «création artistique» innehatte. Das Schaffen des ehemaligen Xenakis-Schülers umfasst Stücke für Soloinstrumente, Oratorien, Opern und Kammermusik.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In den Jahren 1941/42 schuf Max Beckmann im Amsterdamer Exil eine Lithografienfolge zur Offenbarung des Johannes mit dem Titel «Apokalypse». Die KomponistInnen Volker Blumenthaler, Adriana Hölszky, Nicolaus A. Huber, Jan Kopp und Benjamin Schweitzer haben zu diesem Zyklus Auftragswerke für das Ensemble Phorminx geschrieben. Buch und CD führen die Einspielungen dieser Stücke mit dem Lithografienzyklus und Beiträgen über Beckmanns Werk wie über die Kompositionen zusammen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In den Jahren 1941/42 schuf Max Beckmann im Amsterdamer Exil eine Lithografienfolge zur Offenbarung des Johannes mit dem Titel «Apokalypse». Die KomponistInnen Volker Blumenthaler, Adriana Hölszky, Nicolaus A. Huber, Jan Kopp und Benjamin Schweitzer haben zu diesem Zyklus Auftragswerke für das Ensemble Phorminx geschrieben. Buch und CD führen die Einspielungen dieser Stücke mit dem Lithografienzyklus und Beiträgen über Beckmanns Werk wie über die Kompositionen zusammen.
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In den Jahren 1941/42 schuf Max Beckmann im Amsterdamer Exil eine Lithografienfolge zur Offenbarung des Johannes mit dem Titel «Apokalypse». Die KomponistInnen Volker Blumenthaler, Adriana Hölszky, Nicolaus A. Huber, Jan Kopp und Benjamin Schweitzer haben zu diesem Zyklus Auftragswerke für das Ensemble Phorminx geschrieben. Buch und CD führen die Einspielungen dieser Stücke mit dem Lithografienzyklus und Beiträgen über Beckmanns Werk wie über die Kompositionen zusammen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Sechs aktionsreiche Stücke neuer Musik für die Arbeit in AG und Musikunterricht. In lustvoller Zusammenarbeit und partnerschaftlichem Miteinander Neues entdecken, erfinden und gestalten.
Die kompletten Stücke, Einführungen, Hintergrund, Tipps zu Besetzung, Erarbeitung, Probenablauf, Instrumentarium u. v. m.
Kompositionen von Leon Schidlowsky, Dieter Schnebel, Uwe Rasch, Tom Johnson, Iris ter Schiphorst, Helmut Oehring, Gerhard Rühm, Peter Hoch
Aktualisiert: 2023-06-28
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Sechs aktionsreiche Stücke neuer Musik für die Arbeit in AG und Musikunterricht. In lustvoller Zusammenarbeit und partnerschaftlichem Miteinander Neues entdecken, erfinden und gestalten.
Die kompletten Stücke, Einführungen, Hintergrund, Tipps zu Besetzung, Erarbeitung, Probenablauf, Instrumentarium u. v. m.
Kompositionen von Leon Schidlowsky, Dieter Schnebel, Uwe Rasch, Tom Johnson, Iris ter Schiphorst, Helmut Oehring, Gerhard Rühm, Peter Hoch
Aktualisiert: 2023-06-28
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Klangkunst legitimiert nicht selten im Namen der Kunstfreiheit Lärm und übertönt buchstäblich wie symbolisch als Behübschung noch schlimmere Missstände. Muss das sein? Es muss nicht sein. Heisters Buch ist eine veritable Streitschrift, die letztlich die ernst zu nehmende Kunstform Klangkunst vor ihren Liebhabern verteidigt.
Der Autor versucht mit seinem Buch auch Zusammenhänge zu bedenken, die nicht unbedingt auf der Hand liegen: so nicht zuletzt die Interessen und die auftraggebenden Instanzen, und überhaupt die wirtschaftliche, soziale, psychische und politische Dimension, die in der Diskussion der Klangkunst fast völlig ausgeblendet ist.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Klangkunst legitimiert nicht selten im Namen der Kunstfreiheit Lärm und übertönt buchstäblich wie symbolisch als Behübschung noch schlimmere Missstände. Muss das sein? Es muss nicht sein. Heisters Buch ist eine veritable Streitschrift, die letztlich die ernst zu nehmende Kunstform Klangkunst vor ihren Liebhabern verteidigt.
Der Autor versucht mit seinem Buch auch Zusammenhänge zu bedenken, die nicht unbedingt auf der Hand liegen: so nicht zuletzt die Interessen und die auftraggebenden Instanzen, und überhaupt die wirtschaftliche, soziale, psychische und politische Dimension, die in der Diskussion der Klangkunst fast völlig ausgeblendet ist.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Klangkunst legitimiert nicht selten im Namen der Kunstfreiheit Lärm und übertönt buchstäblich wie symbolisch als Behübschung noch schlimmere Missstände. Muss das sein? Es muss nicht sein. Heisters Buch ist eine veritable Streitschrift, die letztlich die ernst zu nehmende Kunstform Klangkunst vor ihren Liebhabern verteidigt.
Der Autor versucht mit seinem Buch auch Zusammenhänge zu bedenken, die nicht unbedingt auf der Hand liegen: so nicht zuletzt die Interessen und die auftraggebenden Instanzen, und überhaupt die wirtschaftliche, soziale, psychische und politische Dimension, die in der Diskussion der Klangkunst fast völlig ausgeblendet ist.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wo steht die Musik heute? Und wo wird sie in den nächsten Jahrzehnten stehen? Gerade die Musik, die fragilste aller Künste, wird geprägt und verändert durch die drei Megatrends des neuen Jahrhunderts: Individualisierung, Globalisierung und Digitalisierung. Und während sie von diesen Tendenzen, die zu einer immer stärkeren Beschleunigung, zu gesteigerter Komplexität und neuen Unübersichtlichkeiten führen, mitgetragen wird, ist sie für viele ein Weg zurück: Ein Mittel der Entschleunigung, Heilung, ein Weg zu neuer Gemeinschaft und Spiritualität.
In diesem Band diskutieren führende Fachleute über den Stellenwert der Musik in unserer Gesellschaft und über die Veränderungen, die sich für die Produktion, Rezeption und Distribution von Musik ergeben werden. Die Beiträge spannen einen Bogen, der von der Rolle der Musik in der Medizin bis hin zur Frage nach dem Schutz musikalischer Urheberrechte im 21. Jahrhundert reicht.
„The Times, They Are A-Changin.“
Bob Dylan
* Perspektiven zur Musik im 21. Jahrhundert
* Pointierte Statements zu aktuellen Themen wie Musik in der Kinderpädagogik, digitalem Rechtemanagement und Musikvermarktung heute
* Mit Beiträgen prominenter Autoren wie Wolfgang Rihm und Karl-Heinz Böhm
Aktualisiert: 2023-06-28
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