Ansichtskarten von der Ostsee gibt es immer noch im Überfluss – gemeint sind die Karten aus den 1950er bis Anfang der 1990er Jahre. Oft liest man „Das Wetter ist gut“ oder „das Essen schmeckt gut“. Aber es gibt auch die interessanteren Texte, die etwas mehr Auskunft über die schönsten Wochen des Jahres geben. Die Themenvielfalt ist schier unendlich. Die Titelfrage „Schreiben Menschen heute noch Postkarten? Erlebnisse aus dem Ostseeurlaub“ scheint berechtigt zu sein, denn Ansichtskarten aus dem Urlaub zu schreiben, machte etwas Mühe und kostete Geld. Die meisten Menschen sind mittlerweile handschriftlich ungeübt, weil eben kaum noch Briefe oder Karten an die Lieben verfasst werden. Eine SMS oder WhatsApp schreibt sich in Windeseile, dazu wird noch ein aktuelles Urlaubsbild angehängt und schon hat man seine Pflicht erfüllt. Schöne Urlaubstage von der DDR-Ostseeküste werden durch die kurzweiligen Kartentexte in Erinnerung gerufen. Zahlreiche Abbildungen ergänzen die oft lustigen manchmal auch nachdenklichen Zeilen.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Kinderferienlager kannte während der DDR-Zeit jeder. Die meisten volkseigenen Betriebe unterhielten Gebäude im ganzen Land verteilt. Sofort nach Ankunft am Ferienort schrieben die Kinder Ansichtskarten nach Hause. Die Eltern wollten schließlich wissen, wie es ihren Kleinen in der Fremde geht. Der Titel dieser Publikation stellt die rhetorische Frage, ob die Kinder in der heutigen Zeit überhaupt noch an ihre Verwandten schreiben. Im digitalen Zeitalter von Handy, Smartphone und dergleichen werden handgeschriebene Briefe als exotisch abgestempelt. Bis vor wenigen Jahren galt diese Art der Kommunikation als selbstverständlich. Beim Lesen der manchmal fehlerhaften, jedoch ehrlich geschriebenen Zeilen bleibt ein Schmunzeln nicht aus. Erinnerungen an die Ferienlagerzeit mit vielen unvergesslichen Erlebnissen werden wieder wach gerufen.
Aktualisiert: 2022-09-01
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Der Auftakt zu den kleinen Episoden, welche man auch als Nebensächlichkeiten des Alltags bezeichnen könnte, bildet das Millennium. Überhaupt hat der Autor Hans Hüfner alltägliche Begebenheiten, die ihm wichtig erschienen, sofort aufgeschrieben. Später wäre es ein krampfhaftes Kramen in der Erinnerung geworden und so wirken die humorvoll geschriebenen Geschichten authentisch. Es sind lustige, aber auch nachdenkliche manchmal absurde Geschichten. Das »Corona-Jahr 2020« kann als außergewöhnlich gelten. Das gab Anlass, einiges an Erlebnissen hinsichtlich der ungewöhnlichen Situation niederzuschreiben. Jeder Mensch hoffte, dass sich so bald als möglich, wieder Normalität einstellt, was sich jedoch als Irrtum erwies, denn das Jahr 2021 begann ebenso ungewöhnlich, wie das alte Jahr endete. Bis zum Jahr 2009 stammen alle Beiträge von Hans Hüfner (1926-2009). Zahlreiche Abbildungen ergänzen die kurzweiligen Geschichten.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Im Laufe von fast 30 Jahren lernte die Autorin die Türkei kennen. Den Auftakt bildete eine Studienreise im September 1990 quer durch das Land unter dem Motto: 4000 Jahre Geschichte unter Einbeziehung Kilikiens, Kappadokiens und Ostanatoliens. Die Ruinenstadt ANI nahe der (damaligen) sowjetischen Grenze, kürzlich erst zugänglich, und der Menschheitsberg Ararat zählten zu den unvergesslichen Eindrücken. Während einer Rundreise im Kleinbus wurde die Westtürkei mit ihren zahlreichen Zeugnissen der Kulturen des Altertums erkundet: Troja, Pergamon, Ephesus u. a. – also die gesamte Westküste. Bei Çanakkale erfolgte die Überquerung der Dardanellen, um auch den europäischen Teil der Türkei kennen zu lernen. Die letzte Reise führte nach Antalya, direkt in die Altstadt, und nicht wie sonst üblich in die Hotels außerhalb der Stadt. Hauptaugenmerk dieser Publikation sind persönliche Eindrücke und Beobachtungen im geschichtsträchtigen Land. Begegnungen mit den Menschen, die Alltäglichkeiten sowie die wunderbare Landschaft begeistern immer wieder. Zahlreiche Abbildungen ergänzen die Reiseberichte.
Aktualisiert: 2021-01-18
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Nach dem Studium begann für den Autor Hans Hüfner am 1. November 1954 seine Tätigkeit als Hochbauprojektant in einem volkseigenen Projektierungsbüro. Fast 37 Jahre hat er damit zugebracht, am laufenden Bande Bauprojekte der verschiedensten Art zu produzieren. Wie er konstatierte, wäre nichts dabei, was für wert befunden wurde, in die Geschichte der Baukunst einzugehen. Trotz aller technischen und sonstigen Probleme bemühte man sich, die Projekte nicht nur für den Papierkorb zu erarbeiten. Auch mit berechtigter Kritik wurde nicht gespart, frei nach dem Motto: »Arbeite mit, plane mit, regiere mit«, aber das hatte offenbar auf dieser Mitarbeiterebene keine Gültigkeit. Trotzdem mochte er diese Zeit nicht missen, die er nicht nur von Berufs wegen in einem »Kollektiv der Sozialistischen Arbeit« zugebracht hat. Dieses »Kollektiv« bestimmte und gestaltete auch zu einem wesentlichen Teil seine Freizeit. »Betriebliches, Betrübliches und weniger Betrübliches«, ganz auf freiwilliger Basis. Er meinte: »und mit der Stasi hatte es auch nichts zu tun.« Basis seiner Erlebnisse sind Tagebuch- und Kalenderaufzeichnungen. Zahlreiche Fotos runden die humorvoll geschriebenen zeitgeschichtlichen Berichte ab.
Aktualisiert: 2022-11-28
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Ein wichtiges Thema im DDR-Alltag war das Einkaufen, welches nicht immer ein Vergnügen war. Inzwischen sind fast 30 Jahre vergangen, doch sollen in dieser kleinen Publikation heitere und weniger erfreuliche Episoden erzählt werden, die an Handel, Mangel und Warteschlangen erinnern. Die Versorgung wies oft Lücken und Engpässe auf, aber jeder DDR-Bürger fand Mittel und Wege, um zum gewünschten Produkt zu gelangen. Manchmal nahm man stundenlanges Schlangestehen in Kauf und dabei wurde sehr viel Freizeit geopfert. Was hätte man in der freien Zeit nicht alles unternehmen können? Aber so war er nun einmal – der DDR-Bürger. Manch ein Zeitgenosse wartete auf ein Auto mehrere Jahrzehnte. Unvorstellbar! Das hat den Autor Hans Hüfner (1926-2009) jedoch wenig interessiert, denn er benutzte die öffentlichen Verkehrsmittel, welche damals nicht selten für Überraschungen sorgten. Basis für seine Aufzeichnungen sind Tagebücher und Kalenderaufzeichnungen, vor allem aus den 1970er und 1980er Jahren. Prägnant und mit einer Prise Humor beschreibt er seine Beobachtungen, Eindrücke und Erlebnisse jener Jahre. Manchmal schimmerte ein wenig Resignation durch, weil sich so gar nichts verbesserte. Doch mit dem Mauerfall und der Währungsunion und somit dem Ende der Teilung Deutschlands, veränderte sich alles.
Aktualisiert: 2021-11-24
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Urlaub und Reisen, ein Thema, das die DDR-Bürger bewegte, so lange wie es die DDR gab. Kreativ musste man schon sein, um die Urlaubsreise optimal zu planen und durchzuführen. Der Autor Hans Hüfner [1926 - 2009] beschreibt auf unterhaltsame Weise die ganze Vielfalt an Reisemöglichkeiten während der DDR-Zeit. Noch vor 1961 gelang es ihm, mit viel Aufwand und Beharrlichkeit, auch Auslandsreisen gen Süden zu unternehmen. Danach beschränkte er seine Reiseziele aufs Inland sowie auf die sozialistischen Länder. Mit der Bahn und per pedes erkundete er Land und Leute. Ein Auto stand ihm nie zur Verfügung, was er aber nicht als Mangel betrachtete. Die FDGB-Einrichtungen wurden genutzt genauso wie der Zelturlaub auf Eigeninitiative seines Betriebes. Auf kollektiver Basis organisierte man über Jahrzehnte Urlaub in einem Betriebszelt an der Ostsee. Das war nicht selbstverständlich! Als Architekt eröffneten sich ihm Möglichkeiten, für seinen, aber auch für andere Betriebe, Ferieneinrichtungen zu projektieren. Wenn auch nicht alle Projekte realisiert werden konnten, so gewann er doch Einblicke in die verschlungenen Wege der Verwaltung. Wiederum dienen seine Aufzeichnungen in Kalendern und Tagebüchern als Basis für die kurzweiligen Urlaubsberichte.
Aktualisiert: 2021-11-24
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Der Autor Hans Hüfner (1926-2009) schreibt über seine Studentenjahre. „Man hat´s nicht leicht, so als Student“ – ist nicht nur ein klangvoller Titel für seine Aufzeichnungen – es war auch wirklich so. Es wurde gehungert und gefroren, und der allgemeine Mangel beherrschte das Leben. Den Fokus legte er jedoch auf die überwiegend positiven Erinnerungen seiner Erlebnisse. Er wusste schon damals, seine relative Freiheit und Unabhängigkeit zu schätzen. Auf humorvolle und unterhaltsame Weise beschreibt der Autor seine Beobachtungen und Eindrücke jener Jahre. Mehrmalige Fahrradtouren, quer durch Stadt und Land, bis hin zur Ostsee geben seltene Einblicke in die reale Situation im Nachkriegsdeutschland. Es sind keine verklärten Rückblicke, die Jahrzehnte später mühsam rekonstruiert werden mussten. Die Basis seines Berichtes sind zeitgenössische Tagebuch- und Kalenderaufzeichnungen sowie zahlreiche Briefe, die einen kleinen Ausschnitt der Zeitgeschichte aus individueller Perspektive widerspiegeln. Zahlreiche Fotoaufnahmen runden die interessanten Geschichten ab.
Aktualisiert: 2020-12-01
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Der Autor Hans Hüfner (1926-2009) beschreibt seine Eindrücke und Beobachtungen von einer Reise nach Italien im September 1957. Nach langwieriger Antragsbearbeitung seitens der DDR-Behörden bewilligte man ihm zwar keine Reisegenehmigung, gewährte jedoch den »Interzonenpass«. Nun konnte es losgehen! In nur vier Wochen reiste er mit seinem Freund per Bahn von Nord nach Süd durch Italien inklusive der Inseln Capri und Sizilien. Mit den Augen eines Architekten sah er Details an zahlreichen historischen Bauten. Aber nicht nur das! Seine Beobachtungen widmete er den Menschen im Alltag. Nette Begegnungen und Begebenheiten werden auf unterhaltsame Weise erzählt, so dass man einen kleinen Einblick vom Leben der Italiener Ende der 1950er Jahre gewinnt. Sein Ziel war es, sich ein möglichst umfassendes Bild vom Land und seinen Menschen zu machen. Basis seines Berichtes sind zeitgenössische Kalender- und Tagebuchaufzeichnungen.
Aktualisiert: 2020-12-01
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Episoden, Begebenheiten und Geschichten innerhalb einer Zeitspanne von 44 Jahren werden auf humorvolle, aber auch ironische Art und Weise erzählt. Es sind kurios anmutende Geschichten von Menschen an und über Grenzen, die durch die Teilung Deutschlands bzw. des Ostblocks präsent waren. Diese Geschichten haben sich tausendfach in ähnlicher Weise zugetragen, und doch sind es immer wieder individuelle Erlebnisse, die vor allem dem Autor Hans Hüfner (1926 - 2009) widerfuhren. Es sind Erlebnisse und Beobachtungen, die im Mai 1945 begannen und im November 1989 endeten. Zeitgenössische Aufzeichnungen in Form von Kalender- und Tagebuchaufzeichnungen des Autors spiegeln ziemlich getreu die betreffenden Ereignisse wider. Vergangenes musste nicht mühsam rekonstruiert oder durch freie Erfindungen abgerundet werden.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Der Erste Weltkrieg veränderte den Alltag vieler Menschen auf radikale Weise. Für einige junge Männer endete das Leben fern der Heimat schon kurz nach Kriegsbeginn. Was haben sie erlebt, wie haben sie traumatische Geschehnisse verarbeitet? Anhand von Feldpostbriefen werden den Gedanken, Sehnsüchten und Hoffnungen der meist jungen Schreiber nachgespürt. Im Kontext der Geschichte werden die Lebenswege einzelner Personen nachgezeichnet. Eine Pieschener Fleischersfamilie, welche reichlich Lebensmittelpakete an ihre Verwandten und Bekannten sandte, ordnete außerdem in einem »Kriegsalbum« die erhaltene Feldpost. Das war das wichtigste Kommunikationsmittel während des Krieges. Mit über 50 Personen aus ihrem Verwandten- und Freundeskreis befand sich diese Familie aus der Bürgerstraße im Briefkontakt. Berichtet wird auch über die Situation während der Kriegszeit im Stadtteil Pieschen. Ein wichtiger Teil in diesem Buch nimmt das Thema Gedenken und Erinnern ein. Wie geht man heute mit den verblassenden Erinnerungen um? Werden die oft arg verwitterten Kriegerdenkmäler noch wahrgenommen? An vielen Häusern in Dresden-Pieschen, in denen die Personen, deren Leben durch den Ersten Weltkrieg bestimmt wurden, einst wohnten, geht man heute unbedarft vorbei. So will dieses Buch dazu beitragen, sich ein wenig Gedanken über diese Menschen zu machen, welche ihrem Schicksal nicht ausweichen konnten. Es waren Menschen, die Wünsche und Träume hatten. Auch als der Krieg endlich vorbei war, hatte sich das Leben stark verändert. Nichts war mehr wie früher, denn viele Verwandte und Freunde gab es nicht mehr. Es blieben nur die Erinnerungen! Diese Geschichten könnten sich genauso in Berlin, Köln oder in irgendeiner anderen Stadt zugetragen haben. Anhand eines kleinen Ausschnittes menschlicher Schicksale wird deutlich, welche schmerzlichen Konsequenzen der Erste Weltkrieg für den Einzelnen hatte. Die authentischen Materialien machen den Krieg »fassbar« und sein Grauen und seine Auswirkungen deutlich. - Autorin Claudia Stosik wurde 1961 in Dresden geboren, studierte Geschichte, Literatur und Kulturwissenschaften an der Fernuniversität Hagen.
Aktualisiert: 2021-11-24
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