Hoffnung auf Vollendung

Hoffnung auf Vollendung von Tödter,  Christoph
Über Jahrhunderte hinweg gehörte die Seele im christlichen Europa untrennbar zum Selbstbild des Menschen. Heute ist sie wenigstens für eine wissenschaftliche Beschreibung des Menschseins kaum mehr relevant. An ihre Stelle treten Bewusstsein und Selbst, Geist und Denken, Identität und Person oder Erleben und Existenz. Aber die religiöse Innerlichkeit des Psalters zeigt, dass eine solche konzeptionelle Beschreibung dennoch den Seelenbegriff aufnehmen kann, auch wenn er kein quellensprachliches Korrelat hat. Wovon die Psalmen handeln und was sich im Seelebegriff abbildet, ist weder der Grund für Leben noch für Unsterblichkeit, sondern eine ehrfürchtige Betrachtung der zwischen Schuld und Widerfahrnis erlebten Gegenwart des individuellen Daseins vor Gott in seiner Hoffnung auf Vollendung. [Hope for Perfection. The Understanding of the Soul in the Religious Introspection of the Psalms] For centuries, the soul was an inseparable part of humans’ self-image in Christian Europe. Today, however, it is hardly relevant even for a scientific description of human being. In its place are consciousness and self, mind and thought, identity and person, or experience and existence. Yet the religious introspection in the Psalter shows that a conceptual description can incorporate the concept of „soul“, even if there is no linguistic correlate. What the Psalms deal with and what is reflected in the concept of the soul is the basis neither for life nor for immortality, but instead a reverent consideration of the lived presence of the individual existence between guilt and passiveness before God in the hope for perfection. Christoph Tödter, Dr. theol., Jahrgang 1990, studierte in Halle (Saale), Leipzig und Göttingen Evangelische Theologie und in Jerusalem Neuhebräisch, Jüdische Schriftauslegung und Textkritik. Von 2012 bis 2016 war er wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt „Samaritanusedition“ (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg). Derzeit ist er Vikar in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Mit der vorliegenden Arbeit wurde er 2022 von der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig promoviert.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Über Jahrhunderte hinweg gehörte die Seele im christlichen Europa untrennbar zum Selbstbild des Menschen. Heute ist sie wenigstens für eine wissenschaftliche Beschreibung des Menschseins kaum mehr relevant. An ihre Stelle treten Bewusstsein und Selbst, Geist und Denken, Identität und Person oder Erleben und Existenz. Aber die religiöse Innerlichkeit des Psalters zeigt, dass eine solche konzeptionelle Beschreibung dennoch den Seelenbegriff aufnehmen kann, auch wenn er kein quellensprachliches Korrelat hat. Wovon die Psalmen handeln und was sich im Seelebegriff abbildet, ist weder der Grund für Leben noch für Unsterblichkeit, sondern eine ehrfürchtige Betrachtung der zwischen Schuld und Widerfahrnis erlebten Gegenwart des individuellen Daseins vor Gott in seiner Hoffnung auf Vollendung. [Hope for Perfection. The Understanding of the Soul in the Religious Introspection of the Psalms] For centuries, the soul was an inseparable part of humans’ self-image in Christian Europe. Today, however, it is hardly relevant even for a scientific description of human being. In its place are consciousness and self, mind and thought, identity and person, or experience and existence. Yet the religious introspection in the Psalter shows that a conceptual description can incorporate the concept of „soul“, even if there is no linguistic correlate. What the Psalms deal with and what is reflected in the concept of the soul is the basis neither for life nor for immortality, but instead a reverent consideration of the lived presence of the individual existence between guilt and passiveness before God in the hope for perfection. Christoph Tödter, Dr. theol., Jahrgang 1990, studierte in Halle (Saale), Leipzig und Göttingen Evangelische Theologie und in Jerusalem Neuhebräisch, Jüdische Schriftauslegung und Textkritik. Von 2012 bis 2016 war er wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt „Samaritanusedition“ (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg). Derzeit ist er Vikar in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Mit der vorliegenden Arbeit wurde er 2022 von der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig promoviert.
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Über Jahrhunderte hinweg gehörte die Seele im christlichen Europa untrennbar zum Selbstbild des Menschen. Heute ist sie wenigstens für eine wissenschaftliche Beschreibung des Menschseins kaum mehr relevant. An ihre Stelle treten Bewusstsein und Selbst, Geist und Denken, Identität und Person oder Erleben und Existenz. Aber die religiöse Innerlichkeit des Psalters zeigt, dass eine solche konzeptionelle Beschreibung dennoch den Seelenbegriff aufnehmen kann, auch wenn er kein quellensprachliches Korrelat hat. Wovon die Psalmen handeln und was sich im Seelebegriff abbildet, ist weder der Grund für Leben noch für Unsterblichkeit, sondern eine ehrfürchtige Betrachtung der zwischen Schuld und Widerfahrnis erlebten Gegenwart des individuellen Daseins vor Gott in seiner Hoffnung auf Vollendung. [Hope for Perfection. The Understanding of the Soul in the Religious Introspection of the Psalms] For centuries, the soul was an inseparable part of humans’ self-image in Christian Europe. Today, however, it is hardly relevant even for a scientific description of human being. In its place are consciousness and self, mind and thought, identity and person, or experience and existence. Yet the religious introspection in the Psalter shows that a conceptual description can incorporate the concept of „soul“, even if there is no linguistic correlate. What the Psalms deal with and what is reflected in the concept of the soul is the basis neither for life nor for immortality, but instead a reverent consideration of the lived presence of the individual existence between guilt and passiveness before God in the hope for perfection. Christoph Tödter, Dr. theol., Jahrgang 1990, studierte in Halle (Saale), Leipzig und Göttingen Evangelische Theologie und in Jerusalem Neuhebräisch, Jüdische Schriftauslegung und Textkritik. Von 2012 bis 2016 war er wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt „Samaritanusedition“ (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg). Derzeit ist er Vikar in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Mit der vorliegenden Arbeit wurde er 2022 von der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig promoviert.
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Über Jahrhunderte hinweg gehörte die Seele im christlichen Europa untrennbar zum Selbstbild des Menschen. Heute ist sie wenigstens für eine wissenschaftliche Beschreibung des Menschseins kaum mehr relevant. An ihre Stelle treten Bewusstsein und Selbst, Geist und Denken, Identität und Person oder Erleben und Existenz. Aber die religiöse Innerlichkeit des Psalters zeigt, dass eine solche konzeptionelle Beschreibung dennoch den Seelenbegriff aufnehmen kann, auch wenn er kein quellensprachliches Korrelat hat. Wovon die Psalmen handeln und was sich im Seelebegriff abbildet, ist weder der Grund für Leben noch für Unsterblichkeit, sondern eine ehrfürchtige Betrachtung der zwischen Schuld und Widerfahrnis erlebten Gegenwart des individuellen Daseins vor Gott in seiner Hoffnung auf Vollendung. [Hope for Perfection. The Understanding of the Soul in the Religious Introspection of the Psalms] For centuries, the soul was an inseparable part of humans’ self-image in Christian Europe. Today, however, it is hardly relevant even for a scientific description of human being. In its place are consciousness and self, mind and thought, identity and person, or experience and existence. Yet the religious introspection in the Psalter shows that a conceptual description can incorporate the concept of „soul“, even if there is no linguistic correlate. What the Psalms deal with and what is reflected in the concept of the soul is the basis neither for life nor for immortality, but instead a reverent consideration of the lived presence of the individual existence between guilt and passiveness before God in the hope for perfection. Christoph Tödter, Dr. theol., Jahrgang 1990, studierte in Halle (Saale), Leipzig und Göttingen Evangelische Theologie und in Jerusalem Neuhebräisch, Jüdische Schriftauslegung und Textkritik. Von 2012 bis 2016 war er wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt „Samaritanusedition“ (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg). Derzeit ist er Vikar in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Mit der vorliegenden Arbeit wurde er 2022 von der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig promoviert.
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Aktualisiert: 2023-05-08
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Über Jahrhunderte hinweg gehörte die Seele im christlichen Europa untrennbar zum Selbstbild des Menschen. Heute ist sie wenigstens für eine wissenschaftliche Beschreibung des Menschseins kaum mehr relevant. An ihre Stelle treten Bewusstsein und Selbst, Geist und Denken, Identität und Person oder Erleben und Existenz. Aber die religiöse Innerlichkeit des Psalters zeigt, dass eine solche konzeptionelle Beschreibung dennoch den Seelenbegriff aufnehmen kann, auch wenn er kein quellensprachliches Korrelat hat. Wovon die Psalmen handeln und was sich im Seelebegriff abbildet, ist weder der Grund für Leben noch für Unsterblichkeit, sondern eine ehrfürchtige Betrachtung der zwischen Schuld und Widerfahrnis erlebten Gegenwart des individuellen Daseins vor Gott in seiner Hoffnung auf Vollendung. [Hope for Perfection. The Understanding of the Soul in the Religious Introspection of the Psalms] For centuries, the soul was an inseparable part of humans’ self-image in Christian Europe. Today, however, it is hardly relevant even for a scientific description of human being. In its place are consciousness and self, mind and thought, identity and person, or experience and existence. Yet the religious introspection in the Psalter shows that a conceptual description can incorporate the concept of „soul“, even if there is no linguistic correlate. What the Psalms deal with and what is reflected in the concept of the soul is the basis neither for life nor for immortality, but instead a reverent consideration of the lived presence of the individual existence between guilt and passiveness before God in the hope for perfection. Christoph Tödter, Dr. theol., Jahrgang 1990, studierte in Halle (Saale), Leipzig und Göttingen Evangelische Theologie und in Jerusalem Neuhebräisch, Jüdische Schriftauslegung und Textkritik. Von 2012 bis 2016 war er wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt „Samaritanusedition“ (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg). Derzeit ist er Vikar in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Mit der vorliegenden Arbeit wurde er 2022 von der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig promoviert.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Über Jahrhunderte hinweg gehörte die Seele im christlichen Europa untrennbar zum Selbstbild des Menschen. Heute ist sie wenigstens für eine wissenschaftliche Beschreibung des Menschseins kaum mehr relevant. An ihre Stelle treten Bewusstsein und Selbst, Geist und Denken, Identität und Person oder Erleben und Existenz. Aber die religiöse Innerlichkeit des Psalters zeigt, dass eine solche konzeptionelle Beschreibung dennoch den Seelenbegriff aufnehmen kann, auch wenn er kein quellensprachliches Korrelat hat. Wovon die Psalmen handeln und was sich im Seelebegriff abbildet, ist weder der Grund für Leben noch für Unsterblichkeit, sondern eine ehrfürchtige Betrachtung der zwischen Schuld und Widerfahrnis erlebten Gegenwart des individuellen Daseins vor Gott in seiner Hoffnung auf Vollendung. [Hope for Perfection. The Understanding of the Soul in the Religious Introspection of the Psalms] For centuries, the soul was an inseparable part of humans’ self-image in Christian Europe. Today, however, it is hardly relevant even for a scientific description of human being. In its place are consciousness and self, mind and thought, identity and person, or experience and existence. Yet the religious introspection in the Psalter shows that a conceptual description can incorporate the concept of „soul“, even if there is no linguistic correlate. What the Psalms deal with and what is reflected in the concept of the soul is the basis neither for life nor for immortality, but instead a reverent consideration of the lived presence of the individual existence between guilt and passiveness before God in the hope for perfection. Christoph Tödter, Dr. theol., Jahrgang 1990, studierte in Halle (Saale), Leipzig und Göttingen Evangelische Theologie und in Jerusalem Neuhebräisch, Jüdische Schriftauslegung und Textkritik. Von 2012 bis 2016 war er wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt „Samaritanusedition“ (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg). Derzeit ist er Vikar in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Mit der vorliegenden Arbeit wurde er 2022 von der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig promoviert.
Aktualisiert: 2023-03-21
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