Als Gefangene in einem mittelalterlichen Verlies wird Paloma von einer maskierten Gestalt nach allen Künsten gezüchtigt. Dies träumt sie, nachdem sie eine Nacht mit ihrem neuen Chef, dem mysteriösen Verleger Lorenzo Águila verbracht hatte.
Die Lust mit Lorenzo und die Lust in ihren Träumen verstören Paloma zutiefst und es wird zunehmend schwieriger, die Realität und die Träume auseinanderzuhalten.
Als sie dann in ihren Träumen von einer Mitgefangenen eindringlich vor diesen Träumen gewarnt wird und als sich Lorenzo mit einem Mal von ihr abwendet und sogar einen Selbstmordversuch unternimmt, begreift sie: Hinter diesen SM-Träumen steckt mehr, viel mehr, als sie jemals geahnt hätte ...
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Ich liebe dich so sehr«, sagte Angela an jenem Abend, »dass ich wünschte, ich könnte jeden Abend wie diese beiden Hunde zu deinen Füßen liegen und dir die Hand oder sogar die Stiefel lecken, um dir meine Ergebenheit zu beweisen.«
Francis Herschel Durward lächelte. Das Farbenspiel des Pools spiegelte sich in seinen Augen wie ein Versprechen von Wärme und Geborgenheit.
»Steh auf.«
Angela gehorchte. Seine Finger strichen über ihre nackten Brüste, ließen die Warzen sich aufrichten und erzeugten Flammen der Lust. Er küsste sie, dann deutete er auf den Boden.
Angela kniete zu seinen Füßen nieder und presste ihre Lippen zuerst auf den linken, dann auf den rechten der glänzenden schwarzen Stiefel.
»Dein Wunsch«, sagte Francis Herschel Durward, »sei dir erfüllt. Gleich morgen früh beginnen wir mit dem Training.«
Gemeinsam mit Sonja war Angela für 14 Tage an die wilde Costa Brava in Urlaub geflogen, B & B sozusagen: Bett & Bums. Selbst einem Abenteuer nicht abgeneigt, war Angela aber doch angewidert von der Intensität, mit der sich Sonja in eine lebende Matratze verwandelte …
Und auf einmal fand sie ihr eigenes Abenteuer – ein echtes. Auf Augenhöhe? Natürlich nicht. Welches Schoßhündchen steht schon mit seinem Herrchen auf Augenhöhe?
Aktualisiert: 2021-07-15
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Luke wandte den Kopf und blinzelte. Ihm bot sich ein so bizarrer Anblick, dass er zu dem Schluss kam, dies alles – die Kraterinsel, der Tunnel, der Dschungel – sei bloße Halluzination. Er musste noch immer im Boot liegen, dem Tode durch Austrocknung nahe, und fantasieren.
Ein leichter Trabrennwagen, der von einer jungen Frau gezogen wurde, fuhr direkt auf ihn zu. Die Frau war aufgezäumt wie ein Pferd und trug einen Lederharnisch. Silberne Glöckchen tanzten an ihren bloßen Brüsten. Und im Wagen saß ein Mädchen mit schulterlangen, schwarzen Haaren, das absolut nackt war und eine Peitsche in der rechten Hand hielt.
Die Fahrerin erblickte Luke in der gleichen Sekunde wie er sie. Sie schrie auf, riss mit der Linken am Zügel und ließ mit der Rechten die Peitsche durch die Luft sausen. Das »Pferd« kreischte und hielt mitten im Lauf inne. Dann warf es sich herum, so dass der Sulky seitlich zu kippen drohte. Der Fahrerin gelang es gerade noch durch eine blitzartige Verlagerung ihres Gewichts, ein Unglück zu verhindern. Im nächsten Moment bereits waren die beiden aus Lukes Sichtbereich verschwunden.
Die Erschöpfung übermannte Luke. Der grüne Dschungel, der braune Weg, der azurne Himmel – alles drehte sich um ihn herum. Dann vermischten sich die Farben zu wirbelnden Schlieren, die rasch dunkler wurden.
Er fühlte nicht mehr, wie er auf dem Boden aufschlug.
Bob lachte. »Es hat ihn wohl überrascht, dass du nackt bist. Wahrscheinlich glaubte er zu halluzinieren.«
»Aber wie anders als nackt sollte ich sein?«, fragte Gamaleh verblüfft. »Ich bin eine Frau!«
Von üblen Verbrechern gejagt, war Luke einfach mit einem Schnellboot von St. Lucia geflohen – und fast am Ende seiner Kräfte und seines Sprits, als er diese geheimnisvolle Insel erreichte, die es auf den Karten gar nicht gab und auf der alles anders war:
Alle Frauen liefen nackt umher, wurden gelegentlich geknebelt (»Konfuzius sagt: ›Stille Frau, glückliches Haus‹«), an Pranger gestellt, gezüchtigt, hatten Dienst als Ponygirl zu leisten – und liebten ihre Männer, die alle Entscheidungen trafen …
Doch das Idyll war bedroht: Was, wenn seine Verfolger Luke auf der Insel der Ponygirls aufspüren würden?
Aktualisiert: 2021-07-31
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Schritte erklangen, und Vicky sah auf. Sie erwartete, Sklavin Nummer 2761 und 'Charlie' mit den Ketten für die vier Stunden andauernde und ebenfalls zunehmend quälende Vormittagsfesselung zu sehen, doch stattdessen kamen zwei unbekannte Schwarzuniformierte, die einen kleinen Eisenkasten hinter sich herzogen. - - - Diesmal erschrak Vicky nicht. Sie wusste sofort, was das bedeutete: Es war an der Zeit für den zweiten 'Zufallsfaktor', den sie eingebaut hatte, nämlich die Hochzeitsphantasie, die sie in ihren Grundzügen bereits während der Pubertät entwickelt hatte. Darin verbrachte sie die Hochzeitsnacht mit einem charismatischen, dominanten Mann, dessen Gesicht stets im Schatten blieb. Er würde sie zu bedingungslosem Gehorsam zwingen und dabei zu den höchsten Gipfeln der Lust führen. - - - Das war der Rahmen. Aber wie bei der Entführungsphantasie hatte Vicky auch hier großen Spielraum für die Ausgestaltung gelassen. In den vergangenen Tagen hatte sie sich zunehmend den Kopf darüber zerbrochen, was ihre Zufallsliste alles enthalten hatte. Vom erzwungenen Analsex über abgebundene Brüste bis hin zu Elektroschocks an den Schamlippen war alles graue Theorie für Vicky, keines davon hatte sie jemals in der Praxis erprobt. Und mit jedem Tag, der in banger Erwartung verstrich, fürchtete sie sich mehr vor ihrer eigenen Courage. Denn die Entscheidung war ihr längst aus der Hand genommen. Sie hatte die Kontrolle abgegeben. - - - Und die Kontrolle abzugeben, dachte sie, wenn auch freiwillig, ist gleichbedeutend damit, sie zu verlieren.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Als Gefangene in einem mittelalterlichen Verlies wird Paloma von einer maskierten Gestalt nach allen Künsten gezüchtigt. Dies träumt sie, nachdem sie eine Nacht mit ihrem neuen Chef, dem mysteriösen Verleger Lorenzo Águila verbracht hatte.
Die Lust mit Lorenzo und die Lust in ihren Träumen verstören Paloma zutiefst und es wird zunehmend schwieriger, die Realität und die Träume auseinanderzuhalten.
Als sie dann in ihren Träumen von einer Mitgefangenen eindringlich vor diesen Träumen gewarnt wird und als sich Lorenzo mit einem Mal von ihr abwendet und sogar einen Selbstmordversuch unternimmt, begreift sie: Hinter diesen SM-Träumen steckt mehr, viel mehr, als sie jemals geahnt hätte ...
Aktualisiert: 2023-02-13
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Schritte erklangen, und Vicky sah auf. Sie erwartete, Sklavin Nummer 2761 und »Charlie« mit den Ketten für die vier Stunden andauernde und ebenfalls zunehmend quälende Vormittagsfesselung zu sehen, doch stattdessen kamen zwei unbekannte Schwarzuniformierte, die einen kleinen Eisenkasten hinter sich herzogen. - - - Diesmal erschrak Vicky nicht. Sie wusste sofort, was das bedeutete: Es war an der Zeit für den zweiten »Zufallsfaktor«, den sie eingebaut hatte, nämlich die Hochzeitsphantasie, die sie in ihren Grundzügen bereits während der Pubertät entwickelt hatte. Darin verbrachte sie die Hochzeitsnacht mit einem charismatischen, dominanten Mann, dessen Gesicht stets im Schatten blieb. Er würde sie zu bedingungslosem Gehorsam zwingen und dabei zu den höchsten Gipfeln der Lust führen. - - - Das war der Rahmen. Aber wie bei der Entführungsphantasie hatte Vicky auch hier großen Spielraum für die Ausgestaltung gelassen. In den vergangenen Tagen hatte sie sich zunehmend den Kopf darüber zerbrochen, was ihre Zufallsliste alles enthalten hatte. Vom erzwungenen Analsex über abgebundene Brüste bis hin zu Elektroschocks an den Schamlippen war alles graue Theorie für Vicky, keines davon hatte sie jemals in der Praxis erprobt. Und mit jedem Tag, der in banger Erwartung verstrich, fürchtete sie sich mehr vor ihrer eigenen Courage. Denn die Entscheidung war ihr längst aus der Hand genommen. Sie hatte die Kontrolle abgegeben. - - - Und die Kontrolle abzugeben, dachte sie, wenn auch freiwillig, ist gleichbedeutend damit, sie zu verlieren.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Im bleichen Licht des Vollmonds lag das langgestreckte Felsmassiv von El Torcal vor Dolores. Plötzlich ein Schatten, eine Bewegung am Rande des Lichtkegels der Scheinwerfer, ein Schlag, der Dolores in die Gurte schleuderte - sie hatte einen Menschen angefahren!
Entsetzt stieg sie aus und sah nach. Ein schwarz gekleideter Mann lag leise stöhnend am Straßenrand. Während Dolores nach ihrem Handy kramte, stürzte eine nackte, athletische junge Frau aus dem Dunkel, die Hände mit einer Kette vor dem Bauch gefesselt und mit einer Eisenkugel, die sie jetzt mehrmals auf den Kopf des Mannes sausen ließ, während sie immer wieder »Es war das dritte Mal!« schrie - bis er vollkommen leblos war.
Sklavenjagd - so heißt das Gesellschaftsspiel, das sich die gelangweilte Schickeria der Superreichen an der Costa del Sol einfallen ließ, jene High Society, die schon alles hat und immer nach einem weiteren Kick sucht.
Übersteht die Sklavin, das »Wild«, eine Nacht nahe den Wildwest-Kulissenstädten der Felsenberge über der Küste, ohne gefangen zu werden, bekommt sie 100.000 Euro. Andernfalls muß sie 24 Stunden lang als Sklavin ihrem »Jäger« zu Willen sein. Bei der zweiten Jagd winkt eine Million Euro - oder eine Woche Sklaverei. Bei der dritten Jagd geht es um alles oder nichts: Zehn Millionen - oder lebenslange Sklaverei.
Niemals würde ich mich freiwillig zu so einer Jagd melden, dachte sich Dolores entrüstet, als ihr Wochen nach dem Vorfall in der Nacht diskret ein solches Angebot gemacht wurde. Wochen später meldete sie sich freiwillig zu ihrer ersten Jagd ...
Aktualisiert: 2023-03-13
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Aktualisiert: 2021-07-01
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Als Gefangene in einem mittelalterlichen Verlies wird Paloma von einer maskierten Gestalt nach allen Künsten gezüchtigt. Dies träumt sie, nachdem sie eine Nacht mit ihrem neuen Chef, dem mysteriösen Verleger Lorenzo Águila verbracht hatte.
Die Lust mit Lorenzo und die Lust in ihren Träumen verstören Paloma zutiefst und es wird zunehmend schwieriger, die Realität und die Träume auseinanderzuhalten.
Als sie dann in ihren Träumen von einer Mitgefangenen eindringlich vor diesen Träumen gewarnt wird und als sich Lorenzo mit einem Mal von ihr abwendet und sogar einen Selbstmordversuch unternimmt, begreift sie: Hinter diesen SM-Träumen steckt mehr, viel mehr, als sie jemals geahnt hätte.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Aktualisiert: 2020-12-30
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Aktualisiert: 2021-07-01
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Aktualisiert: 2021-07-01
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