Bauern braucht das Land!

Bauern braucht das Land! von Tröder,  Wilfried
Zugegeben, der Haupttitel dieser Untersuchung mag auf den ersten Blick etwas provokant erscheinen. Gemeint aber ist er als ein Aufruf, nicht nur für Stadtbewohner, sich bewusst zu machen, wofür die heutige und erst recht die künftige Landwirtschaft – jenseits ihrer engeren Tätigkeit von Land-, Wiesen-, Wald- und Viehwirtschaft - steht oder stehen soll und welche rechtlichen Rahmenbedingungen ihre tägliche Berufsausübung immer stärker beeinflussen. Landwirtschaft wirkt in der Natur und mit der Natur, ist also notwendigerweise umweltbezogen, besonders hinsichtlich der Umweltmedien Boden, Wasser und Luft. Damit treten auch die gesellschaftlich immer mehr vernehmbaren, fordernden Erwartungen und Ansprüche in Konflikt mit der landwirtschaftlichen Wirklichkeit. Bauern sind in erster Linie Unternehmer, die aber auch im eigenen (wirtschaftlichen) Interesse pfleglich, daher auch verantwortungsvoll mit der Umwelt, ja der Schöpfung, umzugehen haben. Die Verbraucher, die in der Mehrzahl wenig Ahnung von der Landwirtschaft haben, sind in ihren Ansprüchen an die Landwirtschaft oft ohne Maß: Landwirte sollen, möglichst in kleineren Betriebseinheiten, vorrangig Naturschutz im exzessiven Sinne betreiben und gleichzeitig billige Nahrungsmittel in bester Qualität liefern! Dass diese im weltweiten Wettbewerb mit anderen Bauern stehen mit den daraus sich ergebenden Folgen für ihr betriebliches Handeln, wird selten bedacht. Und: längst schon investieren Spekulanten weltweit nicht nur in landwirtschaftliche Produktion und Produktionsgüter, sondern zunehmend in landwirtschaftsfähige Böden – ein Problem, das nicht ernst genug genommen werden kann. Lohnt sich Landwirtschaft, besonders die traditionelle, familienbäuerliche Landwirtschaft jetzt und besonders in der Zukunft oder sind nicht eher landwirtschaftliche Konzerne auf dem Vormarsch? – Die Zahl gerade der familienbäuerlichen Betriebe nimmt seit Jahren ab. Viele Dörfer „sterben“ leise, werden zu reinen Schlaf- und Wohnstätten mit vielen Gebäudeleerständen und immer unattraktiveren Dienstleistungsangeboten für die verbleibende Wohnbevölkerung. Die traditionelle Dorfstruktur und Dorfkultur schmilzt zunehmend dahin wie Schnee im Frühling. Und die bestehende technische Infrastruktur (z.B. Straßen, Wasser- und Abwassersysteme) kann immer weniger und kostenintensiver aufrechterhalten werden, wenn überhaupt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bauern braucht das Land!

Bauern braucht das Land! von Tröder,  Wilfried
Zugegeben, der Haupttitel dieser Untersuchung mag auf den ersten Blick etwas provokant erscheinen. Gemeint aber ist er als ein Aufruf, nicht nur für Stadtbewohner, sich bewusst zu machen, wofür die heutige und erst recht die künftige Landwirtschaft – jenseits ihrer engeren Tätigkeit von Land-, Wiesen-, Wald- und Viehwirtschaft - steht oder stehen soll und welche rechtlichen Rahmenbedingungen ihre tägliche Berufsausübung immer stärker beeinflussen. Landwirtschaft wirkt in der Natur und mit der Natur, ist also notwendigerweise umweltbezogen, besonders hinsichtlich der Umweltmedien Boden, Wasser und Luft. Damit treten auch die gesellschaftlich immer mehr vernehmbaren, fordernden Erwartungen und Ansprüche in Konflikt mit der landwirtschaftlichen Wirklichkeit. Bauern sind in erster Linie Unternehmer, die aber auch im eigenen (wirtschaftlichen) Interesse pfleglich, daher auch verantwortungsvoll mit der Umwelt, ja der Schöpfung, umzugehen haben. Die Verbraucher, die in der Mehrzahl wenig Ahnung von der Landwirtschaft haben, sind in ihren Ansprüchen an die Landwirtschaft oft ohne Maß: Landwirte sollen, möglichst in kleineren Betriebseinheiten, vorrangig Naturschutz im exzessiven Sinne betreiben und gleichzeitig billige Nahrungsmittel in bester Qualität liefern! Dass diese im weltweiten Wettbewerb mit anderen Bauern stehen mit den daraus sich ergebenden Folgen für ihr betriebliches Handeln, wird selten bedacht. Und: längst schon investieren Spekulanten weltweit nicht nur in landwirtschaftliche Produktion und Produktionsgüter, sondern zunehmend in landwirtschaftsfähige Böden – ein Problem, das nicht ernst genug genommen werden kann. Lohnt sich Landwirtschaft, besonders die traditionelle, familienbäuerliche Landwirtschaft jetzt und besonders in der Zukunft oder sind nicht eher landwirtschaftliche Konzerne auf dem Vormarsch? – Die Zahl gerade der familienbäuerlichen Betriebe nimmt seit Jahren ab. Viele Dörfer „sterben“ leise, werden zu reinen Schlaf- und Wohnstätten mit vielen Gebäudeleerständen und immer unattraktiveren Dienstleistungsangeboten für die verbleibende Wohnbevölkerung. Die traditionelle Dorfstruktur und Dorfkultur schmilzt zunehmend dahin wie Schnee im Frühling. Und die bestehende technische Infrastruktur (z.B. Straßen, Wasser- und Abwassersysteme) kann immer weniger und kostenintensiver aufrechterhalten werden, wenn überhaupt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bauern braucht das Land!

Bauern braucht das Land! von Tröder,  Wilfried
Zugegeben, der Haupttitel dieser Untersuchung mag auf den ersten Blick etwas provokant erscheinen. Gemeint aber ist er als ein Aufruf, nicht nur für Stadtbewohner, sich bewusst zu machen, wofür die heutige und erst recht die künftige Landwirtschaft – jenseits ihrer engeren Tätigkeit von Land-, Wiesen-, Wald- und Viehwirtschaft - steht oder stehen soll und welche rechtlichen Rahmenbedingungen ihre tägliche Berufsausübung immer stärker beeinflussen. Landwirtschaft wirkt in der Natur und mit der Natur, ist also notwendigerweise umweltbezogen, besonders hinsichtlich der Umweltmedien Boden, Wasser und Luft. Damit treten auch die gesellschaftlich immer mehr vernehmbaren, fordernden Erwartungen und Ansprüche in Konflikt mit der landwirtschaftlichen Wirklichkeit. Bauern sind in erster Linie Unternehmer, die aber auch im eigenen (wirtschaftlichen) Interesse pfleglich, daher auch verantwortungsvoll mit der Umwelt, ja der Schöpfung, umzugehen haben. Die Verbraucher, die in der Mehrzahl wenig Ahnung von der Landwirtschaft haben, sind in ihren Ansprüchen an die Landwirtschaft oft ohne Maß: Landwirte sollen, möglichst in kleineren Betriebseinheiten, vorrangig Naturschutz im exzessiven Sinne betreiben und gleichzeitig billige Nahrungsmittel in bester Qualität liefern! Dass diese im weltweiten Wettbewerb mit anderen Bauern stehen mit den daraus sich ergebenden Folgen für ihr betriebliches Handeln, wird selten bedacht. Und: längst schon investieren Spekulanten weltweit nicht nur in landwirtschaftliche Produktion und Produktionsgüter, sondern zunehmend in landwirtschaftsfähige Böden – ein Problem, das nicht ernst genug genommen werden kann. Lohnt sich Landwirtschaft, besonders die traditionelle, familienbäuerliche Landwirtschaft jetzt und besonders in der Zukunft oder sind nicht eher landwirtschaftliche Konzerne auf dem Vormarsch? – Die Zahl gerade der familienbäuerlichen Betriebe nimmt seit Jahren ab. Viele Dörfer „sterben“ leise, werden zu reinen Schlaf- und Wohnstätten mit vielen Gebäudeleerständen und immer unattraktiveren Dienstleistungsangeboten für die verbleibende Wohnbevölkerung. Die traditionelle Dorfstruktur und Dorfkultur schmilzt zunehmend dahin wie Schnee im Frühling. Und die bestehende technische Infrastruktur (z.B. Straßen, Wasser- und Abwassersysteme) kann immer weniger und kostenintensiver aufrechterhalten werden, wenn überhaupt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bauern braucht das Land!

Bauern braucht das Land! von Tröder,  Wilfried
Zugegeben, der Haupttitel dieser Untersuchung mag auf den ersten Blick etwas provokant erscheinen. Gemeint aber ist er als ein Aufruf, nicht nur für Stadtbewohner, sich bewusst zu machen, wofür die heutige und erst recht die künftige Landwirtschaft – jenseits ihrer engeren Tätigkeit von Land-, Wiesen-, Wald- und Viehwirtschaft - steht oder stehen soll und welche rechtlichen Rahmenbedingungen ihre tägliche Berufsausübung immer stärker beeinflussen. Landwirtschaft wirkt in der Natur und mit der Natur, ist also notwendigerweise umweltbezogen, besonders hinsichtlich der Umweltmedien Boden, Wasser und Luft. Damit treten auch die gesellschaftlich immer mehr vernehmbaren, fordernden Erwartungen und Ansprüche in Konflikt mit der landwirtschaftlichen Wirklichkeit. Bauern sind in erster Linie Unternehmer, die aber auch im eigenen (wirtschaftlichen) Interesse pfleglich, daher auch verantwortungsvoll mit der Umwelt, ja der Schöpfung, umzugehen haben. Die Verbraucher, die in der Mehrzahl wenig Ahnung von der Landwirtschaft haben, sind in ihren Ansprüchen an die Landwirtschaft oft ohne Maß: Landwirte sollen, möglichst in kleineren Betriebseinheiten, vorrangig Naturschutz im exzessiven Sinne betreiben und gleichzeitig billige Nahrungsmittel in bester Qualität liefern! Dass diese im weltweiten Wettbewerb mit anderen Bauern stehen mit den daraus sich ergebenden Folgen für ihr betriebliches Handeln, wird selten bedacht. Und: längst schon investieren Spekulanten weltweit nicht nur in landwirtschaftliche Produktion und Produktionsgüter, sondern zunehmend in landwirtschaftsfähige Böden – ein Problem, das nicht ernst genug genommen werden kann. Lohnt sich Landwirtschaft, besonders die traditionelle, familienbäuerliche Landwirtschaft jetzt und besonders in der Zukunft oder sind nicht eher landwirtschaftliche Konzerne auf dem Vormarsch? – Die Zahl gerade der familienbäuerlichen Betriebe nimmt seit Jahren ab. Viele Dörfer „sterben“ leise, werden zu reinen Schlaf- und Wohnstätten mit vielen Gebäudeleerständen und immer unattraktiveren Dienstleistungsangeboten für die verbleibende Wohnbevölkerung. Die traditionelle Dorfstruktur und Dorfkultur schmilzt zunehmend dahin wie Schnee im Frühling. Und die bestehende technische Infrastruktur (z.B. Straßen, Wasser- und Abwassersysteme) kann immer weniger und kostenintensiver aufrechterhalten werden, wenn überhaupt.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Weide meine Schafe

Weide meine Schafe von Tröder,  Wilfried
Vorbemerkung Wieso und mit welchem Ziel soll man sich heutzutage mit dem Thema „Weiderecht“ befassen und dann auch noch mit dem Schwerpunkt „Schafe“ sowie „der wirtschaftlichen Situation der Schäfereibetriebe“? Gibt es nichts „Lohnenderes“, Bedeutsameres zu untersuchen, etwas, was „die Gesellschaft“ vielleicht aktuell bewegt, ja der Rechtswissenschaft neue Erkenntnisse, gar wichtige Impulse gibt? Der Verfasser kennt solche oder ähnliche Fragen, aus denen ein gewisser Hochmut gegenüber derartig „randständigen“ Themen oder auch ein gewisses Maß an Unverständnis erkennbar wird. Zugegeben, es ist kein die Rechtsgemeinschaft brennend interessierendes Thema. Es betrifft relativ wenige. Es wird leicht übersehen. Vielleicht ist das, wie überhaupt die Bedeutung der Schafwirtschaft im Rahmen eines komplexen gesamtwirtschaftlichen Umfelds, ein Grund, warum es in den letzten Jahrzehnten erkennbar keine geschlossene rechtswissenschaftliche Abhandlung speziell über das Schafweiderecht, insbesondere das mit Schwerpunkt „Wanderschäferei“ gibt, wie etwa beispielhaft die von J. Scholz (Braunschweig, 1837). Und dennoch verdient es ein solches Thema, einmal in der vorliegenden Art behandelt zu werden, weil daran Verschiedenes deutlich gemacht werden kann: - Einmal, dass sich an einem solchen Thema die Vernetzung fast jeder „Rechtssparte“ in einem komplexen Gefüge regionalen, nationalen und – zunehmend bedeutsam – EURechtsnormenbestandes, der vor noch so kleinen alltäglichen Vorgängen und Gegebenheiten nicht haltmacht, recht anschaulich darstellen lässt. - Zum anderen hat menschliches Handeln oft auch wirtschaftliche Bedeutung, nimmt Einfluss auf die Umwelt, die soziale und natürliche mit einbezogen, und wird umgekehrt wieder von ihr in unterschiedlichem Maße beeinflusst. - Schließlich ist ein „Rechtsthema“ in den seltensten Fällen eines, das plötzlich so „vom Himmel fällt“, vielmehr hat es zumeist in die Vergangenheit weisende Bezüge, die, wenn überhaupt, nur wenigen Zeitgenossen bekannt sind. Das alles macht „Recht“ aus und wird so auch heute verständlicher darstellbar – gerade in seiner Komplexität. Und das ist denn das eigentliche Ziel dieser Abhandlung. Die Untersuchung soll denn unter anderem zeigen, dass dieses Thema sich gut eignet, beispielhaft rechtsgeschichtlich interessante Entwicklungen aufzuzeigen, die nicht zum juristischen Alltagswissen gehören. Die verschiedenen Fallgruppen, die anhand des aktuellen Regelungsbestands zu bilden waren, sollen die Wirkungsbreite von Rechtsanwendung im ganz gewöhnlichen Alltag eines Schäfers und Schäfereibetriebes aufzeigen und zugleich, mit welch schwierigen rechtlichen und dabei zunehmend komplizierten europarechtlichen Problemen er konfrontiert ist.
Aktualisiert: 2022-07-12
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