Gallia rebellis

Gallia rebellis von Urban,  Ralf
Der Autor liefert im ersten Teil des Buches ein Kompendium der Erhebungen in Gallien im weitesten Sinne vom 3. Jh. vor bis zum 5. Jh. nach Chr. unter besonderer Berücksichtigung der antiken Wirkungsgeschichte und eine ausführliche systematische Auswertung im zweiten Teil. Gefragt wird bei der eingehenden Analyse der Quellenzeugnisse danach, bei welchen Vorgängen wo, von wem, mit welcher Intention und Intensität und mit welchen Bewertungen das gallische Element thematisiert wurde und welches Bild dabei von tatsächlichen oder vermeintlichen gallischen Rebellen oder Anführern gallischer Heere entworfen und verbreitet wurde. Dabei treten so manche überraschenden Aspekte des römischen Gallierbildes im Spannungsfeld zwischen Aktualität und propagandistisch wie literarisch geformter Tradition zutage. So konnten etwa ein Caesar und ein Marc Anton ebenso zu Führern gallischer Horden verzeichnet werden wie später (potentielle) Gegner von Kaisern; und noch bei spätantiken Usurpatoren wurde, wie bei Magnentius und Julian, das "gallische" Element gelegentlich thematisiert. Von mancher verbreiteten Vorstellung weit über die engere Thematik hinaus wird man nach Lektüre des Buches Abstand nehmen müssen. Mit Registern. "U.'s carefully exhaustive and intelligent study tackles the persistent theme of Gallic demonology, specifically the thought of the threat of bellum Gallicum or rebellio Gallic(an)a in Roman literary tradition, and does it well." The Classical Review
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Königsfrieden von 387/86 v. Chr.

Der Königsfrieden von 387/86 v. Chr. von Urban,  Ralf
Als Ergebnis minutiöser Behandlung der Quellen zur Vor-, Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Königfriedens ergibt sich, daß dessen Bedingungen die Spartaner entgegen der communis opinio nicht als Folge eines persischen Seitenwechsels zu eindeutigen Siegern und die Athener nicht zu Verlierern des Korinthischen Krieges stempelten. Zwar konnte Sparta nach Friedensschluß Einbußen aus der Kriegszeit z.T. kurzfristig wettmachen, aber auch Athen, mit einer eher begrenzten Zielsetzung in den Krieg gegangen, konnte, auf den erzielten Ergebnissen aufbauend und sich auf den Frieden berufend, seine Stellung konsolidieren und mit dem Instrument des 2. Seebundes Sparta dann erneut in die Schranken weisen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gallia rebellis

Gallia rebellis von Urban,  Ralf
Der Autor liefert im ersten Teil des Buches ein Kompendium der Erhebungen in Gallien im weitesten Sinne vom 3. Jh. vor bis zum 5. Jh. nach Chr. unter besonderer Berücksichtigung der antiken Wirkungsgeschichte und eine ausführliche systematische Auswertung im zweiten Teil. Gefragt wird bei der eingehenden Analyse der Quellenzeugnisse danach, bei welchen Vorgängen wo, von wem, mit welcher Intention und Intensität und mit welchen Bewertungen das gallische Element thematisiert wurde und welches Bild dabei von tatsächlichen oder vermeintlichen gallischen Rebellen oder Anführern gallischer Heere entworfen und verbreitet wurde. Dabei treten so manche überraschenden Aspekte des römischen Gallierbildes im Spannungsfeld zwischen Aktualität und propagandistisch wie literarisch geformter Tradition zutage. So konnten etwa ein Caesar und ein Marc Anton ebenso zu Führern gallischer Horden verzeichnet werden wie später (potentielle) Gegner von Kaisern; und noch bei spätantiken Usurpatoren wurde, wie bei Magnentius und Julian, das "gallische" Element gelegentlich thematisiert. Von mancher verbreiteten Vorstellung weit über die engere Thematik hinaus wird man nach Lektüre des Buches Abstand nehmen müssen. Mit Registern. "U.'s carefully exhaustive and intelligent study tackles the persistent theme of Gallic demonology, specifically the thought of the threat of bellum Gallicum or rebellio Gallic(an)a in Roman literary tradition, and does it well." The Classical Review
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Königsfrieden von 387/86 v. Chr.

Der Königsfrieden von 387/86 v. Chr. von Urban,  Ralf
Als Ergebnis minutiöser Behandlung der Quellen zur Vor-, Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Königfriedens ergibt sich, daß dessen Bedingungen die Spartaner entgegen der communis opinio nicht als Folge eines persischen Seitenwechsels zu eindeutigen Siegern und die Athener nicht zu Verlierern des Korinthischen Krieges stempelten. Zwar konnte Sparta nach Friedensschluß Einbußen aus der Kriegszeit z.T. kurzfristig wettmachen, aber auch Athen, mit einer eher begrenzten Zielsetzung in den Krieg gegangen, konnte, auf den erzielten Ergebnissen aufbauend und sich auf den Frieden berufend, seine Stellung konsolidieren und mit dem Instrument des 2. Seebundes Sparta dann erneut in die Schranken weisen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Königsfrieden von 387/86 v. Chr.

Der Königsfrieden von 387/86 v. Chr. von Urban,  Ralf
Als Ergebnis minutiöser Behandlung der Quellen zur Vor-, Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Königfriedens ergibt sich, daß dessen Bedingungen die Spartaner entgegen der communis opinio nicht als Folge eines persischen Seitenwechsels zu eindeutigen Siegern und die Athener nicht zu Verlierern des Korinthischen Krieges stempelten. Zwar konnte Sparta nach Friedensschluß Einbußen aus der Kriegszeit z.T. kurzfristig wettmachen, aber auch Athen, mit einer eher begrenzten Zielsetzung in den Krieg gegangen, konnte, auf den erzielten Ergebnissen aufbauend und sich auf den Frieden berufend, seine Stellung konsolidieren und mit dem Instrument des 2. Seebundes Sparta dann erneut in die Schranken weisen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Gallia rebellis von Urban,  Ralf
Der Autor liefert im ersten Teil des Buches ein Kompendium der Erhebungen in Gallien im weitesten Sinne vom 3. Jh. vor bis zum 5. Jh. nach Chr. unter besonderer Berücksichtigung der antiken Wirkungsgeschichte und eine ausführliche systematische Auswertung im zweiten Teil. Gefragt wird bei der eingehenden Analyse der Quellenzeugnisse danach, bei welchen Vorgängen wo, von wem, mit welcher Intention und Intensität und mit welchen Bewertungen das gallische Element thematisiert wurde und welches Bild dabei von tatsächlichen oder vermeintlichen gallischen Rebellen oder Anführern gallischer Heere entworfen und verbreitet wurde. Dabei treten so manche überraschenden Aspekte des römischen Gallierbildes im Spannungsfeld zwischen Aktualität und propagandistisch wie literarisch geformter Tradition zutage. So konnten etwa ein Caesar und ein Marc Anton ebenso zu Führern gallischer Horden verzeichnet werden wie später (potentielle) Gegner von Kaisern; und noch bei spätantiken Usurpatoren wurde, wie bei Magnentius und Julian, das "gallische" Element gelegentlich thematisiert. Von mancher verbreiteten Vorstellung weit über die engere Thematik hinaus wird man nach Lektüre des Buches Abstand nehmen müssen. Mit Registern. "U.'s carefully exhaustive and intelligent study tackles the persistent theme of Gallic demonology, specifically the thought of the threat of bellum Gallicum or rebellio Gallic(an)a in Roman literary tradition, and does it well." The Classical Review
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Königsfrieden von 387/86 v. Chr.

Der Königsfrieden von 387/86 v. Chr. von Urban,  Ralf
Als Ergebnis minutiöser Behandlung der Quellen zur Vor-, Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Königfriedens ergibt sich, daß dessen Bedingungen die Spartaner entgegen der communis opinio nicht als Folge eines persischen Seitenwechsels zu eindeutigen Siegern und die Athener nicht zu Verlierern des Korinthischen Krieges stempelten. Zwar konnte Sparta nach Friedensschluß Einbußen aus der Kriegszeit z.T. kurzfristig wettmachen, aber auch Athen, mit einer eher begrenzten Zielsetzung in den Krieg gegangen, konnte, auf den erzielten Ergebnissen aufbauend und sich auf den Frieden berufend, seine Stellung konsolidieren und mit dem Instrument des 2. Seebundes Sparta dann erneut in die Schranken weisen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Autor liefert im ersten Teil des Buches ein Kompendium der Erhebungen in Gallien im weitesten Sinne vom 3. Jh. vor bis zum 5. Jh. nach Chr. unter besonderer Berücksichtigung der antiken Wirkungsgeschichte und eine ausführliche systematische Auswertung im zweiten Teil. Gefragt wird bei der eingehenden Analyse der Quellenzeugnisse danach, bei welchen Vorgängen wo, von wem, mit welcher Intention und Intensität und mit welchen Bewertungen das gallische Element thematisiert wurde und welches Bild dabei von tatsächlichen oder vermeintlichen gallischen Rebellen oder Anführern gallischer Heere entworfen und verbreitet wurde. Dabei treten so manche überraschenden Aspekte des römischen Gallierbildes im Spannungsfeld zwischen Aktualität und propagandistisch wie literarisch geformter Tradition zutage. So konnten etwa ein Caesar und ein Marc Anton ebenso zu Führern gallischer Horden verzeichnet werden wie später (potentielle) Gegner von Kaisern; und noch bei spätantiken Usurpatoren wurde, wie bei Magnentius und Julian, das "gallische" Element gelegentlich thematisiert. Von mancher verbreiteten Vorstellung weit über die engere Thematik hinaus wird man nach Lektüre des Buches Abstand nehmen müssen. Mit Registern. "U.'s carefully exhaustive and intelligent study tackles the persistent theme of Gallic demonology, specifically the thought of the threat of bellum Gallicum or rebellio Gallic(an)a in Roman literary tradition, and does it well." The Classical Review
Aktualisiert: 2023-05-13
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Als Ergebnis minutiöser Behandlung der Quellen zur Vor-, Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Königfriedens ergibt sich, daß dessen Bedingungen die Spartaner entgegen der communis opinio nicht als Folge eines persischen Seitenwechsels zu eindeutigen Siegern und die Athener nicht zu Verlierern des Korinthischen Krieges stempelten. Zwar konnte Sparta nach Friedensschluß Einbußen aus der Kriegszeit z.T. kurzfristig wettmachen, aber auch Athen, mit einer eher begrenzten Zielsetzung in den Krieg gegangen, konnte, auf den erzielten Ergebnissen aufbauend und sich auf den Frieden berufend, seine Stellung konsolidieren und mit dem Instrument des 2. Seebundes Sparta dann erneut in die Schranken weisen.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Der Königsfrieden von 387/86 v. Chr.

Der Königsfrieden von 387/86 v. Chr. von Urban,  Ralf
Als Ergebnis minutiöser Behandlung der Quellen zur Vor-, Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Königfriedens ergibt sich, daß dessen Bedingungen die Spartaner entgegen der communis opinio nicht als Folge eines persischen Seitenwechsels zu eindeutigen Siegern und die Athener nicht zu Verlierern des Korinthischen Krieges stempelten. Zwar konnte Sparta nach Friedensschluß Einbußen aus der Kriegszeit z.T. kurzfristig wettmachen, aber auch Athen, mit einer eher begrenzten Zielsetzung in den Krieg gegangen, konnte, auf den erzielten Ergebnissen aufbauend und sich auf den Frieden berufend, seine Stellung konsolidieren und mit dem Instrument des 2. Seebundes Sparta dann erneut in die Schranken weisen.
Aktualisiert: 2023-05-06
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Der Königsfrieden von 387/86 v. Chr. von Urban,  Ralf
Als Ergebnis minutiöser Behandlung der Quellen zur Vor-, Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Königfriedens ergibt sich, daß dessen Bedingungen die Spartaner entgegen der communis opinio nicht als Folge eines persischen Seitenwechsels zu eindeutigen Siegern und die Athener nicht zu Verlierern des Korinthischen Krieges stempelten. Zwar konnte Sparta nach Friedensschluß Einbußen aus der Kriegszeit z.T. kurzfristig wettmachen, aber auch Athen, mit einer eher begrenzten Zielsetzung in den Krieg gegangen, konnte, auf den erzielten Ergebnissen aufbauend und sich auf den Frieden berufend, seine Stellung konsolidieren und mit dem Instrument des 2. Seebundes Sparta dann erneut in die Schranken weisen.
Aktualisiert: 2023-02-17
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Der Autor liefert im ersten Teil des Buches ein Kompendium der Erhebungen in Gallien im weitesten Sinne vom 3. Jh. vor bis zum 5. Jh. nach Chr. unter besonderer Berücksichtigung der antiken Wirkungsgeschichte und eine ausführliche systematische Auswertung im zweiten Teil. Gefragt wird bei der eingehenden Analyse der Quellenzeugnisse danach, bei welchen Vorgängen wo, von wem, mit welcher Intention und Intensität und mit welchen Bewertungen das gallische Element thematisiert wurde und welches Bild dabei von tatsächlichen oder vermeintlichen gallischen Rebellen oder Anführern gallischer Heere entworfen und verbreitet wurde. Dabei treten so manche überraschenden Aspekte des römischen Gallierbildes im Spannungsfeld zwischen Aktualität und propagandistisch wie literarisch geformter Tradition zutage. So konnten etwa ein Caesar und ein Marc Anton ebenso zu Führern gallischer Horden verzeichnet werden wie später (potentielle) Gegner von Kaisern; und noch bei spätantiken Usurpatoren wurde, wie bei Magnentius und Julian, das "gallische" Element gelegentlich thematisiert. Von mancher verbreiteten Vorstellung weit über die engere Thematik hinaus wird man nach Lektüre des Buches Abstand nehmen müssen. Mit Registern. "U.'s carefully exhaustive and intelligent study tackles the persistent theme of Gallic demonology, specifically the thought of the threat of bellum Gallicum or rebellio Gallic(an)a in Roman literary tradition, and does it well." The Classical Review
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