Ende des siebzehnten Jahrhunderts besiedelten die sogenannten Donauschwaben die pannonische Tiefebene. In beinahe zwei Jahrhunderten bewirtschafteten sie das Land und brachten es zur Blüte. Noch vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurden jedoch fast alle deutschstämmigen Bürger im Kollektiv zu Kriegsverbrechern erklärt, enteignet und verfolgt.
Marlenes Vater wurde damals in ein russisches Arbeitslager verschleppt, sie, ihre Mutter und Großmutter kamen in ein serbisches Internierungslager, wo sie Hunger und der Gewalt der serbischen Partisanen ausgesetzt waren, bis ihnen nach zwei Jahren Gefangenschaft die Flucht nach Österreich gelang. Siebzig Jahre nach diesen Ereignissen erreicht ein Brief aus Serbien die heute achtzigjährige Marlene. Dieser Brief ist für Marlene Anlass, mit ihrer Tochter Klara eine Reise ins Gebiet der Vojvodina zu unternehmen, um die Orte ihrer Vergangenheit zu besuchen.
Die Geschichte dieser Reise in die Vergangenheit ist die Erinnerung an das vergessene, vielfach verdrängte Schicksal der Donauschwaben im ehemaligen Jugoslawien in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg am Beispiel einer von Zehntausenden unschuldigen Familien, die mit der sich abzeichnenden Niederlage des Dritten Reiches zur kriminellen Minorität erklärt wurden und ihren Anspruch verloren, im sozialistisch-föderativen Jugoslawien zu bleiben.
Das Buch erzählt von einer Versöhnung zwischen Menschen, die einander nie gehasst haben, von einer Wiederbegegnung, die Jahrzehnte früher hätte stattfinden sollen und die nun, im Lebenswinter der Protagonistinnen, umso wertvoller wird.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ende des siebzehnten Jahrhunderts besiedelten die sogenannten Donauschwaben die pannonische Tiefebene. In beinahe zwei Jahrhunderten bewirtschafteten sie das Land und brachten es zur Blüte. Noch vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurden jedoch fast alle deutschstämmigen Bürger im Kollektiv zu Kriegsverbrechern erklärt, enteignet und verfolgt.
Marlenes Vater wurde damals in ein russisches Arbeitslager verschleppt, sie, ihre Mutter und Großmutter kamen in ein serbisches Internierungslager, wo sie Hunger und der Gewalt der serbischen Partisanen ausgesetzt waren, bis ihnen nach zwei Jahren Gefangenschaft die Flucht nach Österreich gelang. Siebzig Jahre nach diesen Ereignissen erreicht ein Brief aus Serbien die heute achtzigjährige Marlene. Dieser Brief ist für Marlene Anlass, mit ihrer Tochter Klara eine Reise ins Gebiet der Vojvodina zu unternehmen, um die Orte ihrer Vergangenheit zu besuchen.
Die Geschichte dieser Reise in die Vergangenheit ist die Erinnerung an das vergessene, vielfach verdrängte Schicksal der Donauschwaben im ehemaligen Jugoslawien in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg am Beispiel einer von Zehntausenden unschuldigen Familien, die mit der sich abzeichnenden Niederlage des Dritten Reiches zur kriminellen Minorität erklärt wurden und ihren Anspruch verloren, im sozialistisch-föderativen Jugoslawien zu bleiben.
Das Buch erzählt von einer Versöhnung zwischen Menschen, die einander nie gehasst haben, von einer Wiederbegegnung, die Jahrzehnte früher hätte stattfinden sollen und die nun, im Lebenswinter der Protagonistinnen, umso wertvoller wird.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Meine Krankheit ist unheilbar. Über das genaue Wesen meines Leidens ist nicht viel bekannt. Das, was die Ärzte darüber sagen, halte ich geheim, denn ich bin überzeugt davon, dass ich im Spiel des Lebens nicht gewinnen könnte, wenn ich mich als krank deklarierte. Alles Wissen, was den Umgang mit meiner Krankheit betrifft, habe ich selbst aus Erfahrung erworben, und was ich am sichersten weiß, ist, dass sie mich zuverlässig begleitet und die Bedingungen meines Lebens bestimmt.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Große Liebe, starke Frauen und die Unmöglichkeit eines scheinbar allen geläufigen Gefühls in dieser Welt: Gabriele Vasak zeigt, was passiert, wenn man berühmte Liebesgedichte von Männern aus der Sicht der Frauen erzählt…
Aktualisiert: 2021-05-27
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Zweiundzwanzig Gedichte und Bilder über die vermeintliche Liebe, über die Ambivalenz von Sehnsucht und Begehren, über das ewige Thema Liebe und Tod.
Gabriele Vasak erzählt von Verliebtheit, Geilheit und Sex wie auch Verstörung und Einsamkeit, sie erzählt von Mann und Frau und Jagd und Erlegensein.
Strahlendweiß beginnt diese Geschichte mit absoluter Hingabe und endet tiefdunkel mit Verlassenheit und Todessehnsucht – sowohl in den von einem unverwechselbaren Rhythmus getragenen Texten als auch in den assoziativen, reduzierten Schwarzweißillustrationen, die ebenfalls von der Autorin stammen.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Ende des siebzehnten Jahrhunderts besiedelten die sogenannten Donauschwaben die pannonische Tiefebene. In beinahe zwei Jahrhunderten bewirtschafteten sie das Land und brachten es zur Blüte. Noch vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurden jedoch fast alle deutschstämmigen Bürger im Kollektiv zu Kriegsverbrechern erklärt, enteignet und verfolgt.
Marlenes Vater wurde damals in ein russisches Arbeitslager verschleppt, sie, ihre Mutter und Großmutter kamen in ein serbisches Internierungslager, wo sie Hunger und der Gewalt der serbischen Partisanen ausgesetzt waren, bis ihnen nach zwei Jahren Gefangenschaft die Flucht nach Österreich gelang. Siebzig Jahre nach diesen Ereignissen erreicht ein Brief aus Serbien die heute achtzigjährige Marlene. Dieser Brief ist für Marlene Anlass, mit ihrer Tochter Klara eine Reise ins Gebiet der Vojvodina zu unternehmen, um die Orte ihrer Vergangenheit zu besuchen.
Die Geschichte dieser Reise in die Vergangenheit ist die Erinnerung an das vergessene, vielfach verdrängte Schicksal der Donauschwaben im ehemaligen Jugoslawien in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg am Beispiel einer von Zehntausenden unschuldigen Familien, die mit der sich abzeichnenden Niederlage des Dritten Reiches zur kriminellen Minorität erklärt wurden und ihren Anspruch verloren, im sozialistisch-föderativen Jugoslawien zu bleiben.
Das Buch erzählt von einer Versöhnung zwischen Menschen, die einander nie gehasst haben, von einer Wiederbegegnung, die Jahrzehnte früher hätte stattfinden sollen und die nun, im Lebenswinter der Protagonistinnen, umso wertvoller wird.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Ende des siebzehnten Jahrhunderts besiedelten die sogenannten Donauschwaben die pannonische Tiefebene. In beinahe zwei Jahrhunderten bewirtschafteten sie das Land und brachten es zur Blüte.
Noch vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurden jedoch fast alle deutschstämmigen Bürger im Kollektiv zu Kriegsverbrechern erklärt, enteignet und verfolgt.
Marlenes Vater wurde damals in ein russisches Arbeitslager verschleppt, sie, ihre Mutter und Großmutter kamen in ein serbisches Internierungslager, wo sie Hunger und der Gewalt der serbischen Partisanen ausgesetzt waren, bis ihnen nach zwei Jahren Gefangenschaft die Flucht nach Österreich gelang.
Siebzig Jahre nach diesen Ereignissen erreicht ein Brief aus Serbien die heute achtzigjährige Marlene. Dieser Brief ist für Marlene Anlass, mit ihrer Tochter Klara eine Reise ins Gebiet der Vojvodina zu unternehmen, um die Orte ihrer Vergangenheit zu besuchen.
Die Geschichte dieser Reise in die Vergangenheit ist die Erinnerung an das vergessene, vielfach verdrängte Schicksal der Donauschwaben im ehemaligen Jugoslawien in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg am Beispiel einer von Zehntausenden unschuldigen Familien, die mit der sich abzeichnenden Niederlage des Dritten Reiches zur kriminellen Minorität erklärt wurden und ihren Anspruch verloren, im sozialistisch-föderativen Jugoslawien zu bleiben.
Das Buch erzählt von einer Versöhnung zwischen Menschen, die einander nie gehasst haben, von einer Wiederbegegnung, die Jahrzehnte früher hätte stattfinden sollen und die nun, im Lebenswinter der Protagonistinnen, umso wertvoller wird.
Aktualisiert: 2020-01-18
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Vielleicht ist dies die Geschichte der Louise Colet, einer zu ihrer Zeit anerkannten und mehrfach von der Académie Francaise ausgezeichneten Schriftstellerin, heute vor allem bekannt als Geliebte und Brieffreundin eines später berühmt gewordenen Provinzdichters mit Namen Gustave Flaubert.
Sicher ist, daß der damals unbekannte Dichter aus gutem Haus und die damals sehr bekannte Schrifstellerin in ewigen Geldnöten einander im Salon des Bildhauers Pradier kennenlernten, eine mehr als wechselvolle Liebesbeziehung eingingen und einander hunderte von Briefen schrieben, von denen nur die Flauberts an Colet erhalten sind. Sicher ist auch, daß Flaubert zur Zeit, als er seine Briefe an Louise Colet richtete, an einem der berühmtesten Romane der Weltliteratur gearbeitet hat, der „Madame Bovary“, und aus den Briefen geht hervor, daß er ihr seine ebenfalls berühmt gewordenen Schreibqualen und die Suche nach den mots jsutes für diesen Roman mehr als eindringlich berichtete.
Aktualisiert: 2019-08-20
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Drei Ebenen der Manisch-depressiven Krankheit werden in 'Sturzfliegen' eindrücklich dargestellt: Die Innenseite am Beispiel der Romanfigur Simon, der Alltag der Betroffenen durch zahlreiche Interviews mit realen Patienten und die fachliche Ebene aus der Sicht eines führenden Wissenschaftlers.
Gabriele Vasak gelingt es, manisch-depressives Erleben begreiflich zu machen und damit den Betroffenen und ihren Angehörigen zu mehr Verständnis in der Öffentlichkeit zu verhelfen. Der Wiener Psychiater Prof. Dr. Heinz Katschnig erläutert den aktuellen Stand der Forschung über Ursachen der Manisch-depressiven Krankheit und zeigt, wie mit einer adäquaten Therapie ein weitgehend normales Leben geführt werden kann.
Aktualisiert: 2023-03-14
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