Michael Praetorius

Michael Praetorius von Vogelsänger,  Siegfried
Die Lebenszeit von Michael Praetorius fällt in jene Jahrzehnte um 1600, die zu den spannendsten in der Musikgeschichte überhaupt gehören: Ende der Vokalpolyphonie und Beginn der generalbassgestützten Barockmusik, Herausbildung der Mehrchörigkeit und des konzertierenden Stils, Entstehung von „Monodie“ und Oper. Der stets neugierige und umtriebige Praetorius war nicht nur Augen- und Ohrenzeuge dieses gravierenden stilistischen Umbruchs, sondern auch der bedeutendste Musik-Enzyklopädist seiner Zeit. Neben dem autodidaktischen Studium aktueller Musikdrucke (Claudio Monteverdis "Marienvesper" etwa war ihm wohlbekannt), bezog Praetorius sein umfassendes Wissen aus zahlreichen Reisen im Auftrag oder im Gefolge des Wolfenbütteler Herzogs. Diese führten ihn vor allem auch nach Prag, wo er am kaiserlichen Hof wichtige Kontakte zu führenden Musikern knüpfen konnte. So lernte Praetorius, obgleich er Norditalien nie besucht hat, den neuen italienischen Stil in allen Ausprägungen kennen und stand ihm sehr aufgeschlossen gegenüber. „Prag wurde sein Venedig“, um es mit Siegfried Vogelsänger zu sagen. Das kompositorische Werk zeigt eindrucksvoll, wie eigenwertig und kunstvoll Praetorius mit dem "stile nuovo" umzugehen vermochte. Leider hat sich die Musikforschung mit Michael Praetorius nicht annähernd soviel befasst, wie mit seinem Zeitgenossen Heinrich Schütz. So blieben der musikhistorische Rang und vor allem die kompositorische Substanz des Wolfenbütteler Hofkapellmeisters bis heute unterbewertet. Um so verdienstvoller ist daher diese Monographie des in Wolfenbüttel ansässigen Praetorius-Forschers Siegfried Vogelsänger. Das unter Mitarbeit von Winfried Elsner aufschlussreich bebilderte Buch liefert bei einem überschaubaren Gesamtumfang ein ausgezeichnetes Resümee des aktuellen Forschungsstandes und bietet somit die solide Basis für weiterführende Studien. Der in allgemeinverständlicher Form abgefasste Text kann auf der Grundlage solider wissenschaftlicher Quellen sowohl dem Musikliebhaber als auch dem Musikstudierenden als reiches Kompendium dienen, sich über Leben und Werk von Michael Praetorius zu informieren.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Michael Praetorius von Vogelsänger,  Siegfried
Die Lebenszeit von Michael Praetorius fällt in jene Jahrzehnte um 1600, die zu den spannendsten in der Musikgeschichte überhaupt gehören: Ende der Vokalpolyphonie und Beginn der generalbassgestützten Barockmusik, Herausbildung der Mehrchörigkeit und des konzertierenden Stils, Entstehung von „Monodie“ und Oper. Der stets neugierige und umtriebige Praetorius war nicht nur Augen- und Ohrenzeuge dieses gravierenden stilistischen Umbruchs, sondern auch der bedeutendste Musik-Enzyklopädist seiner Zeit. Neben dem autodidaktischen Studium aktueller Musikdrucke (Claudio Monteverdis "Marienvesper" etwa war ihm wohlbekannt), bezog Praetorius sein umfassendes Wissen aus zahlreichen Reisen im Auftrag oder im Gefolge des Wolfenbütteler Herzogs. Diese führten ihn vor allem auch nach Prag, wo er am kaiserlichen Hof wichtige Kontakte zu führenden Musikern knüpfen konnte. So lernte Praetorius, obgleich er Norditalien nie besucht hat, den neuen italienischen Stil in allen Ausprägungen kennen und stand ihm sehr aufgeschlossen gegenüber. „Prag wurde sein Venedig“, um es mit Siegfried Vogelsänger zu sagen. Das kompositorische Werk zeigt eindrucksvoll, wie eigenwertig und kunstvoll Praetorius mit dem "stile nuovo" umzugehen vermochte. Leider hat sich die Musikforschung mit Michael Praetorius nicht annähernd soviel befasst, wie mit seinem Zeitgenossen Heinrich Schütz. So blieben der musikhistorische Rang und vor allem die kompositorische Substanz des Wolfenbütteler Hofkapellmeisters bis heute unterbewertet. Um so verdienstvoller ist daher diese Monographie des in Wolfenbüttel ansässigen Praetorius-Forschers Siegfried Vogelsänger. Das unter Mitarbeit von Winfried Elsner aufschlussreich bebilderte Buch liefert bei einem überschaubaren Gesamtumfang ein ausgezeichnetes Resümee des aktuellen Forschungsstandes und bietet somit die solide Basis für weiterführende Studien. Der in allgemeinverständlicher Form abgefasste Text kann auf der Grundlage solider wissenschaftlicher Quellen sowohl dem Musikliebhaber als auch dem Musikstudierenden als reiches Kompendium dienen, sich über Leben und Werk von Michael Praetorius zu informieren.
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Die Lebenszeit von Michael Praetorius fällt in jene Jahrzehnte um 1600, die zu den spannendsten in der Musikgeschichte überhaupt gehören: Ende der Vokalpolyphonie und Beginn der generalbassgestützten Barockmusik, Herausbildung der Mehrchörigkeit und des konzertierenden Stils, Entstehung von „Monodie“ und Oper. Der stets neugierige und umtriebige Praetorius war nicht nur Augen- und Ohrenzeuge dieses gravierenden stilistischen Umbruchs, sondern auch der bedeutendste Musik-Enzyklopädist seiner Zeit. Neben dem autodidaktischen Studium aktueller Musikdrucke (Claudio Monteverdis "Marienvesper" etwa war ihm wohlbekannt), bezog Praetorius sein umfassendes Wissen aus zahlreichen Reisen im Auftrag oder im Gefolge des Wolfenbütteler Herzogs. Diese führten ihn vor allem auch nach Prag, wo er am kaiserlichen Hof wichtige Kontakte zu führenden Musikern knüpfen konnte. So lernte Praetorius, obgleich er Norditalien nie besucht hat, den neuen italienischen Stil in allen Ausprägungen kennen und stand ihm sehr aufgeschlossen gegenüber. „Prag wurde sein Venedig“, um es mit Siegfried Vogelsänger zu sagen. Das kompositorische Werk zeigt eindrucksvoll, wie eigenwertig und kunstvoll Praetorius mit dem "stile nuovo" umzugehen vermochte. Leider hat sich die Musikforschung mit Michael Praetorius nicht annähernd soviel befasst, wie mit seinem Zeitgenossen Heinrich Schütz. So blieben der musikhistorische Rang und vor allem die kompositorische Substanz des Wolfenbütteler Hofkapellmeisters bis heute unterbewertet. Um so verdienstvoller ist daher diese Monographie des in Wolfenbüttel ansässigen Praetorius-Forschers Siegfried Vogelsänger. Das unter Mitarbeit von Winfried Elsner aufschlussreich bebilderte Buch liefert bei einem überschaubaren Gesamtumfang ein ausgezeichnetes Resümee des aktuellen Forschungsstandes und bietet somit die solide Basis für weiterführende Studien. Der in allgemeinverständlicher Form abgefasste Text kann auf der Grundlage solider wissenschaftlicher Quellen sowohl dem Musikliebhaber als auch dem Musikstudierenden als reiches Kompendium dienen, sich über Leben und Werk von Michael Praetorius zu informieren.
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Michael Praetorius von Vogelsänger,  Siegfried
Die Lebenszeit von Michael Praetorius fällt in jene Jahrzehnte um 1600, die zu den spannendsten in der Musikgeschichte überhaupt gehören: Ende der Vokalpolyphonie und Beginn der generalbassgestützten Barockmusik, Herausbildung der Mehrchörigkeit und des konzertierenden Stils, Entstehung von „Monodie“ und Oper. Der stets neugierige und umtriebige Praetorius war nicht nur Augen- und Ohrenzeuge dieses gravierenden stilistischen Umbruchs, sondern auch der bedeutendste Musik-Enzyklopädist seiner Zeit. Neben dem autodidaktischen Studium aktueller Musikdrucke (Claudio Monteverdis "Marienvesper" etwa war ihm wohlbekannt), bezog Praetorius sein umfassendes Wissen aus zahlreichen Reisen im Auftrag oder im Gefolge des Wolfenbütteler Herzogs. Diese führten ihn vor allem auch nach Prag, wo er am kaiserlichen Hof wichtige Kontakte zu führenden Musikern knüpfen konnte. So lernte Praetorius, obgleich er Norditalien nie besucht hat, den neuen italienischen Stil in allen Ausprägungen kennen und stand ihm sehr aufgeschlossen gegenüber. „Prag wurde sein Venedig“, um es mit Siegfried Vogelsänger zu sagen. Das kompositorische Werk zeigt eindrucksvoll, wie eigenwertig und kunstvoll Praetorius mit dem "stile nuovo" umzugehen vermochte. Leider hat sich die Musikforschung mit Michael Praetorius nicht annähernd soviel befasst, wie mit seinem Zeitgenossen Heinrich Schütz. So blieben der musikhistorische Rang und vor allem die kompositorische Substanz des Wolfenbütteler Hofkapellmeisters bis heute unterbewertet. Um so verdienstvoller ist daher diese Monographie des in Wolfenbüttel ansässigen Praetorius-Forschers Siegfried Vogelsänger. Das unter Mitarbeit von Winfried Elsner aufschlussreich bebilderte Buch liefert bei einem überschaubaren Gesamtumfang ein ausgezeichnetes Resümee des aktuellen Forschungsstandes und bietet somit die solide Basis für weiterführende Studien. Der in allgemeinverständlicher Form abgefasste Text kann auf der Grundlage solider wissenschaftlicher Quellen sowohl dem Musikliebhaber als auch dem Musikstudierenden als reiches Kompendium dienen, sich über Leben und Werk von Michael Praetorius zu informieren.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Lebenszeit von Michael Praetorius fällt in jene Jahrzehnte um 1600, die zu den spannendsten in der Musikgeschichte überhaupt gehören: Ende der Vokalpolyphonie und Beginn der generalbassgestützten Barockmusik, Herausbildung der Mehrchörigkeit und des konzertierenden Stils, Entstehung von „Monodie“ und Oper. Der stets neugierige und umtriebige Praetorius war nicht nur Augen- und Ohrenzeuge dieses gravierenden stilistischen Umbruchs, sondern auch der bedeutendste Musik-Enzyklopädist seiner Zeit. Neben dem autodidaktischen Studium aktueller Musikdrucke (Claudio Monteverdis "Marienvesper" etwa war ihm wohlbekannt), bezog Praetorius sein umfassendes Wissen aus zahlreichen Reisen im Auftrag oder im Gefolge des Wolfenbütteler Herzogs. Diese führten ihn vor allem auch nach Prag, wo er am kaiserlichen Hof wichtige Kontakte zu führenden Musikern knüpfen konnte. So lernte Praetorius, obgleich er Norditalien nie besucht hat, den neuen italienischen Stil in allen Ausprägungen kennen und stand ihm sehr aufgeschlossen gegenüber. „Prag wurde sein Venedig“, um es mit Siegfried Vogelsänger zu sagen. Das kompositorische Werk zeigt eindrucksvoll, wie eigenwertig und kunstvoll Praetorius mit dem "stile nuovo" umzugehen vermochte. Leider hat sich die Musikforschung mit Michael Praetorius nicht annähernd soviel befasst, wie mit seinem Zeitgenossen Heinrich Schütz. So blieben der musikhistorische Rang und vor allem die kompositorische Substanz des Wolfenbütteler Hofkapellmeisters bis heute unterbewertet. Um so verdienstvoller ist daher diese Monographie des in Wolfenbüttel ansässigen Praetorius-Forschers Siegfried Vogelsänger. Das unter Mitarbeit von Winfried Elsner aufschlussreich bebilderte Buch liefert bei einem überschaubaren Gesamtumfang ein ausgezeichnetes Resümee des aktuellen Forschungsstandes und bietet somit die solide Basis für weiterführende Studien. Der in allgemeinverständlicher Form abgefasste Text kann auf der Grundlage solider wissenschaftlicher Quellen sowohl dem Musikliebhaber als auch dem Musikstudierenden als reiches Kompendium dienen, sich über Leben und Werk von Michael Praetorius zu informieren.
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Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Lebenszeit von Michael Praetorius fällt in jene Jahrzehnte um 1600, die zu den spannendsten in der Musikgeschichte überhaupt gehören: Ende der Vokalpolyphonie und Beginn der generalbassgestützten Barockmusik, Herausbildung der Mehrchörigkeit und des konzertierenden Stils, Entstehung von „Monodie“ und Oper. Der stets neugierige und umtriebige Praetorius war nicht nur Augen- und Ohrenzeuge dieses gravierenden stilistischen Umbruchs, sondern auch der bedeutendste Musik-Enzyklopädist seiner Zeit. Neben dem autodidaktischen Studium aktueller Musikdrucke (Claudio Monteverdis "Marienvesper" etwa war ihm wohlbekannt), bezog Praetorius sein umfassendes Wissen aus zahlreichen Reisen im Auftrag oder im Gefolge des Wolfenbütteler Herzogs. Diese führten ihn vor allem auch nach Prag, wo er am kaiserlichen Hof wichtige Kontakte zu führenden Musikern knüpfen konnte. So lernte Praetorius, obgleich er Norditalien nie besucht hat, den neuen italienischen Stil in allen Ausprägungen kennen und stand ihm sehr aufgeschlossen gegenüber. „Prag wurde sein Venedig“, um es mit Siegfried Vogelsänger zu sagen. Das kompositorische Werk zeigt eindrucksvoll, wie eigenwertig und kunstvoll Praetorius mit dem "stile nuovo" umzugehen vermochte. Leider hat sich die Musikforschung mit Michael Praetorius nicht annähernd soviel befasst, wie mit seinem Zeitgenossen Heinrich Schütz. So blieben der musikhistorische Rang und vor allem die kompositorische Substanz des Wolfenbütteler Hofkapellmeisters bis heute unterbewertet. Um so verdienstvoller ist daher diese Monographie des in Wolfenbüttel ansässigen Praetorius-Forschers Siegfried Vogelsänger. Das unter Mitarbeit von Winfried Elsner aufschlussreich bebilderte Buch liefert bei einem überschaubaren Gesamtumfang ein ausgezeichnetes Resümee des aktuellen Forschungsstandes und bietet somit die solide Basis für weiterführende Studien. Der in allgemeinverständlicher Form abgefasste Text kann auf der Grundlage solider wissenschaftlicher Quellen sowohl dem Musikliebhaber als auch dem Musikstudierenden als reiches Kompendium dienen, sich über Leben und Werk von Michael Praetorius zu informieren.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Lebenszeit von Michael Praetorius fällt in jene Jahrzehnte um 1600, die zu den spannendsten in der Musikgeschichte überhaupt gehören: Ende der Vokalpolyphonie und Beginn der generalbassgestützten Barockmusik, Herausbildung der Mehrchörigkeit und des konzertierenden Stils, Entstehung von „Monodie“ und Oper. Der stets neugierige und umtriebige Praetorius war nicht nur Augen- und Ohrenzeuge dieses gravierenden stilistischen Umbruchs, sondern auch der bedeutendste Musik-Enzyklopädist seiner Zeit. Neben dem autodidaktischen Studium aktueller Musikdrucke (Claudio Monteverdis "Marienvesper" etwa war ihm wohlbekannt), bezog Praetorius sein umfassendes Wissen aus zahlreichen Reisen im Auftrag oder im Gefolge des Wolfenbütteler Herzogs. Diese führten ihn vor allem auch nach Prag, wo er am kaiserlichen Hof wichtige Kontakte zu führenden Musikern knüpfen konnte. So lernte Praetorius, obgleich er Norditalien nie besucht hat, den neuen italienischen Stil in allen Ausprägungen kennen und stand ihm sehr aufgeschlossen gegenüber. „Prag wurde sein Venedig“, um es mit Siegfried Vogelsänger zu sagen. Das kompositorische Werk zeigt eindrucksvoll, wie eigenwertig und kunstvoll Praetorius mit dem "stile nuovo" umzugehen vermochte. Leider hat sich die Musikforschung mit Michael Praetorius nicht annähernd soviel befasst, wie mit seinem Zeitgenossen Heinrich Schütz. So blieben der musikhistorische Rang und vor allem die kompositorische Substanz des Wolfenbütteler Hofkapellmeisters bis heute unterbewertet. Um so verdienstvoller ist daher diese Monographie des in Wolfenbüttel ansässigen Praetorius-Forschers Siegfried Vogelsänger. Das unter Mitarbeit von Winfried Elsner aufschlussreich bebilderte Buch liefert bei einem überschaubaren Gesamtumfang ein ausgezeichnetes Resümee des aktuellen Forschungsstandes und bietet somit die solide Basis für weiterführende Studien. Der in allgemeinverständlicher Form abgefasste Text kann auf der Grundlage solider wissenschaftlicher Quellen sowohl dem Musikliebhaber als auch dem Musikstudierenden als reiches Kompendium dienen, sich über Leben und Werk von Michael Praetorius zu informieren.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Lebenszeit von Michael Praetorius fällt in jene Jahrzehnte um 1600, die zu den spannendsten in der Musikgeschichte überhaupt gehören: Ende der Vokalpolyphonie und Beginn der generalbassgestützten Barockmusik, Herausbildung der Mehrchörigkeit und des konzertierenden Stils, Entstehung von „Monodie“ und Oper. Der stets neugierige und umtriebige Praetorius war nicht nur Augen- und Ohrenzeuge dieses gravierenden stilistischen Umbruchs, sondern auch der bedeutendste Musik-Enzyklopädist seiner Zeit. Neben dem autodidaktischen Studium aktueller Musikdrucke (Claudio Monteverdis "Marienvesper" etwa war ihm wohlbekannt), bezog Praetorius sein umfassendes Wissen aus zahlreichen Reisen im Auftrag oder im Gefolge des Wolfenbütteler Herzogs. Diese führten ihn vor allem auch nach Prag, wo er am kaiserlichen Hof wichtige Kontakte zu führenden Musikern knüpfen konnte. So lernte Praetorius, obgleich er Norditalien nie besucht hat, den neuen italienischen Stil in allen Ausprägungen kennen und stand ihm sehr aufgeschlossen gegenüber. „Prag wurde sein Venedig“, um es mit Siegfried Vogelsänger zu sagen. Das kompositorische Werk zeigt eindrucksvoll, wie eigenwertig und kunstvoll Praetorius mit dem "stile nuovo" umzugehen vermochte. Leider hat sich die Musikforschung mit Michael Praetorius nicht annähernd soviel befasst, wie mit seinem Zeitgenossen Heinrich Schütz. So blieben der musikhistorische Rang und vor allem die kompositorische Substanz des Wolfenbütteler Hofkapellmeisters bis heute unterbewertet. Um so verdienstvoller ist daher diese Monographie des in Wolfenbüttel ansässigen Praetorius-Forschers Siegfried Vogelsänger. Das unter Mitarbeit von Winfried Elsner aufschlussreich bebilderte Buch liefert bei einem überschaubaren Gesamtumfang ein ausgezeichnetes Resümee des aktuellen Forschungsstandes und bietet somit die solide Basis für weiterführende Studien. Der in allgemeinverständlicher Form abgefasste Text kann auf der Grundlage solider wissenschaftlicher Quellen sowohl dem Musikliebhaber als auch dem Musikstudierenden als reiches Kompendium dienen, sich über Leben und Werk von Michael Praetorius zu informieren.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Lebenszeit von Michael Praetorius fällt in jene Jahrzehnte um 1600, die zu den spannendsten in der Musikgeschichte überhaupt gehören: Ende der Vokalpolyphonie und Beginn der generalbassgestützten Barockmusik, Herausbildung der Mehrchörigkeit und des konzertierenden Stils, Entstehung von „Monodie“ und Oper. Der stets neugierige und umtriebige Praetorius war nicht nur Augen- und Ohrenzeuge dieses gravierenden stilistischen Umbruchs, sondern auch der bedeutendste Musik-Enzyklopädist seiner Zeit. Neben dem autodidaktischen Studium aktueller Musikdrucke (Claudio Monteverdis "Marienvesper" etwa war ihm wohlbekannt), bezog Praetorius sein umfassendes Wissen aus zahlreichen Reisen im Auftrag oder im Gefolge des Wolfenbütteler Herzogs. Diese führten ihn vor allem auch nach Prag, wo er am kaiserlichen Hof wichtige Kontakte zu führenden Musikern knüpfen konnte. So lernte Praetorius, obgleich er Norditalien nie besucht hat, den neuen italienischen Stil in allen Ausprägungen kennen und stand ihm sehr aufgeschlossen gegenüber. „Prag wurde sein Venedig“, um es mit Siegfried Vogelsänger zu sagen. Das kompositorische Werk zeigt eindrucksvoll, wie eigenwertig und kunstvoll Praetorius mit dem "stile nuovo" umzugehen vermochte. Leider hat sich die Musikforschung mit Michael Praetorius nicht annähernd soviel befasst, wie mit seinem Zeitgenossen Heinrich Schütz. So blieben der musikhistorische Rang und vor allem die kompositorische Substanz des Wolfenbütteler Hofkapellmeisters bis heute unterbewertet. Um so verdienstvoller ist daher diese Monographie des in Wolfenbüttel ansässigen Praetorius-Forschers Siegfried Vogelsänger. Das unter Mitarbeit von Winfried Elsner aufschlussreich bebilderte Buch liefert bei einem überschaubaren Gesamtumfang ein ausgezeichnetes Resümee des aktuellen Forschungsstandes und bietet somit die solide Basis für weiterführende Studien. Der in allgemeinverständlicher Form abgefasste Text kann auf der Grundlage solider wissenschaftlicher Quellen sowohl dem Musikliebhaber als auch dem Musikstudierenden als reiches Kompendium dienen, sich über Leben und Werk von Michael Praetorius zu informieren.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-10
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