Heinrich Heine nannte die erste Sammlung seiner Gedichte »Das Buch der Lieder«, und Rilke formulierte: »… vielleicht bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang…« Hier nun wollen auch einmal Prosatexte die Schwingung von Liedern für sich behaupten.
Ohne Strophen, Reime, Verse, Rhythmen oder Melodien, die wir im klassischen Aufbau von Liedern kennen, stellt Werner von Mutzenbecher dreiundvierzig kurze Prosastücke unter dem Titel »Die Lieder« vor.
Lakonisch folgt der Autor einem Konzept, das Ernst wie Ironie zulässt. Prägnant und kurzweilig, ohne den Anspruch, das eine Seite füllende Thema erschöpfend darzustellen, denkt er über Berufe und Berufungen, Naturerscheinungen, Wesen, Phänomene, Tiere oder Menschen nach. Allen Liedern ist eines gemeinsam: Sie preisen die denkbar Größten, Besten, Schönsten, Höchsten, Tiefsten ihrer Art. Hierbei geht es keineswegs um eine Form des Rankings, sondern jedes einzelne Loblied zeigt uns einen Superlativ, das wahrhaft mächtigste, kühnste, finsterste, liebste, eben größte Exemplar der jeweiligen Spezies. Dabei mischt sich Reales mit Märchenhaftem, wie beispielsweise bei der schönsten Stadt neben dem höchsten Berg. Überraschende Bezüge zu aktuellen Ereignissen wird man ebenso finden können wie erhabene Bilder vergangener Zeiten. Und mit Empathie, wenn auch nicht ganz frei von Skepsis, werden die Menschen und ihre Tätigkeiten besungen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Heinrich Heine nannte die erste Sammlung seiner Gedichte »Das Buch der Lieder«, und Rilke formulierte: »… vielleicht bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang…« Hier nun wollen auch einmal Prosatexte die Schwingung von Liedern für sich behaupten.
Ohne Strophen, Reime, Verse, Rhythmen oder Melodien, die wir im klassischen Aufbau von Liedern kennen, stellt Werner von Mutzenbecher dreiundvierzig kurze Prosastücke unter dem Titel »Die Lieder« vor.
Lakonisch folgt der Autor einem Konzept, das Ernst wie Ironie zulässt. Prägnant und kurzweilig, ohne den Anspruch, das eine Seite füllende Thema erschöpfend darzustellen, denkt er über Berufe und Berufungen, Naturerscheinungen, Wesen, Phänomene, Tiere oder Menschen nach. Allen Liedern ist eines gemeinsam: Sie preisen die denkbar Größten, Besten, Schönsten, Höchsten, Tiefsten ihrer Art. Hierbei geht es keineswegs um eine Form des Rankings, sondern jedes einzelne Loblied zeigt uns einen Superlativ, das wahrhaft mächtigste, kühnste, finsterste, liebste, eben größte Exemplar der jeweiligen Spezies. Dabei mischt sich Reales mit Märchenhaftem, wie beispielsweise bei der schönsten Stadt neben dem höchsten Berg. Überraschende Bezüge zu aktuellen Ereignissen wird man ebenso finden können wie erhabene Bilder vergangener Zeiten. Und mit Empathie, wenn auch nicht ganz frei von Skepsis, werden die Menschen und ihre Tätigkeiten besungen.
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Heinrich Heine nannte die erste Sammlung seiner Gedichte »Das Buch der Lieder«, und Rilke formulierte: »… vielleicht bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang…« Hier nun wollen auch einmal Prosatexte die Schwingung von Liedern für sich behaupten.
Ohne Strophen, Reime, Verse, Rhythmen oder Melodien, die wir im klassischen Aufbau von Liedern kennen, stellt Werner von Mutzenbecher dreiundvierzig kurze Prosastücke unter dem Titel »Die Lieder« vor.
Lakonisch folgt der Autor einem Konzept, das Ernst wie Ironie zulässt. Prägnant und kurzweilig, ohne den Anspruch, das eine Seite füllende Thema erschöpfend darzustellen, denkt er über Berufe und Berufungen, Naturerscheinungen, Wesen, Phänomene, Tiere oder Menschen nach. Allen Liedern ist eines gemeinsam: Sie preisen die denkbar Größten, Besten, Schönsten, Höchsten, Tiefsten ihrer Art. Hierbei geht es keineswegs um eine Form des Rankings, sondern jedes einzelne Loblied zeigt uns einen Superlativ, das wahrhaft mächtigste, kühnste, finsterste, liebste, eben größte Exemplar der jeweiligen Spezies. Dabei mischt sich Reales mit Märchenhaftem, wie beispielsweise bei der schönsten Stadt neben dem höchsten Berg. Überraschende Bezüge zu aktuellen Ereignissen wird man ebenso finden können wie erhabene Bilder vergangener Zeiten. Und mit Empathie, wenn auch nicht ganz frei von Skepsis, werden die Menschen und ihre Tätigkeiten besungen.
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Heinrich Heine nannte die erste Sammlung seiner Gedichte »Das Buch der Lieder«, und Rilke formulierte: »… vielleicht bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang…« Hier nun wollen auch einmal Prosatexte die Schwingung von Liedern für sich behaupten.
Ohne Strophen, Reime, Verse, Rhythmen oder Melodien, die wir im klassischen Aufbau von Liedern kennen, stellt Werner von Mutzenbecher dreiundvierzig kurze Prosastücke unter dem Titel »Die Lieder« vor.
Lakonisch folgt der Autor einem Konzept, das Ernst wie Ironie zulässt. Prägnant und kurzweilig, ohne den Anspruch, das eine Seite füllende Thema erschöpfend darzustellen, denkt er über Berufe und Berufungen, Naturerscheinungen, Wesen, Phänomene, Tiere oder Menschen nach. Allen Liedern ist eines gemeinsam: Sie preisen die denkbar Größten, Besten, Schönsten, Höchsten, Tiefsten ihrer Art. Hierbei geht es keineswegs um eine Form des Rankings, sondern jedes einzelne Loblied zeigt uns einen Superlativ, das wahrhaft mächtigste, kühnste, finsterste, liebste, eben größte Exemplar der jeweiligen Spezies. Dabei mischt sich Reales mit Märchenhaftem, wie beispielsweise bei der schönsten Stadt neben dem höchsten Berg. Überraschende Bezüge zu aktuellen Ereignissen wird man ebenso finden können wie erhabene Bilder vergangener Zeiten. Und mit Empathie, wenn auch nicht ganz frei von Skepsis, werden die Menschen und ihre Tätigkeiten besungen.
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Heinrich Heine nannte die erste Sammlung seiner Gedichte »Das Buch der Lieder«, und Rilke formulierte: »… vielleicht bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang…« Hier nun wollen auch einmal Prosatexte die Schwingung von Liedern für sich behaupten.
Ohne Strophen, Reime, Verse, Rhythmen oder Melodien, die wir im klassischen Aufbau von Liedern kennen, stellt Werner von Mutzenbecher dreiundvierzig kurze Prosastücke unter dem Titel »Die Lieder« vor.
Lakonisch folgt der Autor einem Konzept, das Ernst wie Ironie zulässt. Prägnant und kurzweilig, ohne den Anspruch, das eine Seite füllende Thema erschöpfend darzustellen, denkt er über Berufe und Berufungen, Naturerscheinungen, Wesen, Phänomene, Tiere oder Menschen nach. Allen Liedern ist eines gemeinsam: Sie preisen die denkbar Größten, Besten, Schönsten, Höchsten, Tiefsten ihrer Art. Hierbei geht es keineswegs um eine Form des Rankings, sondern jedes einzelne Loblied zeigt uns einen Superlativ, das wahrhaft mächtigste, kühnste, finsterste, liebste, eben größte Exemplar der jeweiligen Spezies. Dabei mischt sich Reales mit Märchenhaftem, wie beispielsweise bei der schönsten Stadt neben dem höchsten Berg. Überraschende Bezüge zu aktuellen Ereignissen wird man ebenso finden können wie erhabene Bilder vergangener Zeiten. Und mit Empathie, wenn auch nicht ganz frei von Skepsis, werden die Menschen und ihre Tätigkeiten besungen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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In vielen der Geschichten von Werner von Mutzenbecher stecken Männer ein Stück weit in der Haut des Odysseus. Sie lieben das Neue, Fremde, Unbekannte, geraten durch eigene Abenteuerlust oder durch die Macht des Schicksals in schwierige, gar unheimliche oder prekäre Situationen. Aber immer ist da auch die Sehnsucht nach dem Gewohnten, Vertrauten, nach zu Hause. Frauen fordern diese Männer heraus, als verführerische Tattoo-Trägerin, als Drogenabhängige, die den Mann durch die Vielfalt ihrer Seinsweisen lockt, als geheimnisvolle Helferin in der Unterwelt, als Prinzessin, die sich in einem eigenartigen Turm befindet. Als Agentenpaar erleben ein Mann und eine Frau eine gefährliche Reise und können gemeinsam ihren Auftrag erfolgreich zu Ende führen. Ideen über Ideen, ein wahrer Geschichtenerzähler zeigt die Gesichter der Nacht, und damit manchmal auch die dunkle, rätselhafte Seite des Lebens.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Das pure Vergnügen, lesend durch die anfangs von Impulsen des Dadaismus inspirierten Gedichte zu springen. Humor vermischt sich mit Erotik, Bitterkeit und Unsinn. Lust an der Sprache, an der Aufzählung, am Tempo, an der überraschenden Assoziation. Werner von Mutzenbecher hat schon in frühen Jahren zu der bis heute relevanten Auseinandersetzung mit seinen Themen Liebe und Tod gefunden. Wie sonst könnte »Immerschlaf« und »dunkelstarkes Ruhen« gedeutet werden, als dass hier eine Ahnung von Tod und Todessehnsucht mitschwingt? Es geht immer wieder um Abschiede. Abschiede von einer Liebe, einer Lebensphase, einer Erwartung, einem Zeitraum. »Ich trage meine Zeit mit mir fort« oder »Aus meinen Fingerspitzen rinnt die Zeit«.
Die Gedichte – wie Sprachgezeiten stürzen sie uns in Wortfluten; um Atem ringend, belebt, schwimmen wir in den Alltag zurück. Einzelne Gedichte kommen uns nahe, werben um uns mit »gemütlichem Stimmengewirr und Feierabendgefühl«, mit »stummen Sekunden und kleinen Ewigkeiten«.
Aktualisiert: 2022-07-23
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Werner von Mutzenbecher, im Hauptberuf Maler, lässt auch in seinen Geschichten in klarer Sprache Bilder entstehen. Es sind Bilder von Menschen, Figuren oder Wesen, die sich mitten im Geschehen beobachten lassen, mitten in alltäglichen oder ungewöhnlichen, oft fantastischen Situationen. Viele von ihnen kennt man, da schon ihre Namen, ihre Schicksale und Funktionen vertraut sind. Wir gehen ein Stück mit Händel, Haydn oder Vivaldi, mit dem Teufel, dem Helden, dem Tod. Wir treffen auf die Loreley, Medea, Jason oder Orpheus. Nehmen teil am Ergehen von Hexen, Prinzessinnen oder jemandem aus unserer Zeit, unserem Umfeld. Im Coffieshop, in der Stierkampfarena, im Garten Gethsemane, in der Bahn, der Oper oder auf dem Hochsitz am Strand werden wir Zeugen tragischer Begebenheiten, heimlicher Intrigen und Begierden und spannender Begegnungen. Akribisch beschrieben wird mancher dieser Orte, Fernweh wird geweckt und Sehnsucht nach vergangenen Sommern, Landschaften, gelösten Stimmungen. Kaum endet eine der Geschichten, oft ebenso überraschend wie sie begonnen hat, kaum haben wir uns in ihr besonderes Setting hineingefunden, verlangt es uns nach der Nächsten!
Aktualisiert: 2021-07-08
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Werner von Mutzenbecher, im Hauptberuf Maler, lässt auch in seinen Geschichten in klarer Sprache Bilder entstehen. Es sind Bilder von Menschen, Figuren oder Wesen, die sich mitten im Geschehen beobachten lassen, mitten in alltäglichen oder ungewöhnlichen, oft fantastischen Situationen. Viele von ihnen kennt man, da schon ihre Namen, ihre Schicksale und Funktionen vertraut sind. Wir gehen ein Stück mit Händel, Haydn oder Vivaldi, mit dem Teufel, dem Helden, dem Tod. Wir treffen auf die Loreley, Medea, Jason oder Orpheus. Nehmen teil am Ergehen von Hexen, Prinzessinnen oder jemandem aus unserer Zeit, unserem Umfeld. Im Coffieshop, in der Stierkampfarena, im Garten Gethsemane, in der Bahn, der Oper oder auf dem Hochsitz am Strand werden wir Zeugen tragischer Begebenheiten, heimlicher Intrigen und Begierden und spannender Begegnungen. Akribisch beschrieben wird mancher dieser Orte, Fernweh wird geweckt und Sehnsucht nach vergangenen Sommern, Landschaften, gelösten Stimmungen. Kaum endet eine der Geschichten, oft ebenso überraschend wie sie begonnen hat, kaum haben wir uns in ihr besonderes Setting hineingefunden, verlangt es uns nach der Nächsten!
Aktualisiert: 2021-07-08
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Die Geschichte vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg war auch in der neutralen Schweiz geprägt durch die Wirtschaftskrise, durch Militärdienst und Lebensmittelrationierungen, durch technische Entwicklungen und durch die Aufbruchstimmung nach dem Krieg. Für diejenigen, die sie erlebt haben, fand diese Geschichte in kalten, verdunkelten Wohnzimmern statt, im engen Luftschutzkeller, beim Radiohören mit der Familie, mit dem ersten Chewing Gum und mit dem ersten, einzigen Auto im Quartier.
28 prominente Zeitzeuginnen und Zeitzeugen haben für dieses Buch zurückgeschaut und erzählen in ihren Beiträgen davon, wie sie den Krieg und die Vor- und Nachkriegszeit als Kinder und Jugendliche erlebt haben. Ihre persönlichen Geschichten und Schilderungen des Alltags lassen die Vergangenheit lebendig werden und hinterlassen einen fesselnden Eindruck vom Lebensgefühl jener Zeit.
Mit Beiträgen von Lys Wiedmer-Zingg, Jürg Ramspeck, Emil Steinberger, Rolf Lyssy, Peter Gross, Peter Zeindler, Arnold Hottinger, Marco Solari, Ruth Binde, Eugen Gomringer, Elisabeth Kopp, Kurt Wyss, Guido A. Zäch, Werner Arber, Erich Gysling, Lilian Uchtenhagen, Werner von Mutzenbecher, Heinz Lüthi, Bruno Spoerri, Yvette Kolb, Werner Catrina, Buddy Elias, Dorine Abegg, Iso Camartin, Peter Achten, Angeline Fankhauser, Georg Kreis und Franz Hohler
Aktualisiert: 2018-07-09
Autor:
Dorine Abegg,
Peter Achten,
Werner Arber,
Ruth Binde,
Iso Camartin,
Werner Catrina,
Buddy Elias,
Angeline Fankhauser,
Eugen Gomringer,
Peter Gross,
Erich Gysling,
Franz Hohler,
Arnold Hottinger,
Yvette Kolb,
Elisabeth Kopp,
Georg Kreis,
Heinz Lüthi,
Rolf Lyssy,
Jürg Ramspeck,
Marco Solari,
Bruno Spoerri,
Emil Steinberger,
Lilian Uchtenhagen,
Werner von Mutzenbecher,
Lys Wiedmer-Zingg,
Kurt Wyss,
Guido A. Zäch,
Peter Zeindler
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