Führung und Verantwortung

Führung und Verantwortung von Schank,  Christoph, Schmidt,  Matthias, Vorbohle,  Kristin
Je turbulenter und dynamischer die Zeiten sind, desto größer ist die Suche nach Sinn und Orientierung. Somit gewinnt auch das Thema Führung eine besondere Bedeutung. Denn ein zeitgemäßes Verständnis von Führung hat sich längst davon verabschiedet, harte Anweisungen oder nur materielle Anreize zur Zielerreichung zu geben. Wichtiger ist es für Führungskräfte, ihren Mitarbeitenden sinnstiftende Handlungsangebote zu machen. Dafür spricht auch die zunehmende Integration ethischer Aspekte in die Ausrichtung von Unternehmen. Führung und Verantwortung spielen unmittelbar zusammen. Wer führt steht in der Verantwortung für die Menschen, die von dieser Führung betroffen sind. Nimmt man dabei den Begriff der Verantwortung wörtlich, so rückt das dialogische Element ‘Antwort geben’ in den Blick: Führung bedeutet in erster Linie antworten und nicht ansagen. Doch damit scheint sich ein neues, nichtlineares Verständnis davon, was Führung ist, den Weg zu bahnen. Zugleich werden neue Fragen aufgeworfen; etwa danach, wie die Macht zwischen denjenigen, die führen und denjenigen, die geführt werden verteilt ist bzw. verteilt sein sollte. Mithin ist zu untersuchen, in welcher Verantwortung die ‘Geführten’ stehen, deren Spielraum vor dem Hintergrund des skizzierten Zusammenspiels von Führung und Verantwortung im Vergleich zu einem linearen und monologischen Verständnis von Führung vergrößert wird. Mit Beiträgen von Martin Booms, Jan Borkowski, Elisabeth Göbel, Hauke Laackmann, Volker Lingnau, Heinz Nötges, Thomas Petersen, Hans Riegel, Matthias Schmidt, Werner Schwartz und Dieter Wagner.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Verantwortung in der globalen Wertschöpfung

Verantwortung in der globalen Wertschöpfung von Quandt,  Jan Hendrik, Schank,  Christoph, Vorbohle,  Kristin
Seit den Sweatshop-Skandalen Anfang der 1990er Jahre um die Arbeitsbedingungen bei Nike & Co in Asien sind 20 Jahre vergangen. Dennoch ist das Thema – nicht zuletzt wegen der Gebäudeeinstürze und Brände in Textilfabriken in Bangladesh – aktueller denn je. Unternehmen betrachten zunehmend die gesamte Wertschöpfungskette unter Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit. Das heißt: ihre ökologischen und sozialen Auswirkungen in der Lieferkette, am eigenen Standort, beim Kunden oder auch bei der Verwertung von Abfällen. Wissenschaftlich stellt sich damit die Frage: Wie definiert sich eine globale Wertschöpfungskette und wo lassen sich Grenzen ziehen? Wie definieren sich globale Verantwortungszusammenhänge? Die Verantwortungszuschreibung entlang solcher globaler Kooperationen kann aus der Perspektive von Unternehmen, Kundinnen und Kunden, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, Politik, NGOs und Wissenschaft sehr unterschiedlich ausfallen – mit ganz manifesten Konsequenzen für die Art, wie Wirtschaft wahrgenommen und hier Veränderungsdruck empfunden wird. Die Diskussion darüber ist ebenso aktuell wie notwendig und deshalb im Fokus dieses Buches. Mit diesem Band wagen wir als Herausgeber-Team einen Versuch: Wie schon in den Vorjahren ist das Buch im Kontext der Consulting Akademie Unternehmensethik entstanden und vereint Beiträge unserer Referenten, wie auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Thema „Verantwortung in der globalen Wertschöpfung“. Das Besondere am aktuellen Band liegt aber in der Unterzeile „Impulse einer neuen Generation“ begründet. Fast ausnahmslos stammen alle Artikel von jungen Autorinnen und Autoren, die am Anfang ihrer wissenschaftlichen Laufbahn stehen. Wir möchten ihnen ein Forum für ihre Ideen bieten und den geneigten Leserinnen und Lesern einen neuen Blick auf das Thema vermitteln. Was Nachhaltigkeit und Unternehmensethik entlang einer globalen Wertschöpfungskette aus dieser Perspektive bedeuten, das ist unsere Leitfrage. Hier Zusammenhänge aufzuzeigen und für die gemeinsame Verantwortung zu sensibilisieren, dazu will der vorliegende Band einen kleinen Beitrag leisten. Mit Beiträgen von Till Dehne-Niemann, Thomas Hajduk, Hannah Helmke, Lutz Hüsken, Katharina Kokot, Jannes Leißing, Volker Lingnau, Sebastian Müller, Lea Müthing, Thomas Petersen und Eva Maria Spindler.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Unternehmen in globaler Verantwortung

Unternehmen in globaler Verantwortung von Quandt,  Jan Hendrik, Schank,  Christoph, Vorbohle,  Kristin
Unternehmen in globaler Verantwortung, das ist zugleich empirische Beobachtung wie auch normative Herausforderung: In einer zunehmend globalisierten Welt tragen Unternehmen vermehrt Verantwortung – lokal wie global. Unternehmensverantwortung beginnt organisationsintern, etwa bei der Frage nach den Arbeitsbedingungen der Angestellten, und reicht über die Compliance bis hin zur Unternehmensverfassung. Aber auch zwischen Unternehmen bestehen Verantwortungszusammenhänge. Ein aktuell akademisch wie auch medial viel diskutiertes Beispiel sind die weltweiten Lieferketten in der Textilindustrie und die damit einhergehende Verantwortung für die Zustände in Zulieferbetrieben in Niedriglohnländern. Nicht zuletzt stehen Unternehmen aber auch in der Verantwortung gegenüber den Städten und Ländern, in denen sie tätig sind, kurz gesagt also gegenüber der (Welt-)Gesellschaft. Die große globale Herausforderung, unser westliches Gesellschaftsmodell im 21. Jahrhundert auf eine nachhaltige Basis zu stellen, kann nur gemeinsam mit Unternehmen bewältigt werden, die sich dieser Verantwortung bewusst sind. Solche Zusammenhänge aufzuzeigen und für die gemeinsame Verantwortung zu sensibilisieren, dazu will der vorliegende Band einen kleinen Beitrag leisten. Mit Beiträgen von Annegret Döse, Alexander Ebner, Farkonda Haschemzada, Norbert Jungmichel, Alexander Lind, Christian Prinz, Jan Hendrik Quandt, Clemens von Stockert und Klaus Wiegerling.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Perspektive Nahrungsmittelethik

Perspektive Nahrungsmittelethik von Quandt,  Jan Hendrik, Schank,  Christoph, Vorbohle,  Kristin
Nahrungsmittelethik ist Wirtschaftsethik zum Anfassen: Als Verbraucherinnen und Verbraucher werden wir täglich mit dem Thema konfrontiert, sei es bei Konsumentscheidungen oder durch Skandale in den Medien. Welche zukünftigen Trends der Nahrungsmittelerzeugung lassen sich schon heute beschreiben? Was sind die Antworten aus Wissenschaft und Industrie auf globale Herausforderungen wie die Massentierhaltung, die Nahrungsmittelkrise des Südens, Nahrungsmittelspekulation, aber auch das wachsende Verbraucherbewusstsein? Diese und andere Entwicklungen sollen im Rahmen des vorliegenden Bandes analysiert werden. Die globale Herausforderung Nahrungsmittelethik kann nur gemeinsam mit Unternehmen und Verbraucherinnen und Verbrauchern erfolgreich angegangen werden, die sich dieser Verpflichtung bewusst sind. Hier Zusammenhänge aufzuzeigen und für die gemeinsame Verantwortung zu sensibilisieren, dazu will der vorliegende Band einen kleinen Beitrag leisten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Unternehmensverantwortung und Medien

Unternehmensverantwortung und Medien von Quandt,  Jan Hendrik, Schank,  Christoph, Vorbohle,  Kristin
Unternehmensverantwortung und Medien spannt als Begriffspaar thematisch einen weiten Bogen: von a) der Verantwortung von Unternehmen der Gesellschaft und ihren Medien gegenüber, über b) die Verantwortung der Medien über Unternehmen aus kritischer Warte zu berichten bis hin zu c) der eigenen Verantwortung von Medien als Unternehmen. Jeder dieser Verantwortungskonstruktionen ist in der medial geprägten Welt des 21. Jahrhunderts hochaktuell. Die drei Spannungsfelder lassen sich grob folgendermaßen umreißen: Unternehmen stehen in der Verantwortung, der Gesellschaft gegenüber eine offene Kommunikation zu führen. Hierbei sind die Medien ein Mittler, um zwischen den Unternehmen und der Gesellschaft zu „übersetzen“. Spezialisierte Beratungen beschäftigen sich mit Unternehmenskommunikation und Reporting. Medien stehen in der Verantwortung, in ihrer zugeschriebenen Funktion als „vierte Gewalt“ oder „Watchdogs“ kritisch und aufklärend über Unternehmen zu berichten. Die gesellschaftliche Kompetenzzuschreibung an die Medien als Gewalt neben Legislative, Exekutive und Jurisdiktion bedingt gleichzeitig den Anspruch auf die verantwortliche Übernahme dieser Rolle. Medien stehen nicht zuletzt aber auch in der Verantwortung, als Unternehmen den gesellschaftlichen Ansprüchen an verantwortungsvolle Wirtschaftsakteure gerecht zu werden. Offensichtlich führen die drei angeführten Verantwortungskonstruktionen zu Widersprüchen und Spannungen untereinander. Dies soll Anlass zur Debatte über das Verhältnis von Unternehmensverantwortung und Medien geben. Einen kleinen Beitrag zu dieser anstehenden Debatte will der vorliegende Band leisten. Mit Beiträgen von Thorsten Busch, Achim Halfmann, Janina Kalle, Alexander Lorch, Thomas Petersen, Christoph Picker, Jan Hendrik Quandt, Hendrikje Riemann, Wolfgang Schumacher und Klaus Wiegerling.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Verantwortung in der globalen Wertschöpfung

Verantwortung in der globalen Wertschöpfung von Quandt,  Jan Hendrik, Schank,  Christoph, Vorbohle,  Kristin
Seit den Sweatshop-Skandalen Anfang der 1990er Jahre um die Arbeitsbedingungen bei Nike & Co in Asien sind 20 Jahre vergangen. Dennoch ist das Thema – nicht zuletzt wegen der Gebäudeeinstürze und Brände in Textilfabriken in Bangladesh – aktueller denn je. Unternehmen betrachten zunehmend die gesamte Wertschöpfungskette unter Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit. Das heißt: ihre ökologischen und sozialen Auswirkungen in der Lieferkette, am eigenen Standort, beim Kunden oder auch bei der Verwertung von Abfällen. Wissenschaftlich stellt sich damit die Frage: Wie definiert sich eine globale Wertschöpfungskette und wo lassen sich Grenzen ziehen? Wie definieren sich globale Verantwortungszusammenhänge? Die Verantwortungszuschreibung entlang solcher globaler Kooperationen kann aus der Perspektive von Unternehmen, Kundinnen und Kunden, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, Politik, NGOs und Wissenschaft sehr unterschiedlich ausfallen – mit ganz manifesten Konsequenzen für die Art, wie Wirtschaft wahrgenommen und hier Veränderungsdruck empfunden wird. Die Diskussion darüber ist ebenso aktuell wie notwendig und deshalb im Fokus dieses Buches. Mit diesem Band wagen wir als Herausgeber-Team einen Versuch: Wie schon in den Vorjahren ist das Buch im Kontext der Consulting Akademie Unternehmensethik entstanden und vereint Beiträge unserer Referenten, wie auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Thema „Verantwortung in der globalen Wertschöpfung“. Das Besondere am aktuellen Band liegt aber in der Unterzeile „Impulse einer neuen Generation“ begründet. Fast ausnahmslos stammen alle Artikel von jungen Autorinnen und Autoren, die am Anfang ihrer wissenschaftlichen Laufbahn stehen. Wir möchten ihnen ein Forum für ihre Ideen bieten und den geneigten Leserinnen und Lesern einen neuen Blick auf das Thema vermitteln. Was Nachhaltigkeit und Unternehmensethik entlang einer globalen Wertschöpfungskette aus dieser Perspektive bedeuten, das ist unsere Leitfrage. Hier Zusammenhänge aufzuzeigen und für die gemeinsame Verantwortung zu sensibilisieren, dazu will der vorliegende Band einen kleinen Beitrag leisten. Mit Beiträgen von Till Dehne-Niemann, Thomas Hajduk, Hannah Helmke, Lutz Hüsken, Katharina Kokot, Jannes Leißing, Volker Lingnau, Sebastian Müller, Lea Müthing, Thomas Petersen und Eva Maria Spindler.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kooperation und Ethik

Kooperation und Ethik von Beschorner,  Thomas, Schank,  Christoph, Schmidt,  Matthias, Vorbohle,  Kristin
Gelingende Kooperationen steigern die Wettbewerbsfähigkeit. Dass Kooperation zwischen zwei oder mehreren Partnern vor allem dann gelingt, wenn gemeinsame ethisch-moralische Maßstäbe eingehalten werden, ist schon fast zu einem Gemeinplatz geworden. Viel wichtiger ist daher die Frage, wie solche ethischen Richtlinien entwickelt, vereinbart und umgesetzt werden können – und wie Verstöße dagegen verhindert bzw. sanktioniert werden können. Das Fragespektrum, das aus Wissenschaft und Praxis an Kooperationen angelegt wird, umfasst: Ist die individuelle Moral von Akteuren oder die gesamte Verfasstheit des Unternehmens maßgeblich für den kooperativen Erfolg? Welche Gültigkeit und Reichweite haben kulturelle Normen? Nicht zuletzt muss gerade in einer zunehmend komplexer werdenden Welt der Blick auch auf interdisziplinäre sowie intersektorale Kooperationen gelenkt werden. Insbesondere Kooperationen zwischen profitorientierten und gemeinnützig ausgerichteten Organisationen können über den individuellen Nutzen für den jeweiligen Partner hinaus einen wirksamen und verantwortungsbewussten gesellschaftlichen Gestaltungsbeitrag leisten, mit dem Kooperationen an sich überhaupt erst eine ethische Dimension erreichen können. Die interdisziplinäre Bedeutung von Kooperationen indes veranschaulicht die Sammlung der Artikel in diesem Buch. Mit Beiträgen von: Karoline Barthel, Cletus Brauer, Iris Degen, Annegret Döse, Alexander Huber, Norbert Jungmichel, Thomas Petersen, Walter Pfannkuche und Maria Wrede.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Unternehmensverantwortung und Medien

Unternehmensverantwortung und Medien von Quandt,  Jan Hendrik, Schank,  Christoph, Vorbohle,  Kristin
Unternehmensverantwortung und Medien spannt als Begriffspaar thematisch einen weiten Bogen: von a) der Verantwortung von Unternehmen der Gesellschaft und ihren Medien gegenüber, über b) die Verantwortung der Medien über Unternehmen aus kritischer Warte zu berichten bis hin zu c) der eigenen Verantwortung von Medien als Unternehmen. Jeder dieser Verantwortungskonstruktionen ist in der medial geprägten Welt des 21. Jahrhunderts hochaktuell. Die drei Spannungsfelder lassen sich grob folgendermaßen umreißen: Unternehmen stehen in der Verantwortung, der Gesellschaft gegenüber eine offene Kommunikation zu führen. Hierbei sind die Medien ein Mittler, um zwischen den Unternehmen und der Gesellschaft zu „übersetzen“. Spezialisierte Beratungen beschäftigen sich mit Unternehmenskommunikation und Reporting. Medien stehen in der Verantwortung, in ihrer zugeschriebenen Funktion als „vierte Gewalt“ oder „Watchdogs“ kritisch und aufklärend über Unternehmen zu berichten. Die gesellschaftliche Kompetenzzuschreibung an die Medien als Gewalt neben Legislative, Exekutive und Jurisdiktion bedingt gleichzeitig den Anspruch auf die verantwortliche Übernahme dieser Rolle. Medien stehen nicht zuletzt aber auch in der Verantwortung, als Unternehmen den gesellschaftlichen Ansprüchen an verantwortungsvolle Wirtschaftsakteure gerecht zu werden. Offensichtlich führen die drei angeführten Verantwortungskonstruktionen zu Widersprüchen und Spannungen untereinander. Dies soll Anlass zur Debatte über das Verhältnis von Unternehmensverantwortung und Medien geben. Einen kleinen Beitrag zu dieser anstehenden Debatte will der vorliegende Band leisten. Mit Beiträgen von Thorsten Busch, Achim Halfmann, Janina Kalle, Alexander Lorch, Thomas Petersen, Christoph Picker, Jan Hendrik Quandt, Hendrikje Riemann, Wolfgang Schumacher und Klaus Wiegerling.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Perspektive Nahrungsmittelethik

Perspektive Nahrungsmittelethik von Quandt,  Jan Hendrik, Schank,  Christoph, Vorbohle,  Kristin
Nahrungsmittelethik ist Wirtschaftsethik zum Anfassen: Als Verbraucherinnen und Verbraucher werden wir täglich mit dem Thema konfrontiert, sei es bei Konsumentscheidungen oder durch Skandale in den Medien. Welche zukünftigen Trends der Nahrungsmittelerzeugung lassen sich schon heute beschreiben? Was sind die Antworten aus Wissenschaft und Industrie auf globale Herausforderungen wie die Massentierhaltung, die Nahrungsmittelkrise des Südens, Nahrungsmittelspekulation, aber auch das wachsende Verbraucherbewusstsein? Diese und andere Entwicklungen sollen im Rahmen des vorliegenden Bandes analysiert werden. Die globale Herausforderung Nahrungsmittelethik kann nur gemeinsam mit Unternehmen und Verbraucherinnen und Verbrauchern erfolgreich angegangen werden, die sich dieser Verpflichtung bewusst sind. Hier Zusammenhänge aufzuzeigen und für die gemeinsame Verantwortung zu sensibilisieren, dazu will der vorliegende Band einen kleinen Beitrag leisten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Lokale Antworten auf globale Herausforderungen

Lokale Antworten auf globale Herausforderungen von Vorbohle,  Kristin
Es ist kein neues Phänomen, dass globale, gesellschaftliche Herausforderungen auch an Unternehmen herangetragen werden: Sie sollen sich für die Bekämpfung der Armut in den Schwellenländern einsetzen, faire und sichere Arbeitsbedingungen in der gesamten Lieferkette gewährleisten und umweltschonend produzieren. Neu ist hingegen, wie Unternehmen diesen Anforderungen entgegnen. Immer öfter kooperieren sie mit Nonprofit-Organisationen. Das Besondere an diesen integrativen Kooperationen ist, dass sie Innovationen in Form von Produkten, Dienstleistungen oder Prozessneuerungen hervorbringen und so einen lokalen Beitrag zu globalen Herausforderungen leisten. Wie integrative Kooperationen zwischen Unternehmen und Nonprofit-Organisationen entstehen und unter welchen Umständen sie Innovationen generieren, ist Gegenstand dieser Arbeit. Mit Hilfe der Theorieansätze der Neuen Institutionenökonomik, der Governanceethik und der Evolutorischen Ökonomik können drei Entstehungsphasen identifiziert und erklärt werden: die Kooperationsanbahnung, die Kooperationsvereinbarung und die Entwicklung zu einer integrativen Kooperation. In dieser letzten Phase kann die gemeinsame Gründung einer neuen Organisation als Voraussetzung für die Generierung von Innovationen als Lösungsbeitrag zu gesellschaftlichen Herausforderungen ausgemacht werden. Außerdem werden Implikationen der Organisationskultur für das Gelingen integrativer Kooperationen in das Erklärungsmodell eingebettet. Die Resultate dieser Arbeit erfolgen maßgeblich aus den empirischen Ergebnissen explorativer Experteninterviews mit Promotoren und der Analyse von Fallstudien.
Aktualisiert: 2021-09-28
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Zur Verantwortung von Unternehmen und Konsumenten

Zur Verantwortung von Unternehmen und Konsumenten von Beschorner,  Thomas, Schank,  Christoph, Schmidt,  Matthias, Vorbohle,  Kristin
Es ist schon erstaunlich, wie man sich in den letzten Jahren auf Unternehmen eingeschossen hat und Verantwortung von ihnen fordert. Sei es durch NGOs, wissenschaftliche Expertenkreise oder in öffentlichen Medien. Das vorliegende Buch stellt einen weiteren wichtigen Akteur in den Mittelpunkt des Interesses: den Konsumenten. Es wird dabei in besonderem Maße versucht, Aspekte einer Konsumethik und einer Unternehmensethik aufeinander zu beziehen. Die Verantwortung von Unternehmen kann nicht ohne Bezug auf die Gesellschaft diskutiert werden, deren Teil sie sind. Ebenso wenig kann man die Verantwortung von uns Einzelnen ausblenden, die wir sowohl Teil der Gesellschaft als auch Teil der Wirtschaft sind. Vor diesem Hintergrund gehen wir davon aus, dass neben der Unternehmensethik künftig auch die Ethik der so genannten Stakeholder kritisch hinterfragt und geprüft werden muss. Wie also steht es um die Verantwortung der Konsumenten? Schaffen sie es, mit einem wie auch immer gearteten ethischen Kaufverhalten, die Unternehmen zu verbessern? Wie verhalten sich Konsumenten im Spannungsfeld von niedrigsten Preisen und höchsten moralischen Ansprüchen? Diese Fragen und die Einsicht, dass es auf Dauer nicht hinreichen kann, gesellschaftliche Verantwortung nur an Unternehmen zu delegieren, war für uns Anlass, im Rahmen einer Consulting Akademie Unternehmensethik unterschiedliche Facetten von Verantwortung zu diskutieren und den Blick dabei besonders auch auf die Konsumenten zu richten. / Mit Beiträgen von: Thomas Beschorner, Luiz Carlos Bombassaro, Martin Booms, Kai-Uwe Hellmann, Esther Hoffmann, Simone Klein, Wilfried Konrad, Volker Nickel, Anne Reichold, Matthias Schmidt, Klaus Dieter Trayser, Karin Vogelpohl, Kristin Vorbohle, David Weidling und Jörn-Michael Westphal.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Unternehmen in globaler Verantwortung

Unternehmen in globaler Verantwortung von Quandt,  Jan Hendrik, Schank,  Christoph, Vorbohle,  Kristin
Unternehmen in globaler Verantwortung, das ist zugleich empirische Beobachtung wie auch normative Herausforderung: In einer zunehmend globalisierten Welt tragen Unternehmen vermehrt Verantwortung – lokal wie global. Unternehmensverantwortung beginnt organisationsintern, etwa bei der Frage nach den Arbeitsbedingungen der Angestellten, und reicht über die Compliance bis hin zur Unternehmensverfassung. Aber auch zwischen Unternehmen bestehen Verantwortungszusammenhänge. Ein aktuell akademisch wie auch medial viel diskutiertes Beispiel sind die weltweiten Lieferketten in der Textilindustrie und die damit einhergehende Verantwortung für die Zustände in Zulieferbetrieben in Niedriglohnländern. Nicht zuletzt stehen Unternehmen aber auch in der Verantwortung gegenüber den Städten und Ländern, in denen sie tätig sind, kurz gesagt also gegenüber der (Welt-)Gesellschaft. Die große globale Herausforderung, unser westliches Gesellschaftsmodell im 21. Jahrhundert auf eine nachhaltige Basis zu stellen, kann nur gemeinsam mit Unternehmen bewältigt werden, die sich dieser Verantwortung bewusst sind. Solche Zusammenhänge aufzuzeigen und für die gemeinsame Verantwortung zu sensibilisieren, dazu will der vorliegende Band einen kleinen Beitrag leisten. Mit Beiträgen von Annegret Döse, Alexander Ebner, Farkonda Haschemzada, Norbert Jungmichel, Alexander Lind, Christian Prinz, Jan Hendrik Quandt, Clemens von Stockert und Klaus Wiegerling.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Führung und Verantwortung

Führung und Verantwortung von Schank,  Christoph, Schmidt,  Matthias, Vorbohle,  Kristin
Je turbulenter und dynamischer die Zeiten sind, desto größer ist die Suche nach Sinn und Orientierung. Somit gewinnt auch das Thema Führung eine besondere Bedeutung. Denn ein zeitgemäßes Verständnis von Führung hat sich längst davon verabschiedet, harte Anweisungen oder nur materielle Anreize zur Zielerreichung zu geben. Wichtiger ist es für Führungskräfte, ihren Mitarbeitenden sinnstiftende Handlungsangebote zu machen. Dafür spricht auch die zunehmende Integration ethischer Aspekte in die Ausrichtung von Unternehmen. Führung und Verantwortung spielen unmittelbar zusammen. Wer führt steht in der Verantwortung für die Menschen, die von dieser Führung betroffen sind. Nimmt man dabei den Begriff der Verantwortung wörtlich, so rückt das dialogische Element ‘Antwort geben’ in den Blick: Führung bedeutet in erster Linie antworten und nicht ansagen. Doch damit scheint sich ein neues, nichtlineares Verständnis davon, was Führung ist, den Weg zu bahnen. Zugleich werden neue Fragen aufgeworfen; etwa danach, wie die Macht zwischen denjenigen, die führen und denjenigen, die geführt werden verteilt ist bzw. verteilt sein sollte. Mithin ist zu untersuchen, in welcher Verantwortung die ‘Geführten’ stehen, deren Spielraum vor dem Hintergrund des skizzierten Zusammenspiels von Führung und Verantwortung im Vergleich zu einem linearen und monologischen Verständnis von Führung vergrößert wird. Mit Beiträgen von Martin Booms, Jan Borkowski, Elisabeth Göbel, Hauke Laackmann, Volker Lingnau, Heinz Nötges, Thomas Petersen, Hans Riegel, Matthias Schmidt, Werner Schwartz und Dieter Wagner.
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