Aktualisiert: 2023-07-02
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Als "Zeitkunst" stellt sich für die Musik immer wieder die Frage, wie ihr Ende zu gestalten, wo nicht zu bewältigen ist. Der Band widmet sich musikalischer Schlussgestaltung als einem grundlegenden Problem kompositorischer Formgebung.
Vielfältige Ansätze für diese kompositorische Auseinandersetzung, die im Laufe der europäischen Musikgeschichte entwickelt und reflektiert worden sind, bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Auflösung und Abreißen, Erfüllung und Verweigerung, triumphaler Apotheose und ersterbendem Verklingen. Die Probleme, um die es beim musikalischen Schließen geht, sind wiederum nicht allein formaler oder struktureller Provenienz, sondern auch ästhetischer Natur und werden oft erst in kulturgeschichtlichen Zusammenhängen sichtbar. Von ihnen her kann der Schluss seine jeweilige besondere Bedeutung erhalten. Diese Probleme betreffen die Frage, welche expliziten oder impliziten Vorstellungen von 'Zeitlichkeit' und '(Un-)Endlichkeit', 'Spannung' und 'Auflösung' oder 'Bewältigung' und 'Resignation' sich in einem bestimmten historischen Kontext in die Schlussgestaltung einschreiben. Die einzelnen Beiträge des Bandes entwerfen systematische, historische und musiktheoretische Perspektiven auf das Problem des Schließens. Das untersuchte Feld erstreckt sich vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert und enthält neben Beispielen, die in der Tradition europäischer Kunstmusik dem Werkbegriff zuzuordnen sind, auch Überlegungen zur Schlussgestaltung im Musiktheater und in der Jazz-Improvisation.
Der Band enthält Beiträge von Julian Caskel, Felix Diergarten, Daniel Martin Feige, Anselm Gerhard, Hektor Haarkötter, Henry Hope, Stefan Keym, Florian Kraemer, Ursula Kramer, Joachim Kremer, Markus Neuwirth, Nina Noeske, Bernd Sponheuer, Wolfram Steinbeck, Arne Stollberg, Matthias Tischer und Sascha Wegner.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Aktualisiert: 2023-02-19
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Als "Zeitkunst" stellt sich für die Musik immer wieder die Frage, wie ihr Ende zu gestalten, wo nicht zu bewältigen ist. Der Band widmet sich musikalischer Schlussgestaltung als einem grundlegenden Problem kompositorischer Formgebung.
Vielfältige Ansätze für diese kompositorische Auseinandersetzung, die im Laufe der europäischen Musikgeschichte entwickelt und reflektiert worden sind, bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Auflösung und Abreißen, Erfüllung und Verweigerung, triumphaler Apotheose und ersterbendem Verklingen. Die Probleme, um die es beim musikalischen Schließen geht, sind wiederum nicht allein formaler oder struktureller Provenienz, sondern auch ästhetischer Natur und werden oft erst in kulturgeschichtlichen Zusammenhängen sichtbar. Von ihnen her kann der Schluss seine jeweilige besondere Bedeutung erhalten. Diese Probleme betreffen die Frage, welche expliziten oder impliziten Vorstellungen von 'Zeitlichkeit' und '(Un-)Endlichkeit', 'Spannung' und 'Auflösung' oder 'Bewältigung' und 'Resignation' sich in einem bestimmten historischen Kontext in die Schlussgestaltung einschreiben. Die einzelnen Beiträge des Bandes entwerfen systematische, historische und musiktheoretische Perspektiven auf das Problem des Schließens. Das untersuchte Feld erstreckt sich vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert und enthält neben Beispielen, die in der Tradition europäischer Kunstmusik dem Werkbegriff zuzuordnen sind, auch Überlegungen zur Schlussgestaltung im Musiktheater und in der Jazz-Improvisation.
Der Band enthält Beiträge von Julian Caskel, Felix Diergarten, Daniel Martin Feige, Anselm Gerhard, Hektor Haarkötter, Henry Hope, Stefan Keym, Florian Kraemer, Ursula Kramer, Joachim Kremer, Markus Neuwirth, Nina Noeske, Bernd Sponheuer, Wolfram Steinbeck, Arne Stollberg, Matthias Tischer und Sascha Wegner.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Aktualisiert: 2023-04-04
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S. Wegner: Mythen - Legenden - Geschichtsschreibungen. Zum ‚Ursprung‘ im musikhistoriographischen Diskurs – M. Wald-Fuhrmann: Ursprungsmythen als Wesensbestimmungen der Musik – P. A. LeVen: Metamorphosis and the Maiden. Posthuman Music in Ancient Greek Myths – J. Günther: Frühchristliche Vorstellungen zu Entstehung und Funktion der Psalmodie – F. Körndle: „Inventores et excultores musicae“. Von der Kunst der Geiger und Pfeifer am Beginn der Neuzeit – L. Spaltenstein Die Mythisierung der Musiktheorie. Rameaus corps sonore und der Ursprung von Musik – S. Picard / P. Wojcik: Chopin, Mickiewicz: Zwei Nationalklassiker und der Ursprungsmythos der Ballade – D. von Roth: Mythisierende Musikgeschichtsschreibung im Zeichen der vierten Gewalt. Franz Brendel und die Erfindung der ‚Neudeutschen Schule‘ – D. Pensel: Zwischen Eros und Ars. Zum Ursprung der Kunst im 19. Jahrhundert von E. T. A. Hoffmann bis Jacques Offenbach – M. Garda: Ursprungsmythen der Moderne: Der Fall Richard Wagner zwischen Oper und Drama und dem Ring des Nibelungen – J. Kremer: Jean Cocteaus Sicht auf Debussy und Strawinsky: Der Gründungsmythos des ‚Antiromantisme‘ zwischen 1915 und 1920 – M. Matter: Anton Webern und die ‚Gründungsmythen‘ der Wiener Schule
Aktualisiert: 2023-01-16
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Von der Rationalität wird seit der Epoche der Aufklärung viel erwartet. Fraglich ist, ob die Rationalität wirklich halten kann, was sich große Denker von ihr versprochen haben.Systematisch werden die aufklärerischen Visionen beleuchtet, die in ihrer Vielfalt das Versprechen der Rationalität ausmachen. Zugleich werden in Form von Revisionen ebenjene Visionen und ihre Manifestationen neu gesichtet, geprüft oder auch kritisiert und zurückgewiesen: Was wurde in welchem Maße eingelöst und wo wurden Versprechen gebrochen?Die Beiträge loten den Geltungsanspruch von Rationalität im Spannungsverhältnis von 18. und 21. Jahrhundert aus. So liefern sie eine Einschätzung des Aufklärungsprozesses bis hinein in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Ulf Bohmann,
Benjamin Bunk,
Iva Fidancheva,
Stephan Geiß,
Lothar Knote,
Siegrid Knote,
Elisabeth Johanna Koehn,
Alexander Krünes,
Mariam Mtchedlidze,
Anja Nöckel,
Fleur Peukert,
Daniela Schmidt,
Johannes-Georg Schülein,
Sascha Wegner,
Johannes Weiß,
Paula Wojcik
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