Kommunikation – Objekt und Agens von Wissenschaft

Kommunikation – Objekt und Agens von Wissenschaft von Ammon,  Ulrich, Fitch,  W. Tecumseh, Griller,  Stefan, Gruber,  Gernot, Hijiya-Kirschnereit,  Irmela, Lesch,  Harald, Mocikat,  Ralph, Neck,  Reinhard, Paus-Hasebrink,  Ingrid, Schmidinger,  Heinrich, Seidlhofer,  Barbara, Sigmund,  Karl, Weigelin-Schwiedrzik,  Susanne
Wissenschaft beruht auf dem dialogischen Prinzip, das sowohl in der Kommunikation zwischen Forschenden derselben Disziplin als auch disziplinenübergreifend den Erkenntnisprozess in der Wissenschaft möglich macht. Das dialogische Prinzip greift in der Wissenschaft, aber auch im Verhältnis von forschendem Subjekt und zu erforschendem Objekt. Ob wir hypothesengetrieben arbeiten oder meinen, die Erkenntnisse voraussetzungslos dem Gegenstand entlocken zu können, der Prozess der Erkenntnisfindung ist in der Wissenschaft ein Dialog des Forschenden mit dem Gegenstand der Forschung und damit auch ein Prozess der Kommunikation. Kommunikation ist der Wissenschaft inhärent und zugleich in vielen Wissenschaftsdisziplinen ein Gegenstand der Forschung. Sie ist aber auch das wichtigste Bindeglied zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Ohne diese zusätzliche Funktion von Wissenschaft in der Gesellschaft würde sich diese der Fähigkeit berauben, ihre Erkenntnisse in eine breitere Öffentlichkeit zu tragen und im Dialog mit dieser Öffentlichkeit neue Anstöße für die Forschung zu identifizieren.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kommunikation – Objekt und Agens von Wissenschaft

Kommunikation – Objekt und Agens von Wissenschaft von Ammon,  Ulrich, Fitch,  W. Tecumseh, Griller,  Stefan, Gruber,  Gernot, Hijiya-Kirschnereit,  Irmela, Lesch,  Harald, Mocikat,  Ralph, Neck,  Reinhard, Paus-Hasebrink,  Ingrid, Schmidinger,  Heinrich, Seidlhofer,  Barbara, Sigmund,  Karl, Weigelin-Schwiedrzik,  Susanne
Wissenschaft beruht auf dem dialogischen Prinzip, das sowohl in der Kommunikation zwischen Forschenden derselben Disziplin als auch disziplinenübergreifend den Erkenntnisprozess in der Wissenschaft möglich macht. Das dialogische Prinzip greift in der Wissenschaft, aber auch im Verhältnis von forschendem Subjekt und zu erforschendem Objekt. Ob wir hypothesengetrieben arbeiten oder meinen, die Erkenntnisse voraussetzungslos dem Gegenstand entlocken zu können, der Prozess der Erkenntnisfindung ist in der Wissenschaft ein Dialog des Forschenden mit dem Gegenstand der Forschung und damit auch ein Prozess der Kommunikation. Kommunikation ist der Wissenschaft inhärent und zugleich in vielen Wissenschaftsdisziplinen ein Gegenstand der Forschung. Sie ist aber auch das wichtigste Bindeglied zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Ohne diese zusätzliche Funktion von Wissenschaft in der Gesellschaft würde sich diese der Fähigkeit berauben, ihre Erkenntnisse in eine breitere Öffentlichkeit zu tragen und im Dialog mit dieser Öffentlichkeit neue Anstöße für die Forschung zu identifizieren.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Persische Poesie alla Turca

Persische Poesie alla Turca von Römer,  Franz, Schwarz,  Florian, Weigelin-Schwiedrzik,  Susanne
Außereuropäische Kulturwissenschaften erheben gerne den Anspruch, Brücken zwischen Kulturen zu schlagen. Oder konstruieren Disziplinen wie die Iranistik im Prozess des kulturellen Übersetzens jene Kulturen, mit denen sie sich beschäftigen? Kann man die Orientalismusfalle umgehen? Das Werk der Dichterin Dilschod erlaubt eine Annäherung an die Frage »Was ist (und wozu) Iranistik?« aus einer ungewohnten Richtung: nicht aus der Mitte der persischen kulturellen Tradition, sondern von deren Rändern. Dilschod, um 1800 im heutigen Tadschikistan geboren, erlebte in ihrem über hundertjährigen Leben Vertreibung und russische Kolonisierung. Bis zu ihrem Tod um 1904 schuf sie ein ungewöhnliches poetisches Werk in persischer und türkischer Sprache. An die Ränder der Manuskripte ihrer Dichtung setzte sie autobiographische Prosaskizzen. Die spätere sowjetische und post-sowjetische Rezeption stellte ihr Werk in den Dienst der Schaffung von Nationalkulturen in Usbekistan und Tadschikistan. Leben, Werk und Rezeption der Dichterin werden von wechselnden sprachlichen, gesellschaftlichen und politischen Grenzen durchzogen. Sie werfen wichtige Fragen zu den Grenzen von kulturellen Traditionen und von Kulturwissenschaften auf.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Persische Poesie alla Turca

Persische Poesie alla Turca von Römer,  Franz, Schwarz,  Florian, Weigelin-Schwiedrzik,  Susanne
Außereuropäische Kulturwissenschaften erheben gerne den Anspruch, Brücken zwischen Kulturen zu schlagen. Oder konstruieren Disziplinen wie die Iranistik im Prozess des kulturellen Übersetzens jene Kulturen, mit denen sie sich beschäftigen? Kann man die Orientalismusfalle umgehen? Das Werk der Dichterin Dilschod erlaubt eine Annäherung an die Frage »Was ist (und wozu) Iranistik?« aus einer ungewohnten Richtung: nicht aus der Mitte der persischen kulturellen Tradition, sondern von deren Rändern. Dilschod, um 1800 im heutigen Tadschikistan geboren, erlebte in ihrem über hundertjährigen Leben Vertreibung und russische Kolonisierung. Bis zu ihrem Tod um 1904 schuf sie ein ungewöhnliches poetisches Werk in persischer und türkischer Sprache. An die Ränder der Manuskripte ihrer Dichtung setzte sie autobiographische Prosaskizzen. Die spätere sowjetische und post-sowjetische Rezeption stellte ihr Werk in den Dienst der Schaffung von Nationalkulturen in Usbekistan und Tadschikistan. Leben, Werk und Rezeption der Dichterin werden von wechselnden sprachlichen, gesellschaftlichen und politischen Grenzen durchzogen. Sie werfen wichtige Fragen zu den Grenzen von kulturellen Traditionen und von Kulturwissenschaften auf.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Über den Schrei

Über den Schrei von Meyer,  Matthias, Römer,  Franz, Vogl,  Joseph, Weigelin-Schwiedrzik,  Susanne
The scream is both an acoustic and a border phenomenon of the human voice. For this reason it has always been understood as an event that defies aesthetic reflections, media practices and representations in equal measure. Joseph Vogl sees the scream as the subject of media-historical and art-historical exploration, consequently as a case of a history in which humans neither hear themselves nor belong to themselves.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Trompe-l’œil: Philologie und Illusion

Trompe-l’œil: Philologie und Illusion von Römer,  Franz, Tardin Cardoso,  Isabella, Weigelin-Schwiedrzik,  Susanne
Isabella Tardin Cardoso ist Professorin für lateinische Sprache und Literatur an der brasilianischen Universität Campinas (Unicamp). In diesem Altdekan Franz Römer zu seinem Abschied aus dem Dekanat gewidmeten Band greift sie die Frage auf, inwiefern das in der Kunst weit verbreitete Mittel der Nachahmung für die Wissenschaft konstitutiv sein kann. Mit Beiträgen von Georg Winckler, Hubert Christian Ehalt, Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Franz Römer und Annegret Pelz.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Zwischen den Zeilen – Über das Un-Angemessene der Übersetzung

Zwischen den Zeilen – Über das Un-Angemessene der Übersetzung von Reichert,  Klaus, Römer,  Franz, Weigelin-Schwiedrzik,  Susanne
Reicherts intensive Beschäftigung mit dem Übersetzen, seine unermüdlich neu gestellte Frage nach der Übersetzbarkeit von Texten und sein Bekenntnis zur Verbindung von Übersetzungstheorie und -praxis prägen sein ebenso umfangreiches wie vielgestaltiges Œuvre. Seine Hörer und Leser fasziniert er, indem er immer neue sprachliche Facetten, v.a. aber die semantische Hintergründigkeit scheinbar wohlbekannter Texte sichtbar macht.Zwischen den Zeilen unternimmt Reichert eine Tour d’horizon durch die Weltliteratur, lässt mit tiefgründigen Analysen und überraschenden Einblicken in die Vielschichtigkeit unterschiedlichster Textsorten (von der Bibel bis zu Shakespeare und zeitgenössischer Poesie) aufhorchen und tritt den Beweis an, dass gerade die Un-Angemessenheit jeder Übersetzungsliteratur ihren unschätzbaren Wert ausmacht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Zwischen den Zeilen – Über das Un-Angemessene der Übersetzung

Zwischen den Zeilen – Über das Un-Angemessene der Übersetzung von Reichert,  Klaus, Römer,  Franz, Weigelin-Schwiedrzik,  Susanne
Reicherts intensive Beschäftigung mit dem Übersetzen, seine unermüdlich neu gestellte Frage nach der Übersetzbarkeit von Texten und sein Bekenntnis zur Verbindung von Übersetzungstheorie und -praxis prägen sein ebenso umfangreiches wie vielgestaltiges Œuvre. Seine Hörer und Leser fasziniert er, indem er immer neue sprachliche Facetten, v.a. aber die semantische Hintergründigkeit scheinbar wohlbekannter Texte sichtbar macht.Zwischen den Zeilen unternimmt Reichert eine Tour d’horizon durch die Weltliteratur, lässt mit tiefgründigen Analysen und überraschenden Einblicken in die Vielschichtigkeit unterschiedlichster Textsorten (von der Bibel bis zu Shakespeare und zeitgenössischer Poesie) aufhorchen und tritt den Beweis an, dass gerade die Un-Angemessenheit jeder Übersetzungsliteratur ihren unschätzbaren Wert ausmacht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wiener Jahrbuch für Theologie 2012

Wiener Jahrbuch für Theologie 2012 von Haas,  Hannes, Pratscher,  Wilhelm, Schelander,  Robert, Weigelin-Schwiedrzik,  Susanne
Das Leitthema des 9. Bands des Wiener Jahrbuchs für Theologie lautet ›Schöpfung‹. Sie ist ein Grundtopos der Bibel und spielte in der Auseinandersetzung der Großkirche mit dem Gnostizismus eine entscheidende Rolle, da sie bei allem Wissen um die eschatologische, welterneuernde Botschaft des Reiches Gottes die grundsätzliche Weltzugewandtheit des Christentums betonte. In neuerer Zeit hat besonders die Sorge um die Bewahrung der Schöpfung an Bedeutung gewonnen und muss dementsprechend auch theologisch reflektiert werden. Aus den verschiedenen Bereichen von der Alttestamentlichen Wissenschaft bis hin zur Religionspädagogik spannt sich ein breiter Bogen von Aufsätzen, die einladen wollen, sich dieser Thematik zuzuwenden.Dieser Teil wird ergänzt durch Beiträge zum Thema »Wien und die Monotheismus-Forschung im Fin de siècle« und Beiträge aus der »Forschungswerkstatt«, die die thematische Vielfalt an der Evangelisch-Theologischen Fakultät zeigen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wiener Jahrbuch für Theologie 2012

Wiener Jahrbuch für Theologie 2012 von Haas,  Hannes, Pratscher,  Wilhelm, Schelander,  Robert, Weigelin-Schwiedrzik,  Susanne
Das Leitthema des 9. Bands des Wiener Jahrbuchs für Theologie lautet ›Schöpfung‹. Sie ist ein Grundtopos der Bibel und spielte in der Auseinandersetzung der Großkirche mit dem Gnostizismus eine entscheidende Rolle, da sie bei allem Wissen um die eschatologische, welterneuernde Botschaft des Reiches Gottes die grundsätzliche Weltzugewandtheit des Christentums betonte. In neuerer Zeit hat besonders die Sorge um die Bewahrung der Schöpfung an Bedeutung gewonnen und muss dementsprechend auch theologisch reflektiert werden. Aus den verschiedenen Bereichen von der Alttestamentlichen Wissenschaft bis hin zur Religionspädagogik spannt sich ein breiter Bogen von Aufsätzen, die einladen wollen, sich dieser Thematik zuzuwenden.Dieser Teil wird ergänzt durch Beiträge zum Thema »Wien und die Monotheismus-Forschung im Fin de siècle« und Beiträge aus der »Forschungswerkstatt«, die die thematische Vielfalt an der Evangelisch-Theologischen Fakultät zeigen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wiener Jahrbuch für Theologie 2012

Wiener Jahrbuch für Theologie 2012 von Haas,  Hannes, Pratscher,  Wilhelm, Schelander,  Robert, Weigelin-Schwiedrzik,  Susanne
Das Leitthema des 9. Bands des Wiener Jahrbuchs für Theologie lautet ›Schöpfung‹. Sie ist ein Grundtopos der Bibel und spielte in der Auseinandersetzung der Großkirche mit dem Gnostizismus eine entscheidende Rolle, da sie bei allem Wissen um die eschatologische, welterneuernde Botschaft des Reiches Gottes die grundsätzliche Weltzugewandtheit des Christentums betonte. In neuerer Zeit hat besonders die Sorge um die Bewahrung der Schöpfung an Bedeutung gewonnen und muss dementsprechend auch theologisch reflektiert werden. Aus den verschiedenen Bereichen von der Alttestamentlichen Wissenschaft bis hin zur Religionspädagogik spannt sich ein breiter Bogen von Aufsätzen, die einladen wollen, sich dieser Thematik zuzuwenden.Dieser Teil wird ergänzt durch Beiträge zum Thema »Wien und die Monotheismus-Forschung im Fin de siècle« und Beiträge aus der »Forschungswerkstatt«, die die thematische Vielfalt an der Evangelisch-Theologischen Fakultät zeigen.
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In Memoriam Alfred Ebenbauer

In Memoriam Alfred Ebenbauer von Römer,  Franz, Weigelin-Schwiedrzik,  Susanne
Alfred Ebenbauer (1945–2007) hat als Ordinarius für Ältere deutsche Sprache und Literatur und später als Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät sowie als Rektor der Universität Wien die internationale Forschungslandschaft nachhaltig geprägt. Das vorliegende Heft ist seinem Andenken gewidmet und würdigt sein Wirken als Wissenschaftler und als Wissenschaftsorganisator. Es enthält Beiträge von: O. Univ.-Prof. Dr. Franz Römer, Dekan der Philologisch-kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, Prof. Dr. Hubert Ehalt, Kulturabteilung der Stadt Wien und Univ.-Prof. Dr. Ulrich Wyss, Frankfurt a. M. mit dem Beitrag »Alfred Ebenbauer als Germanist«.
Aktualisiert: 2023-06-28
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