Die vorliegende Publikation bietet in einem ersten Teil einen historischen Überblick über die Grundlagen der ärztlichen Haltung. In einem zweiten Teil unternimmt die Autorin den Versuch einer Annäherung an die teleologischen Grundlagen des ärztlichen Handelns und berücksichtigt dabei im Besonderen die Kenntnisse der sozialen Neurowissenschaften. Das Buch schliesst mit einer Würdigung des ärztlichen Selbstverständnisses der Hausärzte von Bergamo in Italien, die in beispielhafter Weise unter Inkaufnahme von Risiken für ihre Gesundheit und ihr eigenes Leben ihren Patienten in der Covid-19 Pandemie im Jahre 2020 beigestanden sind.
Aktualisiert: 2020-10-22
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L. ist ein Sexualstraftäter. Er hat Kinderpornografie konsumiert und ausgetauscht. Beim 'Versuch' ein 13-jähriges Mädchen zu treffen, wird er verhaftet. Vor Gericht erhält er eine Strafe und wird verpflichtet, eine Therapie zu machen. Catja Wyler van Laak, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, stellt die Geschichte von L. dar und geht dabei unter anderem den Fragen nach: Was ist ein Sexualstraftäter? Könnte jeder von uns ein Sexualdelikt begehen? Könnte jeder von uns gewalttätig werden? Welche Bedeutung haben in den genannten Zusammenhängen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit?
Wie erfolgversprechend ist eine Therapie für Sexualstraftäter? Wie hoch ist das Risiko, dass sie nach einer Therapie rückfällig werden und wieder eine Gefahr für andere darstellen?
Was könnte einen Beitrag leisten für die Aufrechterhaltung eines sozialverträglichen Auskommens miteinander und was erschwert dies?
Die Autorin ist seit 1999 niedergelassene Psychiaterin und Psychotherapeutin FMH mit gerichtspsychiatrischem Schwerpunkt. Nach Abschluss der Facharztausbildung leitete sie von 1996–1999 als stellvertretende Chefärztin die Sicherheitsstation (Hochsicherheitstrakt) und Maßnahmenstation in der größten forensischen Klinik der deutschsprachigen Schweiz, in Rheinau.
Aktualisiert: 2020-10-01
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In den letzten Jahrzehnten hat die Behandlung und die Begutachtung von Straftätern, anders als möglicherweise der Eindruck durch die Medien vermittelt wurde, bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Leider geht eine Tendenz in die Richtung, die forensische Psychiatrie den Institutionen zu überlassen, in denen ausschliesslich Staatsangestellte arbeiten. Obwohl im Bereich der Behandlung wie auch in der Begutachtung von Straftätern im deutschsprachigen Raum Engpässe bestehen, werden die Möglichkeiten und Ressourcen der frei niedergelassenen forensischen Psychiater und Psychiaterinnen nach Ansicht der Autorin nicht immer genutzt. Frau Dr. med. C. Wyler van Laak ist seit 1999 niedergelassen mit gerichtspsychiatrischem Schwerpunkt und hat ein interessantes, lesenswertes Modell entwickelt, wie eine Praxis mit forensisch-psychiatrischem Schwerpunkt verantwortungsvoll geführt werden kann. Darüber hinaus setzt sie sich aktiv mit der laufenden Forschung im Bereich der Behandlung und Begutachtung auseinander und stellt in ihrem zweiten Beitrag dieser Broschüre ein Risikoinstrument vor, das gedacht ist, Prognosen im Kontext von häuslicher Gewalt zu erstellen.
Dabei vertritt sie folgende Auffassung, die sie in dem Beitrag detailliert begründet: Es gibt einige sehr wertvolle Risikoinstrumente, die helfen zu beurteilen, ob ein Straftäter ein neues Delikt begehen könnte. Sie ist jedoch der Meinung, dass das hier vorgestellte Instrument nicht dazu gehört und darüber hinaus geeignet ist, das gesellschaftliche Zusammenleben zu beschädigen.
Die Autorin ist seit 1999 niedergelassene Psychiaterin und Psychotherapeutin FMH mit gerichtspsychiatrischem Schwerpunkt. Im Jahre 2009 erwarb sie als erste niedergelassene Psychiaterin im deutschsprachigen Raum der Schweiz den Titel Forensische Psychiaterin der Schweizerischen Gesellschaft für Forensische Psychiatrie. Im Rahmen ihrer Niederlassung führt sie Behandlungen bei Straftätern durch und erstellt strafrechtliche Gutachten. Von 1996 bis 1999 leitete sie als stellvertretende Chefärztin die Sicherheitsstation (Hochsicherheitstrakt) und Massnahmestation in Rheinau, der grössten forensischen Klinik der deutschsprachigen Schweiz. Im Jahre 2010 hat sie ein gut verständliches Buch über die Behandlung ein
Aktualisiert: 2021-09-09
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Vernachlässigung der Schutzpflichten des Staates, Psychiatrisierung statt Ermittlung, Verletzung des Anspruchs auf ein faires Verfahren, Freiheitsberaubung, Verletzung von Treu und Glauben, ungerechtfertigter und unverhältnismäßiger Eingriff in die persönliche Freiheit, Willkür … Eine Geschichte der Schweiz der letzten zehn Jahre. Totgeschwiegen – am Volk vorbei. Schon lange sind es keine Einzelfälle mehr. Anschaulich belegt mit umfangreichem Dokumentations- und Quellenmaterial schildert die Autorin eine Entwicklung der Schweiz in den letzten zehn Jahren, die Widerstand erfordert, eine Entwicklung über die Verwüstung rechtsstaatlicher Grundlagen und deren Folgen für das Zusammenleben und die Beziehungen.
Die Autorin, seit 1999 niedergelassene Psychiaterin und Psychotherapeutin mit gerichtspsychiatrischem Schwerpunkt, hat den Titel Forensische Psychiatrie und Psychotherapie der Schweizerischen FMH erworben. Nach Abschluss der Facharztausbildung leitete sie von 1996 bis 99 als stellvertretende Chefärztin die Sicherheitsstation (Hochsicherheitstrakt) und Maßnahmestationen in der größten forensischen Klinik der deutschsprachigen Schweiz in Rheinau. Sie verfügt über breite Erfahrung in der Erstellung strafrechtlicher Gutachten und in der Durchführung strafrechtlicher Therapien. Seit 2004 sieht sie sich in ihrer Heimat, der Schweiz, mit Vorgängen konfrontiert, die lange schon nicht mehr sie allein betreffen und die geeignet sind, eine der stabilsten Demokratien der Welt definitiv zu zerstören.
Aktualisiert: 2020-07-20
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In den letzten Jahrzehnten hat die Behandlung und die Begutachtung von Straftätern, anders als möglicherweise der Eindruck durch die Medien vermittelt wurde, bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Leider geht eine Tendenz in die Richtung, die forensische Psychiatrie den Institutionen zu überlassen, in denen ausschliesslich Staatsangestellte arbeiten. Obwohl im Bereich der Behandlung wie auch in der Begutachtung von Straftätern im deutschsprachigen Raum Engpässe bestehen, werden die Möglichkeiten und Ressourcen der frei niedergelassenen forensischen Psychiater und Psychiaterinnen nach Ansicht der Autorin nicht immer genutzt. Frau Dr. med. C. Wyler van Laak ist seit 1999 niedergelassen mit gerichtspsychiatrischem Schwerpunkt und hat ein interessantes, lesenswertes Modell entwickelt, wie eine Praxis mit forensisch-psychiatrischem Schwerpunkt verantwortungsvoll geführt werden kann. Darüber hinaus setzt sie sich aktiv mit der laufenden Forschung im Bereich der Behandlung und Begutachtung auseinander und stellt in ihrem zweiten Beitrag dieser Broschüre ein Risikoinstrument vor, das gedacht ist, Prognosen im Kontext von häuslicher Gewalt zu erstellen.
Dabei vertritt sie folgende Auffassung, die sie in dem Beitrag detailliert begründet: Es gibt einige sehr wertvolle Risikoinstrumente, die helfen zu beurteilen, ob ein Straftäter ein neues Delikt begehen könnte. Sie ist jedoch der Meinung, dass das hier vorgestellte Instrument nicht dazu gehört und darüber hinaus geeignet ist, das gesellschaftliche Zusammenleben zu beschädigen.
Die Autorin ist seit 1999 niedergelassene Psychiaterin und Psychotherapeutin FMH mit gerichtspsychiatrischem Schwerpunkt. Im Jahre 2009 erwarb sie als erste niedergelassene Psychiaterin im deutschsprachigen Raum der Schweiz den Titel Forensische Psychiaterin der Schweizerischen Gesellschaft für Forensische Psychiatrie. Im Rahmen ihrer Niederlassung führt sie Behandlungen bei Straftätern durch und erstellt strafrechtliche Gutachten. Von 1996 bis 1999 leitete sie als stellvertretende Chefärztin die Sicherheitsstation (Hochsicherheitstrakt) und Massnahmestation in Rheinau, der grössten forensischen Klinik der deutschsprachigen Schweiz. Im Jahre 2010 hat sie ein gut verständliches Buch über die Behandlung ein
Aktualisiert: 2020-07-20
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L. ist ein Sexualstraftäter. Er hat Kinderpornografie konsumiert und ausgetauscht. Beim 'Versuch' ein 13-jähriges Mädchen zu treffen, wird er verhaftet. Vor Gericht erhält er eine Strafe und wird verpflichtet, eine Therapie zu machen. Catja Wyler van Laak, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, stellt die Geschichte von L. dar und geht dabei unter anderem den Fragen nach: Was ist ein Sexualstraftäter? Könnte jeder von uns ein Sexualdelikt begehen? Könnte jeder von uns gewalttätig werden? Welche Bedeutung haben in den genannten Zusammenhängen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit?
Wie erfolgversprechend ist eine Therapie für Sexualstraftäter? Wie hoch ist das Risiko, dass sie nach einer Therapie rückfällig werden und wieder eine Gefahr für andere darstellen?
Was könnte einen Beitrag leisten für die Aufrechterhaltung eines sozialverträglichen Auskommens miteinander und was erschwert dies?
Die Autorin ist seit 1999 niedergelassene Psychiaterin und Psychotherapeutin FMH mit gerichtspsychiatrischem Schwerpunkt. Nach Abschluss der Facharztausbildung leitete sie von 1996–1999 als stellvertretende Chefärztin die Sicherheitsstation (Hochsicherheitstrakt) und Maßnahmenstation in der größten forensischen Klinik der deutschsprachigen Schweiz, in Rheinau.
Aktualisiert: 2020-07-20
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