Was ist aus den Hoffnungen der Frauen auf Veränderung geworden? Eine Frau um die vierzig versucht, sich neu zu orientieren. Aus Erlebtem, Erinnertem, Vorgestelltem entwirft sie sich Bilder anderer Frauen, immer auf der Suche nach neuen Wegen, nach Verwirklichung von Träumen, nach Möglichkeiten des Glücks.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Es beginnt wie eine Idylle. Ursula wohnt mit ihren kleinen Kindern am Rand der Stadt. Liebevoll wendet sie sich allem zu, was lebt und Pflege braucht. Kindern, Tieren, Pflanzen, in der Hoffnung, in diesem kleinen abgeschirmten Raum eine neue, glücklichere Welt für Jonas und Carla, ihre Kinder, zu schaffen. Aber je intensiver Ursula die Beziehung zu ihren Kindern erlebt, desto fremder wird ihr die Berufs- und Erwachsenenwelt, in der ihr Mann lebt. Und doch werden gerade dort Entscheidungen getroffen, die auch das Leben der Mütter und Kinder bestimmen. Aber wer an jeder Hand ein Kind hält – bleibt dem überhaupt noch eine Hand frei, um an einer Welt mitzuarbeiten, in der Kinder besser leben könnten? Selten sind die Bedürfnisse, Wünsche und Ängste von Müttern und Kindern so intensiv, mit soviel Einfühlungsvermögen beschrieben worden. Selten wurde aber auch ihre Problematik in einer wohlmeinenden, aber teilnahmslosen Umwelt mit solcher Schärfe gesehen.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Elsa ist tot: Elsa, die ihrer kleinen Tochter Anna mitten auf der Straße einen Grabstein setzte, dort, wo sie von einem Laster angefahren worden war. Elsa, die unter freiem Himmel Bäume pflanzen wollte, als alle Bäume längst gestorben waren. Sie, die Kontakt hatte zu «denen in den Bergen», den Abtrünnigen ...
Ihre Freundin, eine ältere Frau wie Elsa selbst, fährt zum Begräbnis. Im Gegensatz zu Elsa hat sie sich immer bemüht, «in der Mitte des Stroms zu bleiben, getragen von der Zustimmung der anderen», hat sich nicht gewehrt, als ihr Mann an Strahlenkrebs starb, als ihr Enkel auf die Welt kam und nicht sprechen wollte, als ihr Schwiegersohn spurlos verschwand.
Zwei ungleiche Frauen – zwei ungleiche Reaktionen auf eine Welt, in der Vorkommnisse dieser Art nicht Einzelfälle, sondern die Regel sind. Es ist nicht unsere Welt; aber es ist eine Welt, die vielleicht schon bald die unsere sein könnte.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Was ist aus den Hoffnungen der Frauen auf Veränderung geworden? Eine Frau um die vierzig versucht, sich neu zu orientieren. Aus Erlebtem, Erinnertem, Vorgestelltem entwirft sie sich Bilder anderer Frauen, immer auf der Suche nach neuen Wegen, nach Verwirklichung von Träumen, nach Möglichkeiten des Glücks. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Es beginnt wie eine Idylle. Ursula wohnt mit ihren kleinen Kindern am Rand der Stadt. Liebevoll wendet sie sich allem zu, was lebt und Pflege braucht. Kindern, Tieren, Pflanzen, in der Hoffnung, in diesem kleinen abgeschirmten Raum eine neue, glücklichere Welt für Jonas und Carla, ihre Kinder, zu schaffen. Aber je intensiver Ursula die Beziehung zu ihren Kindern erlebt, desto fremder wird ihr die Berufs- und Erwachsenenwelt, in der ihr Mann lebt. Und doch werden gerade dort Entscheidungen getroffen, die auch das Leben der Mütter und Kinder bestimmen. Aber wer an jeder Hand ein Kind hält – bleibt dem überhaupt noch eine Hand frei, um an einer Welt mitzuarbeiten, in der Kinder besser leben könnten? Selten sind die Bedürfnisse, Wünsche und Ängste von Müttern und Kindern so intensiv, mit soviel Einfühlungsvermögen beschrieben worden. Selten wurde aber auch ihre Problematik in einer wohlmeinenden, aber teilnahmslosen Umwelt mit solcher Schärfe gesehen. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Elsa ist tot: Elsa, die ihrer kleinen Tochter Anna mitten auf der Straße einen Grabstein setzte, dort, wo sie von einem Laster angefahren worden war. Elsa, die unter freiem Himmel Bäume pflanzen wollte, als alle Bäume längst gestorben waren. Sie, die Kontakt hatte zu «denen in den Bergen», den Abtrünnigen ... Ihre Freundin, eine ältere Frau wie Elsa selbst, fährt zum Begräbnis. Im Gegensatz zu Elsa hat sie sich immer bemüht, «in der Mitte des Stroms zu bleiben, getragen von der Zustimmung der anderen», hat sich nicht gewehrt, als ihr Mann an Strahlenkrebs starb, als ihr Enkel auf die Welt kam und nicht sprechen wollte, als ihr Schwiegersohn spurlos verschwand.Zwei ungleiche Frauen – zwei ungleiche Reaktionen auf eine Welt, in der Vorkommnisse dieser Art nicht Einzelfälle, sondern die Regel sind. Es ist nicht unsere Welt; aber es ist eine Welt, die vielleicht schon bald die unsere sein könnte.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Was ist aus den Hoffnungen der Frauen auf Veränderung geworden? Eine Frau um die vierzig versucht, sich neu zu orientieren. Aus Erlebtem, Erinnertem, Vorgestelltem entwirft sie sich Bilder anderer Frauen, immer auf der Suche nach neuen Wegen, nach Verwirklichung von Träumen, nach Möglichkeiten des Glücks.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Elsa ist tot: Elsa, die ihrer kleinen Tochter Anna mitten auf der Straße einen Grabstein setzte, dort, wo sie von einem Laster angefahren worden war. Elsa, die unter freiem Himmel Bäume pflanzen wollte, als alle Bäume längst gestorben waren. Sie, die Kontakt hatte zu «denen in den Bergen», den Abtrünnigen ...
Ihre Freundin, eine ältere Frau wie Elsa selbst, fährt zum Begräbnis. Im Gegensatz zu Elsa hat sie sich immer bemüht, «in der Mitte des Stroms zu bleiben, getragen von der Zustimmung der anderen», hat sich nicht gewehrt, als ihr Mann an Strahlenkrebs starb, als ihr Enkel auf die Welt kam und nicht sprechen wollte, als ihr Schwiegersohn spurlos verschwand.
Zwei ungleiche Frauen – zwei ungleiche Reaktionen auf eine Welt, in der Vorkommnisse dieser Art nicht Einzelfälle, sondern die Regel sind. Es ist nicht unsere Welt; aber es ist eine Welt, die vielleicht schon bald die unsere sein könnte.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Es beginnt wie eine Idylle. Ursula wohnt mit ihren kleinen Kindern am Rand der Stadt. Liebevoll wendet sie sich allem zu, was lebt und Pflege braucht. Kindern, Tieren, Pflanzen, in der Hoffnung, in diesem kleinen abgeschirmten Raum eine neue, glücklichere Welt für Jonas und Carla, ihre Kinder, zu schaffen. Aber je intensiver Ursula die Beziehung zu ihren Kindern erlebt, desto fremder wird ihr die Berufs- und Erwachsenenwelt, in der ihr Mann lebt. Und doch werden gerade dort Entscheidungen getroffen, die auch das Leben der Mütter und Kinder bestimmen. Aber wer an jeder Hand ein Kind hält – bleibt dem überhaupt noch eine Hand frei, um an einer Welt mitzuarbeiten, in der Kinder besser leben könnten? Selten sind die Bedürfnisse, Wünsche und Ängste von Müttern und Kindern so intensiv, mit soviel Einfühlungsvermögen beschrieben worden. Selten wurde aber auch ihre Problematik in einer wohlmeinenden, aber teilnahmslosen Umwelt mit solcher Schärfe gesehen.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der dritte Band der Gesammelten Werke von Hedi Wyss enthält kürzere literarische Texte, die sie seit 1966 vereinzelt publizierte, Geschichten, die von 1990 bis 1997 in der Wochenendbeilage der NZZ erschienen sind, sowie ihre Gedanken zur Kunst des Schreibens.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Was ist aus den Hoffnungen der Frauen auf Veränderung geworden? Eine Frau um die vierzig versucht, sich neu zu orientieren. Aus Erlebtem, Erinnertem, Vorgestelltem entwirft sie sich Bilder anderer Frauen, immer auf der Suche nach neuen Wegen, nach Verwirklichung von Träumen, nach Möglichkeiten des Glücks.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-27
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Es beginnt wie eine Idylle. Ursula wohnt mit ihren kleinen Kindern am Rand der Stadt. Liebevoll wendet sie sich allem zu, was lebt und Pflege braucht. Kindern, Tieren, Pflanzen, in der Hoffnung, in diesem kleinen abgeschirmten Raum eine neue, glücklichere Welt für Jonas und Carla, ihre Kinder, zu schaffen. Aber je intensiver Ursula die Beziehung zu ihren Kindern erlebt, desto fremder wird ihr die Berufs- und Erwachsenenwelt, in der ihr Mann lebt. Und doch werden gerade dort Entscheidungen getroffen, die auch das Leben der Mütter und Kinder bestimmen. Aber wer an jeder Hand ein Kind hält – bleibt dem überhaupt noch eine Hand frei, um an einer Welt mitzuarbeiten, in der Kinder besser leben könnten? Selten sind die Bedürfnisse, Wünsche und Ängste von Müttern und Kindern so intensiv, mit soviel Einfühlungsvermögen beschrieben worden. Selten wurde aber auch ihre Problematik in einer wohlmeinenden, aber teilnahmslosen Umwelt mit solcher Schärfe gesehen.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-27
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Elsa ist tot: Elsa, die ihrer kleinen Tochter Anna mitten auf der Straße einen Grabstein setzte, dort, wo sie von einem Laster angefahren worden war. Elsa, die unter freiem Himmel Bäume pflanzen wollte, als alle Bäume längst gestorben waren. Sie, die Kontakt hatte zu «denen in den Bergen», den Abtrünnigen ...
Ihre Freundin, eine ältere Frau wie Elsa selbst, fährt zum Begräbnis. Im Gegensatz zu Elsa hat sie sich immer bemüht, «in der Mitte des Stroms zu bleiben, getragen von der Zustimmung der anderen», hat sich nicht gewehrt, als ihr Mann an Strahlenkrebs starb, als ihr Enkel auf die Welt kam und nicht sprechen wollte, als ihr Schwiegersohn spurlos verschwand.
Zwei ungleiche Frauen – zwei ungleiche Reaktionen auf eine Welt, in der Vorkommnisse dieser Art nicht Einzelfälle, sondern die Regel sind. Es ist nicht unsere Welt; aber es ist eine Welt, die vielleicht schon bald die unsere sein könnte.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-27
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Hedi Wyss ist Schriftstellerin und zugleich seit 1966 eine vielseitig schaffende Journalistin. Zu ihren besten journalistischen Texten zählen ihre Kolumnen, die 2015 unter dem Titel Redefreiheit im ersten Band der Gesammelten Werke erschienen, sowie zahlreiche Reportagen, von denen in diesem zweiten Band eine Auswahl vorgestellt wird. Die Kolumnen schrieb sie in der Zeit zwischen 1988 und 2013, doch die ersten Reportagen verfasste sie bereits in den 60er Jahren. Die erste größere erschien erst 1975 im Badener Tagblatt. Regelmäßiges Verfassen von Reportagen erfolgte dann ab 1988 – im selben Jahr wie ihre ersten Kolumnen – hauptsächlich für die Neue Zürcher Zeitung.
Die Fotos, die etliche Reportagen ergänzten, konnten leider nicht aufgenommen werden. Doch die Texte verdienen es, als gut geschriebene aufschlussreiche Zeitdokumente gelesen zu werden.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Ein japanischer Tourist macht unter der Skulptur von Mario Merz «Das philosophische Ei» vor dem Abflug nach Hause ein Foto von seiner Frau. Sechs Figuren werden im Gedränge der Bahnhofhalle darauf mitabgebildet. Es ist Morgen. Die Autorin folgt den Figuren durch den Tag, schlüpfe in ihr Bewusstsein, in ihre unterschiedlichen Welten. Sechs Geschichten, bis zum Abend. Diesen nebligen Frühherbst Tag erleben sie alle so verschieden, weil alle in ihrer Wahrnehmung, in ihren Welten, ihrer Geschichte gefangen sind.
Es ergeben sich Begegnungen, doch alle sind sie allein in einer von unterschiedlichsten Individuen belebten Welt.
Das Ende ist ein Tod und die Sicht auf eine Zukunft. Es ist, was immer wieder geschieht nach den Proportionen des Lebens.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Elsa ist tot: Elsa, die ihrer kleinen Tochter Anna mitten auf der Straße einen Grabstein setzte, dort, wo sie von einem Laster angefahren worden war. Elsa, die unter freiem Himmel Bäume pflanzen wollte, als alle Bäume längst gestorben waren. Sie, die Kontakt hatte zu «denen in den Bergen», den Abtrünnigen ... Ihre Freundin, eine ältere Frau wie Elsa selbst, fährt zum Begräbnis. Im Gegensatz zu Elsa hat sie sich immer bemüht, «in der Mitte des Stroms zu bleiben, getragen von der Zustimmung der anderen», hat sich nicht gewehrt, als ihr Mann an Strahlenkrebs starb, als ihr Enkel auf die Welt kam und nicht sprechen wollte, als ihr Schwiegersohn spurlos verschwand.Zwei ungleiche Frauen – zwei ungleiche Reaktionen auf eine Welt, in der Vorkommnisse dieser Art nicht Einzelfälle, sondern die Regel sind. Es ist nicht unsere Welt; aber es ist eine Welt, die vielleicht schon bald die unsere sein könnte.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Es beginnt wie eine Idylle. Ursula wohnt mit ihren kleinen Kindern am Rand der Stadt. Liebevoll wendet sie sich allem zu, was lebt und Pflege braucht. Kindern, Tieren, Pflanzen, in der Hoffnung, in diesem kleinen abgeschirmten Raum eine neue, glücklichere Welt für Jonas und Carla, ihre Kinder, zu schaffen. Aber je intensiver Ursula die Beziehung zu ihren Kindern erlebt, desto fremder wird ihr die Berufs- und Erwachsenenwelt, in der ihr Mann lebt. Und doch werden gerade dort Entscheidungen getroffen, die auch das Leben der Mütter und Kinder bestimmen. Aber wer an jeder Hand ein Kind hält – bleibt dem überhaupt noch eine Hand frei, um an einer Welt mitzuarbeiten, in der Kinder besser leben könnten? Selten sind die Bedürfnisse, Wünsche und Ängste von Müttern und Kindern so intensiv, mit soviel Einfühlungsvermögen beschrieben worden. Selten wurde aber auch ihre Problematik in einer wohlmeinenden, aber teilnahmslosen Umwelt mit solcher Schärfe gesehen. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Eine Frau Anfang fünfzig, Autorin mehrerer Romane und Journalistin, gerät in eine Schaffenskrise. Dies und die Liebe zu ihrer heranwachsenden Tochter, die im Begriff ist, sich von ihr zu lösen, zwingt sie, über die Stationen ihres Lebens nachzudenken: Kindheit im calvinistischen Genf der dreißiger Jahre, Tätigkeit beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz während der Vorkriegs- und Kriegszeit, Heirat und späte Schwangerschaft, Arbeit als Schriftstellerin und Radiomitarbeiterin, Scheidung nach fünfundzwanzig Jahren Ehe. Die erwachsene Frau reflektiert die Beziehung zu ihrer Mutter und erinnert sich an das artige kleine Mädchen, das sie - im Gegensatz zu ihrer selbstbewussten Tochter - einmal war.
Aktualisiert: 2020-02-13
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'Cornelia' ist eine Liebesgeschichte und zugleich die Geschichte einer späten und ungewöhnlichen Emanzipation. Cornelia, eine 50jährige geschiedene Frau, erwartet nichts mehr vom Leben. Freudlose Jugend, unerbittlich strenge Eltern, Heirat, ein dem Ehemann zuliebe aufgegebenes Studium, Hausfrauendasein, zwei Kinder, inzwischen erwachsen und ihr entfremdet, Scheidung, als der Ehemann sich in eine viel jüngere Frau verliebt, mühsamer Wiedereinstieg ins Berufsleben – das sind die Stationen ihres Lebens. Sie hat sich mit ihrer Einsamkeit und der Eintönigkeit ihres Alltags als Sekretärin in einer Genfer Garage abgefunden.
Doch zwei Ereignisse brechen in die Leere ihres Daseins ein und erschüttern sie zutiefst: das Wiedersehen mit ihrer krebskranken Jugendfreundin Francesca und, auf der Reise zu ihr nach Rom, die Begegnung mit Peter, einem jüngeren Mann. Mit ihm lernt sie zum erstenmal im Leben die Liebe kennen. Doch Peter ist verheiratet und denkt nicht daran, seine geordneten Verhältnisse aufs Spiel zu setzen. Als er sie verlässt, stürzt Cornelia in eine Krise – die ihr aber die Chance gibt, die Zukunft 'vollkommen neu zu erfinden'.
Die deutsche Erstausgabe (frz. Originaltitel: Cornélia) erschien 1988 unter dem Titel Zerbrechendes Glas.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Was ist aus den Hoffnungen der Frauen auf Veränderung geworden? Eine Frau um die vierzig versucht, sich neu zu orientieren. Aus Erlebtem, Erinnertem, Vorgestelltem entwirft sie sich Bilder anderer Frauen, immer auf der Suche nach neuen Wegen, nach Verwirklichung von Träumen, nach Möglichkeiten des Glücks. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-26
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