Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2023

Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2023 von Roxin,  Claus, Schleburg,  Florian, Sperveslage,  Gunnar, Vollmer,  Hartmut, Zeilinger,  Johannes
Karl May und seine Werke wurden in letzter Zeit im Zuge der „Winnetou-Debatte“ viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Auseinandersetzung mit kultureller Aneignung und Rassismus spiegelt sich auch in den neuesten Beiträgen des 53. Jahrbuches der Karl-May-Gesellschaft wider. Eckehard Koch untersucht z.B. Karl Mays Vorstellungen von „zivilisierten“ Menschen und Stefan Schmatz beschreibt den völkischen Angriff der „Ludendorff-Bewegung“ auf Karl May während der Zeit des Nationalsozialismus, aufgrund der anti-rassistischen und pazifistischen Botschaften Winnetous. Ganz konkret wird unter der Fragestellung „Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts gesagt haben?“ von Tagungsgästen auf dem 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft in München auf den aktuellen Diskurs eingegangen. Ihre überarbeiteten und erweiterten Reden bieten eine sachliche Grundlage zur Einführung in die oft sehr emotional geführte Debatte.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2023

Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2023 von Roxin,  Claus, Schleburg,  Florian, Sperveslage,  Gunnar, Vollmer,  Hartmut, Zeilinger,  Johannes
Karl May und seine Werke wurden in letzter Zeit im Zuge der „Winnetou-Debatte“ viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Auseinandersetzung mit kultureller Aneignung und Rassismus spiegelt sich auch in den neuesten Beiträgen des 53. Jahrbuches der Karl-May-Gesellschaft wider. Eckehard Koch untersucht z.B. Karl Mays Vorstellungen von „zivilisierten“ Menschen und Stefan Schmatz beschreibt den völkischen Angriff der „Ludendorff-Bewegung“ auf Karl May während der Zeit des Nationalsozialismus, aufgrund der anti-rassistischen und pazifistischen Botschaften Winnetous. Ganz konkret wird unter der Fragestellung „Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts gesagt haben?“ von Tagungsgästen auf dem 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft in München auf den aktuellen Diskurs eingegangen. Ihre überarbeiteten und erweiterten Reden bieten eine sachliche Grundlage zur Einführung in die oft sehr emotional geführte Debatte.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2023

Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2023 von Roxin,  Claus, Schleburg,  Florian, Sperveslage,  Gunnar, Vollmer,  Hartmut, Zeilinger,  Johannes
Karl May und seine Werke wurden in letzter Zeit im Zuge der „Winnetou-Debatte“ viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Auseinandersetzung mit kultureller Aneignung und Rassismus spiegelt sich auch in den neuesten Beiträgen des 53. Jahrbuches der Karl-May-Gesellschaft wider. Eckehard Koch untersucht z.B. Karl Mays Vorstellungen von „zivilisierten“ Menschen und Stefan Schmatz beschreibt den völkischen Angriff der „Ludendorff-Bewegung“ auf Karl May während der Zeit des Nationalsozialismus, aufgrund der anti-rassistischen und pazifistischen Botschaften Winnetous. Ganz konkret wird unter der Fragestellung „Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts gesagt haben?“ von Tagungsgästen auf dem 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft in München auf den aktuellen Diskurs eingegangen. Ihre überarbeiteten und erweiterten Reden bieten eine sachliche Grundlage zur Einführung in die oft sehr emotional geführte Debatte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2023

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Karl May und seine Werke wurden in letzter Zeit im Zuge der „Winnetou-Debatte“ viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Auseinandersetzung mit kultureller Aneignung und Rassismus spiegelt sich auch in den neuesten Beiträgen des 53. Jahrbuches der Karl-May-Gesellschaft wider. Eckehard Koch untersucht z.B. Karl Mays Vorstellungen von „zivilisierten“ Menschen und Stefan Schmatz beschreibt den völkischen Angriff der „Ludendorff-Bewegung“ auf Karl May während der Zeit des Nationalsozialismus, aufgrund der anti-rassistischen und pazifistischen Botschaften Winnetous. Ganz konkret wird unter der Fragestellung „Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts gesagt haben?“ von Tagungsgästen auf dem 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft in München auf den aktuellen Diskurs eingegangen. Ihre überarbeiteten und erweiterten Reden bieten eine sachliche Grundlage zur Einführung in die oft sehr emotional geführte Debatte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2023 von Roxin,  Claus, Schleburg,  Florian, Sperveslage,  Gunnar, Vollmer,  Hartmut, Zeilinger,  Johannes
Karl May und seine Werke wurden in letzter Zeit im Zuge der „Winnetou-Debatte“ viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Auseinandersetzung mit kultureller Aneignung und Rassismus spiegelt sich auch in den neuesten Beiträgen des 53. Jahrbuches der Karl-May-Gesellschaft wider. Eckehard Koch untersucht z.B. Karl Mays Vorstellungen von „zivilisierten“ Menschen und Stefan Schmatz beschreibt den völkischen Angriff der „Ludendorff-Bewegung“ auf Karl May während der Zeit des Nationalsozialismus, aufgrund der anti-rassistischen und pazifistischen Botschaften Winnetous. Ganz konkret wird unter der Fragestellung „Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts gesagt haben?“ von Tagungsgästen auf dem 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft in München auf den aktuellen Diskurs eingegangen. Ihre überarbeiteten und erweiterten Reden bieten eine sachliche Grundlage zur Einführung in die oft sehr emotional geführte Debatte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2023

Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2023 von Roxin,  Claus, Schleburg,  Florian, Sperveslage,  Gunnar, Vollmer,  Hartmut, Zeilinger,  Johannes
Karl May und seine Werke wurden in letzter Zeit im Zuge der „Winnetou-Debatte“ viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Auseinandersetzung mit kultureller Aneignung und Rassismus spiegelt sich auch in den neuesten Beiträgen des 53. Jahrbuches der Karl-May-Gesellschaft wider. Eckehard Koch untersucht z.B. Karl Mays Vorstellungen von „zivilisierten“ Menschen und Stefan Schmatz beschreibt den völkischen Angriff der „Ludendorff-Bewegung“ auf Karl May während der Zeit des Nationalsozialismus, aufgrund der anti-rassistischen und pazifistischen Botschaften Winnetous. Ganz konkret wird unter der Fragestellung „Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts gesagt haben?“ von Tagungsgästen auf dem 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft in München auf den aktuellen Diskurs eingegangen. Ihre überarbeiteten und erweiterten Reden bieten eine sachliche Grundlage zur Einführung in die oft sehr emotional geführte Debatte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Der Schiffbruch der Fregatte Medusa

Der Schiffbruch der Fregatte Medusa von Corréard,  Alexandre, Savigny,  Jean Baptiste Henri, Tournier,  Michel, Trempler,  Jörg, Zeilinger,  Johannes
Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich! Am 2. Juli 1816 zerbrach die auf Grund gelaufene Fregatte Medusa vor der Küste Afrikas. Da nicht genügend Rettungsboote an Bord waren, wurde ein Floß gezimmert, auf dem nicht weniger als 150 Personen untergebracht wurden. Ohne Skrupel entfernten sich die Rettungsboote und ließen das weitgehend manövrierunfähige Gefährt zurück. Als das Floß durch Zufall nach zwölf Tagen entdeckt wurde, befanden sich nur noch fünfzehn Personen am Leben. Der vorliegende Romanbericht zweier Überlebender beschreibt eindrucksvoll den Kampf auf hoher See sowohl gegen den Hunger als auch gegen die Leidensgenossen. Berühmt wurde der Text nicht nur durch die erstaunlich nüchterne Schilderung von Meuterei und Kannibalismus, sondern auch durch die politische Bedeutung, da nicht wenige Zeitgenossen in diesem Schiffbruch ein Bild des Staatsschiffs sahen. Die Medusa wurde sofort als allégorie réelle auf die Zustände im nach-revolutionären Frankreich bezogen. Der Bericht lieferte aber auch den Impuls für eine der imposantesten Bildfindungen der Moderne. Gaben die beiden Autoren den politischen Misständen durch ihre Beschreibung des Schiffbruchs eine Stimme, so gab der junge Théodore Géricault ihm mit seinem gleichnamigen Monumentalgemälde ein Gesicht. In seinem Essay geht Jörg Trempler auf die Beziehung zwischen Textquelle und Bildgestalt ein. Er kommt über die Rezeptionsgeschichte des Gemäldes auf aktuelle Fragen zur Bildpolitik zu sprechen und zieht eine Parallele zur heutigen Livebildberichterstattung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2022

Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2022 von Roxin,  Claus, Schleburg,  Florian, Sperveslage,  Gunnar, Vollmer,  Hartmut, Zeilinger,  Johannes
Das 52. Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft hat durch den Überfall Russlands auf die Ukraine eine beklemmende Aktualität erhalten, denn sein umfangreichster Beitrag, verfasst von Stefan Schmatz, beschäftigt sich mit dem Thema Karl May und der Krieg. Malte Ristau wiederum schildert, wie May in seiner Romanwelt den Aufstieg der Hohenzollern nachgezeichnet hat. Zu dem Schluss, dass die zumeist offenen Roman- enden May als modernen Autor charakterisieren, gelangt Hartmut Vollmer. Volker Wahl beschreibt erstmals die Frühgeschichte der Karl-May-Stiftung, Albrecht Götz von Olenhusen bringt Licht in die verschlungenen Beziehungen Arno Schmidts und Hans Wollschlägers zum Karl-May-Verlag. Weiterhin untersucht Robert Spindler die Rolle der drei Zeichensysteme Fährten, Waffen und Körperkult im „Winnetou“. Julia Stetter vergleicht die Darstellung der Tiere in Mays Reiseerzählungen mit den späteren Romanverfilmungen. Als Leiter der Erstellung einer historisch-kritischen Ausgabe erklärt Joachim Biermann die Konventionen dieser Ausgabe.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2021

Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2021 von Roxin,  Claus, Schleburg,  Florian, Sperveslage,  Gunnar, Vollmer,  Hartmut, Zeilinger,  Johannes
Das 51. Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft bezeugt in bewährter Weise die vielfältigen wissenschaftlichen Arbeiten über das Werk, die Biografie und die Rezeption des Radebeuler Schriftstellers. Hans-Dieter Steinmetz stellt bisher unbekannte Briefe Mays vor. Im Teil der Werkanalysen beschäftigt sich Sebastian Susteck mit Mays frühen ‚Geographischen Predigten‘. Ekkehart Rotter befasst sich mit Mays skurriler Figur Sir David Lindsay. Der späten Schaffensphase widmet sich Martin Lowsky mit der Interpretation der Rede ‚Empor ins Reich der Edelmenschen‘. Hartmut Vollmer verfolgt eine erzähltheoretische Neubetrachtung des ‚Ich‘ in Mays Reiseerzählungen und Spätwerk. Volker Zotz inspiziert Mays Beziehung zum Buddhismus. Der rezeptionsorientierte Teil des Jahrbuchs beginnt mit Stefan Schmatz’ Porträt eines „unbekannten Gegners“ Karl Mays, des Gymnasialprofessors Alfred Kleinberg. Hartmut Wörner greift die May-Rezeption Adolf Hitlers auf und gelangt zu wichtigen neuen Erkenntnissen. Der problematischen Beurteilung Mays im Kontext einer aktuell lebhaft diskutierten ‚Political Correctness‘ nimmt sich Andreas Brenne an.
Aktualisiert: 2022-08-12
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Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2022

Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2022 von Roxin,  Claus, Schleburg,  Florian, Sperveslage,  Gunnar, Vollmer,  Hartmut, Zeilinger,  Johannes
Das 52. Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft hat durch den Überfall Russlands auf die Ukraine eine beklemmende Aktualität erhalten, denn sein umfangreichster Beitrag, verfasst von Stefan Schmatz, beschäftigt sich mit dem Thema Karl May und der Krieg. Malte Ristau wiederum schildert, wie May in seiner Romanwelt den Aufstieg der Hohenzollern nachgezeichnet hat. Zu dem Schluss, dass die zumeist offenen Roman- enden May als modernen Autor charakterisieren, gelangt Hartmut Vollmer. Volker Wahl beschreibt erstmals die Frühgeschichte der Karl-May-Stiftung, Albrecht Götz von Olenhusen bringt Licht in die verschlungenen Beziehungen Arno Schmidts und Hans Wollschlägers zum Karl-May-Verlag. Weiterhin untersucht Robert Spindler die Rolle der drei Zeichensysteme Fährten, Waffen und Körperkult im „Winnetou“. Julia Stetter vergleicht die Darstellung der Tiere in Mays Reiseerzählungen mit den späteren Romanverfilmungen. Als Leiter der Erstellung einer historisch-kritischen Ausgabe erklärt Joachim Biermann die Konventionen dieser Ausgabe.
Aktualisiert: 2022-11-30
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Dr. med. Karl May

Dr. med. Karl May von Zeilinger,  Johannes
Der unerfüllte Wunsch des jungen Karl May, Arzt zu werden, hat in seiner Romanwelt zahlreiche Spuren hinterlassen. Dort brilliert nicht nur Karl Sternau mit seiner umfassenden ärztlichen Kunst, auch Kara Ben Nemsi und Winnetou erstaunen mit ihren vielseitigen medizinischen Kenntnissen und Erfolgen. Zahlreich sind daher Krankenheilungen, die mal penibel recherchiert und mal fantasievoll ersonnen sind. Der Band ist mit seiner Auflistung all der medizinischen Episoden nicht zuletzt auch ein Spaziergang durch die Geschichte der Heilkunst und schließt überdies die komplexe Persönlichkeit des kreativen Schriftstellers in seine analytische Betrachtung mit ein. Mit ca. 15 SW-Abbildungen.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Mitteilungen der Korrespondentinnen und Korrespondenten der Historischen Landeskommission für Steiermark

Mitteilungen der Korrespondentinnen und Korrespondenten der Historischen Landeskommission für Steiermark von Allmer,  Gottfried, Allmer,  Norbert, Amtmann,  Karl, Blatnik,  Herbert, Brodschild,  Renate, Dornik,  Wolfram, Gert,  Christian, Hasitschka,  Josef, Hausmann,  Robert F, Hilzensauer,  Erik, Jeitler,  Markus, Joham,  Alfred, Klemm,  Susanne, Köhldorfer,  Johann, Krenn,  Katharina, Kubinzky,  Karl Albrecht, Kurahs,  Hermann, Lasnik,  Ernst, Leitner,  Alois, Mele,  Marko, Plank,  Benedikt, Reismann,  Bernhard, Renhart,  Silvia, Schiestl,  Michael, Schillinger,  Christa, Schmidt-Högl,  Wilma, Schober,  Franz Josef, Thierrichter,  Karin, Wieland,  Wolfgang, Zeilinger,  Johannes
Aktualisiert: 2021-11-04
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Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2021

Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2021 von Roxin,  Claus, Schleburg,  Florian, Sperveslage,  Gunnar, Vollmer,  Hartmut, Zeilinger,  Johannes
Das 51. Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft bezeugt in bewährter Weise die vielfältigen wissenschaftlichen Arbeiten über das Werk, die Biografie und die Rezeption des Radebeuler Schriftstellers. Hans-Dieter Steinmetz stellt bisher unbekannte Briefe Mays vor. Im Teil der Werkanalysen beschäftigt sich Sebastian Susteck mit Mays frühen ‚Geographischen Predigten‘. Ekkehart Rotter befasst sich mit Mays skurriler Figur Sir David Lindsay. Der späten Schaffensphase widmet sich Martin Lowsky mit der Interpretation der Rede ‚Empor ins Reich der Edelmenschen‘. Hartmut Vollmer verfolgt eine erzähltheoretische Neubetrachtung des ‚Ich‘ in Mays Reiseerzählungen und Spätwerk. Volker Zotz inspiziert Mays Beziehung zum Buddhismus. Der rezeptionsorientierte Teil des Jahrbuchs beginnt mit Stefan Schmatz’ Porträt eines „unbekannten Gegners“ Karl Mays, des Gymnasialprofessors Alfred Kleinberg. Hartmut Wörner greift die May-Rezeption Adolf Hitlers auf und gelangt zu wichtigen neuen Erkenntnissen. Der problematischen Beurteilung Mays im Kontext einer aktuell lebhaft diskutierten ‚Political Correctness‘ nimmt sich Andreas Brenne an.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2020

Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2020 von Roxin,  Claus, Schleburg,  Florian, Schmiedt,  Helmut, Vollmer,  Hartmut, Zeilinger,  Johannes
Im 51. Jahr ihres Bestehens legt die Karl-May-Gesellschaft ihr 50. Jahrbuch vor. Neben den üblichen Jahresberichten blickt deshalb eine ausführliche Chronik auf Geschichte und Geschicke des Periodikums zurück. Übergreifende Darstellungen, denen Vorträge des Jubiläumskongresses in Mainz zugrunde liegen, behandeln Mays Platz in der deutschen Orientrezeption des 19. Jahrhunderts, seinen kreativen Umgang mit dem Koran, das zentrale Motiv der Auswanderung und die Begräbniskultur in Werk und Leben. Einzelstudien widmen sich der Frage, ob Mays Kolportageromane nach mündlichem Diktat gesetzt wurden, dem skurrilen Paläontologen Dr. Morgenstern im ›Vermächtnis des Inka‹ und den Parallelen zwischen May und seinem Zeitgenossen Paul Scheerbart. Erstmals in deutscher Übersetzung wird mit einer Einführung die vollständige Quelle des Gerüchts publiziert, der erfolglose Kunstmaler Adolf Hitler habe in geliehenen Stiefeln den Wiener Vortrag des greisen Karl May über Frieden und Völkerverständigung besucht.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Auf brüchigem Eis

Auf brüchigem Eis von Zeilinger,  Johannes
Auf brüchigem Eis schildert die Geschichte des Wettlaufs zum Pol, in dessen Mittelpunkt das abenteuerliche Leben des amerikanischen Polarforschers Frederick Cook und seine Rivalität mit Robert Peary steht - zwei Männer, die beide vor einhundert Jahren aller Welt erzählten, sie hätten den Nordpol entdeckt. Cook und Peary bewiesen in den Eiswüsten des Nordens nicht nur ihre Größe, sondern zeichneten sich auch durch Niedertracht und Gewalt aus, als würde die schneidende Kälte den Menschen schonungslos bis in sein dunkles Innerste sezieren. So ist dieses Buch mehr als eine spannend und packend erzählte Abenteuergeschichte: Es ist auch zugleich eine Parabel über tödlichen wissenschaftlichen Ehrgeiz.
Aktualisiert: 2021-09-27
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„Wenn mersch nich erleben thät, so thät mersch gar nich glooben!“

„Wenn mersch nich erleben thät, so thät mersch gar nich glooben!“ von Bartsch,  Ekkehard, Biermann,  Joachim, Dieckmann,  Roy, Florstedt,  Jenny, Grunert,  Hans, Helle,  Sigbert, Lowsky,  Martin, Scheinhammer-Schmid,  Ulrich, Schleburg,  Florian, Schmiedt,  Helmut, Zeilinger,  Johannes
Das Buch knüpft in der ausführlichen Darstellung der Entwicklung der Karl-May-Gesellschaft durch Joachim Biermann unmittelbar an die zwei früheren Jubiläumsbände an. Eine Reihe Beiträge, die in ihrem Duktus und ihrer Argumentation ganz unterschiedlich sind, vermitteln weitere Einblicke in die Tätigkeit der KMG. Hans Zeilinger und Ekkehard Bartsch blicken zurück in die Frühgeschichte der Gesellschaft und rücken dabei Persönlichkeiten ins Licht, ohne die sie wohl nicht so glänzend – wenn überhaupt – hätte gedeihen können. Hans Grunert, Roy Dieckmann, Sigbert Helle und Jenny Florstedt stellen Arbeitsbereiche besonders aktiver Mitglieder vor und lassen etwas von der Faszination erahnen, die sie zu ihrer Tätigkeit [-]bewegt, ein Thema, über das sich auch Florian Schleburg bei seinem Blick in die Zukunft [-]Gedanken macht. Martin Lowsky und Ulrich Scheinhammer-Schmid lassen an das Wort von der „fröhlichen Wissenschaft“ denken, das man gelegentlich mit der KMG verbunden hat.
Aktualisiert: 2022-10-25
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Der Schiffbruch der Fregatte Medusa

Der Schiffbruch der Fregatte Medusa von Corréard,  Alexandre, Savigny,  Jean Baptiste Henri, Tournier,  Michel, Trempler,  Jörg, Zeilinger,  Johannes
Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich! Am 2. Juli 1816 zerbrach die auf Grund gelaufene Fregatte Medusa vor der Küste Afrikas. Da nicht genügend Rettungsboote an Bord waren, wurde ein Floß gezimmert, auf dem nicht weniger als 150 Personen untergebracht wurden. Ohne Skrupel entfernten sich die Rettungsboote und ließen das weitgehend manövrierunfähige Gefährt zurück. Als das Floß durch Zufall nach zwölf Tagen entdeckt wurde, befanden sich nur noch fünfzehn Personen am Leben. Der vorliegende Romanbericht zweier Überlebender beschreibt eindrucksvoll den Kampf auf hoher See sowohl gegen den Hunger als auch gegen die Leidensgenossen. Berühmt wurde der Text nicht nur durch die erstaunlich nüchterne Schilderung von Meuterei und Kannibalismus, sondern auch durch die politische Bedeutung, da nicht wenige Zeitgenossen in diesem Schiffbruch ein Bild des Staatsschiffs sahen. Die Medusa wurde sofort als allégorie réelle auf die Zustände im nach-revolutionären Frankreich bezogen. Der Bericht lieferte aber auch den Impuls für eine der imposantesten Bildfindungen der Moderne. Gaben die beiden Autoren den politischen Misständen durch ihre Beschreibung des Schiffbruchs eine Stimme, so gab der junge Théodore Géricault ihm mit seinem gleichnamigen Monumentalgemälde ein Gesicht. In seinem Essay geht Jörg Trempler auf die Beziehung zwischen Textquelle und Bildgestalt ein. Er kommt über die Rezeptionsgeschichte des Gemäldes auf aktuelle Fragen zur Bildpolitik zu sprechen und zieht eine Parallele zur heutigen Livebildberichterstattung.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2018

Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2018 von Roxin,  Claus, Schleburg,  Florian, Schmiedt,  Helmut, Vollmer,  Hartmut, Zeilinger,  Johannes
Das achtundvierzigste Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft führt mit seinen Beiträgen den Leser in ganz unterschiedliche Winkel des Mayschen Erzählkosmos und dokumentiert so die Vielfalt im Werk des Schriftstellers, ist aber auch Beweis für die weiterhin breite und ungebrochene Rezeption des sächsischen Schriftstellers. Einer der Höhepunkte dieser Rezeption ist das Theaterstück „Der Phantast“ aus der Feder von Jan Dvorˇák, das 2017 unter der Regie von Philipp Stölzl am Dresdener Staatsschauspielhaus Uraufführung hatte. Das Jahrbuch 2018 bringt nun den Text dieses Stückes, daneben aber auch in gewohnter Tradition die wissenschaftlichen Vorträge des letzten Kongresses der KMG, der 2017 in Naumburg stattfand. Wie immer ergänzen ein fundierter Literaturbericht sowie ein ebenso präziser Medienbericht die wissenschaftlichen Arbeiten zu einer spannenden wie instruktiven Lektüre.
Aktualisiert: 2020-04-06
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Karl Mays Werke: Historisch-Kritische Ausgabe für die Karl-May-Stiftung / Abteilung IV: Reiseerzählungen / Im Lande des Mahdi II

Karl Mays Werke: Historisch-Kritische Ausgabe für die Karl-May-Stiftung / Abteilung IV: Reiseerzählungen / Im Lande des Mahdi II von May,  Karl, Zeilinger,  Johannes
Mit dem Band „Im Lande des Mahdi II“ (KMW IV.10) wird die Mahdi-Trilogie Karl Mays, deren erster Band (KMW IV.9) 2014 im Rahmen der Historisch-kritischen Ausgabe erschienen ist, fortgesetzt. Der Band weist sämtliche Varianten zur Zeitschriften-Erstfassung des Werkes, dem ersten Teil der im „Deutschen Hausschatz“ erschienenen Reiseerzählung „Im Sudan“, nach und dokumentiert detailliert den Textbefund aller zu Mays Lebzeiten erschienenen Ausgaben des Werks. Ein Anhang stellt die titelgebende Gestalt des historischen Mahdi und die von ihm begründeten Bewegung vor. Bearbeiter des Bandes: Ralf Gehrke Herausgeber des Bandes: Johannes Zeilinger
Aktualisiert: 2020-11-02
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